Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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ponyhofinsasse

Erfahrenes Mitglied
23.08.2017
3.211
15
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Tuts aber doch nicht. Ich habe meinen Revolut Konto Zugang über diverse iPads und mein iPhone.

Aha, also lege ich mir erstmal, für mich persönlich, völlig überflüssiges Zeugs zu (Android oder Eierscheiss ist dabei egal)
um dann im Notfall ein Backup zu haben :confused:

Ja, so stelle ich mir innovatives Banking vor :doh:
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Es fängt schon allein mit der Tatsache an, dass eine App nur Daten mit den Server austauscht, die Oberfläche ist aber App basierend. Bei einem Webinterface werden nicht nur Daten mit dem Server ausgetauscht sondern der Server muss jegliches Content zur Verfügung stellen...
...aber ggf. eben nur einmal, bzw. selten.

Auch die Element der App-Oberfläche sind lokal auf dem Benutzerendgerät cache-bar (vergleiche im Extremfalls single-page applications).
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.710
732
Ganze drei Server? Das geht ja echt ins Geld. Wie viele Entwicklerminuten könnte man damit stattdessen bezahlen?
In solchen Größenordnungen hat man Entwickler & Techniker fest angestellt. Und eine App ist heutzutage Standard... Daher muss die so oder so entwickelt werden. Auch hatten wir noch nie großartig Hackangriffe über Apps... dafür permanent welche über das Webinterface... Was ständig die Technik beschäftigt.

Und du wirst es kaum glauben, die 3 Server haben circa ein Gesamtvolumen von circa 10k im Jahr (inkl. Internet Anbindung). Die muss man durch Werbeeinnahmen erst einmal finanzieren. Und wie bereits geschrieben, der Techniker ist ohnehin fest angestellt... unabhängig ob ich 3 Server mehr oder weniger habe.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.913
9.197
Um nochmal mit ein paar Mythen/Vorurteilen hier aufzuräumen...

1. Ein Browser ist nicht per se sicherer als eine App.
2. Es braucht keine Heerschar an Entwicklern um eine sichere App zu entwickeln.
3. Audits und Pen Tests kann man extern zukaufen.
4. Sicherheit erreicht man durch Einsatz von etablierten und erprobten Verfahren die millionenfach im Feld eingesetzt werden.
5. Frickellösungen (aka „selbst gestrickt“) sind absolut abzulehnen.
6. Selbst mit etablierten Verfahren kann man Fehler einbauen. Das gilt sowohl für Serverbetreiber die Browser bedienen als auch für Apps.
7. Es gibt Richtlinien die einem helfen eine sichere App zu bauen - vom Start weg (OWASP).

Alles in allem ist für mich die Diskussion Browser vs. App aus Sicherheitsgründen überflüssig, da irrelevant. Der Komfort-Aspekt bzw. der einfachere Zugang ist ein anderes Thema.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.710
732
Alles in allem ist für mich die Diskussion Browser vs. App aus Sicherheitsgründen überflüssig, da irrelevant. Der Komfort-Aspekt bzw. der einfachere Zugang ist ein anderes Thema.
Sehe ich nicht so. Du magst mit allen Punkten recht haben aber vergisst ein bedeutend wichtigen...

Im Vergleich zu Smartphones gibt es Millionen mehr Viren, Trojaner, Spyware, bösartige Scripts, etc. die auf Personal Computer abzielen. Genau so sieht es mit Hackern aus. Die absolute Mehrheit ist auf Personal Computer spezialisiert.

Und die "Dummheit" der User ist das größte Problem. Die machen dem Kundenservice + Techniker massive Arbeit obwohl am Ende das Problem am User PC zu finden ist.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.024
640
.de
Mit der Simkarte stimme ich dir zu. Man sollte als Alternative die E-Mail Adresse zur Autorisierung nutzen können. Vielleicht sollte man das Revolut auch mal mitteilen.

An eine neue E-Mail-Adresse kommt man einfacher als an eine neue SIM-Karte.
[Denkt man]

Auf der anderen Seite denke ich aber, dass wohl niemand ausschließlich Revolut als Konto benutzen wird.

Doch, digital nomads. Gerüchteweise gibt es immer mehr davon.

