Gründe für den Personalmangel?

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zimbowskyy

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
677
598
CGN
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Er kann mit einem Festnetz das ja auch vorhanden ist kommunizieren. Via Internet, das auch mit eingerechnet ist.

Teilhabe an der Gesellschaft geht ganz einfach: Rüber zum Nachbarn: "Servus". Wie hat man den nur früher gemacht? Also ohne Internet, Handy, Facebook, TV und Radio? Es ist schlichtweg arrogant pur zu glauben, das Produkte die viel Geld kosten im Grundgesetz stehen.

Ach ja, wie der Staat das ganze ansieht und sich schön rechnet...da willst du allen ernstes drüber Diskutieren? Also so 1,81€ für Bildungsmässig?
Wer hat denn heutzutage noch einen privaten Festnetzanschluss? Außer Eltern und Schwiegereltern fällt mir niemand ein. U50 defintiv ein Nischenprodukt.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.897
Ich leb auf dem Dorf, 600 Einwohner und dank "BESTEM mobilem Internet" habe ich dort auch keinen Empfang mit den Kabellosen Funkfernsprechgerät. Aber ich habe zuminderst ein deutlich besseres Sozialleben als in der grossen, weiten Landeshauptstadt STR, wo ich auch mal gelebt habe. Zugegeben, damals gabs noch keine Smartfons. Man wusste aber trotzdem nicht wie der Nachbar die Strasse rüber heist. Hier kenn ich sogar seinen Kontostand. Die Frage ist eben welche Dinge man NUR NOCH per App regeln kann. Schiess doch mal bitte los. Da bin sicherlich nicht nur ich gespannt.

So als Tip: Als junger Kerl haben meine Kumpels und ich damals in den 90ern den Jugendtreff selbst in die Hand genommen, weil es auf dem Dorf nix gab. Also so ganz ohne Handy. Daraus ist ein eigenes kleines "Haus" in Form eines bestens ausgebauten Bauwagens entstanden, wo man sich am Anfang nach der Schule, zum Schluss nach der Arbeit einfach getroffen hat und dort das Sozialleben genossen hat. Ohne Handy, das Bier zum Einkaufspreis (da gabs auch keine Diskussion wer, das zu holen hatte) und wer eben mal klamm war, da hat man sich ausgeholfen. Simpel. Ohne Smartfon, ohne alles.
Klar so läuft das auf dem Dorf, haben wir Ender der 70er/Anfang der 80er nicht anders gemacht, in "meinem" Dorf lebten keine 500 Menschen, aber wenn ich von der Schule gekommen bin wusste meine Mutter schon wen ich auf dem Nachhausewege alles nicht gegrüßt habe.

Aber 75% der Deutschen leben in Metropolregionen.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.356
4.622
Z´Sdugärd
Wer hat denn heutzutage noch einen privaten Festnetzanschluss? Außer Eltern und Schwiegereltern fällt mir niemand ein. U50 defintiv ein Nischenprodukt.
Wer hat heute noch ein Mofa? Niemand. Sollte also ein Auto oder teure Sachen automatisch die Regel sein?

Ich versteh wirklich nicht wie man "beförderung von A nach B, da stand nix von Sitzplatz" Regeln aus den 50er Jahren bei der DB oder andere Nummern Akzeptieren kann und hier so ein Fass wegen nichtigkeiten aufmacht. Wer kauft den heut noch privat ein Auto? Ist also ein Leasingvertrag auch mit drin?

Es geht schlichtweg um die Kernaussage (auch wenns hier tyisch wieder die wenigsten verstehen wollen) das man sich mit Bürgergeld, oder Hartz4 oder wie immer man es nennen will, sich ganz gut über die Runden kommen lässt. Und mit einer anständigen Arbeit halt eher nicht. Und genau das ist das Problem. Wer jetzt meint das der Candycrush Premium Acoount, 50Gig Traffic und n Iphone heute im Grundgesetz steht, der macht halt was falsch, und braucht sich nicht beschweren, dass diese 563€ eben DOCH ein Taschengeld ist.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.698
4.562
DTM
Einige scheinen wegen der Gegenüberstellung: Bürgergeld vs. Vollzeit-Arbeitsstelle zum Mindestlohn (Beitrag #1.685) richtig aufgebracht zu sein :LOL:
Wie würde ich das Problem lösen?
Ich bin kein Politiker. Politiker und deren Berater werden fürstlich bezahlt, um Lösungen und Konzepte zu entwickeln. Ich gehöre nicht dazu. Sprich: Nicht meine Aufgabe!
Aus dem Schlamassel kommt man aber wohl nur so raus: Mindestlohn rauf auf 20 EUR brutto pro Stunde und zwar am besten ab heute.
Ich weiß, jetzt schreien tausende Arbeitgeber, dass dies nicht bezahlbar sei.
Ich möchte nicht wissen, wie viele neben dem Bürgergeld-Bezug noch nebenbei schwarz arbeiten (ggf. sogar im kriminellen Bereich mit Drogen o.ä.) und finanziell deutlich besser da stehen, als jemand der im Niedriglohnsektor buckelt.
Ja, Arbeit wird gesellschaftlich gefordert und einige arbeiten auch, obwohl es sich eigentlich nicht für sie lohnt. Von der Moral oder eine Runde Klatschen von den Balkonen, kann man sich aber nichts kaufen.
Wir leben mittlerweile in einer kranken Welt des Turbo-Kapitalismus und Deutschland hat definitiv planwirtschaftliche/sozialistische Züge angenommen.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.897
Wer hat heute noch ein Mofa? Niemand. Sollte also ein Auto oder teure Sachen automatisch die Regel sein?

