Gründe für den Personalmangel?

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Reisinger850

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Ja, natürlich, aber dann eben nicht im Schuldienst (also nicht mit normalen Arbeitsverhältnis, am Ende des Monats kommt eine Rechnung mit gearbeiteten Stunden nach vereinbartem Stundensatz + Nebenkosten). Gerade bei Problemfächer wie Deutsch, Mathe oder Chemie ist das attraktiv.
Na gut, das ist dann vlt. was wie Nachhilfe, hat aber natürlich mit dem Beruf des Lehrers wie wir ihn kennen, eher weniger zu tun. Wissensvermittlung ist nichtmal das Wichtigste heutzutage, insbesondere in der Sekundarstufe in Problemvierteln, wo ich selbst tätig bin. Nachhilfeinstitute können florierende Unternehmen sein, definitiv. Selten aber braucht man dafür die spezifische Ausbildung.
 

Hauptmann Fuchs

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Na gut, das ist dann vlt. was wie Nachhilfe, hat aber natürlich mit dem Beruf des Lehrers wie wir ihn kennen, eher weniger zu tun.
Nein, das sind (ausgebildete) Lehrer die genau wie du unterrichten. Normales Unterricht, eine Klasse voll. Wie gesagt, sehr geschätzt von Leuten die sich etwas mehr Flexibilität wünschen oder vielleicht über Fähigkeiten verfügen die tariflich nicht ausreichend vergütet werden, oder ganz einfach etwas mehr Unterricht wünschen und weniger Politik oder Helikopter-Eltern. Manchmal auch einfach weil sie den Firmenwagen möchten.

Ein paar Firmen da vermitteln: Docent Centraal, Randstad, Maandag oder auch OnderwijsPost (gibt aber dutzende), kannst ja selbst mal schauen (ZZP = Selbständiger/Freelancer).
 

Micha1976

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09.07.2012
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Dies ist ein deutsches Forum. Worauf willst du denn eigentlich hinaus?
Das Forum mag deutschsprachig sein, wird aber von einer Firma mit Sitz in Singapur betrieben.
Das ist übrigens ein Umstand, den man - sofern man ihn nicht kennt - in Sekunden herausfinden könnte.
Und da sind wir schon wieder an einem Punkt, der mich ernsthaft an deiner "ich-bin-Lehrer"-Story zweifeln lässt.
 

Micha1976

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09.07.2012
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Na gut, das ist dann vlt. was wie Nachhilfe, hat aber natürlich mit dem Beruf des Lehrers wie wir ihn kennen, eher weniger zu tun.
Tu nicht so, als ob das in Deutschland komplett unbekannt wäre. Hier heißt sowas "Lehrbeauftragter", "Privatodzent" oder sonstwie und ist an jeder FH oder Universität zu finden.
 
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Reisinger850

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Nein, das sind (ausgebildete) Lehrer die genau wie du unterrichten. Normales Unterricht, eine Klasse voll. Wie gesagt, sehr geschätzt von Leuten die sich etwas mehr Flexibilität wünschen oder vielleicht über Fähigkeiten verfügen die tariflich nicht ausreichend vergütet werden, oder ganz einfach etwas mehr Unterricht wünschen und weniger Politik oder Helikopter-Eltern. Manchmal auch einfach weil sie den Firmenwagen möchten.

Ein paar Firmen da vermitteln: Docent Centraal, Randstad, Maandag oder auch OnderwijsPost (gibt aber dutzende), kannst ja selbst mal schauen (ZZP = Selbständiger/Freelancer).
Scheint ein holländisches Phänomen zu sein.
In Deutschland gibt es so etwas nicht. Die wenigen Privatschulen sind kaum der Rede wert und viele zahlen sogar schlechter verglichen mit staatlichen Schulen.
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Tu nicht so, als ob das in Deutschland komplett unbekannt wäre. Hier heißt sowas "Lehrbeauftragter", "Privatodzent" oder sonstwie und ist an jeder FH oder Universität zu finden.
Lehrer an Schulen. Dort ist die Verbeamtung die Regel, mittlerweile in allen Bundesländern. Du kannst von mir aus glauben was du willst, gar kein Problem :) Witzig aber, wie sich an dem Job aufgegeilt wird. Mein Fazit bleibt über die letzten Seiten das selbe: Arbeit im Niedriglohnbereich lohnt sich nicht und das Bürgergeld wird in jedweder Form überstrapaziert.
 
