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Händler besteht auf Abbuchung in EUR anstatt in lokaler Währung - wie reagieren?

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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
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Das ist extrem gut zu wissen. Ich bekam auf der Route bisher nie DCC aufgedrückt und wurde auch nicht gefragt. Aber da WARS ja Franchising ist, würde mich nichts überraschen...
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Ist es nach den Regeln von Visa/MasterCard erlaubt, dass DCC nach der Pin-Eingabe angeboten wird?
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
MasterCard (TPR 3.4.1):

"Before an authorization or preauthorization request for the Transaction is submitted, and before the Cardholder decides the currency in which the Transaction is to be completed:
• The Cardholder must be clearly informed that the Cardholder has the right to choose the currency in which the Transaction will be completed;
• The Cardholder must be clearly informed of each of the following:
– Transaction amount in the local currency;
Transaction amount in the billing currency;
– Currency conversion rate to be applied should the Transaction be completed in the
billing currency;"
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
MasterCard (TPR 3.4.1):

"Before an authorization or preauthorization request for the Transaction is submitted, and before the Cardholder decides the currency in which the Transaction is to be completed:
• The Cardholder must be clearly informed that the Cardholder has the right to choose the currency in which the Transaction will be completed;
• The Cardholder must be clearly informed of each of the following:
– Transaction amount in the local currency;
Transaction amount in the billing currency;
– Currency conversion rate to be applied should the Transaction be completed in the
billing currency;"
Im Klartext heißt das also, dass es völlig legal ist, das DCC-Angebot erst nach der Pin-Eingabe am Terminal anzuzeigen? Am Ende muss man also glaubhaft machen, dass der Händler das Gerät weggenommen hat, bevor man auswählen konnte, denn theoretisch hatte man ja nach der Pin-Eingabe die Wahl...
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Am Ende muss man also glaubhaft machen, dass der Händler das Gerät weggenommen hat, bevor man auswählen konnte, denn theoretisch hatte man ja nach der Pin-Eingabe die Wahl...
Du bekommst ja einen Abrechnungsbeleg über die Kartenzahlung.
 
Zuletzt bearbeitet:

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.874
314
Im Klartext heißt das also, dass es völlig legal ist, das DCC-Angebot erst nach der Pin-Eingabe am Terminal anzuzeigen?
So wie ich es verstehe ist es nur dann legal, wenn die genannten Informationen "Cardholder must be clearly informed" vor der PIN-Eingabe stattfinden. Aber auch dafür wird der Beweis schwierig zu führen sein.
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.874
314
Ich habe eine Drivango (=Avanzia-Clone ohne NFC mit SignFirst) in Curve eingebunden, Curve-Währung ist auf lokale Landeswährung eingestellt.

Kann folgende Strategie zur DCC-Vermeidung zu 100% funktionieren, oder doch von merkwürdigen Terminal-Einstellungen oder Händler-Gebaren umgangen werden?

1. Bietet der Händler NFC-Zahlung und bin ich mir sicher, dass NFC-Zahlung ohne zusätzliche Legitimation durchgeht: ich zahle mit Curve NFC
2. Falls wider Erwarten doch eine PIN bei der NFC-Zahlung gefordert wird, dann habe ich die PIN "vergessen" und bitte um Zahlung mit anderer Karte (siehe Punkt 3)
3. In allen anderen Fällen zahle ich mit der originalen Drivango/Advanzia gesteckt bzw. Magstripe. Eine eventuell stattfindende DCC-Abfrage beantworte ich "richtig". Vor Unterschrift des Belegs achte ich insbesondere auf die dort gezeigte Währung und das Kleingedruckte. Im DCC-Fall streiche ich den Absatz "have been offered a choice" durch, schreibe manuell dazu "choice of currency not offered" und mache ein Foto des unterschriebenen Belegs für spätere Reklamation bei Advanzia.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Das größte Problem dabei stellt eben Advanzia dar. Chargebacks sollen ja schon laut einigen Berichten nicht immer zügig bearbeitet werden und ob man nach einigen Chargebacks dort noch als Kunde willkommen ist?
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.874
314
Man könnte die Advanzia auch durch eine andere SignFirst ohne AEE ersetzen, z.B. Santander 1Plus - sähe es dann mit Chargebacks prinzipiell besser aus?
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Das größte Problem dabei stellt eben Advanzia dar. Chargebacks sollen ja schon laut einigen Berichten nicht immer zügig bearbeitet werden und ob man nach einigen Chargebacks dort noch als Kunde willkommen ist?
Deine Aussage ist aber schon sehr weit hergeholt. Kennst du denn einen Advanzia-Kunden, der wegen zu häufigen DCC-Chargebacks nicht mehr bei Advanzia willkommen war?

