Ein paar Einblicke in das Geschäftsmodell von Revolut in diesem Vortrag von dem Gründer:
https://www.youtube.com/watch?v=NE-xrrPmsa0 (man muss etwas zurückspulen)
Einnahmen generiert Revolut je zur Hälfte aus der Interchange und aus eigenen Gebühren. Laut dem Vortrag bekommt Revolut innerhalb der EU 0,2%, ausserhalb im Schnitt 1,55% Interchange bei jeder Transaktion. Das ist interessant, weil ich bisher dachte, dass die Banken bei EU Karten grundsätzlich nur den regulierten Satz bekommen. Aber anscheinend sind Fremdwährungstransaktionen ausserhalb der EU für die Banken jetzt besonders lukrativ.
Features die in Kürze ausgerollt werden (zwei bis drei Wochen): neue Währungen, Geld anfordern von Freunden, Ausgabenkategorien.
Features die in Arbeit sind: CashBacks mit Kooperationspartnern, IBANs, Kredite, Versicherungen, MC Lizenz, Konten für Firmen.
FX Transaktionen werden übrigens drei mal am Tag gehedged. Auf diese Weise sind die offenen Währungspositionen bis zum eigentlichen Settlement abgesichert.
Ingesamt sieht man sich im Wettbewerb mit Vollbanken im Segment wie N26, Mondo.