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Händler besteht auf Abbuchung in EUR anstatt in lokaler Währung - wie reagieren?

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bindannmalweg

Erfahrenes Mitglied
08.12.2015
794
50
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Ich denke die Idee ist, dass man am POS/ATM sowohl den Kurs des Issuers als auch den Kurs der Merchant Bank zu sehen bekommt. Nur unter dieser Voraussetzung ist ja eine objektive Beurteilung des Angebots möglich.

Ob und wie das technisch umsetzbar ist soll jetzt die EBA klären.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kartenzahler

Erfahrenes Mitglied
24.06.2017
1.156
119
Das mag bei Bargeld ja ganz praktisch sein, bei Karten, die "eh jede Währung können", macht es aber keinen Sinn und ist meiner Meinung nach klar verbraucherschädigend.

Bei den fixen Zuschlägen für Fremdwährungszahlungen der Maestro-Karten mancher deutscher Banken kann DCC schon günstiger sein.
 
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rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.924
352
In the meantime, the EBA will define a transitional cap on currency conversion fees. This cap will protect consumers from being charged fees for currency conversion that are not in line with the service offered. It is too early to speculate on the exact amount of this cap as the EBA will first consult the market and carry out an impact assessment.
Das muss wohl so verstanden werden, dass es sich gegen die Kartenherausgeber mit Fremdwährungsentgelt richtet - also z.B. eine Deckelung der üblichen 1,5%-2% auf sagen wir mal 0,3%.
DCC sehe ich dadurch nicht angesprochen, denn dafür gibt es ja keine Gebühr.... "nur" einen unverschämten Kurs.
 

WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.232
927
Zunächst wäre für mich wichtig, daß der Prozess am Terminal einheitlich ist und keine Voreinstellungen/verwirrende Fragen o.ä. Übertölpelungen enthält. Ich muß regelmäßig anfangs Lehrgeld in Form von DCC bezahlen, bevor ich die im jeweiligen Ausland implementierten Verfahren, mich auszutricksen, verstanden habe und damit umgehen kann.
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.924
352
Ich muß regelmäßig anfangs Lehrgeld in Form von DCC bezahlen, bevor ich die im jeweiligen Ausland implementierten Verfahren, mich auszutricksen, verstanden habe und damit umgehen kann.
Wird dir aber außerhalb der EU kaum erspart bleiben...
 

bindannmalweg

Erfahrenes Mitglied
08.12.2015
794
50
Das muss wohl so verstanden werden, dass es sich gegen die Kartenherausgeber mit Fremdwährungsentgelt richtet - also z.B. eine Deckelung der üblichen 1,5%-2% auf sagen wir mal 0,3%.
DCC sehe ich dadurch nicht angesprochen, denn dafür gibt es ja keine Gebühr.... "nur" einen unverschämten Kurs.

Fremdwährungsgebühren der Kundenbanken wären vielleicht ein Kollateralschaden. Die Regulierung zielt aber inhaltlich klar auf DCC ab. Von daher geht es um die Deckelung der Gebühren bei DCC.

Allerdings soll die Deckelung nach dem Vorschlag nur für drei Jahre ab Inkrafttreten gelten. Bis dahin soll die Gebührentransparenz in Terminals und Geldautomaten umgesetzt werden.
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.924
352
Die Regulierung zielt aber inhaltlich klar auf DCC ab. Von daher geht es um die Deckelung der Gebühren bei DCC.
Die Regulierung zielt auch auf DCC ab, aber nicht nur. Ich musste den DCC-Aspekt übrigens erst suchen... zuerst fiel mir ein anderer auf - nämlich die angebliche Benachteiligung der Nicht-EUR-Länder. Imho geht es daher vor allem um die Deckelung von Gebühren für Währungsumrechungen.

Nochmals, beim DCC wie wir es aus der Praxis kennen gibt es keine explizite Gebühr, die gedeckelt werden könnte - der Kunde wird durch den schlechteren Kurs und die Intransparenz übervorteilt.
 

bindannmalweg

Erfahrenes Mitglied
08.12.2015
794
50
Nochmals, beim DCC wie wir es aus der Praxis kennen gibt es keine explizite Gebühr, die gedeckelt werden könnte - der Kunde wird durch den schlechteren Kurs und die Intransparenz übervorteilt.

Das ist nicht meine Erfahrung. Kenne das meist aus Polen. Der Kurs für die Umrechnung orientiert sich mehr oder weniger am aktuellen Wechselkurs. Von diesem Kurs wird dann eine fixe Gebühr von 3% abgezogen. Steht auch genau so auf dem Zahlungsbeleg.
 