Mich stört bei Revolut viel mehr das sie etwas unflexibel sind. Alles hat feste Vorgaben die "keine Ahnung wer" entscheidet.

Es sind billige Annahmen, die in Brainstorming-Runden geäußert werden. Von Personen die nicht unbedingt das notwendige Vorstellungsvermögen für Konstellationen haben, die in der großen Welt vorkommen. So entstehen etwa Apps, die zwar in vielen Sprachen lokalisiert sind, jedoch keine manuelle Einstellung der GUI-Sprache haben.

BTW... Ich denke das auch klassische Banken in naher Zukunft alles über App's laufen lassen werden. Es ist einfach viel billiger in der Umsetzung... Zumal man Apps immer öfters auch an Computern virtualisieren kann... Zumindest ist das bei Mac der Fall.

Meine Prognose: dank standardisierter APIs werden die Banken ihre Produktverwaltungstools an generische Anbieter von Multibankingtools wie Outbank outsourcen.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.024
640
.de
Im Vergleich zu Smartphones gibt es Millionen mehr Viren, Trojaner, Spyware, bösartige Scripts, etc. die auf Personal Computer abzielen. Genau so sieht es mit Hackern aus. Die absolute Mehrheit ist auf Personal Computer spezialisiert.

Weil es die PC-Plattform viel länger gibt als die aktuellen mobilen Plattformen. Aber immer mehr Hacker konzentrieren sich auf Android. Die leckersten persönlichen Daten von heute sind auf den mobilen Geräten gespeichert.
 

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
1.996
772
ZRH & DUS
Ja, aber was hilft das gegen klassisches Phishing unbedarfterer Nutzer?

Eine praktischer Ansatz für Phishing wäre es übrigens, einfach die Spam-Nachricht als Vorlage zu verwenden, die Revolut stets bei der Aktivierung eines weiteren ("neuen") Telefons verschickt und mit der versucht wird, mir eine Versicherung zu aufzuschwatzen.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Meine Prognose: dank standardisierter APIs werden die Banken ihre Produktverwaltungstools an generische Anbieter von Multibankingtools wie Outbank outsourcen.
Warum sollten Sie?

...um sich dann in einen brachialen Wettbewerb um Kunden zu geben, die "generische" Interfaces dieser Multibankingtools nutzen? Die Kundenschnittstelle, also der Kontakt ist doch gerade das, wo sie sich differenzieren können. Ob das eine Filiale der lokalen Sparkasse ist, ein gutes Callcenter, oder ein App.

Siehe Beispiel N26: Vom Produktportofolio weitgehend Standardkost. Die sich in vielerlei auf die Basics beschränkt: Keine Schecks, Anlageprodukte und Nicht-SEPA-Überweisungen hat man ausgelagert, und konditionsmässig sind sie auch nicht wahnsinnig besser als beispielsweise die DKB. Beruht N26 Erfolg nicht wenigstens zum grossen Teil gerade auf deren App?
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.024
640
.de
Warum sollten Sie?
...um sich dann in einen brachialen Wettbewerb um Kunden zu geben, die "generische" Interfaces dieser Multibankingtools nutzen? Die Kundenschnittstelle, also der Kontakt ist doch gerade das, wo sie sich differenzieren können. Ob das eine Filiale der lokalen Sparkasse ist, ein gutes Callcenter, oder ein App.

Seit es Fintechs ohne Banklinzenz gibt, deren Applikationen das Transaktionshandling übernehmen, ist die Qualität des Online Bankings kein starkes Wettbewerbskriterium mehr. Wer Outbank o.Ä. nutzt, dem ist egal, ob er eine Überweisung vom Konto der Bank A oder der Bank B vornimmt.

Noch bemühen sich die Banken, das Multibanking anzubieten, in der Hoffnung, dass ihr eigenes Portal zum Dreh- und Angelpunkt für alle Kundenkonten wird. Was raus kommt, sieht bescheiden aus. Die Software-Entwicklung ist auch kein Kerngeschäft der Banken. Bisher hat es jede Bank für sich gemacht, weil es nicht anders ging. Da die Schnittstellen jetzt offen sind, werden sich die Banken irgendwann fragen, warum man im eigenen Portal weiterhin Funktionen rund um Transaktionen unterhalten soll, wenn es Drittanbieter gibt, die sich damit rumschlagen wollen. Es verbleibt das Postfach, die Stammdatenverwaltung und die CRM-Kommunikation. Bank bleibt Bank.

