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Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Da könnte DCC sogar teils günstiger sein.

Ich kenne die verwendeten Kurse der UK-Banken zwar nicht, aber wundern würde es mich nicht. Hatte irgendwann mal zwei-, drei schweizerische DCC-Angebote durchgerechnet (allerdings ggü. EUR, für eine EUR-Karte), die lagen unter 3% Aufschlag, gegenüber den Referenzkursen. Insofern wäre DCC dann günstiger, da der Kartenherausgeber ja wohl kaum "besser" als die Referenzkurse abrechnet. Diese Höhe des DDC-Aufschlags ist allerdings wohl eher die (kundenfreundliche) Ausnahme.
Wer sagt denn, dass die Bank auf die Auslandsgebühr verzichtet, nur weil du DCC wählst? Das ist ein häufiger Irrtum!

Fest steht nur: Für eine Euro-Zahlung innerhalb des EWR müssen die gleichen Kontitionen gelten wie für eine Euro-Zahlung im Inland.

Wenn aber ein Brite in Deutschland auf DCC reinfällt, dann kann es ihm passieren, das seine Bank trotzdem ein Auslandseinsatzentgelt berechnet. Das hängt davon ab, was im Preisverzeichnis steht.

Ähnliches auch für viele Karten in Deutschland: Zahlst du mit deiner DKB-Visa in der Schweiz über DCC in Euro, dann zahlst du trotzdem die 1,75% AEE. In Polen hingegen ist eine DCC-Zahlung seitens deiner Bank kostenlos.
 

sweet

Erfahrenes Mitglied
25.02.2014
564
93
Ähnliches auch für viele Karten in Deutschland: Zahlst du mit deiner DKB-Visa in der Schweiz über DCC in Euro, dann zahlst du trotzdem die 1,75% AEE. In Polen hingegen ist eine DCC-Zahlung seitens deiner Bank kostenlos.
Ach ist das wirklich so? Dann wäre ja der ganze Sinn von DCC weg, Fremdwährungszuschlag auf eine Transaktion die gar keine Fremdwährung ist, ist ja irgendwie sinnfrei.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Ach ist das wirklich so? Dann wäre ja der ganze Sinn von DCC weg, Fremdwährungszuschlag auf eine Transaktion die gar keine Fremdwährung ist, ist ja irgendwie sinnfrei.
Mittlerweile ist es ja bei den meisten Banken kein Fremdwährungsentgelt mehr, sondern Auslandseinsatzentgelt.
DCC ist deshalb häufig in der Tat noch schlechter als ohnehin schon.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.656
706
Ach ist das wirklich so? Dann wäre ja der ganze Sinn von DCC weg, Fremdwährungszuschlag auf eine Transaktion die gar keine Fremdwährung ist, ist ja irgendwie sinnfrei.

In beiden Fällen redest du nur von dir / dem Endkunden.

Natürlich hat die Händlerbank einen Sinn darin an dir zusätzliches Geld zu verdienen... Auch eine KK Hausbank hat Sinn darin, an dir zusätzliches Geld zu verdienen. Und genau darum geht es doch dabei... Umrechnen tun die Kreditkarten doch ohnehin automatisch und ohne großen Mehraufwand... Man will einfach nur Geld verdienen.

Und ja, die DKB nimmt seit einigen Wochen "Auslandsgebühr"... Davor gab es nur "Fremdwährungsumsatz".
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Wer sagt denn, dass die Bank auf die Auslandsgebühr verzichtet, nur weil du DCC wählst? Das ist ein häufiger Irrtum!
Nun, bezogen auf die ganzen UK-Karten wird die Übersicht ja als "full breakdown" bezeichnet. Und für Automatenverfügungen sind auch zusätzliche Kosten genannt. Insofern gehe ich mal davon aus, dass keine Auslandszuschläge anfallen. Habe ich beispielsweise bei Barclays auch nicht gefunden. Insofern nehme ich mal an, dass die Briten da wohl einfach eine "all-in"-Gebühr haben. Und warum auch nicht? Deren Währung wird ja sonst in keinem (Aus-) Land verwendet, im Gegensatz zum EURO.

