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IBAN-Diskriminierung

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A

Anonym53868

Guest
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Ich denke eher, wenn sie sich wirklich sicher wären, würden sie nicht auf Anruf bei der Hotline verweisen, sondern gleich schwarz auf weiss deutlich schreiben, dass sie es nicht akzeptieren.
Das „clevere“ am telefonischen Kontakt ist ja, dass der Bankkunde dieses Telefongespräch nicht einfach mitschneiden kann/darf/wird, und somit ohne Belege bzw. Beweise dasteht.
Ja, da hast Du sicher recht. Fördert jetzt nicht meine "Loyalität" zur betreffenden Bank (deren Alleinstellungsmerkmal m.E. mal war, dass sie früher recht transparent und fair gegenüber ihren Kunden aufgetreten ist).
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Ja, nur was ist meine praktische Handhabe?
Wettbewerbszentrale bzw. andere Verbraucherschützer.
Der Unterschied ist natürlich, dass beim Extra-Konto die Bank nicht Zahlungsempfänger ist (im Gegensatz zu meiner Beschwerde bzgl. Wertpapiersparplänen per Lastschrifteinzug), insofern man nicht buchstabengetreu auf Artikel 9 der Verordnung verweisen kann.

Aber es müsste m.E. eine andere Regel geben, nach der die Bank nicht einfach ausländische Empfängerkonten ablehnen kann.

Die Bafin hat sich nicht als hilfreich erwiesen.
Was hast du konkret gefragt, und was haben sie geantwortet?

Hast du mal beim Verbrauchertelefon der BaFin angerufen und gefragt, wie sie das mit Referenzkonten sehen?
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
"Die Beklagte trägt vor, dass die Einstufung eines Kontos als „Zahlungskonto“ im Licht der Funktionalität und der Zwecke des Kontos zu prüfen sei und dass der Begriff des „Zahlungskontos“ die Möglichkeit umfasse, im Rahmen der Vornahme von Zahlungsvorgängen unmittelbar mit Dritten zu interagieren"


Zahlungskonto ist, was wir Banken wollen - und kein Zahlungskonto ist, was wir nicht wollen.
 
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The Hungry

Erfahrenes Mitglied
25.06.2017
614
20
Scheinbar gibt es selbst jetzt noch Versicherungen, die Probleme machen. Ich dachte, dass sich das mittlerweile gegeben hat.

Adam Riese GmbH - 100%ige Tochter der Württembergische Versicherung AG

Die gewünschte Änderung der Bankdaten ist leider nicht möglich, da dies eine ausländische Bank ist.

Wenn das mal kein Grund ist. :D
 

harrypotter

Aktives Mitglied
03.07.2012
185
3
Scheinbar gibt es selbst jetzt noch Versicherungen, die Probleme machen. Ich dachte, dass sich das mittlerweile gegeben hat.

Adam Riese GmbH - 100%ige Tochter der Württembergische Versicherung AG



Wenn das mal kein Grund ist. :D
Einfach bei der Wettbewerbszentrale melden - die erledigen dann den Rest. Hatte ich bei der Zürich Versicherung vor zwei Jahren auch, kurze Beschwerde bei der FMA, jetzt klappt es wie am Schnürchen.
 

mfkne

Erfahrenes Mitglied
T-Mobile in den Niederlanden akzeptierte vor ein paar Wochen online nur NL-IBANs. Nach Meldung an die niederländische Zentralbank habe ich direkt am Tag danach Antwort erhalten, dass man sich drum kümmert. Nun, ein paar Wochen später geht es online nach wie vor nicht, aber es steht immerhin ein Hinweis dabei, dass man bei ausländischem Konto den Vertrag im Laden abschließen soll. Ob's da dann geht, weiß ich nicht.
 
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Kathze

Erfahrenes Mitglied
02.11.2017
1.004
6
Bundesagentur für Arbeit: Die Revolut-IBAN wird als ungültig abgewiesen, das litauische Mistertango-Konto nimmt er hingegen anstandslos an. Anscheinend stören ihn die Buchstaben bei Revolut.
Nicht, dass ich tatsächlich eines der beiden Konten jemals da angeben würde, habe es nur mal aus Neugierde probiert. :p
 
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mfkne

Erfahrenes Mitglied
Neuer, kurioser Fall aus den Niederlanden: Von der Bank ABN AMRO aus kann man (zumindest ich) derzeit keine Zahlungen auf deutsche N26-Konten durchführen, laut ABN AMRO liegt das Problem bei N26, da man dort wohl Zahlungen von ABN AMRO blockiert. Ich habe versucht, N26 zu erreichen, was mir aber nicht gelungen ist, die Überweisung von einem anderen niederländischen Konto aus ging jedenfalls ohne Probleme. Meiner Erfahrung nach liegt das Problem wohl eher an ABN AMRO.
 

ausbilderschmidt

Erfahrenes Mitglied
25.07.2018
700
281
Onlinebanking App der CoBa läßt keine SEPA-zahlung in EUR an GB
-IBAN zu. Es wird als Auslandszahlung abgelehnt.