Zuletzt bearbeitet:

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.924
352
Von diese Kurs wird dann eine fixe Gebühr von 3% abgezogen. Steht auch genau so auf dem Zahlungsbeleg.
In diesem Fall könnte man es tatsächlich eine Gebühr nennen, aber so "transparent" scheint es nicht überall zu sein. Manchmal bekommt der Kunde den Kurs zu sehen, manchmal aber nur den umgerechneten DCC-Betrag.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Das ist nicht meine Erfahrung. Kenne das meist aus Polen. Der Kurs für die Umrechnung orientiert sich mehr oder weniger am aktuellen Wechselkurs. Von diesem Kurs wird dann eine fixe Gebühr von 3% abgezogen. Steht auch genau so auf dem Zahlungsbeleg.
Vielleicht in der Regel in Polen.

Im Vereinigten Königreich beispielsweise (ich berichtete) waren bei mir die auf dem Zahlungsbeleg explizit angegebenen "3.5%" Zuschlag schon mal wohl reiner Fantasiewert.
Der effektive Kurs lag ziemlich genau 7% über dem Interbankenkurs.
 
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bindannmalweg

Erfahrenes Mitglied
08.12.2015
794
50
Vielleicht in der Regel in Polen.

Im Vereinigten Königreich beispielsweise (ich berichtete) waren bei mir die auf dem Zahlungsbeleg explizit angegebenen "3.5%" Zuschlag schon mal wohl reiner Fantasiewert.
Der effektive Kurs lag ziemlich genau 7% über dem Interbankenkurs.

Das stimmt schon. Oft sind die Angaben zur Quelle der Wechselkurse auch sehr nebulös. Dreist wird auch häufig bei Online-Transaktionen zugelangt (eBay, PayPal, Booking, Airbnb etc.).

In jedem Fall besteht da Handlungsbedarf und ich bin gespannt welche Regelung da am Ende rauskommt.

Geplanter Start für die dreijährige Übergangsphase soll der 1. Januar 2019 sein.

Auf der Seite die ich gepostet habe kann man bis zum 30. Mai übrigens auch Feedback geben. Also wenn jemand ne Idee hat wie man das wirksam für Verbraucher regeln kann ...
 
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_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.017
634
.de
Der nächste DCC-Fall wäre Paypal, und zwar nicht bei der Bezahlung über ein Paypal-Konto, wo man bekanntermaßen für jede Karte einstellen kann, ob sie in der Währung des Händlers oder der der Karte belastet werden soll, sondern bei Kreditkartentransaktionen, die über Paypal durchgeschleust werden.

Gegeben ist eine Neteller Mastercard Prepaid, geführt in €, aber mit britischer BIN. Wenn man damit beim deutschen Ebay und von Deutschland aus bezahlt, belastet Paypal die Karte heimtückisch in GBP! Und Neteller schlägt nochmal die 3,99% Rückkonvertierungsgebühr drauf. Aus 4€ Einkauf wird so 4,51 €.
 

bindannmalweg

Erfahrenes Mitglied
08.12.2015
794
50
Der nächste DCC-Fall wäre Paypal, und zwar nicht bei der Bezahlung über ein Paypal-Konto, wo man bekanntermaßen für jede Karte einstellen kann, ob sie in der Währung des Händlers oder der der Karte belastet werden soll, sondern bei Kreditkartentransaktionen, die über Paypal durchgeschleust werden.

Gegeben ist eine Neteller Mastercard Prepaid, geführt in €, aber mit britischer BIN. Wenn man damit beim deutschen Ebay und von Deutschland aus bezahlt, belastet Paypal die Karte heimtückisch in GBP! Und Neteller schlägt nochmal die 3,99% Rückkonvertierungsgebühr drauf. Aus 4€ Einkauf wird so 4,51 €.

Ist mir auch passiert auf Ebay, mit Revolut. Hab dann bei PayPal reklamiert und für 5 EUR Gutschrift bekommen. Ist natürlich ärgerlich, weil es vorher keine Auswahlmöglichkeit gibt.
 
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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.137
1.754
Vignette Schweiz an der Tanke in CH bezahlt: kommt zunächst auf einem Touch-Display die Auswahl 36€ oder 40 CHF, default natürlich EUR eingestell (DCC war klar), man muss mit dem Finger den CHF auswählen. Dann kommt fairerweise nochmals die Bestätigung 40 CHF und PIN Eingabe.
 
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Atze

Erfahrenes Mitglied
23.03.2017
553
155
In der Revolut Community
https://community.revolut.com/t/surchage-fee-after-dcc-rejection-in-poland/45332
schreibt heute ein User das ihm in Polen der Euronet GA nach Ablehnung von DCC eine
Gebühr von 12 PLN aufdrücken wollte, sprich es gibt an diesen Automaten kein Geld
mehr zum MC/VI Kurs. Und das verrückte ist, das selbe hatte der User auch an einem
POS in einem Geschäft, entweder DCC oder 12 PLN Gebühr.

