• Dieses Forum dient dem Erfahrungsaustausch und nicht dem (kommerziellen) Anbieten von Incentives zum Abschluss einer neuen Kreditkarte.

    Wer sich werben lassen möchte, kann gerne ein entsprechendes Thema im Bereich "Marketplace" starten.
    Wer neue Karteninhaber werben möchte, ist hier fehl am Platz. Das Forum braucht keinen Spam zur Anwerbung neuer Kreditkarteninhaber.

    Beiträge, bei denen neue Kreditkarteninhaber geworben werden sollen, werden ohne gesonderte Nachricht in beiden Foren entfernt.

    User, die sich zum Werben neuer Kreditkarteninhaber neu anmelden, werden wegen Spam direkt dauerhaft gesperrt. User, die an anderer Stelle im Forum mitdiskutieren, sich aber nicht an diese Regeln halten, müssen mit mindestens 7 Tagen Forenurlaub rechnen.

Händler besteht auf Abbuchung in EUR anstatt in lokaler Währung - wie reagieren?

ANZEIGE

little endian

Erfahrenes Mitglied
18.01.2016
644
302
ANZEIGE
Mit offenen Armen ins "Verderben" :eyeb:
Die Klagen nicht, die kündigen ihm einfach die Kreditkarte.
Damit Topbonus-Verfall nach 36 Monaten und danke fürs Gespräch.

Gut, die faktische Abhängigkeit durch etwaige Boni habe ich an dieser Stelle nicht bedacht. Dann greift leider doch der Bittstellermodus, was mit ein Grund ist, warum ich mir diese Bonus(meilen)geschichten nicht antue.

Klar wenn es nur seine 2. oder 3. KK ist kein Problem,
und ne Super Geschichte für den Stammtisch :D

Nicht nur für den Stammtisch, sondern auch für das Ego. ;) Hatte schon so manche strittige Geschichten, bei denen am Ende nie mehr was kam. In der Schufa war von all dem nie je was gelandet, da der Gegenseite auch stets entsprechend begründet worden.
 

f0zzyNUE

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
8.709
1.326
Interessante Geschichte - Uber hat alle Fahrten in Peru in PEN abgerechnet - allerdings aus Holland (Uber B.V.) - d.h. es wurde keine Auslandseinsatzgebühr der Kreditkarte fällig, obwohl in einer nicht-Euro-Fremdwährung bezahlt wurde.
 
  • Like
Reaktionen: kexbox

f0zzyNUE

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
8.709
1.326
BTW - hatte bei M&M Kreditkartenservice reklamiert - unter anderem die eMail-Korrespondenz mit dem Hotel beigelegt, in der der entsprechende Manager behauptet sie hätten keinen Einfluss darauf und es wäre Sache meiner kreditkartenausgebenden Bank in EUR statt in PEN abzubuchen.

Heute war ein Brief im Briefkasten:

Sehr geehrter Herr f0zzyNUE,

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Den von Ihnen reklamierten Umsatz in Höhe von 45EUR werden wir Ihrem Kartenkonto bis zur endgültigen Klärung gutschreiben.

Sollte sich nachträglich ein anderer Sachverhalt ergeben oder es sich um eine unberechtigte Reklamation handeln wird die vorläufige GUtschrift storniert und gemäß unserem Preisverzeichnis EUR 2,50 zzgl. Fremdgebühren (insgesamt ca. EUR 9,00) pro Beleg Ihrem Kartenkonto belastet.

Falls wir noch weitere Angaben von Ihnen benötigen, werden wir uns mit Ihnen in Verbindung setzen.

Mit der schnellen Reaktion hätte ich jetzt nicht gerechnet. Mal schauen wie das am Ende ausgeht - ich werde berichten.
 

penamba

Erfahrenes Mitglied
26.11.2015
788
82
Interessante Geschichte - Uber hat alle Fahrten in Peru in PEN abgerechnet - allerdings aus Holland (Uber B.V.) - d.h. es wurde keine Auslandseinsatzgebühr der Kreditkarte fällig, obwohl in einer nicht-Euro-Fremdwährung bezahlt wurde.

Ist ja interessant: Bedeutet das umgekehrt auch, dass (bei dieser Karte) bei einer Eurozahlung im Nicht-EU-Ausland trotzdem ein AEG fällig wird?
 

f0zzyNUE

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
8.709
1.326
Ist ja interessant: Bedeutet das umgekehrt auch, dass (bei dieser Karte) bei einer Eurozahlung im Nicht-EU-Ausland trotzdem ein AEG fällig wird?

ja. wenn du im nicht-euro ausland in euro zahlst, dann wird AEG fällig (wie z.B. auch in UK, DK, SE) - ist zumindest bei allen meinen kreditkarten so.
 

derhajo

Erfahrenes Mitglied
02.01.2011
1.221
76
SHE
BTW - hatte bei M&M Kreditkartenservice reklamiert - unter anderem die eMail-Korrespondenz mit dem Hotel beigelegt, in der der entsprechende Manager behauptet sie hätten keinen Einfluss darauf und es wäre Sache meiner kreditkartenausgebenden Bank in EUR statt in PEN abzubuchen.

