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IBAN-Diskriminierung
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Hätte mich auch gewundert, wenn da nichts in der Art gekommen wäre. Immerhin ist Logpay auch bei https://www.nextticket.de dabei (da geht es um einen neuen Tickettyp bzw. Abrechnungsmodus im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr). Und einerseits für "die neue Ticket-Generation" zu werben, andererseits aber so gar nicht zeitgemäß zu sein, wenn es um "unbequeme" Kontonummern geht, das würde denn doch nicht zusammenpassen ...
Wieso verwehrt der Zahlungsdienstleister einem Kunden die Zahlung mit einer validen und vermutlich auch gedeckten (d.h. mit verbleibendem Verfügungsrahmen ausgestatteten) Kreditkarte? Darf er das überhaupt? Oder autorisiert der Zahlungsdienstleister den Betrag etwa nicht direkt beim Kauf sondern bucht nur monatlich von der KK ab?
Es wird monatlich abgebucht oder jeweils sobald der Gesamtbetrag der HandyTicket-Käufe 50 EUR übersteigt.
Zuletzt bearbeitet:
Naja, andere werben ja auch mit...
"Unendliche Weiten, Unendliche Möglichkeiten"
"Wo auch immer Sie sind - wir sind nicht weit. Weil sich Ihr Leben nicht nach Zeit und Raum richtet"
"Hilfestellung in jeder Lebenslage: egal was, egal wann, egal wo.""Reisen und sich überall zu Hause fühlen."
...und scher(t)en sich einfach nicht um die Rechtslage (siehe Diskussion hier im Thread).
Kann man es eigentlich bei "AMEX DE" (ist ja die gleiche Firma) mittlerweile korrekt ändern lassen?
Zuletzt bearbeitet:
Bei Handyticket kann über giropay Guthaben aufgeladen werden (feste Beträge zwischen 5 und 50 €), was sofort für einen Ticketkauf zur Verfügung steht, falls keine Kreditkarte oder Bankverbindung hinterlegt ist.
Man kann auch Guthaben mittels Banküberweisung aufladen, das kann einen beliebigen Betrag sein.
Ich habe jetzt mit giropay meine Dezember-Umsätze ausgeglichen, weil meine bei LogPay gespeicherte DKB VISA-Karte "präventiv" von der DKB gesperrt wurde ("unsere aktuelle Sicherheitsüberprüfung lässt leider auf einen Missbrauch Ihrer Karte schließen"). Jetzt habe ich 90 ct Guthaben, die VISA-Karte bleibt vorerst hinterlegt.
nexTicket hinterlässt immerhin einen seriöseren Eindruck, wenn man sich das Impressum mit Festnetznummer anschaut. Bei HandyTicket (HanseCom) steht da nur eine Mobiltelefonnummer. Als ich dort wegen der IBAN/BIC angerufen habe, bekam ich eine weitere Handynummer mitgeteilt. LogPay schreibt aber Mails an ein "2nd Level Support Team" von HanseCom. Wahrscheinlich alles outgesourct.
Nachdem mir dieser Sauladen (Verzeihung an diese schoenen Tiere) von Handyticket/Logpay die Zahlung auch verwehrt hatte, wegen schlechter Bonitaet, habe ich nun Logpay wie vorgeschlagen angeschrieben und die BaFin auch kontaktiert.
Auch habe ich Handyticket bei der Wettbewerbszentrale angeschwaerzt.
Ist aber bestimmt kein Schaden wenn das mehrere machen.
Selbstauskunft nach BDSG habe ich auch noch angefordert, wenn schon denn schon.
Wurde ja schon erklaert warum sie auch Karten bei ungenuegender Bonitaet nicht akzeptieren, aber das koennte man durchaus wie alle anderen Haendler handhaben.
Bei Diensten wie Flinkster kann ich das ja noch einigermassen verstehen, aber bei solchen Preisen im Nahverkehr
Auch habe ich Handyticket bei der Wettbewerbszentrale angeschwaerzt.
Ist aber bestimmt kein Schaden wenn das mehrere machen.
Selbstauskunft nach BDSG habe ich auch noch angefordert, wenn schon denn schon.
Wurde ja schon erklaert warum sie auch Karten bei ungenuegender Bonitaet nicht akzeptieren, aber das koennte man durchaus wie alle anderen Haendler handhaben.
Bei Diensten wie Flinkster kann ich das ja noch einigermassen verstehen, aber bei solchen Preisen im Nahverkehr
Brief (kein E-Mail) an den heimischen Verkehrsverbund
1. dass sich der/die beauftragten Dienstleister schlicht nicht an geltendes Recht und Gesetz halten
2. Hinweis, dass es irgendwie nicht zusammenpasst, wenn der betreffende Verbund ja auch spezielle Angebote bzw. Informationen für Urlauber, Freizeit- und Feriengäste bereithält, jedoch gleichzeitig (mittelbar) EU-Ausländer ohne dt. Bankkonto vom Ticketkauf ausschliesst. Dies gerade vor dem Hintergrund, dass die meisten teilnehmenden Verbünde ja sogar an Aussengrenzen des Bundesgebiets liegen.
