Gründe für den Personalmangel?

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Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
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Beides ist bereits in ersten Urteilen dazu vom
BverG als unzulässig erklärt worden.
Komischerweise hat das selbe Bundesverfassungsgericht dem Gesetzgeber in mindestens einer Entscheidung dem Gesetzgeber ausdrücklich zugestanden, dass er jederzeit von einer Neueinschätzung der Ämterwertigkeit und/oder von einer Neustrukturierung des Besoldungsgefüges Gebrauch machen könne.
Es besteht also keine Verpflichtung dazu, einen einmal festgelegten Abstand zwischen den Besoldungsgruppen absolut oder relativ beizubehalten. Was nicht geht - und was du vermutlich meinst - wäre eine Besoldungserhöhung, die sich lediglich auf einzelne Besoldungsgruppen bezieht.

Nachzuesen u.a. in der Kommentarsammlung von Schütz/Sachel.
.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

So reden genau diejenigen, die Schule nur aus der Zeit als Schüler kennen. Eine Woche Praktikum in der Schule und du würdest zu Kreuze kriechen. Aber na ja, jeder lebt dann in seiner Welt weiter. Dies erklärt allerdings deine Arroganz gegenüber Lehrern, da du mit allen Mitteln zeigen willst, dass du auf ganzer Linie heute besser dran bist als jeder, der sich die Schule von innen antut. Da täte dann allerdings etwas mehr Demut gut, wenn es dir doch soviel besser geht
Ich habe bereits oben erwähnt, dass ich das Lehrsmtsstudium kurz vor dem Staatsexamen geschmissen habe. Und da ich nicht nur die Mindest-Praktikunszeiten abgerissen habe, habe ich deutlich mehr als nur eine Woche Einblick gehabt ;-).
 

Reisinger850

Aktives Mitglied
29.04.2020
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Komischerweise hat das selbe Bundesverfassungsgericht dem Gesetzgeber in mindestens einer Entscheidung dem Gesetzgeber ausdrücklich zugestanden, dass er jederzeit von einer Neueinschätzung der Ämterwertigkeit und/oder von einer Neustrukturierung des Besoldungsgefüges Gebrauch machen könne.
Es besteht also keine Verpflichtung dazu, einen einmal festgelegten Abstand zwischen den Besoldungsgruppen absolut oder relativ beizubehalten. Was nicht geht - und was du vermutlich meinst - wäre eine Besoldungserhöhung, die sich lediglich auf einzelne Besoldungsgruppen bezieht.

Nachzuesen u.a. in der Kommentarsammlung von Schütz/Sachel.
.
Dies konnte aber bisher von keiner Landesregierung angemessen begründet werden. Die vorherrschende Meinung ist, dass weiterhin alle Länder verfassungswidrig besolden. Neustrukturierung ist was anderes als Nivellierung der Ämter, da das Alimentationsprinzip das Leistungsprinzip zu berücksichtigen hat. Es laufen einige Musterverfahren.

Gute Nacht Lektüre für dich:
 

hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
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Der Minister legt die Richtlinien fest, und seine Beamten basteln daraus Gesetzentwürfe und Verordnungen.
Schön wärs. Mittlerweile kommen die meisten Gesetzesentwürfe doch aus der Feder großer Kanzleien die dann von dem jeweiligen Lobbyisten bezahlt werden...
 
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hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
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Na ja, als Lehrer ist man zu extrem hoher Wahrscheinlichkeit Beamter, das könnte man schon wissen. Allerdings sind die Wissenslücken da ähnlich gross wie beim Thema Bürgergeld
Also in den neuen Bundesländern war es bis vor recht kurzer Zeit Gang und Gebe dass man als Lehrer gerade nicht verbeamtet wurde. Bis man spitz bekommen hat dass man mit der Verbeamtung ja prima Kosten auf zukünftige Generationen verschieben kann - und das mag bisher noch jeder Politiker.
 