Laut Berichten hier im Forum funktionieren DCC-Chargebacks bei Advanzia sogar besser als bei manch anderen Banken.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
In allen anderen Fällen zahle ich mit der originalen Drivango/Advanzia gesteckt bzw. Magstripe. Eine eventuell stattfindende DCC-Abfrage beantworte ich "richtig". Vor Unterschrift des Belegs achte ich insbesondere auf die dort gezeigte Währung und das Kleingedruckte. Im DCC-Fall streiche ich den Absatz "have been offered a choice" durch, schreibe manuell dazu "choice of currency not offered" und mache ein Foto des unterschriebenen Belegs für spätere Reklamation bei Advanzia.
Nein, primär musst du immer versuchen, das mit dem Händler vor Ort zu klären. Du solltest also erstmal gar nichts unterschreiben und den Händler freundlich, aber deutlich auffordern, die Zahlung zu stornieren und ohne Umrechnung durchzuführen. Wenn er stur ist, einen Vorgesetzten verlangen und diesem erklären, dass du keine Umrechnung willst.

Nur dann, wenn das alles nichts hilft, machst du es so wie beschrieben. Aber nicht gleich von Anfang an was auf dem Beleg herumkritzeln...

Man könnte die Advanzia auch durch eine andere SignFirst ohne AEE ersetzen, z.B. Santander 1Plus - sähe es dann mit Chargebacks prinzipiell besser aus?
Der Wechselkurs spricht aber eher für Advanzia.
 
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rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.874
314
Nein, primär musst du immer versuchen, das mit dem Händler vor Ort zu klären. Du solltest also erstmal gar nichts unterschreiben und den Händler freundlich, aber deutlich auffordern, die Zahlung zu stornieren und ohne Umrechnung durchzuführen. Wenn er stur ist, einen Vorgesetzten verlangen und diesem erklären, dass du keine Umrechnung willst.

Nur dann, wenn das alles nichts hilft, machst du es so wie beschrieben. Aber nicht gleich von Anfang an was auf dem Beleg herumkritzeln...
Theoretisch hast du Recht, aber wer mag sich das in der Praxis im fremdsprachigen Ausland antun, wenn hinter einem Leute in der Schlange stehen? Dieser Thread ist doch voll von Berichten, dass die arme Kassenkraft oft gar nicht anders kann bzw. es nicht anders weiß. Den Vorgesetzten kann man ja immer noch rufen lassen, wenn der vollgekritzelte Beleg bei der Kassenkraft Misstrauen hervorruft und nicht akzeptiert wird.

Wenn, wie du selbst schreibst, die Advanzia Chargebacks aufgrund unberechtigtem DCC relativ positiv gegenüber steht, dann ist diese Form des Protests imho die wirksamste - die Bank wird auf die Häufung des Problems aufmerksam gemacht und der Händler zahlt zumindest mit zusätzlichem Aufwand für seinen Betrugsversuch, während bei mir selbst der Aufwand beschränkt bleibt.

Die maximale Beschränkung des eigenen Aufwands ohne DCC-Opfer zu werden ist ja überhaupt der Sinn meines Vorschlags, bei erfolgreicher Inanspruchnahme von NFC bleibt einem auch die peinliche Reklamation von Kleinbeträgen erspart.

Das vor dem Hintergrund, dass die meisten vermutlich DCC klaglos hinnehmen.

Der Wechselkurs spricht aber eher für Advanzia.
ja, das sehe ich genauso.
 
