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IBAN-Diskriminierung
- Starter*in KvR
- Datum Start
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Landgericht Hamburg.
Habe Karten bei Reservix bestellt. Zahlung per Lastschrift ist nur für Konten aus DE, FR und CH möglich. Die NL-IBAN von bunq wurde nicht akzeptiert. Habe Reservix daraufhin angeschrieben, aber keine Antwort erhalten und jetzt das Formular bei der Wettbewerbszentrale ausgefüllt.
Zuletzt bearbeitet:
Weiss nicht, ob es aufgrund meines "Anspitzens" mit der Wettbewerbszentrale geschah, aber shoop.de (ehemals qipu) akzeptiert nun Konten aus allen EU-Ländern für die Auszahlung der Cashbacks. Zeitlich würde es hinkommen.
Zuletzt bearbeitet:
Wie dreißt "Wir konnten Ihre IBAN leider nicht eindeutig identifizieren. Bitte geben Sie daher aus Sicherheitsgründen Ihre aktuellen Kontoinformationen manuell ein. Vielen Dank!", bei einer IBAN zu der es keine deutsche Kontonummer und Bankleitzahl gibt wird diese angefordert.
Was meint ihr, ist es IBAN-Diskriminierung wenn Barclaycard bei der Angabe des Lastschrift-Kontos zum Ausgleich eines ersten Kreditkartenkontos auf ein Girokonto besteht und Lastschrift von einem anderen, zweiten eigenen Barclaycard-Kreditkartenkonto (welches prinzipiell lastschriftfähig ist und auch so beworben wird) verweigert?
Wohlgemerkt, bei dem zweiten Kreditkartenkonto geht es um eine inländische lastschriftfähige Bankverbindung, über die sonst alle anderen möglichen Lastschriften auch funktionieren.
Oder ist es ungern gesehene Kreditkarten-Reiterei? Eine Endlos-Schleife ist natürlich nicht geplant, das zweite Kreditkartenkonto bucht später tatsächlich von einem Girokonto ab, so dass Barclaycard letztendlich an sein Geld kommt.
Mir sind sowohl Fälle bekannt, bei denen eine entsprechende Konstellation von Barclaycard akzeptiert wurde, als auch Fälle wo das nicht der Fall war.
Wohlgemerkt, bei dem zweiten Kreditkartenkonto geht es um eine inländische lastschriftfähige Bankverbindung, über die sonst alle anderen möglichen Lastschriften auch funktionieren.
Oder ist es ungern gesehene Kreditkarten-Reiterei? Eine Endlos-Schleife ist natürlich nicht geplant, das zweite Kreditkartenkonto bucht später tatsächlich von einem Girokonto ab, so dass Barclaycard letztendlich an sein Geld kommt.
Mir sind sowohl Fälle bekannt, bei denen eine entsprechende Konstellation von Barclaycard akzeptiert wurde, als auch Fälle wo das nicht der Fall war.
Nein, ist keine IBAN-Diskriminierung.
Weder direkt noch indirekt wird da das Land vorgegeben, in dem sich das Einzugskonto befinden soll.
Sondern einzig, dass es bei einem anderen Kreditinstitut ist.
Aber es ist IBAN-Diskriminierung dass sie nur deutsche IBAN nehmen. Gibt es mittlerweile irgendeinen Issuer der sowas nicht macht? Hat sich mitlerweile mal irgendjemand bei der Bafin über einen beaufsichtigen Issuer deswegen beschwert?
Zuletzt bearbeitet:
Ja ich wäre denen wirklich sehr verbunden wenn sie die DKB dazu bringen würden auch AT IBANS für die Hilton CC zu akzeptieren!
Ja - Antwort: bitte schriftliche Beweise vorlegen. ZB das Antragsformular?
Korrespondenzmäßig gibt es von Amex nichts, da sie Dich auch via E-Mail immer an den telefonischen Kundenservice verweisen. Raffiniert.
Brief per Einschreiben.*
Im übrigen sehe ich, dass man doch online die Bankverbindung ändern kann:
https://www.americanexpress.com/de/content/recognized/update-account-information.html?page=CM
Gibt's da keine Fehlermeldungen?
EDIT: * Wieso eigentlich Einschreiben? Weckt doch nur schlafende Hunde. Normaler Brief tut's für den Anfang auch. Erhöht die Chancen auf eine Standardantwort.
Zuletzt bearbeitet:
Ja, genau. Habe ich schon zwei Mal so gemacht, das mit dem Brief. Schweigen im Walde.
1. Eskalation:
Einschreiben mit Fristsetzung.
2. Eskalationsstufe:
Verweis auf Rechtsgrundlage.
Eventuell:
Einzugsermächtigung für das alte Konto widerrufen.
Dabei explizit auf gewünschtes Weiterbestehen der Abrechnung per Lastschrifteinzug hinweisen.
Wenn sie kein Konto haben, von dem sie abbuchen dürfen, werden sie sich schon melden.
3. Eskalationsstufe:
Ombudsman kontaktieren. (Die Aufsichtsbehörden dürften ja grundsätzlich bei nachgewiesenen allgemeinen Verfehlungen zuständig werden, nicht jedoch bei individuellen Disputen zwischen Kunde und Bank).
Vorteil: Hier würde ich mir erhoffen, dass du eher Gehör mit deiner individuellen Beschwerde findest, wie auch mit deiner Darstellung der unbeantworteten Briefe und des Telefongesprächs. Ebenso, wenn irgendeine Bullshit-Antwort kommt. Zum Beispiel eine begründungslose Ablehnung der Kontoänderung.
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Ich nutze Bunq als Konto für eBay Kleinanzeigen, es existieren so viele Vorurteile über ausländische IBAN aber das kann man ja klären.
Alles gemacht. Seit Mitte November Funkstille. Ich darf jetzt per Überweisung bezahlen.
Bin jetzt in der Situation das mir ein Onlineshop (Medion) eine Erstattung nicht auf mein Revolut Kto buchen will - weil eine Überweisung auf ein GB Konto aus steuerlichen Gründen nicht möglich sei.
Weiss da jemand was zu? Für mich macht das keinen Sinn.
Weiss da jemand was zu? Für mich macht das keinen Sinn.
Wie hast du bezahlt? Wenn nicht mit dieser Karte ist es ein klarer Regelbruch seitens des Händlers.
Ist ein wenig komplizierter, Medion hat eine Reklamation für einen Händler abgewickelt, und mir im Zuge dessen eine Erstattung angeboten. Erst haben sie mir einen V Scheck geschickt, den ich nicht wollte, jetzt sagen sie sie können aus steuerlichen Gründen nur auf ein deutsches Konto überweisen - verstehe das nicht ganz.
Den Ombudsman hast du auch kontaktiert?
Stellst du halt wieder auf Lastschrift um (falls inländisches Konto vorhanden).
Und probierst es nach 2, 3 Monaten erneut.
Warum Medion das sagt, kann und wird man vielleicht nicht ganz verstehen können.
Vielleicht spielt ihnen Ihre veraltete Software technisch einen Strich durch die Rechnung.
Die Begründung selbst ist Bullshit. Es handelt sich ja nur um eine (SEPA- und EU-interne) Zahlung.
Steuerlich relevant ist höchstens die Ansässigkeit des Empfängers bezogen auf das zugrundeliegen "Grundgeschäft".
Wo das Konto geführt wird, ist steuerlich irrelevant, entsprechende Diskriminierung ein Verstoss gegen die SEPA-Verordnung.
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