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Wäre auch meine Frage gewesen. Außer in wirtschaftsschwachen Gegenden Ostdeutschlands kannst du die 38 EUR mit 1,5 bzw. eher mit zwei multiplizieren.In MeckVoPo?
Wäre auch meine Frage gewesen. Außer in wirtschaftsschwachen Gegenden Ostdeutschlands kannst du die 38 EUR mit 1,5 bzw. eher mit zwei multiplizieren.In MeckVoPo?
Vorallem wenn der doitsche Schnitt bei 57€ liegt.Wäre auch meine Frage gewesen. Außer in wirtschaftsschwachen Gegenden Ostdeutschlands kannst du die 38 EUR mit 1,5 bzw. eher mit zwei multiplizieren.
Funktionieren müssen die Sachen, alles andere kann man nicht zu "notwendigen" Kosten dazurechnen. Nur weil du persönlich ein Bad hässlich findest, ist das eben nichts was unter zwangsweise anfallende Kosten fallen würde. Auch wenn ein Dach mal undicht ist, muss man wohl kaum das gesamte Dach (!) erneuern.Der Grund, warum wir uns kein Haus kaufen, sind tatsächlich die Folgekosten die ich bei all den Hausbesitzern um mich herum sehe und die völlig unterschätzt werden.
Neue Markise -> 10-15k Euro.
Neue Heizung -> 30k+ Euro
Neues Dach -> 30k Euro
Neues Bad -> 20k Euro
Neue Küche -> 15k Euro
Neuer Fußboden -> 10k++ Euro
...
Und das sind alles Sachen, die man innerhalb von 30 Jahren mal erneuern muss. Du würdest das vielleicht nicht machen, aber Menschen mit Geschmack und Menschen die kein tropfendes Dach haben wollen, machen das eben schon.
In meiner Gegend werden viele Wohnungen mit braunen oder grünen Bädern aus den 70ern angeboten, die muss man natürlich nicht erneuern - aber da will niemand wohnen weil es einfach unendlich hässlich ist.
Natürlich sind Wohnungsunternehmen nicht die allerprofitabelsten Unternehmen der Welt, aber sie machen ziemlich große Gewinne vor allem im operativen Geschäft (Pseudo-Verluste durch Abschreibungen nicht mitgerechnet).Kapital geht dahin, wo es die höchste Rendite erzielt. Im Wohnungsmarkt ist das aktuell nicht der Fall, deswegen werden weniger Wohnungen gebaut. Deswegen wird das Wohnungsziel unserer Regierung massiv verfehlt. Unter den aktuellen Bedingungen ist Wohnraum nicht wirtschaftlich zu abzubilden.
Was hältst Du von Genossenschaften? Auch zu kapitalistisch?
Warum haben die berliner Wohnungsbaugenossenschaften denn ihren Wohnungsneubau eingestellt als die Mietbremse in Berlin kam? Waren die zu gierig oder müssen die halt auch einfach die Kosten für die Vermietung wieder reinbekommen?
Ernsthaft, setz Dich mal kurz hin und denke darüber nach, warum sogar die Wohnungsbaugenossenschaften ihre Bauprojekte eingestellt haben. Versuch wenigstens das mal für 2 Minuten zu durchdenken und in Dein geschlossenes Weltbild reinzukriegen.
Jeder Cent, den Wohnungskonzerne erwirtschaften ohne dass er zur Deckung tatsächlicher notwendiger Kosten benötigt wird, ist Ausbeutung. Die Ausgebeuteten sind die Mieter.Eine sehr niedrige Dividende, jedenfalls nichts, was man als gierig oder "Ausbeutung" interpretieren könnte.
Wer angeblich ausgebeutet wird hast Du mir übrigens nicht beantwortet.
Wohnst du denn zur Miete oder im Eigentum?Aktuell ist Wohneigentum teurer als mieten. Was Du schreibst ist schlicht unwahr. Da ist gar nichts widerlegt.
Das mit der Post ist falsch. Genau genommen gab es damals und auch heute Vorgaben des Gesetzgebers, dass 80/90% der Briefe in einem Tag da sein müssen. Das war damals auch der Fall. Wieso du hier sowas erfindest, ist schleierhaft.Wir hatten bei der Post ein staatliches Monopol, da brauchte ein Brief ne Woche zum Empfänger und nicht einen Tag. Wir hatten ein staatliches Monopol im Telekommunikationsbereich, da wurde Internet nach Datenmenge abgerechnet und 3- oder 4stellige Monatsrechnungen waren keine Seltenheit. Da wurden auch massenhaft Festnetztelefone für Jahrzehnte für teuer Geld an Rentnerinnen vermietet.
