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Händler besteht auf Abbuchung in EUR anstatt in lokaler Währung - wie reagieren?

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frakturfreak

Reguläres Mitglied
14.09.2019
59
12
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Man kann die Hauptwährung umstellen. Eine andere Währung muss nur vorher angelegt werden.
Habe vor zwei Tagen 315 USD bezahlt mit Revolut USD über Paypal. Die Ersparnis war ca. 15€ gegenüber dem Paypalkurs.


Lag es hier nicht daran, dass die Revolut in USD geführt wird? Ich habe ja nicht bestritten, dass die Währung umgestellt werden kann, nur dass wenn ich diese umstelle immer noch der EUR-Betrag für eine Bezahlung eines USD-Betrages angezeigt wird, und gerade keine Karte, die USD als Hauptwährung geführt wird, vorhanden ist.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.174
3.108
Ich finde das jetzt gar nicht so schlecht, dass PP das Verfahren geändert hat. Klar, die versuchen den unbedarften Kunden zu bescheissen, aber das war vorher auch schon so, denn wer das verstecke Unterunterunter-Menü nicht kannte, wo man das einstellen konnte, hatte keine Chance, das beim Kaufprozess noch zu ändern. Jetzt kann man es wenigstens bei jeder Transaktion direkt sehen und ändern. Natürlich muss man aufpassen und viele werden einfach auf "Weiter" klicken, aber wer Bescheid weiß, für den ändert sich eigentlich nichts.
 

aldemar

Erfahrenes Mitglied
08.12.2010
1.584
88
MUC
Lag es hier nicht daran, dass die Revolut in USD geführt wird? Ich habe ja nicht bestritten, dass die Währung umgestellt werden kann, nur dass wenn ich diese umstelle immer noch der EUR-Betrag für eine Bezahlung eines USD-Betrages angezeigt wird, und gerade keine Karte, die USD als Hauptwährung geführt wird, vorhanden ist.
Ich musste Geld nach Indien senden. Da bietet Paypal nur USD an. Zuerst wurde mir nur Bezahlung vom Eurotopf angeboten. Erst nachdem ich USD als weitere Währung angelegt hatte, kam ein Dropdownmenü mit EUR und USD.
 

frakturfreak

Reguläres Mitglied
14.09.2019
59
12
Ich musste Geld nach Indien senden. Da bietet Paypal nur USD an. Zuerst wurde mir nur Bezahlung vom Eurotopf angeboten. Erst nachdem ich USD als weitere Währung angelegt hatte, kam ein Dropdownmenü mit EUR und USD.


Ich glaub der Schuldige in meinem Falle ist der Vierte im Bunde, der potentielle Zahlungsempfänger.
 

dee

Erfahrenes Mitglied
25.08.2014
798
134
Ich habe hier einen Fall, der nicht ganz zum Thema passt, aber ich habe keinen passenderen thread gefunden.
Ein Bekannter hat in Tschechien sein Essen im Restaurant bar in Kronen bezahlt und einen Zuschlag in Höhe von 10% bzw. 258 CZK bezahlt:

rechnungqgkau.jpeg


Sind das 10% Aufschlag wegen Barzahlung in der Landeswährung?
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.174
3.108
Also Serviceentgelt kann es nicht sein, denn es ist als "Barzahlungszuschlag" ausgewiesen. Ich vermute, das ist korrekt und es kostet halt einen Zuschlag, wenn man bar bezahlt. Ich hätte halt mal nachgefragt und dann ggf. mit Karte bezahlt.
 
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rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.872
314
Ich habe hier einen Fall, der nicht ganz zum Thema passt, aber ich habe keinen passenderen thread gefunden.
Ein Bekannter hat in Tschechien sein Essen im Restaurant bar in Kronen bezahlt und einen Zuschlag in Höhe von 10% bzw. 258 CZK bezahlt:

rechnungqgkau.jpeg


Sind das 10% Aufschlag wegen Barzahlung in der Landeswährung?

100% sicher, dass es Barzahlung war?
Wieso erscheint dann
a) ein Teil des Textes auf Deutsch ("Gesamt")?
b) ein Euro-Betrag?

Für mich sieht es wie Kartenzahlung aus - auch wenn der Begriff "Hotovostni/CASH operace" auf Bargeldzahlung hinweisen mag.
 
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berndy2001

Erfahrenes Mitglied
09.08.2017
441
39
Wien
Eur Betrag vielleicht deshalb weil das Lokal auch Euro akzeptiert. Der Wechselkurs von 23 (vs. 25,4 bei MC) spricht für sich => nochmals 11 Euro Aufpreis.
 

dee

Erfahrenes Mitglied
25.08.2014
798
134
100% sicher, dass es Barzahlung war?
Wieso erscheint dann
a) ein Teil des Textes auf Deutsch ("Gesamt")?
b) ein Euro-Betrag?

Für mich sieht es wie Kartenzahlung aus - auch wenn der Begriff "Hotovostni/CASH operace" auf Bargeldzahlung hinweisen mag.