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Micha1976

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Lehrer an Schulen. Dort ist die Verbeamtung die Regel, mittlerweile in allen Bundesländern. Du kannst von mir aus glauben was du willst, gar kein Problem :) Witzig aber, wie sich an dem Job aufgegeilt wird. Mein Fazit bleibt über die letzten Seiten das selbe: Arbeit im Niedriglohnbereich lohnt sich nicht und das Bürgergeld wird in jedweder Form überstrapaziert.
"Arbeit im Niedriglohnbereich lohnt sich nicht" ist ein interessentes Statement von jemand, der sich mit seiner überschaubaren A12/13/14-Besonldung selbst im "Niedriglohnbereich" bewegt ;-)
 
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Hauptmann Fuchs

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06.04.2011
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Scheint ein holländisches Phänomen zu sein.
Nicht nur in Holland, auch in den anderen Provinzen der Niederlande.
Tu nicht so, als ob das in Deutschland komplett unbekannt wäre. Hier heißt sowas "Lehrbeauftragter", "Privatodzent" oder sonstwie und ist an jeder FH oder Universität zu finden.
Aber wie gesagt, ich rede hier von Primär- und Sekundarstufe (Berufsschule, Hauptschule, Gymnasium), und diese Leute arbeiten als Selbständiger oder in Zeitarbeit an normalen öffentlichen Schulen, zusammen mit Kollegen die fest angestellt sind - aber eben weniger verdienen (und dafür mehr Sicherheit haben).
 

DFW_SEN

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Na ja, als Lehrer ist man zu extrem hoher Wahrscheinlichkeit Beamter, das könnte man schon wissen. Allerdings sind die Wissenslücken da ähnlich gross wie beim Thema Bürgergeld

Etwa 25% der Lehrer an öffentlichen Schulen sind Angestellte, 75% Beamte. Ich wuerde das nicht als eine extrem hohe Wahrscheinlichkeit bezeichnen. Also Ball weiterhin flach halten und Wahrscheinlichkeitsrechnung üben.
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Dies ist ein deutsches Forum. Worauf willst du denn eigentlich hinaus?
Es ist ein Deutschsprachiges Forum, hier sind aber viele Teilnehmer die nicht in Deutschland leben. Erschreckend zu wie wenig kritischem Denken ein Lehrer fähig ist.
 
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Reisinger850

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Etwa 25% der Lehrer an öffentlichen Schulen sind Angestellte, 75% Beamte. Ich wuerde das nicht als eine extrem hohe Wahrscheinlichkeit bezeichnen. Also Ball weiterhin flach halten und Wahrscheinlichkeitsrechnung üben.
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Es ist ein Deutschsprachiges Forum, hier sind aber viele Teilnehmer die nicht in Deutschland leben. Erschreckend zu wie wenig kritischem Denken ein Lehrer fähig ist.
Du tust mir echt leid mit deinen vermeintlichen harten Fakten. Kleinlich nun mit allen Mitteln versuchen, Oberwasser zu gewinnen. Es sind ähnlich harte Fakten, wie du beim Bürgergeld nennen konntest :D
Bemitleidenswert. Die deutliche Mehrheit an Lehrern ist verbeamtet und die Wahrscheinlichkeit, dass es hier um Themen in D. geht, ist ebenfalls deutlich erhöht. Dazu haben wir hier das Thema „Bürgergeld“ - es geht also um Deutschland hier in dem Thread, nicht wahr?
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"Arbeit im Niedriglohnbereich lohnt sich nicht" ist ein interessentes Statement von jemand, der sich mit seiner überschaubaren A12/13/14-Besonldung selbst im "Niedriglohnbereich" bewegt ;-)
Könnte mehr sein, das stimmt. Aber im Gegensatz zum Niedriglohnsektor würde ich behaupten, dass sich das Lehramt noch lohnt, je nachdem, wieviel Energie man hineinzustecken vermag. Mit 60+ Stunden, wie einige Kollegen knüppeln, kann man sich da durchaus nicht mehr sicher sein. Ob das langfristig positiv ist, wenn ein immer krasserer Mangel vorherrscht, da wäre ich mal vorsichtig pessimistisch.
 