Zuletzt bearbeitet:
Den Verkehrsverbund Berlin Brandenburg hatte ich in Cc mitangeschrieben. Mit folgender Reaktion:
Der zweite und dritte Satz scheint Copy&Paste aus einer Reaktion von HanseCom/HandyTicket an den VBB zu sein. Dem VBB habe ich zurückgeschrieben:
Eigentlich sind seitdem dreieinhalb Jahre vergangen. Habe mich da verrechnet.
Zuletzt bearbeitet:
Das ist natürlich insoweit besonders skurril, als dass der VBB auch Kragentarife nach Polen hinein (Szczecin, Kostrzyn, Gorzów Wlkp.) hat. Die sind vermutlich noch nicht mobil zu kaufen.
Aber wenn man z.B. eine Fahrkarte von Szczecin nach Berlin hat und dann nach, sagen wir, Brandenburg an der Havel weiterfahren will, das ist ein realistisches Szenario. Ich werde da auch nochmal nachhaken.
Aber wenn man z.B. eine Fahrkarte von Szczecin nach Berlin hat und dann nach, sagen wir, Brandenburg an der Havel weiterfahren will, das ist ein realistisches Szenario. Ich werde da auch nochmal nachhaken.
American Express muss "seine technischen Systeme anpassen", was "etwas Zeit erfordern wird".
Habe neulich mal auf der Homepage die Antragsformulare für die Kreditkarten abgerufen. Dort steht immer noch unter den Voraussetzungen: österreichische Bankverbindung.
Also noch is alles beim Alten.
Habe neulich mal auf der Homepage die Antragsformulare für die Kreditkarten abgerufen. Dort steht immer noch unter den Voraussetzungen: österreichische Bankverbindung.
Also noch is alles beim Alten.
Nachdem ich vor ein paar Wochen die DKB bei der BaFin angeschwärzt habe, kam heute von jener BaFin ein Brief, in dem ich um Erlaubnis gebeten werde, der DKB meinen Namen mitzuteilen und sich an sie zu wenden. Die werde ich nicht erteilen, ich will ja keine negativen Konsequenzen für meinen Kreditkartenantrag. Warum dafür mein Name erforderlich ist, erschließt sich mir eh nicht - der Verstoß ist dokumentiert, man braucht nur einzuschreiten.
Die werde ich nicht erteilen, ich will ja keine negativen Konsequenzen für meinen Kreditkartenantrag. Warum dafür mein Name erforderlich ist, erschließt sich mir eh nicht - der Verstoß ist dokumentiert, man braucht nur einzuschreiten.@mfkne:
Normal, denke ich. Damit der Fall zuordenbar ist und um Stellungnahme gebeten werden kann. Wenn ich mich nicht irre, können sie auch nur auf Beschwerde in solchen Fällen tätig werden? (aber nicht proaktiv)
Was mich auch etwas irritiert war, war, dass sie erst im Nachhinein per Brief drum bitten, wenn das doch regelmässig vorkommt, anstatt von vornherein darauf hinzuweisen. Aber gut... ist halt ein Behörde, bei der die Mühlen korrekt, aber ein bisschen bedächtig mahlen.
PS: Mich hat die von Beschwerde betroffene Bank zumindest nicht gekündigt (obwohl ich zum Beschwerdezeitpunkt dort noch keine Vermögenswerte hatte)
Normal, denke ich. Damit der Fall zuordenbar ist und um Stellungnahme gebeten werden kann. Wenn ich mich nicht irre, können sie auch nur auf Beschwerde in solchen Fällen tätig werden? (aber nicht proaktiv)
Was mich auch etwas irritiert war, war, dass sie erst im Nachhinein per Brief drum bitten, wenn das doch regelmässig vorkommt, anstatt von vornherein darauf hinzuweisen. Aber gut... ist halt ein Behörde, bei der die Mühlen korrekt, aber ein bisschen bedächtig mahlen.
PS: Mich hat die von Beschwerde betroffene Bank zumindest nicht gekündigt (obwohl ich zum Beschwerdezeitpunkt dort noch keine Vermögenswerte hatte)
Zuletzt bearbeitet:
Ich will auch erst noch meinen Kartenantrag stellen, daher bin ich etwas zögerlich, da mit reingezogen zu werden ;-) Meine Beschwerde hatte ich ja bereits online eingereicht, daher der Brief. Zuordnen können Sie das ja anhand meiner Beschwerde, warum die Bank meine Daten braucht, erschließt sich mir überhaupt nicht. Wenn ich eine Strafanzeige gegen jemanden stelle bekommt derjenige ja auch nicht meine Daten.
Hast du ein deutsches Konto?
Dann stell den Kartenantrag mit deutschem Referenzkonto.
So lange dürfte die Entscheidung der Bank ja nicht dauern, oder?