Zuletzt bearbeitet:

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Theoretisch hast du Recht, aber wer mag sich das in der Praxis im fremdsprachigen Ausland antun, wenn hinter einem Leute in der Schlange stehen? Dieser Thread ist doch voll von Berichten, dass die arme Kassenkraft oft gar nicht anders kann bzw. es nicht anders weiß. Den Vorgesetzten kann man ja immer noch rufen lassen, wenn der vollgekritzelte Beleg bei der Kassenkraft Misstrauen hervorruft und nicht akzeptiert wird.
Also die Schlange an der Kasse wäre in dem Fall das letzte, was mich interessieren würde.

Außerdem haben DCC-Chargebacks den Nachteil, dass der Wechselkurs sich auch verschlechtern kann. Der DCC-Umsatz muss nämlich storniert und dann vom Händler in der richtigen Währung erneut eingereicht werden. Erst dann wird der Umsatz von Mastercard zum tagesaktuellen Wechselkurs umgerechnet. Wenn die Fremdwährung in den Wochen seit dem Kaufdatum zum Beispiel um 10% aufgewertet hat, dann bekommt man durch die Reklamation sogar eine höhere Kartenbelastung als mit DCC. Ist zwar ein Extrembeispiel, aber in dem Fall wäre es sogar günstiger, auf den Chargeback zu verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:

vwler

Erfahrenes Mitglied
16.02.2017
499
0
Was passiert bei nfc Zahlung bei folgender Terminalkonfig:

1. Betrag
2. Tip
3. Bezahlung in Heimatwährung (=DCC) ja
4. Jetzt erst Aufforderung Karte auflegen oder stecken
5. Auflegen
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Das Gerät müsste nochmals nachfragen.
Denn es ist ja vor dem Erstkontakt mit der Karte unbekannt, was die Heimatwährung ist.

Der Kurs muss ja vor der Entscheidung des Zahlers bekanntgegeben sein, vgl. Art. 49 Abs. 2 der ZDRL.

Eine andere Konfiguration, wie sie auch immer aussähe, wäre rechtswidrig, im Nicht-EU-Ausland wohl zumindest gegen die Regeln von Visa oder Mastercard verstoßend.
 
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rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.874
314
Außerdem haben DCC-Chargebacks den Nachteil, dass der Wechselkurs sich auch verschlechtern kann. Der DCC-Umsatz muss nämlich storniert und dann vom Händler in der richtigen Währung erneut eingereicht werden. Erst dann wird der Umsatz von Mastercard zum tagesaktuellen Wechselkurs umgerechnet. Wenn die Fremdwährung in den Wochen seit dem Kaufdatum zum Beispiel um 10% aufgewertet hat, dann bekommt man durch die Reklamation sogar eine höhere Kartenbelastung als mit DCC. Ist zwar ein Extrembeispiel, aber in dem Fall wäre es sogar günstiger, auf den Chargeback zu verzichten.
Nach Erhalt der Advanzia-Rechnung habe ich eine Frist, um einzelne Positionen der Rechnung anzufechten... oder auch nicht. Ich kann somit DCC-Chargebacks nur für solche DCC-Positionen beantragen, die mir angesichts der Kursentwicklung und der tatsächlichen DCC-Kosten opportun erscheinen. Es ist also kein Nachteil, sondern ganz im Gegenteil ein Vorteil.
Rein statistisch ist es wohl genauso wahrscheinlich, dass die Fremdwährung in den Wochen seit Kaufdatum abgewertet hat - damit ist der spätere DCC-Chargeback für mich also noch vorteilhafter als die sofortige DCC-Reklamation vor Ort.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Ich kann somit DCC-Chargebacks nur für solche DCC-Positionen beantragen, die mir angesichts der Kursentwicklung und der tatsächlichen DCC-Kosten opportun erscheinen.
In dem oben genannten Fall hast du dann aber immer noch den miesen DCC-Kurs und bekommst unter keinen Umständen den Kurs, den du mit zeitnaher Umrechnung bekommen hättest.