Bezogen auf deutsche Karten ist der Hinweis natürlich berechtigt. Ich persönlich verwende für EUR im EWR bevorzugt die Karte meiner Hausbank, ausserhalb Advanzia oder Revolut. Da hab' ich keine weiteren Gebühren.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.656
706
Nun, bezogen auf die ganzen UK-Karten wird die Übersicht ja als "full breakdown" bezeichnet. Und für Automatenverfügungen sind auch zusätzliche Kosten genannt. Insofern gehe ich mal davon aus, dass keine Auslandszuschläge anfallen. Habe ich beispielsweise bei Barclays auch nicht gefunden. Insofern nehme ich mal an, dass die Briten da wohl einfach eine "all-in"-Gebühr haben. Und warum auch nicht? Deren Währung wird ja sonst in keinem (Aus-) Land verwendet, im Gegensatz zum EURO.

Bezogen auf deutsche Karten ist der Hinweis natürlich berechtigt. Ich persönlich verwende für EUR im EWR bevorzugt die Karte meiner Hausbank, ausserhalb Advanzia oder Revolut. Da hab' ich keine weiteren Gebühren.

Im Euro Raus gab es bis vor einigen Jahren auch noch eine Auslandsgebühr bei Kreditkarten... Wurde nur irgendwann von der EU untersagt.
 

Christoph K

Aktives Mitglied
14.06.2014
110
2
Ich meine zweiteres... Also genau das, worauf Plattformen wie Revolut ebenfalls Zugriff haben... Die werden nämlich merklich ebenfalls nicht richtig informiert.... Und genau das zählt am Ende für mich als Kunde.

Ich will hier ja nichts richtig stellen sondern meinen finanziellen Vorteil haben.

Was bieten die Sparkassen denn Vorteilsmäßig an? Punkte? Ich finde da leider nichts
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.656
706
Was bieten die Sparkassen denn Vorteilsmäßig an? Punkte? Ich finde da leider nichts

Es ging hier um Revolut und die Option, dass manche "KREDITkarten" laut Binlist als Debit eingestuft sind und eine Aufladung bei Revolut dadurch ohne Zusatzkosten für den Kunden ist.

Das die Sparkassen KK als Debit angegeben ist, war nur ein Beispiel... Genau so könnte man die DKB Visa nennen.

Wurde schon 2002 untersagt, nur wenige Monate nach der Euro-Einführung.

So lange schon? oO - Wie die Zeit vergeht. Ich hätte jetzt eher auf 6,7 Jahre geschätzt.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
*Klugscheißmodus an* Das war übrigens 3,5 Jahre nach der Euro-Einführung. ;) *Klugscheißmodus aus*
Den Euro als Buchgeld gab es schon lange, das nützte aber den Endverbraucher gar nichts, wenn man weder Bar noch mit Karte und auch nicht per Überweisung in Euro zahlen konnte.

Euro-Bargeld gab es erst seit 1.1.2002 und somit kamen die kostenlosen grenzüberschreitenden Kartenzahlungen nur 6 Monate später als die kostenlosen grenzüberschreitenden Barzahlungen.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.656
706
Aktuell ist der EUR -> USD Kurs der beste seit den letzten Wochen... Daher habe ich erst mal 500 Euro zu USD gewechselt.

Wenn ich das richtig verstanden habe, wird eine USD Zahlung trotzdem vom EUR Konto abgezogen? Was so viel heißt, dass EUR Konto müsste leer sein, damit die USD Zahlung vom USD Account abgezogen wird?

Habe ich das richtig verstanden ?
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Aktuell ist der EUR -> USD Kurs der beste seit den letzten Wochen... Daher habe ich erst mal 500 Euro zu USD gewechselt.

Wenn ich das richtig verstanden habe, wird eine USD Zahlung trotzdem vom EUR Konto abgezogen? Was so viel heißt, dass EUR Konto müsste leer sein, damit die USD Zahlung vom USD Account abgezogen wird?