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Reisinger850

Aktives Mitglied
29.04.2020
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Geil. Ein Forum, quasi die belastbarste aller Quellen. Die Landesregierungen und Ministerien werden vor Angst zittern.
Mit was kommst du als nächstes? Wikipedia?
Du musst dir schon die Mühe machen, die verlinkten Urteile, Meinungen und Umsetzungen zu lesen und zu verstehen. Wenn es mit einer einzigen Quelle getan wäre, würden sich die Verfahren sicher nicht jahrelang ziehen.
Aber kannst es auch lassen. Hab morgen von 9-12 Schule und geh langsam schlafen ;)
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
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IAH & HAM
Das würde den Staat noch viel mehr kosten. Ein Grund pro Beamte ist, dass sie erstmal billiger sind.
Ich finde es OK mehr Geld in die Bildung unserer Kinder zu investieren. Und langfristig sind Beamte nicht billiger, es werden nur Kosten in die Zukunft geschoben.

Und um besser zu zahlen, müsste der Staat über 9k brutto locker machen, schwer vorstellbar.
Wenn man dafuer Lehrer bekommt die bereit sind hart zu arbeiten, sich ständig fortbilden, pädagogisch top sind, Führungsstärke zeigen, und in der Lage sind unsere Kinder zu kritisch denkenden und gebildeten Menschen zu entwickeln, dann ist es das wert.

Leistungsprinzip wird von Leuten die weit weg sind genannt, doch kein Mensch konnte mir je am Stammtisch erklären, wie das aussehen soll.
Ist doch kein Problem. Regelmässige Leistungsbeurteilung, Beförderung basierend auf demonstrierter Leistung, Kündigung derer die nicht die Erwartungen erfüllen. Wir sind ueberall in der freien Wirtschaft in der Lage das zu tun, warum sollte es bei Lehrern nicht funktionieren?

Vlt. sollte man auch einfach mal die vorliegenden Arbeitsbedingungen verbessern. Aber Achtung - kostet wieder, man müsste den Steuerzahler also wieder lieb fragen. Oder wie manche hier meinten: Dankbarkeit zeigen.
Auch da gebe ich Dir Recht. Lehrmittel, Klasengroesse, technische Ausstattung muessen stimmen.

Übrigens da aktuelle Beamte Bestandsschutz haben, würden die Länder ca. 40 Jahre doppelt zahlen…
Wieso doppelt? Man laesst die gegenwärtigen Beamten laufen bis sie pensioniert sind und aller Nachwuchs wird als Angestellter eingestellt und entwickelt. Und wenn die Beamten sich beschweren dass sie weniger verdienen, dann können sie gerne ins Angestelltenverhaeltnis wechseln.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

😂 mach doch mal ein paar Millionen locker …
Ich zahle Steuern und freue mich wenn diese so eingesetzt werden.
 
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LH88

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08.09.2014
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Ich fasse zusammen, ein verbeamteter Lehrer der mit 4K nachhause geht, sich aber eher mit 9K als fair entlohnt betrachten würde und mit den "blauen Panthern" sympathisiert, findet 562€ Bürgergeld zzgl. angemessener Kosten für die Unterkunft als deutlich zu hoch. Und sieht in der Sozialhilfe, die aktuell eben Bürgergeld heißt, ein bedingungsloses Grundeinkommen.

Wir müssen dringend über den Fachkräftemangel reden.

Der Gedanke das sich an unseren Schulen also insgesamt ca. 1,6 Millionen Menschen tummeln die Monat für für Monat auf ca. 5000€ Einkommen verzichten nur weil sie unterrichten und verbeamtet sein möchten ist für mich jedoch wenig glaubwürdig.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
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4.830
DTM
Wir müssen dringend über den Fachkräftemangel reden.
Immer mehr Gewerkschaften in Deutschland fordern die Einführung einer 4-Tage-Woche
Dies passt mit dem Fachkräftemangel bestens zusammen. Die Generation Z ist teilweise nicht leistungsbereit. Was diese Entwicklung mit dem Wohlstand machen wird, sollte sich dieser 4-Tage-Trend tatsächlich durchsetzen, kann sich jeder selbst ausmalen.
 