Es ist also kein Nachteil, sondern ganz im Gegenteil ein Vorteil.
Rein statistisch ist es wohl genauso wahrscheinlich, dass die Fremdwährung in den Wochen seit Kaufdatum abgewertet hat - damit ist der spätere DCC-Chargeback für mich also noch vorteilhafter als die sofortige DCC-Reklamation vor Ort.
Ob wahrscheinlich oder nicht: Man hat ein Wechselkursrisiko, dass man sonst nicht hätte. Wer also nicht auf Glücksspiele steht, möchte lieber einen zeitnahen Mastercard-Wechselkurs haben und nicht einen Kurs, der erst Wochen nach der Transaktion festgelegt wird.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Erste Transaktion in London-City. Das fortgeschrittene Alter hält das Elavon-Terminal (ja, die Bude, die gerade im Akzeptanz-Thread noch mit dem dehoga-Thüringen-Link als günstig gelobt wurde) nicht vom Abzocken ab:

IMG_1926.JPG



Diskussion.
- Es sei ja in Pfund.
- Es ginge nicht anders.
- Das Terminal sei halt älter.
- Der Chef sei nicht erreichbar.
- Das Terminal würde nach Ablehnen wieder das gleiche machen, also EUR nehmen.
- Ich bin ja nur Servicemitarbeiter in diesem Laden, ich weiss also nicht, wie es geht. Ja, glaube ich denen auchweil`s bewusst versteckt ist).


Also in einem Laden-Dokumentationsordner geblättert, und die Zahlung storniert.
Ich hab`s dann in (Terminal-) Selbstbedienung mit der DKB hinbekommen:


1) 46.00 GBP vom Händler eingegeben, Terminal wurde mir gereicht.
2) 46.00 GBP = 57.71 EUR No/Yes?
Auswahl: No
3) Customer has declined currency conversion? Yes/No?
Auswahl: Yes
4) . GBP (Betrag neu eingeben!) *
Eingabe: "4600", mit OK bestätigen.
5) 46.00 GBP = 57.71 EUR No/Yes?
Auswahl: No
6) Customer has declined currency conversion? Yes/No? **
Auswahl: Yes
7) 46.00 GBP
8) Please enter PIN code
Eingabe PIN-Code und mit OK bestätigen. ***


* gedanklich: "Are you kidding me?!"
** gedanklich: "What the fuuuuuck?!?!"
*** gedanklich: "Na also, ihr Arschlöcher!"

Neben der nochmaligen Sicherheitsabfrage, ob der Kunde DCC abgelehnt habe, ist offensichtlich die Terminalführung bewusst undurchsichtig gestaltet. Mit den gleichaussehenden "doppelten" Meldungen soll der Bediener getäuscht werden, dass der zweite Versuch keinen Unterschied mache, und dann doch noch auf DCC umgebogen werden. Dazu natürlich noch die Verarschung mit dem "Exchange Rate Mark-up 3.50%" - wobei, dann nochmal "eigene" Kurse dazu mit ähnlich viel Spread.


Nachtrag: Habe dann bei der Advanzia angerufen, ob die die Zahlung sehen ist - bzw. eben nur um sicherzugehen, dass die eben nicht gebucht werden, sondern storniert sind.
Hotline: "Ja, einmal 57.71 EUR und einmal 54 irgendwas EUR... das wird abgerechnet und ist schon von ihrem verfügbaren Rahmen abgezogen worden."
Ich: "Sie sehen zwei Zahlungen, und die werden beide abgebucht?!?"
Hotline: "Ja genau. Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?"
Ich: "Ja, können Sie mir bitte gleich das Chargeback-Formular zusenden? Ich hab das nicht autorisiert"
Und dann Geschichte erzählt (die schlussendlich eingesetzte DKB-Karte hat etwas verwirrt), sollte weiterverbunden werden... nach einigen Minuten dann die Rückmeldung, dass nach Rücksprache mit der Fachabteilung wohl beide Transaktionen doch vom Händler storniert worden seien. Wobei ich von der "zweiten" Transaktion, die ja korrekt gewesen wäre, im Laden gar nichts mitbekommen hatte...
 
Zuletzt bearbeitet:

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
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Ich sag`s mal so: Es ist zwar gerade kein Laden, der (gewöhnlich) Touris ausnimmt...
 
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