Wieso soll es rechtmäßig sein, bei Onlinezahlungen über einen Betrag von X € nachher einen anderen Betrag in einer anderen Währung zu belasten? Aus meiner Sicht ist da der Händler der ASP; der Konsument muss sich nicht damit befassen, wie das im Endeffekt funktioniert
Eine Klärung mit dem Händler war nicht erfolgreich. Man
will es offenbar nicht verstehen und etwas unternehmen. Die Kommunkation wurde nach mehrmaligem hin und her letztlendlich vom Händler wie folgt beendet:
Händler (ein "Xsolla Senior Refund & Fraud Prevention Expert", jedoch nicht von XSolla, sondern von Roblox): "The currency of the final price corresponds to the country where your card was issued. This helps customers from all over the world to make payments in their local currency."
Ich (zum x-ten Mal in immer anderen Worten): "Nowadays, the country where a card is issued does not necessarily correspond to the cardholder's local currency. EU banks and e-money institutions from non-EUR countries issue cards in EUR for their international customers. Xsolla's automatic currency selection based on the country of the issuing bank results into double currency conversion for these customers."
Händler: "That is the policy of our security system. Thank you!" Und das Ticket wurde zugemacht.
Ja ne, is klar, das hat was mit der Sicherheit zu tun...
Er sieht auf seiner KK-Abrechnung einen Betrag in einer anderen Währung als diejenige, die er zur Zahlung autorisiert hat. Beschwerde beim Händler, und wenn das nicht fruchtet, bei der KK-ausgebenden Bank, so wie das für andere Fehlbelastungen auch üblich ist.
Ne, so ist es in dem Fall nicht. Der Kunde ist gezwungen, den Betrag eben in einer anderen Währung zu autorisieren. Weil er keine Möglichkeit hat, die richtige Währung einzustellen. So sieht es aus - zur Erinnerung, die eingegebene Karte ist von einer polnischen Bank, wird aber in EUR geführt:
Die herausgebende Bank sieht also den PLN-Betrag.
Deswegen frage ich hier, wie man als 08/15 Kunde den Zahlungsdienstleister dazu bewegen könnte, das zu ändern.