Ich versteh wirklich nicht wie man "beförderung von A nach B, da stand nix von Sitzplatz" Regeln aus den 50er Jahren bei der DB oder andere Nummern Akzeptieren kann und hier so ein Fass wegen nichtigkeiten aufmacht. Wer kauft den heut noch privat ein Auto? Ist also ein Leasingvertrag auch mit drin?

Es geht schlichtweg um die Kernaussage (auch wenns hier tyisch wieder die wenigsten verstehen wollen) das man sich mit Bürgergeld, oder Hartz4 oder wie immer man es nennen will, sich ganz gut über die Runden kommen lässt. Und mit einer anständigen Arbeit halt eher nicht. Und genau das ist das Problem. Wer jetzt meint das der Candycrush Premium Acoount, 50Gig Traffic und n Iphone heute im Grundgesetz steht, der macht halt was falsch, und braucht sich nicht beschweren, dass diese 563€ eben DOCH ein Taschengeld ist.
MOOOOMMMMENT

Niemand hat gesagt das das Bürgergeld nicht reicht um klar zu kommen, es wurde nur gesagt das es nicht gerade üppig ist ABER vor allem geht es darum das die Niedriglöhner zu schlecht bezahlt werden und daher der Abstand zur arbeitenden Bevölkerung zu niedrig ist.

Wegen 50€ mehr oder weniger Bürgergeld muss man keinen Aufriss machen, aber wenn dann Bürgergeld und Wohngeld so hoch ist wie ein schlecht bezahlter Job dann wird es klar doof. Liegt aber nicht am hohen Bürgergeld.
 

donfabiano84

Reguläres Mitglied
27.07.2021
57
35
Ich leb auf dem Dorf, 600 Einwohner und dank "BESTEM mobilem Internet" habe ich dort auch keinen Empfang mit den Kabellosen Funkfernsprechgerät. Aber ich habe zuminderst ein deutlich besseres Sozialleben als in der grossen, weiten Landeshauptstadt STR, wo ich auch mal gelebt habe. Zugegeben, damals gabs noch keine Smartfons. Man wusste aber trotzdem nicht wie der Nachbar die Strasse rüber heist. Hier kenn ich sogar seinen Kontostand. Die Frage ist eben welche Dinge man NUR NOCH per App regeln kann. Schiess doch mal bitte los. Da bin sicherlich nicht nur ich gespannt.

So als Tip: Als junger Kerl haben meine Kumpels und ich damals in den 90ern den Jugendtreff selbst in die Hand genommen, weil es auf dem Dorf nix gab. Also so ganz ohne Handy. Daraus ist ein eigenes kleines "Haus" in Form eines bestens ausgebauten Bauwagens entstanden, wo man sich am Anfang nach der Schule, zum Schluss nach der Arbeit einfach getroffen hat und dort das Sozialleben genossen hat. Ohne Handy, das Bier zum Einkaufspreis (da gabs auch keine Diskussion wer, das zu holen hatte) und wer eben mal klamm war, da hat man sich ausgeholfen. Simpel. Ohne Smartfon, ohne alles.
Früher(TM) gab‘s auch kein fliessendes Wasser oder Heizung, und es ging auch - ich nehme an, du hast selbst in deinem 600er Dorf beides und nutzt es gerne… immer dieser „früher“-Quäse (y)(y)

