• Dieses Forum dient dem Erfahrungsaustausch und nicht dem (kommerziellen) Anbieten von Incentives zum Abschluss einer neuen Kreditkarte.

    Wer sich werben lassen möchte, kann gerne ein entsprechendes Thema im Bereich "Marketplace" starten.
    Wer neue Karteninhaber werben möchte, ist hier fehl am Platz. Das Forum braucht keinen Spam zur Anwerbung neuer Kreditkarteninhaber.

    Beiträge, bei denen neue Kreditkarteninhaber geworben werden sollen, werden ohne gesonderte Nachricht in beiden Foren entfernt.

    User, die sich zum Werben neuer Kreditkarteninhaber neu anmelden, werden wegen Spam direkt dauerhaft gesperrt. User, die an anderer Stelle im Forum mitdiskutieren, sich aber nicht an diese Regeln halten, müssen mit mindestens 7 Tagen Forenurlaub rechnen.

IBAN-Diskriminierung

ANZEIGE

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.848
545
Frage an die Profis - handyticket.de und LogPay dahinter waren ja schon Thema hier im Strang,
Aktueller Stand - Revolut-IBAN mit LT lässt sich hinterlegen und auch gültig im vorhergehenden Schritt "prüfen". "Zahlart speichern" bringt dann den abgebildeten Fehler.
B2C-Core-Mandat - keine Suchmaschine bringt mich weiter. Kann evtl. wer helfen?
Anhang anzeigen 144385


Ich würde LogPay per Mail über den Fehler informieren und bitten, die IBAN manuell für Dich einzutragen.
 

LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.135
677
Bei Hobby und Freizeit wollte ich eine Prämienzeitschrift per Lastschrift über die Openbank laufen lassen. Die spanische IBAN führte jedoch zum Ergebnis, dass die Eingabe "fehlerhaft" sei.

Hobby und Freizeit nutzt für die Zahlungsabwicklung und Kundenbetreuung der von Ihnen akquirierten Abos die PVZ (siehe https://www.pvz.digital/ueber-uns/aufgabenbereiche ). Für die PVZ gibt es nur Konten mit deutscher IBAN.
 
  • Like
Reaktionen: nicki1997 und airjr

mlthr

Reguläres Mitglied
04.11.2017
79
8
Zumindest für Österreich kann ich sagen, dass IBAN Diskriminierung kaum mehr vorkommt seit 1-2 Jahren. Eine DE IBAN war sowieso nie ein Problem, aber auch IBANs aus fremdsprachigen Ländern werden nun meist akzeptiert.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Die fallen damit ja leider nicht zum ersten Mal auf, dass es nicht funktioniert.
Beschämend - zumal die ja (indirekt) Dienstleister sind und Abrechnungen vornehmen für staatlich bestellte und subventionierte Leistungen der öffentlichen Daseinsvorsorge.
 

harrypotter

Aktives Mitglied
03.07.2012
185
3
Zumindest für Österreich kann ich sagen, dass IBAN Diskriminierung kaum mehr vorkommt seit 1-2 Jahren. Eine DE IBAN war sowieso nie ein Problem, aber auch IBANs aus fremdsprachigen Ländern werden nun meist akzeptiert.
Bei Magenta gibt es noch immer keine Anmeldung ohne AT IBAN. Kannst zwar nachher umstellen lassen, aber is nicht das, was es sein sollte.

Vorbildlich A1, 3 weiss ich nicht.

Es ist besser geworden, aber es gibt sie immer noch.

Man hat einst in der EU Kommission über IBAN Portabilität nachgedacht, ähnlich der Rufnummern. Das wäre ein Paukenschlag, die Lobby der Banken hat es bisher zu verhindern gewusst.
 

airjr

Aktives Mitglied
24.12.2020
195
6
Bei Magenta gibt es noch immer keine Anmeldung ohne AT IBAN. Kannst zwar nachher umstellen lassen, aber is nicht das, was es sein sollte.

Vorbildlich A1, 3 weiss ich nicht.

Es ist besser geworden, aber es gibt sie immer noch.

Man hat einst in der EU Kommission über IBAN Portabilität nachgedacht, ähnlich der Rufnummern. Das wäre ein Paukenschlag, die Lobby der Banken hat es bisher zu verhindern gewusst.
Was spricht denn gegen eine Portabilität?
 

harrypotter

Aktives Mitglied
03.07.2012
185
3
Dass Angebote wie Revolut an der IBAN nicht mehr zu erkennen (und daher auch nicht diskriminierbar) wären, dass es auf Seiten der IT Kosten für die Banken verursacht, dass man Kontrolle verliert, die Kunden viel leichter wechseln können (Lastschriften ändern lassen, adé!)...
 

