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Bin zwar nicht dein Kumpel, finde mich darin aber ziemlich wieder. Zweijährige Laufzeit mal außen vor hätten die 2019 verkündeten Programmänderungen bei mir bedeutet etwa 50% mehr zu fliegen für den Status, da die echte Langstrecke ja nicht mehr bevorzugt wurde gegenüber irgendwelchen Hüpfern mit halber Flugzeit.Ich habe einen Kumpel, der einmal im Monat Langstrecke F fliegt, und etwa einmal im Monat C innerhalb Europas. Der ist immer locker HON geworden. Durch die zweijährige Laufzeit und Sammelzeit ging die Rechnung immer locker auf, auch wenn ein Jahr mehr und ein Jahr weniger Flüge hatte.
Ich war damals persönlich bei der Vorstellung in Frankfurt mit Markus Binkert und habe ihn darauf angesprochen. Er hat eiskalt lächelnd gemeint dass es natürlich zu Verschiebungen kommen wird auch laut ihren Modellrechnungen. Ja dann...
Es hat mich aber nicht weiter interessiert oder in meinen damaligen Entscheidungen beeinflusst zumal kurz danach die Pandemie begann. Status kam bei mir immer durch sowieso notwendige Flüge, einen MR habe ich nie gemacht. Bin und wäre wohl trotzdem weiter mit LHG geflogen, wenn sie sich nicht dieses Jahr mehrfach grenzwertig (oder auch grenzdebil) gezeigt hätten. Nun habe ich mich völlig unabhängig von Bonusprogrammen umorientiert. Das soll zukünftig auch keine Rolle mehr spielen. Bestes Preis-/Leistungsverhältnis je Flug wird entscheidend.
Habe mich letzte Woche (noch) statuslos auf AA Langstrecke bestens aufgehoben gefühlt...
... und viel Geld gespart.
Und US domestic erscheint mir AA sowieso die beste Wahl. Günstiger als UA, sehr saubere moderne Flugzeuge und Dank incentiviertem Pünktlichkeitsprogramm mit hoher Wahrscheinlichkeit vor der geplanten Ankunftzeit laut Flugplan am Gate schon ausgestiegen.
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