War definitiv bar in Kronen bezahlt, war in Karlsbad wo es viele deutsche Besucher gibt, daher eventuell die EUR Angabe in Klammern und der Text
 
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falke3

Erfahrenes Mitglied
01.02.2018
1.073
1.001
Allerdings sind Gebühren für die Zahlungsart (egal ob bar oder Karte) nach EU-Recht illegal und die Tschechei gehört auch zur EU. Man hätte also problemlos den Betrag ohne die Extragebühr zahlen können und dann gehen.
 

dee

Erfahrenes Mitglied
25.08.2014
798
134
Der Bekannte hat die Rechnung erst zu Hause kontrolliert. Jetzt kam nur die Frage auf, wofür genau die 10% Gebühr war. Er könnte sich eventuell einen Teil des Geldes über die tschechische Kassenbon-Lotterie wieder holen
 
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herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.492
1.118
Oberfranken
2838.- CZK sind lt. oanda.com 112,39€. Das Lokal hat 123,40€ ausgewiesen und das sind noch mal rund 11,-€ = fast 10% DCC-Betrug.
Ist das erst später aufgefallen oder wurde dieser Zuschlag bereits vor Ort reklamiert?
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Eur Betrag vielleicht deshalb weil das Lokal auch Euro akzeptiert. Der Wechselkurs von 23 (vs. 25,4 bei MC) spricht für sich => nochmals 11 Euro Aufpreis.
Das wäre auch meine Vermutung:

Die Quittung wurde für Barzahlung in EUR erstellt (mit Zuschlag für die Zahlung in ausländischer Barwährung), als ob der Kunde 123.40€ in bar gezahlt hätte. Schon aus gesetzlichen Gründen muss aber ggf. die „Hauptwährung“ der Rechnung CZK sein, weshalb der eigentlich zu zahlende EUR-Betrag auch in Klammern ausgewiesen wurde.

Das ist auch für mich das plausibelste Szenario: die Bedienung hat - z.B. aufgrund Sprache/Herkunft der Kunden - angenommen, der Kunde wolle bar in EUR zahlen.
 
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rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
2.872
314
Den "angebotenen" DCC-Aufschlag hat er aber nicht bezahlt, "nur" den "Bargeldzuschlag" für Zahlung in CZK...
 

dee

Erfahrenes Mitglied
25.08.2014
798
134
Das wäre auch meine Vermutung:

Die Quittung wurde für Barzahlung in EUR erstellt [...]
die Bedienung hat - z.B. aufgrund Sprache/Herkunft der Kunden - angenommen, der Kunde wolle bar in EUR zahlen.

Das klingt am plausibelsten für mich. Mein Bekannter hat allerdings nur um die Rechnung gebeten, ohne zu sagen oder gefragt zu werden wie er denn zahlen möchte. Die Quittung wurde in einer Mappe auf den Tisch gelegt. Der Bekannte hat den kompletten CZK Betrag + Trinkgeld in den Umschlag gelegt.
Der Kellner hätte natürlich merken müssen, dass der Kunde in Kronen zahlt und entsprechend die Rechnung korrigieren.

Mein Bekannter war ein paar Tage später im selben Restaurant erneut. Der Kellner hat sich genau an die Gäste erinnert und hat sogar die gleichen Getränke vorgeschlagen wie beim letzten mal. Zum Schluß erhielt mein Bekannter wieder eine Rechnung mit Aufschlag und hat diese erneut in tschechischen Kronen bezahlt. Erst nach Rückkehr nach Deutschland, hat er beide Rechnungen genauer geprüft und dort ist ihm die Position "Hotovostni/CASH operace" auf beiden Rechnungen aufgefallen. Dem Kellner muss bewusst gewesen sein, dass die Rechnung nicht korrekt ist, daher halte ich es eher für eine Masche.

Der Wechselkurs von 23 (vs. 25,4 bei MC) spricht für sich => nochmals 11 Euro Aufpreis.

Das stimmt, wer dort bar in EUR zahlt, bezahlt 10% Aufschlag für den EUR-Barzahlungsservice und dann noch mal 10% für den schlechteren Wechselkurs. Da hat mein Bekannter noch mal Glück gehabt ;)

Also schön aufpassen.
 
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KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.884
618
Das klingt am plausibelsten für mich. Mein Bekannter hat allerdings nur um die Rechnung gebeten, ohne zu sagen oder gefragt zu werden wie er denn zahlen möchte. Die Quittung wurde in einer Mappe auf den Tisch gelegt. Der Bekannte hat den kompletten CZK Betrag + Trinkgeld in den Umschlag gelegt.
Der Kellner hätte natürlich merken müssen, dass der Kunde in Kronen zahlt und entsprechend die Rechnung korrigieren.