Siehe Beispiel N26: Vom Produktportofolio weitgehend Standardkost. Die sich in vielerlei auf die Basics beschränkt: Keine Schecks, Anlageprodukte und Nicht-SEPA-Überweisungen hat man ausgelagert, und konditionsmässig sind sie auch nicht wahnsinnig besser als beispielsweise die DKB. Beruht N26 Erfolg nicht wenigstens zum grossen Teil gerade auf deren App?

Ja. Aber gerade N26 ist ein Paradebeispiel dafür, dass man aktuell nicht mit Bankprodukten, sondern mit neuartigen Serviceangeboten erfolgreich wird. Trifft auf Revolut & Co genauso zu. Im Moment denken solche Unternehmen, dass sie auch Bank können. Irgendwann werden Banken und Fintechs begreifen, dass sie komplementär sind und es lukrativer ist, nicht zu konkurrieren, sondern zu kooperieren.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Wer Outbank o.Ä. nutzt, dem ist egal, ob er eine Überweisung vom Konto der Bank A oder der Bank B vornimmt.
Sehe ich auch so.
Aber wer nutzt Outbank?

Ich kenne niemanden persönlich, der so eine Multibanking-App mit HBCI/FinTS privat nutzt. Lediglich ein paar "Freaks" aus dem Internet, die das tun. Nun würde ich zwar durchaus unterstellen, dass dieser Kundenkreis vielleicht überdurchschnittlich affin für Bankprodukte ist, und damit aus Bankensicht evtl. interessant. Aber trotzdem ist das keine Massenveranstaltung, und bezahlen wollen privat anscheinend auch nicht viele dafür. Deshalb hat der Laden (Stöger IT/Outbank) ja auch so oft an ihrem Preismodell herumgedoktert und ist insolvent gegangen.

Zeig mir Statistiken, aber die Masse der Leuten nutzen das Online-Banking bzw. App ihrer Bank und fertig (privat - geschäftlich ist was anderes!).
Vielleicht lassen sie sich auch von einem Fintech oder eine E-Geld-Bude begeistern - aber nutzen dann trotzdem kein Multibanking-App.
Und in vielen Ländern ausserhalb Deutschlands spielen solche Multibanking-Apps oder externe "Transaktionshandler" heute erst recht keine Rolle.

Da die Schnittstellen jetzt offen sind, werden sich die Banken irgendwann fragen, warum man im eigenen Portal weiterhin Funktionen rund um Transaktionen unterhalten soll, wenn es Drittanbieter gibt, die sich damit rumschlagen wollen.
...und der Bankkunde fragt sich, warum er nicht einfach zu einer billigeren Bank wechselt, wenn das Transaktionshandling ohnehin schon ausgelagert ist?
...und die Bank, gibt einfach so die Kontrolle über die Kundeninteraktion und Möglichkeiten zu Differenzierung, Cross-Sellings etc. auf?

Vielleicht werden sie zwar von den rechtlichen Rahmenbedingungen (PSD2) dazu gezwungen...
Aber das können Banken doch nicht selbst wollen!

Und ich bin ja jetzt nicht der erste, der diese Gefahr sieht:

"With PSD2 in effect, the threat to banks from Access to Account by TPP’s may be loss of fees from card-based transactions and loss of customer ownership and insight."

https://www.accenture.com/lu-en/insight-psd2-opportunities-banks
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Aber gerade N26 ist ein Paradebeispiel dafür, dass man aktuell nicht mit Bankprodukten, sondern mit neuartigen Serviceangeboten erfolgreich wird. Trifft auf Revolut & Co genauso zu.
Genau.

N26 war ein neuartiges Serviceangebot in Form einer App, die den Zugriff auf Konten- und Karten von Drittanbietern (Wirecard) ermöglichte.
Und Revolut genauso. OK, der Geldwechselservice ist klassisches Bankgeschäft. Ansonsten: Zugriff auf Drittprodukte bestehender Banken (bzw. ähnlicher Anbieter).

