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Händler besteht auf Abbuchung in EUR anstatt in lokaler Währung - wie reagieren?

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kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.373
924
Zuletzt bearbeitet:

dee

Erfahrenes Mitglied
25.08.2014
798
134
Danke für die links. Ich würde definitiv entsprechende Bewertungen schreiben und mich auch dort beschweren, aber es ist ja nicht mein Fall. Habe es aber meinem Bekannten auch empfohlen, fürchte aber, dass er das nicht macht.
Bei Tripadvisor sind aber schon mehrere entsprechende Meldungen zu dem 10% CASH operace Aufschlag vorhanden, allerdings hat anscheinend dort noch niemand gemerkt, dass bei der Umrechnung in EUR weitere 10% fällig werden.
 
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Reaktionen: rmol

MAP

Aktives Mitglied
10.11.2011
121
20
Kiew
Wenn man in Indien an den Sehenswürdigkeiten mit KK zahlt, wird auch gerne in Euro abgerechnet. Man muss eine "digitale" Unterschrift auf dem Kartenlesegerät abgeben und erfährt von seinem Glück erst, wenn der Beleg ausgedruckt wird. Auf dem Beleg muss man dann ankreuzen ob in Rupien oder in der Kartenwährung abgerechnet werden soll. Ich habe aber stets nur meine Kopie erhalten auf der nichts ausgewählt war. Eine Frage nach der gewünschten Währung gab es auch nicht. Abgerechnet wurde am Ende immer in Euro. Habe jetzt auf meinen Belegen Abrechnung in Rupien angekreuzt und die Umsätze bei meiner Bank reklamiert. Mal schauen ob es was bringt. Sind natürlich immer nur ein paar Cent (<1€) aber das Vorgehen finde ich ganz schön unverschämt. Und ich nehme an beim Taj Mahal mit mehreren tausend Besuchern pro Tag kommen auch ganz ansehnliche Beträge durch diesen Trick zusammen.
 

janosbinder

Erfahrenes Mitglied
27.08.2012
309
9
LU/MA/HD
janos.binder.hu
Das dürfte der vor allem in Budapest sehr beliebte Westeuropäerzuschlag sein. Dort wurde auch ungefragt auf jede Rechnung 10 oder gar 15% aufgeschlagen, sobald sie merkten, dass wir nicht ungarisch sprechen. In Budapest war ich dann genau einmal und nie wieder. Dass jetzt die Tschechen auch damit anfangen, liegt vermutlich daran, dass wir es uns gefallen lassen. Stellt euch vor in Österreich würde ein Lokal von allen Nichtösterreichern 10% Aufschlag verlangen. Es würden sofort alle Diskriminierung schreien, die Medien und die Grünen würden vor lauter Empörung schon dafür sorgen, dass es das Lokal nicht mehr lange gibt.

Als Ungar muss ich sagen, dass das die sogenannte Servicegebühren sind, die eigentlich Trinkgeld ersetzen. Dies ist immer auch in der Speisekarte zu sehen. Sobald diese Servicegebühren angerechnet werden, gebe ich kein Trinkgeld. Allerdings finde ich diese Methode nicht ok. Es ist wie Cuperto in Italien.
 

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.884
618
Wenn man in Indien an den Sehenswürdigkeiten mit KK zahlt, wird auch gerne in Euro abgerechnet. Man muss eine "digitale" Unterschrift auf dem Kartenlesegerät abgeben und erfährt von seinem Glück erst, wenn der Beleg ausgedruckt wird. Auf dem Beleg muss man dann ankreuzen ob in Rupien oder in der Kartenwährung abgerechnet werden soll. Ich habe aber stets nur meine Kopie erhalten auf der nichts ausgewählt war. Eine Frage nach der gewünschten Währung gab es auch nicht. Abgerechnet wurde am Ende immer in Euro. Habe jetzt auf meinen Belegen Abrechnung in Rupien angekreuzt und die Umsätze bei meiner Bank reklamiert.
Hast Du Bilder von den Händlerbelegen gemacht?
 

MAP

Aktives Mitglied
10.11.2011
121
20
Kiew
Hast Du Bilder von den Händlerbelegen gemacht?

Nein, die Händlerbelege habe ich nie gesehen. Aber ich hoffe ja mal das Kunden- und Händlerbeleg identisch sind - insbesondere wenn da die eigene Unterschrift digital draufgepackt wird, bevor man sie überhaupt sehen kann.
 

thermometer

Reguläres Mitglied
27.02.2020
47
0
TL;DR dieses Threads ist also: Immer Zahlung verweigern, solange nicht der Rechnungsbetrag in Landeswährung auf dem Terminal angezeigt wird. Karte nie aus der Hand geben und selber ins Terminal schieben/wischen.