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DFW_SEN

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IAH & HAM
Du tust mir echt leid mit deinen vermeintlichen harten Fakten. Kleinlich nun mit allen Mitteln versuchen, Oberwasser zu gewinnen. Es sind ähnlich harte Fakten, wie du beim Bürgergeld nennen konntest :D

Die Daten sind nun mal die Daten, und 75% ist keine extrem hohe Wahrscheinlichkeit. Ob Dir das gefällt oder nicht

Bemitleidenswert. Die deutliche Mehrheit an Lehrern ist verbeamtet

Es gibt einen Unterschied zwischen einer deutlichen Mehrheit und einer extrem hohen Wahrscheinlichkeit, dass jemand ein Beamter ist.m Lass Dir das mal von einem Mathelehrer erklären

und die Wahrscheinlichkeit, dass es hier um Themen in D. geht, ist ebenfalls deutlich erhöht.

In einem Vielfliegerforum?

Dazu haben wir hier das Thema „Bürgergeld“ - es geht also um Deutschland hier in dem Thread, nicht wahr?

Das Thema ist Fachkräftemangel.
 

Reisinger850

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Das Thema ist Fachkräftemangel.
Mit Beispielen aus Deutschland. Und beim Bürgergeld habe ich mich dann eingeschaltet. Ein Thema mit Deutschlandbezug. Hoffentlich aber in dieser Form bald nicht mehr. Sozialhilfe oder Almosen passt da besser als Name, da Bürgergeld suggeriert, es wäre eine Art bedingungsloses Grundeinkommen. Dabei sollte man schon spüren, dass dies nicht so ist. Früher haben sich manche Menschen noch geschämt wegen Hartz4. Mir kommt es so vor, als gehöre „Bürgergeld“ mittlerweile zum guten Ton.

Und mit den Prozenten muss ich nicht irgendwen anderen Fragen. Die deutliche Mehrheit reicht schon für mein ursprüngliches Argument. Wobei es mir eigtl. auch egal ist :)
 

Micha1976

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Aber im Gegensatz zum Niedriglohnsektor würde ich behaupten, dass sich das Lehramt noch lohnt, je nachdem, wieviel Energie man hineinzustecken vermag. Mit 60+ Stunden, wie einige Kollegen knüppeln,
Ixh kenne Leute, die 50+ Stunden in einer Unternehmensberatung arbeiten und netto mit dem x-fachen von A13 nach Hause gehen.
Und dann kenne Leute in diversen Konzernen, die mit unter 40 Stunden immer noch beim 1,5-fachen von A13 liegen.

Aber ja, glaub du weiter, dass "sich das Lehramt noch lohnt".
 

Reisinger850

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Ixh kenne Leute, die 50+ Stunden in einer Unternehmensberatung arbeiten und netto mit dem x-fachen von A13 nach Hause gehen.
Und dann kenne Leute in diversen Konzernen, die mit unter 40 Stunden immer noch beim 1,5-fachen von A13 liegen.