Es wird immer verrückter mit diesen zusätzlichen Gebühren.
 

bindannmalweg

Erfahrenes Mitglied
08.12.2015
794
50
Das ist der Nachteil der Revolut Karten. Man wird im Euroraum immer als potentielles DCC Opfer erkannt. Gleiches Problem gibt es wohl auch in vielen Ecken in Spanien. Gut, in Polen hat man natürlich auch mit der Euro-Karte das gleiche Problem.

Ich hatte mal gehofft, Revolut würde irgendwann EUR-denominierte Karten rausgeben, vielleicht sogar mit spezieller BIN. Irgendwie kriegen sie es aber nicht hin. Statt dessen werden irgendwelche Cryptocoins eingeführt die kein normaler Mensch braucht.
 

tisch

Erfahrenes Mitglied
15.11.2017
635
137
Das ist der Nachteil der Revolut Karten. Man wird im Euroraum immer als potentielles DCC Opfer erkannt. Gleiches Problem gibt es wohl auch in vielen Ecken in Spanien. Gut, in Polen hat man natürlich auch mit der Euro-Karte das gleiche Problem.

Ich hatte mal gehofft, Revolut würde irgendwann EUR-denominierte Karten rausgeben, vielleicht sogar mit spezieller BIN. Irgendwie kriegen sie es aber nicht hin. Statt dessen werden irgendwelche Cryptocoins eingeführt die kein normaler Mensch braucht.
Naja ich denke die wenigsten nutzen Revolut im Euroraum da man ja gleich mit der Karte bezahlen kann die man zum Revolut aufladen nimmt. Im Euroraum versuche ich immer American Express.

Schlimmer finde ich es bei Curve. Die ist bei mir wegen Dcc rausgeflogen. Einmal hat der Händler in Frankfurt Dcc von sich aus gemacht und einmal ebay bei einer Lastschrift.
 
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Atze

Erfahrenes Mitglied
23.03.2017
553
155
Das ist der Nachteil der Revolut Karten. Man wird im Euroraum immer als potentielles DCC Opfer erkannt. Gleiches Problem gibt es wohl auch in vielen Ecken in Spanien. Gut, in Polen hat man natürlich auch mit der Euro-Karte das gleiche Problem.

Ich hatte mal gehofft, Revolut würde irgendwann EUR-denominierte Karten rausgeben, vielleicht sogar mit spezieller BIN. Irgendwie kriegen sie es aber nicht hin. Statt dessen werden irgendwelche Cryptocoins eingeführt die kein normaler Mensch braucht.

Irgendwann wird Revolut ihre Banklizenz im € Raum
bekommen und dann werden Sie auch € basierte
Karten herausgeben.
 

Xer0

Erfahrenes Mitglied
25.01.2018
1.653
56
HAJ
Was kann man denn zurzeit noch nehmen, um in Polen gebührenfrei abzuheben? DiPocket? Santander?
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.605
6.723
Ich würde es mal mit der Postbank Sparcard versuchen oder, an entsprechenden Automaten, derjenigen der DB.
 
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nacho.gll

Erfahrenes Mitglied
10.03.2017
688
594
Leoben, AUT
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Es gibt mal wieder einen neuen "Schmäh". Oder für mich ist erzumindest neu. Im nicht-€ Ausland hebe ich normalerweise immer ein bisschen Bargeld am Bankomat ab, da es so billiger ist als am Schalter der Hausbank, bzw. die Hausbank nicht immer alle Währungen auf Vorrat hat.

Normalerweise schaut das am Auszug dann (selbstverständlich unter Ablehung von DCC am Automaten) so aus:
Bankomat Int. MKD 1.000,00+Spesen (Mazedonien)
Bankomat Int. MDL 400,00+Spesen (Moldau)


Im April war ich dann nach Albanien. Jeder Bankomat den ich probierte wollte mir eine zusätzliche Gebühr verrechnen (Entweder 4 oder gar 8€). Da ich nicht ganz sicher war, ob ich oder meine Hausbank diese Gebühr zahlen muss hab ich dann 20€ von meinen Barreserven bei einem Standl gewechselt.

Zu Pfingsten dann ein Ausflug nach Sarajevo/BiH. Aufgrund von 3 Staus Ankunft nach 23 Uhr, keine Wechselstube mehr geöffnet. Wieder wollten die Bankomaten eine Gebühr. Aufgrud der Uhrzeit habe ich dann zwangsweise abgehoben. Die Gebühr wurde im Buchungstext nicht als solche ausgewiesen, sondern Beinhart zum Behebungsbetrag dazugezählt.
Bankomat Int.
BAM 58,00
50 Mark abgehoben 8 Mark (4€) versteckte Gebühr + Spesen
Das heißt, dass selbst bei Karten, die ausdrücklich KEINE ATM Gebür erheben, dennoch eine Gebühr von 4€ verrechnet wird, weil die Gebühr im Behebungsbetrag versteckt wird. (Die kleinste Note sind 10 BAM, man kann am ATM gar keine 8BAM abheben!)
 
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