Im Moment denken solche Unternehmen, dass sie auch Bank können.
Offensichtlich denken sie, dass sie auch Bank müssen.

Ach ja, ganz frisch, TransferWise bemüht sich anscheinend auch um eine Banklizenz:

https://tech.eu/brief/transferwise-...els-to-avoid-service-disruption-after-brexit/

Irgendwann werden Banken und Fintechs begreifen, dass sie komplementär sind und es lukrativer ist, nicht zu konkurrieren, sondern zu kooperieren.
Natürlich wird's solch kooperierende Partnerschaften zwischen Banken und (kleineren) Nicht-Bank-Fintechs geben.

Mein Eindruck ist, dass aber, gerade unter den Grossen das Gegenteil stattfindet: Gerade die mit Milliarden teuerst bewerteten Fintech-"Paradebeispiele", die in kurzer Zeit Millionen-Kundenzahlen gewonnen haben, werden selbst zu Banken - und konkurrieren knallhart und ganz direkt mit konventionellen Banken. Ich sehe bei denen wirklich keine Kooperation oder Symbiose.
 
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oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
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MUC
www.oliver2002.com
Das klassische Banking war das jemand als Kind ein Sparbuch bekommen hat, dann sein erstes Girokonto auch dort eröffnet hat und später den Kredit für das Heim dort bekam. Das ist sicherlich vorbei.

Das die Fintechs alle in ihrer aktuellen Form so überleben werden ist fraglich. Da differenziert sich jeder etwas um die geniale Formel zu finden. Revolut versuchts halt anders. Vor 15 Jahren hat genauso jeder von Direktbanken geschwärmt und deshalb gibt es heute Produkte wie Comdirekt, DKB, und DiBa hinter denen letzendlich wieder klassiche Banken stecken. Genau wie die Hansa ihr wingsdings oder AF die Joon oder IAG vueling hat.

Revolut ist ein Unicorn das irgendwie Investoren überzeugt hat. Alles ist nicht stimmig und wirkt bei näheren Hinsehen zusammengetackert aus. Überweisungen werden von einem Dienstleister gemacht. Support gibt es nicht, und wenn dann über eine Facebook-infrastruktur. Die Compliance und KYC ist nicht im Haus. Etc etc. Manchmal denkt man sich was die denn eigentlich machen um Geld zu verdienen. Dann die aggresive Kundenaquise um den Unicorn Status zu erhalten. Am Ende ist das Ziel wohl über ein IPO den Reibach zu machen oder von einer Bank gekauft zu werden.
 

Individualurlauber

Erfahrenes Mitglied
30.12.2011
2.727
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Warum sollte eine Bank diese Bude mit ihrer zweifelhaften Identifizierung der Kunden kaufen anstatt selber eine dementsprechende App zu entwickeln?
 

konavf

Erfahrenes Mitglied
07.03.2018
874
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Am Ende ist das Ziel wohl über ein IPO den Reibach zu machen oder von einer Bank gekauft zu werden.

Nur mit dem letzten Abschnitt bin ich nicht ganz d'accord. Ich denke schon, dass der/die Gründer mehr vor haben als nur Reibach machen, sondern so eine Art Amazon des Bankenwesens zu werden und deshalb eher mit Hilfe von Investorengeldern andere Direktbanken aufkaufen werden.
Bin echt gespannt, wo das ganze am Ende hinführt...
 

oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
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Warum sollte eine Bank diese Bude mit ihrer zweifelhaften Identifizierung der Kunden kaufen anstatt selber eine dementsprechende App zu entwickeln?

Weil das Investoren von anderen Problemen ablenkt... z.B. wie die DB plötzlich die Postbank gekauft hat. Fintechs sind cool, und haben nicht viel Mitarbeiter. Die Commerzbank hat aktuell keine Kohle zum Spielen, aber ich kann mir vorstellen das die Deutsche Bank 2019 so einen Laden wie die Revolut kauft. Eine Millarde ist kleingeld für solche Banken, und wenn es den Aktienkurs um 2-3 € hebt hat sich das schon rentiert.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.913
9.197
Warum sollte eine Bank diese Bude mit ihrer zweifelhaften Identifizierung der Kunden kaufen anstatt selber eine dementsprechende App zu entwickeln?