Aber ja, glaub du weiter, dass "sich das Lehramt noch lohnt".
Das freut mich für die Leute. Alles richtig gemacht. Dann wollen wir mal hoffen, dass aufgrund von den nächsten Tarifverhandlungen und Gerichtsentscheidungen des Bundesverfassungsgerichts wieder dafür gesorgt wird, dass sich der höhere Dienst wieder mehr lohnt. Das Monatsnetto von 4.000 minus PKV find ich eigtl. okay, in Verbindung mit der Pension. Besser wäre es mit Kindern, da ist man bei 5k. Aber mit Kindern reist es sich weniger gut. Nervig ist, dass es keine Boni, kein 13. Gehalt und keinen eigenen Arbeitsplatz und nur Schrottmaterialien an Arbeitsmitteln gibt. Und keine geldwerten Vorteile.
 
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Reisinger850

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Auch in der "freien Wirtschaft" gibt?s Tarifrunden ;-).
Mit den deutlich besseren Gewerkschaften, ich weiss. Vertraue da auch mehr auf das Bundesverfassungsgericht, da gehe ich von aus, durch meine Widersprüche einen mittleren fünfstelligen Betrag in wenigen Jahren zu bekommen. Da ist das Bürgergeld sogar gut für, passt also zum Thema. Zum Bürgergeld muss ein 15%iger Abstand zur niedrigsten Besoldungsgruppe existieren, dies ist seit Jahren hinfällig durch die Steigerungen bei der Sozialhilfe. Dementsprechend müssen die höheren Besoldungsgruppen steigen. Also eine positive Sache kann ich dem Bürgergeld doch noch abgewinnen…
 

red_travels

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Ixh kenne Leute, die 50+ Stunden in einer Unternehmensberatung arbeiten und netto mit dem x-fachen von A13 nach Hause gehen.
Und dann kenne Leute in diversen Konzernen, die mit unter 40 Stunden immer noch beim 1,5-fachen von A13 liegen.

Aber ja, glaub du weiter, dass "sich das Lehramt noch lohnt".

Und was wäre aus denen nur geworden, wenn es keine Lehrer gäbe… diese Schwanzvergleiche von dir sind wirklich Kindergarten!
 
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Reisinger850

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Die Schlussfolgerung ist leider falsch. Man könnte die Abstände zwischen den Besoldungsgruppen problemlos reduzieren und/oder die Erfahtungsstufen und andere Zulagen kürzen.
Beides ist bereits in ersten Urteilen dazu vom
BverG als unzulässig erklärt worden. Manche Bundesländer tricksen nun rum, zB gewährt NRW plötzlich fürs dritte Kind nen Tausender mehr, um die Grundbesoldung nicht erhöhen zu müssen. Ortszuschläge nur für Familien. HH gewährt plötzlich für die Gruppe A6 soviel, dass die Besoldung dem A10er ähnelt. Es ist ein Katz und Maus Spiel, wobei das Gericht die Vorgaben immer weiter einschränkt. Der ehemalige Vorsitzende vom BverG und Rechtsexperten gehen bald vom grossen Knall aus für die Länderhaushalte ;) die Klagen werden in erster Linie von Richtern selbst eingereicht, das stimmt mich auch positiv. Die Presse greift es immer stärker auf, die Widersprüche allein in NRW haben 100.000 erreicht.
 
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Micha1976

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Und was wäre aus denen nur geworden, wenn es keine Lehrer gebe… diese Schwanzvergleiche von dir sind wirklich Kindergarten!
Du meinst die Lehrer, die den vor x Jahren ausgearbeiteten Lehrstoff jedes Jahr auf?s neue lustlos runterkauen?
Oder meinst du die Lehrer, bei denen die 6. Stunde nicht wie vorgesehen um 13:00 Uhr, sondern schon um 12:50 Uhr endet, weil sie keine Lust haben, um 13:05 Uhr im Stau auf dem Parkplatz zu stehen?
Oder meinst du gar die Lehrer, die ihren Schülern sagen "lest euch mal Seite 23-24 durch und macht die Aufgaben 1 und 2" und dann für den Rest der Stunde hinter ihrer Zeitung verschwinden?