Wir hatten ein staatliches Monopol im Wohnbereich in der DDR, da waren Wohnungen billig aber halt auch völliger Schrott wo niemand mehr wohnen wollte sobald es Alternativen gab.
Deine Definition von Ausbeutung ist schon etwas seltsam, wenn nicht gar wertfremd.Jeder Cent, den Wohnungskonzerne erwirtschaften ohne dass er zur Deckung tatsächlicher notwendiger Kosten benötigt wird, ist Ausbeutung. Die Ausgebeuteten sind die Mieter.
Die Wohnungen gehören (noch) meinen Eltern und ich kann daher nicht im Detail berichten. Bei einem Heizungsaustausch gelten wohl auch andere Mehrheiten bei der jährlichen Eigentümerversammlung. Dieses Investment (ca. 190.000 Euro) ging letztes Jahr noch nicht durch.
Das kann der niederländische Investor wohl auch nicht selbst bestimmen, obwohl er eine Mehrheit besitzt.
Für mich ist schon suspekt, dass er sich von der Eigentümerverwaltung mit seinen Stimmrechten vertreten lässt.
Aufgefallen ist mir, dass nur ein Kostenvoranschlag für den Heizungsaustausch eingereicht worden ist.
Das ausführende Unternehmen gehört zu Vonovia und hat seinen Sitz in derselben Stadt und unmittelbarer Nähe zu Ecowo (Eigentümerverwaltung). Ich bin kein Rechtsanwalt, aber es müssten wohl mehrere Kostenvoranschläge eingeholt werden.
Mir kommt’s so vor, dass sowohl Mieter, als auch Eigentümer, finanziell ordentlich gemelkt werden sollen. Das Hausgeld steigt auch jährlich an. Irgendwie bewegt man sich rechtlich aber vermutlich noch genau auf der Kante. So ein großer Konzern hat sicher sehr gute Anwälte.
Der deutsche Schnitt bei allen Gewerken und im ganzen Land, Schnitt heisst es geht drunter und drüber. Soll ich die Rechnungen posten damit du mir glaubst?Vorallem wenn der doitsche Schnitt bei 57€ liegt.
Ist doch eine alberne Diskussion. Jeder der in seinem Leben schon grössere Baugewerke ausgeführt hat weiss dass ein Ausschreibung deutliche Unterschiedener den Arbeitskosten aufzeigt und man natuerlich als geschickter Bauherr auch günstige, qualitative gute Angebote findet.Der deutsche Schnitt bei allen Gewerken und im ganzen Land, Schnitt heisst es geht drunter und drüber. Soll ich die Rechnungen posten damit du mir glaubst?
Du solltest ggf mal vorrechnen (da es für dich ja n klacks ist) wie man die 38€ kalkuliert.Der deutsche Schnitt bei allen Gewerken und im ganzen Land, Schnitt heisst es geht drunter und drüber. Soll ich die Rechnungen posten damit du mir glaubst?
Wobei das je nach Gerät für 1-3 Löcher in die wand bohren, Innen und Aussen Gerät mit 2-4 Dübeln festmachen und elektrisch ein Kabel anschliessen, Plus zugipsen.. halt für 3400€ (bei gesponnen 100€ Stundenlohn) auch sehr teuer ist. gerade erst vor 2 Wochen selbst gemacht.Ich habe gerade eben erst wieder einmal 3 Angebote fuer den Einbau einer Klimaanlage in unser Schlafzimmer eingeholt. Der Einbau (ohne das Gerät) beim günstigsten Fachbetrieb ist 1000 Euro, beim Teuersten 3400 Euro netto......
Die 3400 EUR würde ich mal als "brauche und will den Auftrag eigentlich nicht" abhandeln.Der Einbau (ohne das Gerät) beim günstigsten Fachbetrieb ist 1000 Euro, beim Teuersten 3400 Euro netto......
In Fachkreisen: "Abwehrangebot" Und wenns der Kunde doch annimmt, umso besserDie 3400 EUR würde ich mal als "brauche und will den Auftrag eigentlich nicht" abhandeln.
Taktisch ist es aber clever. Wenn kein anderer ein Angebot abgeben würde und der Druck hinreichend groß wäre gäbe es bestimmt auch Leute, die es für das Geld machen lassen würden.