Persönliches Beispiel:
Mir ist letztens mein Smartiephone abgeraucht, hatte erst 2 Tage keins und dann einen alten Knochen wo 50% der Apps nicht gehen: ich konnte mir zB kein Fahrrad/Roller/Auto für den Weg zur Arbeit leihen (weil App) und mit der Bahn war ich explizit Schwarzfahrer (weil 49€-Ticket in der App und der Counter-MA meinte „wenn sie‘s schon am Handy aktiviert haben, kann ich‘s nimmer ausdrucken“)… Also ich bin selber kein Digital Native und will es definitiv nicht sein, aber in der Woche hab ich gelernt: ganz ohne geht es NICHT und alles andere ist weltfremder Unsinn, sorry.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.897
Zu eindimensional gedacht. Wenn der "riesige deutschen Niedriglohnsektor" tatsächlich keine Leute mehr bekäme hätte er immer noch die Möglchkeit, bessere Löhne zu zahlen.
Mal gesehen was Aldi und Lidl jetzt zahlen? Für angelernte Kassierer? In meinem Umfeld gibt es keinen Betrieb mehr der weniger als 15€ für Hiwi Jobs bezahlt, einfache Tätigekeiten ungelernt, 15€ - 20€ sind locker drin.
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
5.951
3.899
Wer hat denn heutzutage noch einen privaten Festnetzanschluss?
Alle, die einen DSL-, Kabel- oder Glasfaseranschluss für ihr Internet haben.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Mal gesehen was Aldi und Lidl jetzt zahlen? Für angelernte Kassierer? In meinem Umfeld gibt es keinen Betrieb mehr der weniger als 15€ für Hiwi Jobs bezahlt, einfache Tätigekeiten ungelernt, 15€ - 20€ sind locker drin.
Ich weiß. Amazon-Werbung lief heute im Radio, mit ähnlichen Zahlen für Mitarbeit im Lager. Tendenz eher steigend als fallend.
@tripleseven777 stellt es aber so dar, als ob das Bürgergeld stiege und der Rest unverändert bliebe.
 
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tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.698
4.562
DTM
Zu eindimensional gedacht. Wenn der "riesige deutschen Niedriglohnsektor" tatsächlich keine Leute mehr bekäme hätte er immer noch die Möglchkeit, bessere Löhne zu zahlen.

Ich weiß. Amazon-Werbung lief heute im Radio, mit ähnlichen Zahlen für Mitarbeit im Lager. Tendenz eher steigend als fallend.
@tripleseven777 stellt es aber so dar, als ob das Bürgergeld stiege und der Rest unverändert bliebe.
Im Beitrag #1.685 wurde das Bürgergeld (ab 2024) vs. Mindestlohn (ab 2024) gegenübergestellt.
Das habe ich mir nicht selbst ausgedacht. Das sind politische Entscheidungen.
Es gibt aktuell ca. 3,9 Millionen erwerbsfähige Bürgergeldempfänger.
Schaut man sich die Beispielrechnung an, so sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass sozialversicherungspflichtige Arbeit zum Mindestlohn nicht ausreichend honoriert wird (meine Meinung). Für ordentlichen Nachschub im Niedriglohnsektor wird auch gesorgt (offene Grenzen - unbegrenzte Einwanderung). Wenn man allerdings international weiterhin oben mitspielen möchte, so benötigt man eine qualifizierte Zuwanderung von Fachkräften. Fast überall liest man etwas von Fachkräftemangel. An erwerbsfähigen Personen mangelt es in Deutschland sicher nicht. Man muss aber Lösungen finden, um diese weiter zu bilden und dazu bewegen, dass diese "ihren Hintern von der Couch oder dem Bett hoch bekommen" (Anreize schaffen).
 

marcus67

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
3.454
3.536
Das Problem ist gar nicht mal der Mindestlohn sondern die negative Progression bei den Sozialabgaben. Je mehr man verdient, desto weniger Sozialabgaben fallen prozentual an.

Es würde genügen, kleine Verdienste ganz oder teilweise von der SV freizustellen. Wird seit Jahrzehnten von vielen Volkswirtschaftern und Sozialwissenschaftlichern gefordert.
 

berlinet

Erfahrenes Mitglied
21.07.2015
5.199
2.782
Wie soll man ohne Teilhabe gesund bleiben? Soziale Vereinsamung ist einer der größten gesundheitlichen Risikofaktoren. Und mit der angekündigten Digitalisierung der Verwaltung geht ohne Handy dann gar nichts mehr.
Und was passiert, wenn staatliche Leistungen weit unter dem liegen, was man zum Leben braucht, sieht man an der Verwahrlosung in Nordengland. Ich empfehle einen Besuch in Bradford. Da kommt man nie wieder raus.
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.253
4.516
GRQ + LID
Als Hartzer brauch ich kein Konzert, kein Handy, kein Netzflix usw.
Wer jetzt meint das der Candycrush Premium Acoount, 50Gig Traffic und n Iphone heute im Grundgesetz steht, der macht halt was falsch, und braucht sich nicht beschweren, dass diese 563€ eben DOCH ein Taschengeld ist.
Deine Aussagen schwanken ja noch schneller als die Wahlversprechen der Grünen! ;)

Ohne Handy reduziert ein Hartz-IVer seine/ihre Chancen auf Arbeit erheblich: es gibt keine Möglichkeit sich einfach auszutauschen mit andere Arbeitssuchenenden die man vom Jobcenter bei der Training kennen lernt. Diese Kameradschaft vereinfacht die Jobsuche erheblich: sofort gehört man wieder zu etwas, das steigert die Motivation.