Alles nicht kunstruiert, sondern selbst erlebt.

Ok, du meinst die Lehrer, die mit Engagement an die Sache rangehen? Die sind entweder ziemlich schnell da, wo es mehr Geld für weniger Aufwand gibt oder zu den Fällen oben mutiert.
 
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hamburgler

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18.10.2023
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Die ganzen Amazon Fahrer bei uns sehen es vermutlich genauso. Es zeigt nur wie absurd die Idee ist, dass alle aus ihrem Job ins Bürgergeld fliehen. Man arbeitet nicht nur fuer das Geld.
Die meisten Amazon Fahrer die ich so kenne haben höchstwahrscheinlich gar keinen Anspruch auf Bürgergeld und gehen deswegen "arbeiten" (sprich lassen sich ausbeuten)...
 

Reisinger850

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Du meinst die Lehrer, die den vor x Jahren ausgearbeiteten Lehrstoff jedes Jahr auf?s neue lustlos runterkauen?
Oder meinst du die Lehrer, bei denen die 6. Stunde nicht wie vorgesehen um 13:00 Uhr, sondern schon um 12:50 Uhr endet, weil sie keine Lust haben, um 13:05 Uhr im Stau auf dem Parkplatz zu stehen?
Oder meinst du gar die Lehrer, die ihren Schülern sagen "lest euch mal Seite 23-24 durch und macht die Aufgaben 1 und 2" und dann für den Rest der Stunde hinter ihrer Zeitung verschwinden?

Alles nicht kunstruiert, sondern selbst erlebt.

Ok, du meinst die Lehrer, die mit Engagement an die Sache rangehen? Die sind entweder ziemlich schnell da, wo es mehr Geld für weniger Aufwand gibt oder zu den Fällen oben mutiert.
So reden genau diejenigen, die Schule nur aus der Zeit als Schüler kennen. Eine Woche Praktikum in der Schule und du würdest zu Kreuze kriechen. Aber na ja, jeder lebt dann in seiner Welt weiter. Dies erklärt allerdings deine Arroganz gegenüber Lehrern, da du mit allen Mitteln zeigen willst, dass du auf ganzer Linie heute besser dran bist als jeder, der sich die Schule von innen antut. Da täte dann allerdings etwas mehr Demut gut, wenn es dir doch soviel besser geht
 

DFW_SEN

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IAH & HAM
Und was wäre aus denen nur geworden, wenn es keine Lehrer gäbe… diese Schwanzvergleiche von dir sind wirklich Kindergarten!
Ich gebe Dir recht, Lehrer sind elementar für unsere Zukunft. Wir sollten Lehrer besser bezahlen, ein harter Job, das Leistungsprinzip einführen (und Lehrer nicht verbeamten) und dafür sorgen dass wir die Qualität der Lehrer verbessern.
 
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Reisinger850

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Ich gebe Dir recht, Lehrer sind elementar für unsere Zukunft. Wir sollten Lehrer besser bezahlen, ein harter Job, das Leistungsprinzip einführen (und Lehrer nicht verbeamten) und dafür sorgen dass wir die Qualität der Lehrer verbessern.
Das würde den Staat noch viel mehr kosten. Ein Grund pro Beamte ist, dass sie erstmal billiger sind. Und um besser zu zahlen, müsste der Staat über 9k brutto locker machen, schwer vorstellbar. Leistungsprinzip wird von Leuten die weit weg sind genannt, doch kein Mensch konnte mir je am Stammtisch erklären, wie das aussehen soll. Vlt. sollte man auch einfach mal die vorliegenden Arbeitsbedingungen verbessern. Aber Achtung - kostet wieder, man müsste den Steuerzahler also wieder lieb fragen. Oder wie manche hier meinten: Dankbarkeit zeigen.

Übrigens da aktuelle Beamte Bestandsschutz haben, würden die Länder ca. 40 Jahre doppelt zahlen…