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Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
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Immer mehr Gewerkschaften in Deutschland fordern die Einführung einer 4-Tage-Woche
Dies passt mit dem Fachkräftemangel bestens zusammen. Die Generation Z ist teilweise nicht leistungsbereit. Was diese Entwicklung mit dem Wohlstand machen wird, sollte sich dieser 4-Tage-Trend tatsächlich durchsetzen, kann sich jeder selbst ausmalen.

Ob jemand aus der Generation "Boomer", der zwar fünf Tage körperlich anwesend war, aber mindestens einen davon mit Kaffee-/Raucherpausen und Gossip verbrachte wirklich soviel mehr geleistet hat?
 
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Micha1976

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09.07.2012
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Selbst das bekommen heute viele nicht hin.
Ich war dieses Jahr vielleicht 20 Tage im Büro. Den Rest habe ich von zu Hause oder unterwegs gearbeitet - und wenn Donnerstagabend alles erledigt war auch mal freie Freitage eingelegt. Wo genau ist das Problem?
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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Ich gebe Dir recht, Lehrer sind elementar für unsere Zukunft. Wir sollten Lehrer besser bezahlen, ein harter Job, das Leistungsprinzip einführen (und Lehrer nicht verbeamten) und dafür sorgen dass wir die Qualität der Lehrer verbessern.

Nur hat die Vergangenheit gezeigt, dass Nicht-Verbeamtung den Lehrermangel noch verschärft und die Qualität weiter senkt. Weil sich dann nur noch die letzten "Quereinsteiger"-Nulpen bewerben.

Und beim nächsten Streik der angestellten Lehrer bitte nicht weinen, wenn man die eigenen Kinder dann mal ein paar Tage aus dem Home Office bespaßen muss :LOL:

Regelmässige Leistungsbeurteilung, Beförderung basierend auf demonstrierter Leistung, Kündigung derer die nicht die Erwartungen erfüllen. Wir sind ueberall in der freien Wirtschaft in der Lage das zu tun, warum sollte es bei Lehrern nicht funktionieren?

Genauso funktioniert es. Bei Lehrern, bei allen Beamten.

Besser wäre es mit Kindern, da ist man bei 5k. Aber mit Kindern reist es sich weniger gut. Nervig ist, dass es keine Boni, kein 13. Gehalt und keinen eigenen Arbeitsplatz und nur Schrottmaterialien an Arbeitsmitteln gibt. Und keine geldwerten Vorteile.

Rrrrrespekt, Du gibst Dir echt Mühe, dass das Image von uns Beamten in der Öffentlichkeit auch so bleibt wie es ist (y)
 
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DFW_SEN

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28.06.2009
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Nur hat die Vergangenheit gezeigt, dass Nicht-Verbeamtung den Lehrermangel noch verschärft und die Qualität weiter senkt. Weil sich dann nur noch die letzten "Quereinsteiger"-Nulpen bewerben.
Das ist eine Frage der angemessenen Verguetung, rigoroser Auswahl und das Aufzeigen von Karriereperspektiven basierend auf der eigenen,
Leistung.

Und beim nächsten Streik der angestellten Lehrer bitte nicht weinen, wenn man die eigenen Kinder dann mal ein paar Tage aus dem Home Office bespaßen muss :LOL:
Das ist ein Risiko dass man eingehen muss. Die Mitarbeiter in den Kitas sind ja auch keine Beamten.

Genauso funktioniert es. Bei Lehrern, bei allen Beamten.
In wieweit wirkt sich die Beurteilung auf das Gehalt, und die Job Perspektiv aus und wie werden Leute, die die Erwartungen nicht erfüllen aus dem Job genommen?
 
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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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In wieweit wirkt sich die Beurteilung auf das Gehalt, und die Job Perspektiv aus

Man ist auf einer Stelle, die eine gewisse Bewertung (und damit Besoldung) hat. Wenn man mehr will, muss man sich eine andere Stelle bewerben und ein Auswahlverfahren durchlaufen. Dafür ist die Beurteilung zentral, sogar noch zentraler als in der freien Wirtschaft, denn an einer besseren Beurteilung kommt man selbst mit schönstem Nasenfaktor rein beamtenrechtlich nicht vorbei.

und wie werden Leute, die die Erwartungen nicht erfüllen aus dem Job genommen?