Heute war ein Brief im Briefkasten:



Mit der schnellen Reaktion hätte ich jetzt nicht gerechnet. Mal schauen wie das am Ende ausgeht - ich werde berichten.

So einen Brief habe ich schon mehrfach bekommen, da kommt nichts mehr nach. Freu Dich über das gesparte Geld.

Bei der LH CC habe ich diesbezüglich nur gute Erfahrungen gehabt, alle meine Reklamationen wurden korrekt und ohne Nachfragen bearbeitet.
 
  • Like
Reaktionen: pumuckel und f0zzyNUE

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Wenn man bei einer Kreditkarte den PIN eingeben muss, kann man dann nicht einfach auf "Abbrechen" drücken? Dann ist der Händler gezwungen, die Zahlung neu zu starten, und es sollte nochmal die Auswahl kommen. Schwieriger wird es bei Unterschriften, wenn der Beleg bereits ausgedruckt ist, denn dann ist die Zahlung ja meist bereits genehmigt und man muss sowieso reklamieren.

Ich würde jedenfalls nicht unterschreiben und keinen PIN eingeben, wenn der Betrag falsch ist.

Wenn ihr für 10€ einkauft und auf dem Terminal 20€ stehen würde, dann würdet ihr ja auch nicht die Pin eingeben, nur weil es euch der Händler einredet? Warum also einer überhöhten Währungsumrechnung zustimmen, das ist für mich dasselbe wie ein zu hoher Abbuchungsbetrag!
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Ein größeres Ärgernis ist für mich "Back office DCC" im Fernabsatz. Sowas, obwohl eigentlich verboten, lädt halt auch immer wieder Leute ein (und der durchschnittliche Nutzer merkt das nicht mal).
Ich gebe bei Hotelbuchungen mittlerweile immer ins Freitextfeld "Please debit my card in British Pounds/Czech Koruna/Swedish Krona/… only" ein.
 
  • Like
Reaktionen: pumuckel

deh 120

Erfahrenes Mitglied
21.06.2015
540
7
Schweiz
Wenn man bei einer Kreditkarte den PIN eingeben muss, kann man dann nicht einfach auf "Abbrechen" drücken? Dann ist der Händler gezwungen, die Zahlung neu zu starten, und es sollte nochmal die Auswahl kommen. Schwieriger wird es bei Unterschriften, wenn der Beleg bereits ausgedruckt ist, denn dann ist die Zahlung ja meist bereits genehmigt und man muss sowieso reklamieren.

Ich würde jedenfalls nicht unterschreiben und keinen PIN eingeben, wenn der Betrag falsch ist.

Wenn ihr für 10€ einkauft und auf dem Terminal 20€ stehen würde, dann würdet ihr ja auch nicht die Pin eingeben, nur weil es euch der Händler einredet? Warum also einer überhöhten Währungsumrechnung zustimmen, das ist für mich dasselbe wie ein zu hoher Abbuchungsbetrag!

Wenn du nicht unterschrieben hast, kannst du sehr gut reklamieren. Dann wird dann der Kreditkartenterminal-Dienstleister seinen Kunden anschreiben und eine Kopie des unterschriebenen Belegs verlangen und wenn die Unterschrift fehlt, hat das Hotel, Restaurant, Laden oder was auch immer pech gehabt und du wirst sehr wahrscheinlich eine Gutschrift erhalten.

Zum letzten Absatz: das passiert öfter als du denkst und mit viel höheren Beträgen. Es wurden auch schon 1300€ statt 13.00€ abgebucht, oder 117€ statt 17€ oder bei Geräten mit Trinkgeld-Funktion gab es auch schon, dass der Gast den PIN als Trinkgeld eintippte...
 
  • Like
Reaktionen: MaxBerlin

cornbread

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
622
388
.......
Ich würde jedenfalls nicht unterschreiben und keinen PIN eingeben, wenn der Betrag falsch ist.
....