Wenn du angenommen bist, stellst du das Konto um und/oder schreibst der BaFin.
PS: Oder natürlich, du findest einfach jemand anderen, der auch einen Antrag stellt, und ebenfalls diskriminiert wird, und der gibt sein Einverständnis.
Zuletzt bearbeitet:
Wieso eigentlich, wennLogPay meinte:
Das können Sie doch selbst der BaFin melden. Irgendwie scheint die Angelegenheit doch nicht so eindeutig zu sein.LogPay meinte:
Halte die Antwort von Logpay für plausibel.
Dies erstens, wenn ich mir anschaue, was LogPay sonst noch macht, auch und gerade im und Firmengeschäft.
Die dürften, meines Eindrucks nach kurzer Recherche, weniger Interesse daran haben, nicht SEPA-konform zu sein.
Dagegen durchaus eher die HanseCom, die für HandyTicket mit "Einnahmensicherung durch Zahlungsgarantie" wirbt (obwohl ja letztlich LogPay abrechnet):
https://hansecom.com/portfolio/handyticket/
Ach ja, weil's so schön ist, der Eigenanspruch von HanseCom:
"Wir führen unser Geschäft verantwortungsvoll und in Übereinstimmung mit gesetzlichen Vorschriften und behördlichen Regeln der Länder, in denen wir tätig sind. Gesetz- und regelwidriges Verhalten im Unternehmen wird unter keinen Umständen toleriert. Als Konzerntochter der init SE folgen wir den vom Konzern vorgegebenen weltweit verbindlichen Leit- und Richtlinien, die regel- und gesetzeskonformes Verhalten von allen Mitarbeitern und Führungskräften fordern. Unsere Arbeit, der Umgang der Mitarbeiter untereinander sowie mit unseren Kunden und Partnern basieren darauf."
https://hansecom.com/compliance/
Wenn mir demnächst mal langweilig ist, könnte ich mich vielleicht mal auf der HanseCom-FaceBook-Seite entsprechend verewigen und dies hinterfragen.
Ob sich ansonsten die Anwälte von der Wettbewerbszentrale wieder freuen würden?
Dies erstens, wenn ich mir anschaue, was LogPay sonst noch macht, auch und gerade im und Firmengeschäft.
Die dürften, meines Eindrucks nach kurzer Recherche, weniger Interesse daran haben, nicht SEPA-konform zu sein.
Dagegen durchaus eher die HanseCom, die für HandyTicket mit "Einnahmensicherung durch Zahlungsgarantie" wirbt (obwohl ja letztlich LogPay abrechnet):
https://hansecom.com/portfolio/handyticket/
Ach ja, weil's so schön ist, der Eigenanspruch von HanseCom:
"Wir führen unser Geschäft verantwortungsvoll und in Übereinstimmung mit gesetzlichen Vorschriften und behördlichen Regeln der Länder, in denen wir tätig sind. Gesetz- und regelwidriges Verhalten im Unternehmen wird unter keinen Umständen toleriert. Als Konzerntochter der init SE folgen wir den vom Konzern vorgegebenen weltweit verbindlichen Leit- und Richtlinien, die regel- und gesetzeskonformes Verhalten von allen Mitarbeitern und Führungskräften fordern. Unsere Arbeit, der Umgang der Mitarbeiter untereinander sowie mit unseren Kunden und Partnern basieren darauf."
https://hansecom.com/compliance/
Wenn mir demnächst mal langweilig ist, könnte ich mich vielleicht mal auf der HanseCom-FaceBook-Seite entsprechend verewigen und dies hinterfragen.
Ob sich ansonsten die Anwälte von der Wettbewerbszentrale wieder freuen würden?
Bedeutet Aufwand und damit potentiell Ärger, selbst dann, wenn man konform ist.
Zuletzt bearbeitet:
Ich würd mal sagen...die Wettbewerbszentrale wird bald Post von dir bekommen
btw. was isn unsere "Wettbewerbszentrale" hier in Österreich? VKI oder AK?
btw. was isn unsere "Wettbewerbszentrale" hier in Österreich? VKI oder AK?
Zuletzt bearbeitet:
Wieso sollten Sie auch?
Sie wurden ja nur zur Akzeptanz luxemburgischer Konten ggü. Verbrauchern aus Deutschland verurteilt, jedoch (noch) nicht zur Akzeptanz niederländischer Konten.
Also hin zur Wettbewerbszentrale.
Jetzt kommen die Niederlande, nächstes Mal ist dann ein anderes Kontoland dran.
Österreich, Belgien, Polen oder Irland... wer will jetzt mal, wer hat noch nicht?
FMAIch würd mal sagen...die Wettbewerbszentrale wird bald Post von dir bekommen
btw. was isn unsere "Wettbewerbszentrale" hier in Österreich? VKI oder AK?
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FMA
Aber die is doch nur für Banken usw. so wie deren Bafin. Wer klopft den Händlern auf die Finger die untätig sind bzw. Gebühren verlangen?