Probezeit. Die, anders als bei Angestellten, mehrere Jahre dauert. Auch in der Privatwirtschaft, insbesondere bei den Quasi-Beamten in den behördigen Großkonzernen, wird man nach einer gewissen Zeit (die der Beamtenprobezeit oft recht ähnlich ist) nicht mehr gefeuert.
 
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Hauptmann Fuchs

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06.04.2011
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Was diese Entwicklung mit dem Wohlstand machen wird, sollte sich dieser 4-Tage-Trend tatsächlich durchsetzen, kann sich jeder selbst ausmalen.
Samstags gehört Vati mir.
Ich meine, der Wohlstand in Deutschland hat sich seit 1955 blendend entwickelt.

das wird nie so funktionieren wie in der freien Wirtschaft
4G brauchen wir nicht, Elektroautos sind total unpraktisch und wer mit Karte zahlt hat keine Übersicht über seinen Finanzen

Auch in der Privatwirtschaft, insbesondere bei den Quasi-Beamten in den behördigen Großkonzernen, wird man nach einer gewissen Zeit (die der Beamtenprobezeit oft recht ähnlich ist) nicht mehr gefeuert.
Deutschland ist ja auch ein Traumstandort für Unternehmen, hören wir immer wieder.

Herrlich :)
 
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Hauptmann Fuchs

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06.04.2011
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GRQ + LID
und in deinen Niederlanden ist alles so viel besser... ich weiß schon...
Ich sehe, du hast es verstanden ;)

Es gibt in den Niederlanden auch viele Probleme, die mir aber weniger existentialisch erscheinen, weil viele Strukturwandlungen schon implementiert worden sind. Leider nicht immer zu meinen Vorstellungen, aber ein gewisses Rahmwerk ist vorhanden.

Damit ist die Gefahr, dass die Niederlande eine Schlange wird die sich beim Schwanz auffrisst gelindert. Für Deutschland bin ich da langfristig weniger sicher, vor allem weil es auch regionale Unterschiede gibt, die immer wieder zum politischen Gewinn betont werden.
 
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08.09.2014
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das wird nie so funktionieren wie in der freien Wirtschaft, es sollten eher andere Gruppen wie Verwaltungen in ein Angestelltenverhältnis überführt werden.
Warum haben es dann die Länder in der Vergangenheit forciert? Genau wie befristete Verträge? Ach, weil Bildung teuer ist?

Bei den von dem verbeamteten Lehrer genannten Beträgen von 9000€/Monat würden sich aber sofort jede Menge Menschen überlegen als angestellter Lehrer 25 - 30 Unterrichtsstunden abzuhalten, natürlich auch in den Ferien durch bezahlt. Da liegst du bei 13 Monatsgehältern und Urlaubsgeld in der Top 5% der deutschen Gehaltsbezieher. Ich glaube allerdings nicht das von den 1,6 Millionen Lehrer die aktuell beschäftigt sind eine Mehrzahl die Skills mitbringt um in dieser Gehaltsklasse mitzuspielen.

Nur so ich finde es OK das Lehrer verbeamtet werden und fand die Praxis der Vergangenheit nicht gut, aber ich finde es eben nicht gut das man aus der Sicht des verbeamteten Lehrers mit 4000€/Netto/Monat sich hinstellt und Menschen die in Zukunft 562€ Bürgergeld/Sozialhilfe/Hartz IV/Monat (nenn es wie du willst), als Problem für unseren Staat ansehen. Und mit Sprüchen wie "Da würde ich mir das arbeiten auch gut überlegen" u.ä. um die Ecke kommen.

Vielleicht sollte man in einer derart privilegierten Position ein wenig mit Demut auf die Bedürftigen der Nation schauen. Aber es wird lediglich unterstellt das diese alle in der sozialen Hängematte liegen möchten. Das ist nur erbärmlich.
 