Sowieso muss man immer erreichbar sein für potenzielle Arbeitsgeber und gerade in der Categorie wo die Hartz-IVer suchen (müssen) kommen und gehen die Jobs ganz schnell. So bald man etwas hat, vielleicht auf Minijob oder 0-Stundenbasis, werden die Aufgaben per WhatsApp verteilt.

Auch wer (noch) nicht fertig ist für eine Stelle kommt kaum ohne Handy aus: zum einen wegen der Erreichbarkeit für Kontrollen der Behörden (man könnte ja Schwarzarbeit machen wenn man lange nicht erreichbar ist), und mal einen Videoanruf mit einem Doktor sollte auch drin sein, noch abgesehen davon dass viele Systeme 2FA per SMS machen. Das fängt bei in den Niederlanden schon an bei der Anfrage für eine Sozialleistung (alternativ die 2FA-App auf einem Handy), aber auch für Zugang zu der Patientumgebung des Krankenhauses, Hausarzt usw. wird 2FA per SMS gemacht.

Ich denke, du kennst die Welt der Arbeitssuchenden nicht wirklich. Ich habe Jahre lang mit dieser Zielgruppe gearbeitet (durch ganz Europa) und nichts ist was man von Aussen denkt. Auch ist es nicht ganz leicht, die Hürden zu Arbeit zu überwinden, vor allem nicht wenn man gegen Stereotypen kämpfen muss und kein Support aus der Umgebung bekommt. Vergiss dabei nicht, dass niemand ohne Grund arbeitslos ist (auch wenn sie mal tun alsob, ich denke auch Arno Dübel wäre im tiefsten Inneren lieber 'normal' gewesen - seine Copingstrategie wird wohl kaum produktiv gewesen sein).

Allerdings ist das Problem nicht, dass Hartz IV zu hoch wäre, sondern vielmehr, dass der Mindestlohn zu niedrig ist. Die Ampel hat es verpasst, wohl dank der FDP, bspw. der Mindestlohnkommission die Vorschrift zu machen, dass generell der Mindestlohn immer um mindestens die Inflationsrate zu steigen hat.
Full ack, wobei ich ergänze dass dieses Problem in vielen Länder Europas spielt, und somit IMHO *nicht* völlig auf das Konto einer Regierung kommt, aber vielleicht eher auf fehlendem Lobbyismus der Arbeitsnehmer (sprich unausreichende Mitgliedschaft in Gewerkschaften) und ein zu grosses Ohr für die Interessen der Arbeitsgeber. Wer sich nicht organisiert, bekommt nichts auf die Beine.
 

oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
8.951
4.403
50
MUC
www.oliver2002.com
Na, dann haben wir schon die Lösung, Bürgergeldempfänger beladen die Flugzeuge für die Leistungsträger.


Ihre Qualifikationen:
  • Sie verfügen über Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
  • Sie besitzen idealerweise einen Führerschein der Klasse B
  • Sie sind sorgfältig und genau
  • Sie verfügen über gesundheitliche Eignung und körperliche Belastbarkeit
  • Sie sind wechselschichtdiensttauglich
  • Sie haben keine Vorstrafen

Ich vermute mal jemand der diese Anforderungen erfüllt bezieht kein Bürgergeld. :)
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.277
10.192
irdisch
Man muss halt mehr bieten. Es geht mit den Einsatzplänen los. Als Springer in Schichtarbeit für nur eine halbe Schicht zu kommen, oder immer an wechselnde Einsatzorte und auf eigene Kosten, das lohnt sich nicht. Viele Loader wurden auch systematisch von Festanstellungen abgehalten. Da kann man noch viel hinter den Kulissen optimieren, wenn man den Job wieder attraktiver machen will. Das ist die Welt außerhalb von Power Point.
 

WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.232
926
Das Leben von einem Arbeitslosen ist immer noch viel zu schön, das ist ein Problem.
Es kann auch gerne so schön bleiben, wenn es nach mir ginge, aber nur für die, die nicht arbeitsfähig sind, auch nicht für Teilzeit.
Alle anderen müssen bis zur Höhe der monatlichen Leistungen gemeinnützige Arbeit leisten (verrechnet wird Mindestlohn oder angemessen mehr). Wenn ich sehe, wie einige Ecken unserer Städte aussehen, dann ist da viel zu tun, um alles wieder sauber und in Schuß zu halten. Auch zu bewachen gibt es viel.
Aber solche Ideen gelten als Arbeitsdienst/Zwangsarbeit (wie nennt man denn eigentlich, was ich arbeite?) und bestenfalls als "nutsy".