Dieser Thread, der eigentlich schon längst in "Gott und die Welt" gelandet sein müsste, fußt ursprünglich auf dem Personalmangel an Flughäfen. Existiert dieser überhaupt noch?
Brutto Lohn 2800€, dafür wird im Jahr ungefähr 2000 Stunden gearbeitet. Macht bei 14 Monatsgehältern (Urlaub und Krank) 39200€, 38€ x 2000 macht 76.000€.Du solltest ggf mal vorrechnen (da es für dich ja n klacks ist) wie man die 38€ kalkuliert.
Genau das habe ich dem auch geschrieben......Die 3400 EUR würde ich mal als "brauche und will den Auftrag eigentlich nicht" abhandeln.
Manchmal sucht man einfach einen Doofen, er war nur selber so bloede mir zu sagen, dass der Einbau einen Tag dauert......500 Euro Material macht 2900 Euro Lohnkosten. Bei 2 Leuten sportliche 180 Euro pro Stunde.....Taktisch ist es aber clever. Wenn kein anderer ein Angebot abgeben würde und der Druck hinreichend groß wäre gäbe es bestimmt auch Leute, die es für das Geld machen lassen würden.
In meinem Fall ist es etwas aufwendiger. 2 Kernbohrungen plus Carportdach, 12 Meter Rohrkanal, Elktrozuleitung. Alle 3 Anbieter sprachen von einem Trag ArbeitWobei das je nach Gerät für 1-3 Löcher in die wand bohren, Innen und Aussen Gerät mit 2-4 Dübeln festmachen und elektrisch ein Kabel anschliessen, Plus zugipsen.. halt für 3400€ (bei gesponnen 100€ Stundenlohn) auch sehr teuer ist. gerade erst vor 2 Wochen selbst gemacht.
Ich hatte mal einen der wollte 8000€ für den Einbau einer Fensterscheibe, die anderen Preise lagen zwischen 2800€ und 5500€, sein Argument "Zahlt doch ich die Versicherung" Hat dann 3200€ gekostet.Genau das habe ich dem auch geschrieben......
Manchmal sucht man einfach einen Doofen, er war nur selber so bloede mir zu sagen, dass der Einbau einen Tag dauert......500 Euro Material macht 2900 Euro Lohnkosten. Bei 2 Leuten sportliche 180 Euro pro Stunde.....
Ist auch bei KFZ-Schäden gern genommen ;-)."Zahlt doch die Versicherung"
Hier nochmal schwarz auf weiß, ca. 10 Millionen beschäftigten (!) Menschen droht Altersarmut in Sachen Rente (Stand jetzt). Reform? Fehlanzeige! Die dicke Pension ist sicher. Niemand traut sich an die Renten ran.
Altersvorsorge: 9,3 Millionen Beschäftigte erwartet Rente von weniger als 1500 Euro - WELT
Bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden über 45 Jahre hinweg winken Millionen Deutschen im Schnitt nur unter 1500 Euro im Rentenalter – das zeigt eine aktuelle Erhebung des Bundesarbeitsministeriums. Auch die Erhöhung des Mindestlohns werde daran nichts ändern, kritisiert die Linke.www.welt.de
Und jetzt bitte noch deinen Affiliate LinkDeswegen: Jetzt investieren, für sich selbst sorgen, und die Zwangsbeiträge für die gesetzliche Rentenversicherung als sunk costs ausbuchen. Die wird es nicht mehr wiedergeben, außer ihr seid über 50.
Deshalb sprechen wir ja auch schon seit mindestens 2 Jahrzehnten von den 3 Säulen der Altersvorsorge. Wer vor 20 Jahren zusätzlich zur Altersrente auf die Eigenvorsorge gesetzt hat, und gegegbenfalls auch eine betriebliche Altersvorsorge hat, dem wird mehr als nur die 1500 Euro bleiben. Sich nur auf die BfA Rente zu verlassen war schon damals leichtsinnig, und heute um so mehr.Hier nochmal schwarz auf weiß, ca. 10 Millionen beschäftigten (!) Menschen droht Altersarmut in Sachen Rente (Stand jetzt). Reform? Fehlanzeige! Die dicke Pension ist sicher. Niemand traut sich an die Renten ran.
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Ich stimme selten mit skyblue99 überein, aber wenn er Recht hat, dann hat er Recht. Ich wuerde es nicht ganz so schwarz sehen wie er, aber wir brauchen dringend eine grundlegende Rentenreform in Deutschland.Und jetzt bitte noch deinen Affiliate Link
scnr