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28.06.2009
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Man ist auf einer Stelle, die eine gewisse Bewertung (und damit Besoldung) hat. Wenn man mehr will, muss man sich eine andere Stelle bewerben und ein Auswahlverfahren durchlaufen. Dafür ist die Beurteilung zentral, sogar noch zentraler als in der freien Wirtschaft, denn an einer besseren Beurteilung kommt man selbst mit schönstem Nasenfaktor rein beamtenrechtlich nicht vorbei.

Aber innerhalb einer Stelle ist die Bewertung nicht massgeblich fuer die Entlohnung. So fördert man keine Leistung. Nur mal als Vergleich, bei meinem alten Arbeitgeber lag das Gehalt bei der gleichen Gehaltsgruppe basierend auf der Leistung fuer high Performer um bis zu 70% höher

Probezeit. Die, anders als bei Angestellten, mehrere Jahre dauert. Auch in der Privatwirtschaft, insbesondere bei den Quasi-Beamten in den behördigen Großkonzernen, wird man nach einer gewissen Zeit (die der Beamtenprobezeit oft recht ähnlich ist) nicht mehr gefeuert.
Ich habe fuer einen Grosskonzern gearbeitet, und wir haben durchaus Leute die die Leistung in einem Job nicht erbracht haben durch Aufhebungsverträge oder durch Versetzung in anderer Jobs, wo ihre Fähigkeiten besser passen gehandhabt.

Ein Lehrer hingegen bleibt in seinem Job, erhält das gleiche Gehalt, egal ob er Leistung zeigt oder nicht. Und genau das ist das Problem mit dem Beamtentum.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

und in deinen Niederlanden ist alles so viel besser... ich weiß schon...
Nein vermutlich nicht. Leute die immer nur davon reden was nicht funktioniert finden sich sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden.
 
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skyblue99

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24.08.2019
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Die Welt hat mal wieder etwas von den Arbeitgebern gesteckt bekommen recherchiert:

Die Deutschen träumen von Beamtentum und Vier-Tage-Woche und gefährden so den Wohlstand.

Und wie wohlhabend wir erstmal wären, hätte es den ganzen Unsinn mit den Gewerkschaften und Arbeitnehmerrechten nie gegeben, und wir noch wie in der Frühindustrialisierung 95 Stunden pro Woche arbeiten würden. Da würde uns das Geld vorne und hinten rauskommen, man hätte ja auch schließlich gar keine Zeit, es auszugeben. Das ist doch alles ein Schmarrn. Genauso wie die Behauptung, die Arbeitgeber würden ernsthaft verhandeln (jetzt mal konkret auf DB/GDL bezogen), wenn die DB sich weigert, über eine Kernforderung der Gewerkschaft, nämlich die Reduzierung der Arbeitszeit, überhaupt zu sprechen, und sich dann darüber noch in der Öffentlichkeit lustig macht.
 

WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.232
927
Lustige Argumentation und gleichzeitig völliger Schwachsinn. Muss man erstmal hinkriegen.
Das mußt Du genauer ausführen. Wenn Dein Chef Dir großzügig 50 Euro/h für 10 h Mehrarbeit anbietet, dann kannst Du ihm natürlich um den Hals fallen, oder Du rechnest nach, daß das irgendwo 20/25 Euro/h Cash sind, und dafür machst Du es nicht.
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.034
3.975
Frag Dich das mal besser selbst. ;)
Also hast du außer Bierzeltparolen nix zu bieten?
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Das mußt Du genauer ausführen. Wenn Dein Chef Dir großzügig 50 Euro/h für 10 h Mehrarbeit anbietet, dann kannst Du ihm natürlich um den Hals fallen, oder Du rechnest nach, daß das irgendwo 20/25 Euro/h Cash sind, und dafür machst Du es nicht.
Die nächste schwachsinnige Rechnung? Oder warum hat das überhaupt nichts mit deinen lustigen Zahlenspielen von vorher zu tun?
 
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