Aus dem gleichen Grund warum andere Firmen sowas tun: man bekommt es selbst nicht hin. Aus meiner Erfahrung heraus meistens aus politischen Gründen und persönlichen Agenden von Personen in Schlüsselpositionen. Wenn allerdings auf oberster Ebene entschieden wird, dass eine Firma gekauft und deren Produkt integriert wird dann ist die Möglichkeit zu blocken und auf Zeit zu spielen (damit es schließlich im Sande verläuft oder man noch schnell selbst was anderes platziert) deutlich schwieriger.
Außerdem kommen natürlich noch andere Faktoren dazu: frischer Wind, Verjüngungskur, Kundenübernahme, Imagewandel, Expertise, etc.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.709
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Aha, also lege ich mir erstmal, für mich persönlich, völlig überflüssiges Zeugs zu (Android oder Eierscheiss ist dabei egal)
um dann im Notfall ein Backup zu haben :confused:

Ja, so stelle ich mir innovatives Banking vor :doh:

Îch habe lieber ein Ersatzhandy dabei (was ich sowieso dabei habe) als ein Notebook oder gar einen Desktop. Oder ist Dein Schlepptop mit Deinem VB Konto Dein Backup?
 

belimo

Erfahrenes Mitglied
21.01.2010
2.524
73
KN
Hätte da mal ne Frage zum Thema Revolut aufladen. Revolut behauptet ja in der App, man solle Revolut umrechnen lassen, also bitte immer der Währung aufladen, auf die auch die Credit Card lautet.

Konkret habe ich eine Revolut Konto in CHF und die hinterlegte Credit Card in EUR (ING).

TEST 1
Revolut: Ich lade 10 EUR auf
Revolut: Ich tausche diese 10 EUR in CHF, Revolut CHF Konto zeigt + 11.16 CHF
ING-DIBA: Belastung von 10 EUR (wie erwartet).

TEST 2:
Revolut: Ich lade 11.16 CHF auf
Revolut: Revolut CHF Konto zeigt +11.16 CHF
ING: -9.95 EUR (erwartet hätte ich einen schlecheren Kurs als Revolut, also mehr als 10.00 EUR)
ING: Fremdwährungsgebühr -0.17 EUR.

THESE:
Wegen der Fremdwährunggebühr ist es empfehlenswert in der Karten-Währung aufzuladen. Aber: Der eigentliche Fremdwährungs-Kurs von Revolut ist eigentlich schlechter als der Kurs von ING-DIBA.

Wie beurteilt ihr meine These? Ich hätte eigentlich erwartet, dass der Revolut Kurs besser ist als der ING Kurs. Vielleicht ist es auch so, und ich habe was übersehen? Danke schonmal.
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.628
1.272
Hätte da mal ne Frage zum Thema Revolut aufladen. Revolut behauptet ja in der App, man solle Revolut umrechnen lassen, also bitte immer der Währung aufladen, auf die auch die Credit Card lautet.

Konkret habe ich eine Revolut Konto in CHF und die hinterlegte Credit Card in EUR (ING).

TEST 1
Revolut: Ich lade 10 EUR auf
Revolut: Ich tausche diese 10 EUR in CHF, Revolut CHF Konto zeigt + 11.16 CHF
ING-DIBA: Belastung von 10 EUR (wie erwartet).

TEST 2:
Revolut: Ich lade 11.16 CHF auf
Revolut: Revolut CHF Konto zeigt +11.16 CHF
ING: -9.95 EUR (erwartet hätte ich einen schlecheren Kurs als Revolut, also mehr als 10.00 EUR)
ING: Fremdwährungsgebühr -0.17 EUR.

THESE:
Wegen der Fremdwährunggebühr ist es empfehlenswert in der Karten-Währung aufzuladen. Aber: Der eigentliche Fremdwährungs-Kurs von Revolut ist eigentlich schlechter als der Kurs von ING-DIBA.

Wie beurteilt ihr meine These? Ich hätte eigentlich erwartet, dass der Revolut Kurs besser ist als der ING Kurs. Vielleicht ist es auch so, und ich habe was übersehen? Danke schonmal.

Wann hast Du aufgeladen? An einem Wochenende? Da ist im Kurs 0,5% Aufschlag versteckt.
 
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