Habe ich das richtig verstanden ?

Erst USD, dann EUR oder GBP je nach Balance IIRC
 
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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.771
2.330
Aktuell ist der EUR -> USD Kurs der beste seit den letzten Wochen... Daher habe ich erst mal 500 Euro zu USD gewechselt.

Wenn ich das richtig verstanden habe, wird eine USD Zahlung trotzdem vom EUR Konto abgezogen? Was so viel heißt, dass EUR Konto müsste leer sein, damit die USD Zahlung vom USD Account abgezogen wird?

Habe ich das richtig verstanden ?


Nein, hast du nicht.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.656
706
Erst USD, dann EUR oder GBP je nach Balance IIRC

Danke! Also muss ich mir gar keine Sorgen machen, so lange die Zahlung die Höhe des Guthabens des USD Accounts nicht überschreitet?

Vertraut ihr Revolut eigentlich? Also würdet ihr auch höhere Summen dort anlegen und umrechnen? Dachte da so an 5k für einen USA Aufenthalt.
 

Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.236
271
Den Euro als Buchgeld gab es schon lange, das nützte aber den Endverbraucher gar nichts, wenn man weder Bar noch mit Karte und auch nicht per Überweisung in Euro zahlen konnte.

Euro-Bargeld gab es erst seit 1.1.2002 und somit kamen die kostenlosen grenzüberschreitenden Kartenzahlungen nur 6 Monate später als die kostenlosen grenzüberschreitenden Barzahlungen.
Das ändert aber nichts daran, dass Mark, Franc, Schilling etc. ab dem 1.1.99 nur andere Namen für den Euro waren. Die EZB ist seitdem für die Geldpolitik zuständig und die Wechselkurse untereineinder fest.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Euro, GBP und USD werden logischerweise immer ohne Währungswechsel verwendet, wenn das Guthaben ausreicht.

Wenn es nicht ausreicht, wird zuerst die Heimatwährung (für uns Euro) genommen. Und wenn die auch nicht ausreicht, dann die mit dem höchsten Guthaben.

Bei Zahlung in USD: Erst USD, dann EUR, dann GBP.
Bei Zahlung in GBP: Erst GBP, dann EUR, dann USD.
Bei Zahlung in EUR: Erst EUR, dann die mit dem jeweils höheren Guthaben.
Bei allen anderen Währungen: Erst EUR, dann die mit dem jeweils höheren Guthaben.
 

t.tobsen

Erfahrenes Mitglied
25.12.2012
1.210
165
HAM
Danke! Also muss ich mir gar keine Sorgen machen, so lange die Zahlung die Höhe des Guthabens des USD Accounts nicht überschreitet?

Vertraut ihr Revolut eigentlich? Also würdet ihr auch höhere Summen dort anlegen und umrechnen? Dachte da so an 5k für einen USA Aufenthalt.


Ist halt ein sehr Junges (Juni 2014) FinTech. Längerfristig hätte ich kein gutes Gefühl dort Geld zu parken.
 
Zuletzt bearbeitet:

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Das ändert aber nichts daran, dass Mark, Franc, Schilling etc. ab dem 1.1.99 nur andere Namen für den Euro waren. Die EZB ist seitdem für die Geldpolitik zuständig und die Wechselkurse untereineinder fest.
Für die Banken vielleicht, aber nicht für uns. Denn mit Schillig konntest du 1999-2001 nicht in Deutschland zahlen und mit Mark nicht in Österreich.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
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Vertraut ihr Revolut eigentlich? Also würdet ihr auch höhere Summen dort anlegen und umrechnen? Dachte da so an 5k für einen USA Aufenthalt.
Ganz klares nein!

Irgendwo stand mal der Satz:
There is no fraud protection for your pre-paid card as stated by ‘The UK Cards Association’, therefore any money used in a fraudulent transaction will not be reimbursed.
Leider finde ich das auf der Revolut-Seite nicht mehr. Oder hat sich da etwas geändert?