Mein Bekannter war ein paar Tage später im selben Restaurant erneut. Der Kellner hat sich genau an die Gäste erinnert und hat sogar die gleichen Getränke vorgeschlagen wie beim letzten mal. Zum Schluß erhielt mein Bekannter wieder eine Rechnung mit Aufschlag und hat diese erneut in tschechischen Kronen bezahlt. Erst nach Rückkehr nach Deutschland, hat er beide Rechnungen genauer geprüft und dort ist ihm die Position "Hotovostni/CASH operace" auf beiden Rechnungen aufgefallen. Dem Kellner muss bewusst gewesen sein, dass die Rechnung nicht korrekt ist, daher halte ich es eher für eine Masche.

Also schön aufpassen.

Wenn auf einer Rechnung zwei Währungen ausgezeichnet sind, sollten alle Alarmglocken läuten und die Rechnung anhand der Speisekarte nachgerechnet werden. An anderen Stellen im Forum konnte man bereits lesen, dass man in Tschechien sehr kreativ ist bei Währunsgumrechnungen CZK ---> EUR und EUR ---> CZK. Natürlich alles zum erheblichem Nachteil der Kunden. In dieser Hinsicht ist man dort deutlich unverschämter als in Polen.
 
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nacho.gll

Erfahrenes Mitglied
10.03.2017
686
593
Leoben, AUT
Das dürfte der vor allem in Budapest sehr beliebte Westeuropäerzuschlag sein. Dort wurde auch ungefragt auf jede Rechnung 10 oder gar 15% aufgeschlagen, sobald sie merkten, dass wir nicht ungarisch sprechen. In Budapest war ich dann genau einmal und nie wieder. Dass jetzt die Tschechen auch damit anfangen, liegt vermutlich daran, dass wir es uns gefallen lassen. Stellt euch vor in Österreich würde ein Lokal von allen Nichtösterreichern 10% Aufschlag verlangen. Es würden sofort alle Diskriminierung schreien, die Medien und die Grünen würden vor lauter Empörung schon dafür sorgen, dass es das Lokal nicht mehr lange gibt.
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.492
1.118
Oberfranken
Wenn auf einer Rechnung zwei Währungen ausgezeichnet sind, sollten alle Alarmglocken läuten und die Rechnung anhand der Speisekarte nachgerechnet werden. An anderen Stellen im Forum konnte man bereits lesen, dass man in Tschechien sehr kreativ ist bei Währunsgumrechnungen CZK ---> EUR und EUR ---> CZK. Natürlich alles zum erheblichem Nachteil der Kunden. In dieser Hinsicht ist man dort deutlich unverschämter als in Polen.


Die HVB versucht bei den eigenen Kunden sogar ca. 14% am ATM abzuzocken. In Marienbad wurde mir am Unicredit ATM ein mal DCC mit 14% Aufschlag angeboten, obwohl ich eine HVB Girocard genutzt hatte. Nachdem ich ein mal ohne Konversion gedrückt hatte, wurde ausgezahlt und in CZK zum offiziellen Kurs abgerechnet. Auf dem Beleg stand Maestro und Mastercard. Info: Mit der HVB Girocard kann man bei allen Unicredit ATM gebührenfrei Geld abheben. In Restaurants und Supermärkten ist mir kein DCC aufgefallen.
In PL wird DCC immer wieder mal probiert, gerne auch von Tankstellen und besonders am Euronet ATM. Hier wird man sogar 2 mal gefragt, ob man in EUR abrechnen will.
Man muss in beiden Ländern aufpassen und ich frage mich, warum die EU bzw. die einzelnen Mitgliedsstaaten und natürlich Visa und Mastercard hier nicht konsequenter gegen diese Betrügereien vorgeht.
DCC-Betrug-Marienbad.jpg
 

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.884
618
Ich habe hier einen Fall, der nicht ganz zum Thema passt, aber ich habe keinen passenderen thread gefunden.
Ein Bekannter hat in Tschechien sein Essen im Restaurant bar in Kronen bezahlt und einen Zuschlag in Höhe von 10% bzw. 258 CZK bezahlt:

rechnungqgkau.jpeg


Sind das 10% Aufschlag wegen Barzahlung in der Landeswährung?

War das in Karlsbad?

Ergänzung:
Das Restaurantsystem solcher Betrugskassen stammt von der Firma ABX software in Prag und heißt Harsys.
Der Vorgang Hotovostní/CASH operace wird auf Seite 135 der Bedienungsanleitung beschrieben. Die Google-Übersetzung deutet auf eine Abzocke nicht-tschechischer Kunden aus Euro-Ländern hin.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
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Dem Kellner muss bewusst gewesen sein, dass die Rechnung nicht korrekt ist, daher halte ich es eher für eine Masche
Vielleicht. Man sollte aber auch die Faktoren Dummheit, Unwissenheit und Ignoranz nie zu sehr ausschliessen. (Wobei der Barzuschlag schon relativ offensichtlich ist, im Gegensatz zum Umrechnungskurs)

Warum sollte ich da irgendeine Konversion ablehnen, solange der Betrag meinem Konto gutgeschrieben wird!? :confused:
 
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