Comdirect-Interface hat dagegen keine Probleme, dort kann man alle verfügbaren SEPA-Länderkürzel auswählen.
 

haraldw

Erfahrenes Mitglied
20.03.2012
926
408
VIE
Die ING und FMA sind sich wahrscheinlich wegen der Schlussanträge des Generalanwaltes vorläufig so sicher:

https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:62017CC0191&from=SV

Es ist entschieden:

Art.4 Nr. 14 der Richtlinie 2007/64/EG des Europäischen Parlaments und des Ratesvom 13. November 2007 über Zahlungsdienste im Binnenmarkt, zur Änderung derRichtlinien 97/7/EG, 2002/65/EG, 2005/60/EG und 2006/48/EG sowie zur Aufhebungder Richtlinie 97/5/EG ist dahin auszulegen, dass ein Sparkonto mit täglicher Fälligkeit, auf das bzw. von dem Einzahlungen und Abhebungen nur über einGirokonto vorgenommen werden können, nicht unter den Begriff „Zahlungskonto“ fällt.

CURIA - Documents
 
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altaso

Erfahrenes Mitglied
28.05.2014
412
104
Das Feld auf der Payback Webseite nimmt eine gültige ausländische IBAN an, bei einer ungültigen kommt direkt ein Fehler. Derselbe Fehler kommt wenn man bei der richtigen ausländischen auf bestätigen drückt.


Payback blockt weiterhin ausländische IBANs. Besonders bei GB Konten (Revolut).
 

THUMB

Erfahrenes Mitglied
03.11.2010
2.188
11
Hat jemand Erfahrungen mit dem Verfahren bei IBAN Diskriminierung in Belgien? Ich hatte mich an die Nationalbank gewandt, die mich wiederum an die Schlichtungsstelle für Telekommunikation geschickt hat (da es sich um ein Telekommunikationsunternehmen handelt). Diese sah allerdings kein Problem darin, dass die Firma "aufgrund ihres Systems" nur von belgischen Konten abbucht.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
DE Ibans sind in AT generell kein Problem.
...ausser beispielsweise bei einschlägigen Tagesgeld-Anbietern (die aber wiederum nicht notwendigerweise auch österreichische Banken sein müssen)

Hat jemand Erfahrungen mit dem Verfahren bei IBAN Diskriminierung in Belgien? Ich hatte mich an die Nationalbank gewandt, die mich wiederum an die Schlichtungsstelle für Telekommunikation geschickt hat (da es sich um ein Telekommunikationsunternehmen handelt). Diese sah allerdings kein Problem darin, dass die Firma "aufgrund ihres Systems" nur von belgischen Konten abbucht.
Erfahrung habe ich keine. Probiert hätte ich es bei der Schlichtungsstelle für Telekommunikation.

Wenn die Nationalbank Schlichtungsstelle ist, und direkt "gegen" nicht-konforme Firmen vorgeht, dann würde ich sie wiederum zur Aktion auffordern - verbunden mit der Antwort der Telekommunikationsschlichtungsstelle.

"Logik": Es handelt sich nicht um ein Problem spezifisch des Telekommunikationsrechts, sondern um ein allgemein-privatrechtliches der Entgeltzahlung. Sie sollen deshalb gegen der Anbieter - der "nur zufällig" ein Telekommunikationsanbieter ist - vorgehen wie gegen jede andere Firma auch.

Führt das auch zu nichts, beschwerst du dich bei der EU-Kommission.
Oder - aber wohl einfacher gesagt als getan - gehst rechtlich (Abmahnung, Klage) gegen das rechtswidrige Geschäftsgebaren des Telekommunikationsanbieters vor.
 
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berndy2001

Erfahrenes Mitglied
09.08.2017
441
39
Wien
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Bluecode

"Weiters benötigen Sie ein Konto bei einer Österreichischen oder Deutschen Bank oder Sparkasse."
Wahrscheinlich sogar legal, weil sie in der Schweiz sitzen.

Edit: Andererseits ist Vertragspartner die Secure Payment Technologies in Innsbruck.
 
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