Dann Belege aufheben und falls nachträglich (nach der Zahlung) die Währung gewechselt wird, zuhause bei der Bank reklamieren.

Stimmts so?
 

DUSZRH

Erfahrenes Mitglied
04.11.2018
2.115
1.546
Eine Frage: Ich war Anfang des Monats in Madrid, habe kontaktlos mit Revolut bezahlt und ist dann in CHF abgebucht worden. Seit wann ist das möglich? Dachte kontaktlos und DCC schließen sich aus?
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Eine Frage: Ich war Anfang des Monats in Madrid, habe kontaktlos mit Revolut bezahlt und ist dann in CHF abgebucht worden. Seit wann ist das möglich? Dachte kontaktlos und DCC schließen sich aus?
Hast du mit PIN gezahlt? Da ist DCC natürlich möglich, schliesslich kannst du ja bei PIN-Eingabe bewusst wählen.
“Kritisch“ ist natürlich unterhalb des DCC-Limits ohne PIN oder Unterschrift, wenn die Wahl erst nachträglich erfolgt - das halte ich für „Beschiss“. heisst aber natürlich nicht, dass es niemals vorkommt.
 

DUSZRH

Erfahrenes Mitglied
04.11.2018
2.115
1.546
6,5€ kontaktlos. Also ohne PIN. Halte das persönlich für einen Verstoß der Mastercard Regeln...
 

Spaceflight

Aktives Mitglied
07.09.2019
171
1
Wenn man mit der Girocard (gesteckt) im Tropical Islands bezahlt wird vom Terminal das Co-Brand V-Pay ausgewählt (interessant). Bei einer deutschen Karte erscheint dann kurz "DCC not possible" auf dem POS. Im Umkehrschluss bedeutet das für mich, dass Tropical Islands bei Gästen aus nicht Euro-Ländern (wohl insbesondere PL und CZ) mit DCC abzockt.
 
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WeisseBank

Erfahrenes Mitglied
02.08.2018
1.226
666
Eine Frage: Ich war Anfang des Monats in Madrid, habe kontaktlos mit Revolut bezahlt und ist dann in CHF abgebucht worden. Seit wann ist das möglich? Dachte kontaktlos und DCC schließen sich aus?
Aus Erfahrung in Prag kann ich dir sagen, das tut es nicht. Nach dem tappen konnte noch die Währung ausgesucht werden, was teilweise aber auch durch das Personal so schnell weggedrückt wurde, das es kaum auffiel.

Glücklicherweise wurde immer auf Kronen gedrückt. Wobei, fast schon leider. Da hätte ich gerne ein Chargeback durchexerziert.
 
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Reaktionen: Gagarin69

WeisseBank

Erfahrenes Mitglied
02.08.2018
1.226
666
Portokasse hin oder her, einfach aus Prinzip. Ein paar Cent Erstattung machen den Kohl nicht fett, bindet aber Ressourcen bei der Bearbeitung. Die Mitarbeiter, die das bearbeiten, tun das schließlich auch nicht umsonst.
 

WeisseBank

Erfahrenes Mitglied
02.08.2018
1.226
666
In meiner kleinen Traumwelt hat das auch Konsequenzen für DCC an sich, das hier genauer hingeschaut wird. Vielleicht ja sogar für Händler, die öfter auffallen.
 

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.884
618
Anstatt da aufwendig rumzuexerzieren, hätte dir dein Kartenherausgeber wahrscheinlich die paar Cent aus der Kulanz-Portokasse (selbst) erstattet.

Laut Regularien müsste der ganze Betrag zurückgebucht werden. Der Händler kann den korrekten Betrag dann erneut dem Kunden belasten.
Ein Chargeback bei Ryanair war schon mal erfolgreich, als ich die gut versteckte Möglichkeit, um DCC auszuschalten nicht gefunden hatte. Der Betrag wurde nicht erneut belastet.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Laut Regularien müsste der ganze Betrag zurückgebucht werden.
Das meine ich ja: Es kommt ggf. gar nicht erst zur Anwendung der Regularien (die ja direkt nicht in deinen Vertrag mit dem Kartenherausgeber einbezogen wurden). Sondern einfach zu einer Kulanzerstattung.
 

saluton

Erfahrenes Mitglied
23.03.2020
1.128
102
Hamburg
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Also, ich kenne ein Land, in dem viele Touristen aus Europa über DCC sehr glücklich gewesen wären... :) Venezuela :-/