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an der Praxis solcher behoerdenaehnlichen Organisationen.
DAAD ist wohl auch die Verkörperung der Pseudobehörde. Dagegen sind richtige Behörden richtig schnell.
an der Praxis solcher behoerdenaehnlichen Organisationen.
Ich denke nicht unbedingt - sondern oft dürften es einfach nur „umgebastelte“ Alt-Systeme oder Alt-Prozesse sein. Sowas ist dann eher „Faulheit“ oder wie du schon sagst Ignoranz. Vielleicht auch „bewusst“ oder „fahrlässig“. „Absichtlich“ oder „vorsätzlich“ würde ich diese Einschränkungen aber meist nicht nennen.Wenn ein System nur deutsche IBAN verarbeiten kann, dann ist das vorsätzlich so eingeschränkt worden.
Sicherlich nicht um zu diskriminieren, sondern aus Dummheit oder Ignoranz, aber es ist volle Absicht und liegt nicht daran, dass es irgendwelche technischen Hürden gäbe.
In Spanien habe ich nach vier Jahren aufgegeben und ein spanisches Konto eröffnet, was mich auch viel Zeit und Nerven gekosten hat. Meine deutsche IBAN hat nur der Stromlieferant Iberdrola akzeptiert, auch wenn nicht ganz ohne. Sonst überall, ob Versicherungen, Gemeinde, Hausgeld, Mobilfunk etc. - nur Probleme.
Evt hast du dann mit Openbank be Chance - wenn sie in DE starten.
Evt hast du dann mit Openbank be Chance - wenn sie in DE starten.
Was soll das daran ändern, dass die Spanier nur ES-IBAN nehmen?
Die werden nach derzeitigem Kenntnisstand mit einer ES-IBAN starten. Als ich mich schonmal anmelden konnte, habe ich eine solche IBAN zugewiesen bekommen.
Das gleiche wie bei den Referenzkonten und was dieser Zahlungsspezialist vom Einzelhandelsverbund immer wieder (verklausuliert) anklingen lässt: man will diskriminieren zu Kreditprüfungszwecken.Der Hintergrund der (somit in der Sache fortbestehenden) IBAN-Diskriminierung liegt übrigens nicht darin, dass man partout nicht von einem Auslandskonto abbuchen möchte, sondern dass bei diesem System die Banken quasi als Vermittler und Identitätsprüfer beim Vertragsabschluss auftreten, was wohl nur in Zusammenarbeit mit inländischen Instituten realistisch darstellbar scheint...
Der Hintergrund der (somit in der Sache fortbestehenden) IBAN-Diskriminierung liegt übrigens nicht darin, dass man partout nicht von einem Auslandskonto abbuchen möchte, sondern dass bei diesem System die Banken quasi als Vermittler und Identitätsprüfer beim Vertragsabschluss auftreten, was wohl nur in Zusammenarbeit mit inländischen Instituten realistisch darstellbar scheint...
https://www.konsument.at/geld-recht/deutsche-bahn-streit-um-lastschriftwar da nicht vor ein paar Tagen ein Urteil gegen die Deutsche Bahn, da sie Bankeinzug nur von deutschen Konten anbietet? Das ist m.E. total vergleichbar, und der Grund dürfte auch analog sein.
Naja gibt ja auch keinen wirklichen Grund, dass es im Onlinehandel überhaupt existieren soll
GiroPay gibt es auch noch, das ist bei den meisten deutschen Banken automatisch freigeschaltet und vom Prinzip her eine Überweisung mit sofortiger Zahlungsgarantie. Wäre für den Otto-Normalverbraucher eine super Zahlungsmethode, aber offenbar ist Lastschrift mit Bonitätsprüfung billiger.Doch, die Deutschen mit ihrer girocard. Mit nem normalen deutschen Girokonto kannst du ohne ELV nichts online kaufen, es sei denn du überweist das Geld oder nutzt irgendwelche Workarounds wie PayPal oder Sofortüberweisung.
Würde es in Deutschland vernünftige Karten zum Konto geben, wäre das jedoch kein Problem.
GiroPay gibt es auch noch, das ist bei den meisten deutschen Banken automatisch freigeschaltet und vom Prinzip her eine Überweisung mit sofortiger Zahlungsgarantie. Wäre für den Otto-Normalverbraucher eine super Zahlungsmethode, aber offenbar ist Lastschrift mit Bonitätsprüfung billiger.
Vor allem hat man bei GiroPay keinerlei Käuferschutz. Es ist halt nur eine schnelle Vorkasseüberweisung. Von daher kommt es für mich als Kunde genausowenig in Frage.GiroPay ist viel komplizierter als PayPal.
Um GiroPay nutzen zu können, muss man erstens überhaupt Online-Banking freigeschaltet haben und als Kunde der überwiegenden Zahl der genossenschaftlichen und öffentlich-rechtlichen Banken seinen TAN-Generator parat haben, um die Flickergrafik vom Bildschirm abzulesen, da andere TAN-Verfahren dort in der Regel kostenpflichtig sind.
Sofortüberweisung ist ebenfalls erfolgreich.Seltsamerweise scheint das niederländische iDeal mit sehr ähnlichem Ablauf und Risiko trotzdem erfolgreich zu sein?
Glaube ich gerne. Einfach und günstig muss es sein, und funktionieren. Und eine grosse Kunden- und Händlerbasis haben.GiroPay soll angeblich für den Händler eine absolute Katastrophe in der Implementierung zu sein, insbesondere der Support soll völlig indiskutabel sein. Entsprechend hat es sich auch nicht so wirklich durchsetzen können
Ich halte eher das Gegenteil für die Realität: Ob es eine nationale Lösung ist, ist weitgehend irrelevant und interessiert die meisten nicht (gilt aber nicht überall). Schon gar nicht in einem grossen Land wie Deutschland, das auch noch den EURO hat.Ansonsten krankt es am selben Problem wie das ebenfalls praktisch gescheiterte Paydirekt: es ist eine nationale Lösung und das geht schlicht und ergreifend an der Realität vorbei.