Sollte sich der Kassierer weigern in der lokalen Währung abzubuchen einfach "LOCAL CURRENCY NOT OFFERD" auf den Beleg schreiben, den umgerechneten Betrag durchstreichen und den Beleg unterschreiben.
Wurde der Betrag trotzdem von der CC abgebucht, muss bei der Bank ein Chargeback-Formular ausgefüllt werden. Es gibt dazu von VISA und Mastercard klare Regeln für die Händler wenn diese nicht in ihrer Localen Währung abrechnen.
Bei Mastercard ist es der Code 4846 "Correct Transaction Currency Code Not Provided" den man in dem Chargeback-Formular angeben muss.
Der Nachteil ist nur, dass man sich im Nachhinein selber darum kümmern muss. Aber um im Vorfeld den ganzen Diskussionen, dazu vielleicht noch in fremder Sprache, zu umgehen, jedoch die einfach sichere Variante.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Wenn du nicht unterschrieben hast, kannst du sehr gut reklamieren. Dann wird dann der Kreditkartenterminal-Dienstleister seinen Kunden anschreiben und eine Kopie des unterschriebenen Belegs verlangen und wenn die Unterschrift fehlt, hat das Hotel, Restaurant, Laden oder was auch immer pech gehabt und du wirst sehr wahrscheinlich eine Gutschrift erhalten.
Genau das meine ich. Wenn man zur Pin-Eingabe aufgefordert wird, dann drückt man auf Abbruch und die Sache ist erledigt. Es wird schon von Anfang an nichts abgebucht. Wenn man hingegen den Beleg nicht unterschreibt und der Händler eine neue Buchung in der richtigen Wächrung macht, dann hat man erst mal 2 Buchungen, von denen man eine reklamieren muss.
 

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.890
625
Genau das meine ich. Wenn man zur Pin-Eingabe aufgefordert wird, dann drückt man auf Abbruch und die Sache ist erledigt. Es wird schon von Anfang an nichts abgebucht. Wenn man hingegen den Beleg nicht unterschreibt und der Händler eine neue Buchung in der richtigen Wächrung macht, dann hat man erst mal 2 Buchungen, von denen man eine reklamieren muss.
Nicht unbedingt, der Händler kann die erste Buchung rückgängig machen. Für den Kunden gibt es dann einen Beleg "Storno Kartenzahlung".
 
  • Like
Reaktionen: pumuckel

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Nicht unbedingt, der Händler kann die erste Buchung rückgängig machen. Für den Kunden gibt es dann einen Beleg "Storno Kartenzahlung".
Aber ob er das tut? Vielleicht behält er auch beide Belege, damit er, wenn man fort ist, dann doch lieber die andere Zahlung storniert.

Das schlimme ist ja: Für jede DCC-Zahlung bekommt der Händler eine Provision von seiner Bank. Daher lohnt es sich auch, wenn man den Kunden die Heimatwährung aufzwingt, denn bei Zahlungen unter 20€ haben die meisten eh keine Lust, zu reklamieren, weil der Verlust da unter einem Euro liegt.

Warum verrät die Karte überhaupt ihre Währung? Es wäre alles so viel einfacher, wenn man die Heimatwährung nicht so einfach aus der Karte rauslesen könnte.
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Offiziell um von den Zahlungssystemen nicht gewünschte u.a. doppelte Währungsumrechnungen zu verhindern.

Beispiel:
Ein Automat von Euronet am Bahnhof Berlin-Alexanderplatz bietet Abhebungen in GBP und USD an. Diese werden jedoch nicht 1:1 der Karte belastet, sondern in Euro zu einem vom Automatenaufsteller gewählten Sortenkurs mit happigem Aufschlag. (Ist ja auch legitim für ein solches Nischenprodukt. In Berlin ist der GBP genauso wie der USD nicht Landeswährung und zu alltäglichen Zigarettentauschgeschäften sind wir, den Bemühungen unserer stets kompetenten Landespolitik zum Trotz, auch noch nicht zurückgekehrt. Wobei nicht unerwähnt bleiben darf, dass etwa in der Türkei manche Automaten tatsächlich z.B. USD ausgeben und USD belasten. Mancher Brite hebt dann mit seiner Bankkarte lieber GBP ab und geht damit zur Wechselstube, um sich türkisches Bargeld zu besorgen. Ob sich das rechnet, kommt wohl auf die Bank an.)

Stecke ich jetzt eine GBP-Karte in den Automaten, bietet dieser mir die Abhebungen in GBP und USD gar nicht mehr an, sondern nur noch Abhebungen in EUR.

Wenn man es nicht aus den EMV-Anwendungsdaten auslesen könnte, würde man immer noch was aus der BIN erraten können. Wobei die Treffsicherheit dann wesentlich geringer wäre. Die Bank Zachodni WBK, Alior Bank, mBank usw. in Polen stellen schließlich Karten verschiedenster Währungen aus.
 
  • Like
Reaktionen: Pax vobiscum

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Offiziell um von den Zahlungssystemen nicht gewünschte u.a. doppelte Währungsumrechnungen zu verhindern.

Beispiel:
Ein Automat von Euronet am Bahnhof Berlin-Alexanderplatz bietet Abhebungen in GBP und USD an. Diese werden jedoch nicht 1:1 der Karte belastet, sondern in Euro zu einem vom Automatenaufsteller gewählten Sortenkurs
Schön, in dem einen Fall, der extrem selten ist, vermeidet man doppelte Umrechnungen, aber zu welchem Preis?

Erstens wissen die meisten Urlauber nicht, was DCC ist und denken daher, dass das nur eine Information ist oder dass die eigene Bank gleich den Eurobetrag einblendet.

Andere wählen den Euro aus, weil sie denken, dass sie sich dann das Auslandseinsatzentgelt sparten. Bei den meisten Kreditkarten fällt das Auslandseinsatzentgelt aber auch bei Euro-Abbuchungen an.

Außerdem wird immer wieder getrickst, zum Beispiel, indem die Euro-Auswahl grün und die lokale Währung rot ist. Dass Euro immer oben als erste Wahl steht, ist ja auch trauriger Standart.


Meiner Meinung nach sollte man DCC verbieten. Das Argument, dass man sich ja frei entscheiden kann, ist Unsinn, wenn noch nichtmal darauf hingewiesen wird, dass der Wechselkurs garantiert schlechter ist, und man an der Kasse kaum die Zeit hat, nachzurechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: pumuckel

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.176
3.114
Sei doch froh, dass es DCC gibt und jemand an den Unwissenden verdient. Letztendlich ist das dann für alle Wissenden von Vorteil.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Wiso, was hab ich denn persönlich für einen Vorteil, wenn z.B. Euronet damit das große Geld macht?
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Sei doch froh, dass es DCC gibt und jemand an den Unwissenden verdient. Letztendlich ist das dann für alle Wissenden von Vorteil.
Ja, das beliebte Argument, dass DCC immerhin die Kartenakzeptanz sichere oder direkte Kundenentgelte an Geldautomaten verhindere.

Aber ob der Zusammenhang so direkt ist, wage ich zu beweifeln.

Jedenfalls Back Office DCC sollte meines Erachtens nach verboten werden.
 
  • Like
Reaktionen: pumuckel

hainan

Erfahrenes Mitglied
27.03.2012
298
1
Weil die Deppensteuer eben NICHT für alle verpflichtend ist. Der Kluge zahlt in lokaler Währung, der Bängster bekommen trotzdem ihre Kohle.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Ja, das beliebte Argument, dass DCC immerhin die Kartenakzeptanz sichere oder direkte Kundenentgelte an Geldautomaten verhindere.
In Österreich, wo direkte Kundenentgelte nicht existieren und auch das Interbankenentgelt für Abhebungen weit unter einem Euro liegt, geben die Automaten der "normalen" Banken gegenüber Nichtkunden immer nur 400€ aus, weil das sonst ein Verlustgeschäft wäre.

In dem Fall kann ein Euronet-Automat ganz praktisch sein, wenn man nicht für 1000€ zu 3 verschiedenen Automaten laufen will.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.176
3.114
Wiso, was hab ich denn persönlich für einen Vorteil, wenn z.B. Euronet damit das große Geld macht?

Je mehr ein Dritter verdient, ganz egal ob Bank, Hotel, Tankstelle, Acquirer oder wer auch immer, desto besser geht es ihm. Und wenn es einem Unternehmen gut geht, also seine Kalkulation aufgeht, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht nach Möglichkeiten sucht bzw. suchen muss, mir mehr Geld aus der Tasche zu ziehen, sei es über neu eingeführte Entgelte oder höhere Preise. Ist doch eigentlich vollkommen logisch.

Also immer wenn andere für etwas Geld bezahlen, das ich selbst kostenlos bekomme, ist es mir recht, weil damit die Chance besteht, dass es so bleibt. Würde DCC verboten, fiele jemandem vielleicht eine neue Einnahmequelle zur Kompensation ein, von der ich dann betroffen wäre. Also finde ich DCC gut; am besten die Margen noch erhöhen ;)

Eine sehr eigennützige Sichtweise, ich weiß, aber so bin ich eben. Wird ja niemand zu DCC gezwungen und wer es trotzdem zahlt, ist nicht mein Problem bzw. nicht mein Geld, mit dem sich dann andere dumm und dämlich verdienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: hainan

Gustl

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
476
121
ja. wenn du im nicht-euro ausland in euro zahlst, dann wird AEG fällig (wie z.B. auch in UK, DK, SE) - ist zumindest bei allen meinen kreditkarten so.

Bezogen auf die drei genannten Länder UK, DK und SE wäre das allerdings rechtswidrig. In diesen Ländern gilt für Zahlungen in Euro die EU-Preisverordnung, es darf kein AEE berechnet werden. Reklamieren und ggf. der Bafin melden!

Deinem anderen Posting entnehme ich, dass Du eine LH-Kreditkarte besitzt. Bei der ist das definitiv nicht so. Die DKB hält sich insofern vorbildlich an die gesetzlichen Regelungen.