nacho.gll

Erfahrenes Mitglied
10.03.2017
678
575
Leoben, AUT
In meinem Fall müssen noch 2 Dinge per Lastschrift bezahlt werden, das Glasfaserinternet der Kapfenberger Stadtwerke und der Beitrag beim ÖAMTC. Und beides verlangt zwingend nach einem AT IBAN. Es gibt in Österreich vor allem deshalb kaum noch IBAN Diskriminierung weil ich kaum noch ein Eizugsmandat erteile. :censored:

Nachdem ich bei 3 schon vor mehr als 5 Jahren gekündigt habe und davor per KK bezahlt habe, kann ich da leider nicht weiterhelfen.
 

harrypotter

Aktives Mitglied
03.07.2012
185
3
Selbst wenn man den Support anschreibt und um eine Änderung bittet? Was sagen die denn zur IBAN-Diskriminierung?
Also ich erinnere mich dumpf, dass ich meinen Obolus für die gelben Retter damals, als ich noch Mitglied war, von der DKB abbuchen lassen konnte.... Frag mal nach, ob es nicht "ausnahmsweise" doch geht...
 
  • Like
Reaktionen: master

Sommerurlaub

Neues Mitglied
21.09.2017
18
0
Durch den Brexit könnte es zu neuen IBAN-Diskriminierungen von GB-IBANs kommen.

Seit 1.1.2021 ist zwar UK weiterhin SEPA-Mitglied, der Zahlungsverkehr ist aber nicht mehr preisreguliert. d.h. Bei GB-IBANs können von den Banken zusätzliche Spesen verrechnet werden. Weiters müssen bei SEPA-Transaktionen immer vollständige Adressdaten von Auftraggeber und Empfänger angegeben werden. Auch das könnte Kosten für eine Datennacherfassung und/oder eine Programmänderung verursachen.

Kurz gesagt: Ich wäre mir nicht sicher, dass alle Firmen nach dem BREXIT weiterhin GB-IBANs für SEPA akzeptieren bzw.auch akzeptieren müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Seit 1.1.2021 ist zwar UK weiterhin SEPA-Mitglied, der Zahlungsverkehr ist aber nicht mehr preisreguliert. d.h. Bei GB-IBANs können von den Banken zusätzliche Spesen verrechnet werden.
Nichts anderes als im Falle der Schweiz, Andorra, San Marino, Monaco und dem Vatikan bisher.

Weiters müssen bei SEPA-Transaktionen immer vollständige Adressdaten von Auftraggeber und Empfänger angegeben werden.
...sagt wer?

Das European Payments Council schreibt - für Überweisungen - von den Auftraggeberdaten.
Und bei Lastschriften die Daten des "Schuldners", also meine - die hat der Einziehende hoffentlich (möglicherweise mussten die Daten des Einziehenden bisher ohnehin schon angegeben werden?)

Fragt euch eure Bank nach Adressdaten des Empfängers bei ausgehenden SEPA-Überweisungen in nicht-EWR-Länder? Meine nicht, wenn ich mich richtig erinnere (ich hatte unlängst so eine Zahlung).
 
Zuletzt bearbeitet:

Sommerurlaub

Neues Mitglied
21.09.2017
18
0
Meine Interpretation einer Information meiner Hausbank zum Thema BREXIT und SEPA. Danke für das kritische Hinterfragen und auch für die Korrektur der Aussagen.

Letztendlich bezieht sich auch meine Hausbank auf das European Payments Council und ja da scheint sich bei genauer Betrachtung für SEPA-Überweisungen (SCT) wirklich wenig zu ändern, da die Auftraggeberdaten ja von der kontoführenden Bank im Bedarfsfall automatisch (hoffentlich auch kostenlos) ergänzt werden können.

Anders scheint es aber bei SEPA-Lastschriften (SDD) auszusehen. Ich kenne Firmen, die obwohl sie auch SEPA-Lastschriften für die Schweiz, Liechtenstein, Monaco, ..... usw. anbieten und durchführen, dies derzeit nur mit den Namen des Kunden, aber ohne Adresse machen. Für die stellt diese Änderung für GB-IBANs tatsächlich eine Umstellung dar.

Ich fürchte auch, dass diese Adressangabe und auch Kontrolle bei Banken zu kreativen neuen Spesen führt, die es sonst nur bei Nicht-SEPA gibt. Aber das ist nur eine Befürchtung, die sich hoffentlich nicht bewahrheitet. Genauso wie, dass Firmen aufgrund der Änderungen GB-IBAN-Diskriminierungen legalisieren könnten.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Anders scheint es aber bei SEPA-Lastschriften (SDD) auszusehen. Ich kenne Firmen, die obwohl sie auch SEPA-Lastschriften für die Schweiz, Liechtenstein, Monaco, ..... usw. anbieten und durchführen, dies derzeit nur mit den Namen des Kunden, aber ohne Adresse machen.
Du bringst mich da gerade auf eine gute Idee. :idea:
 

Sommerurlaub

Neues Mitglied
21.09.2017
18
0
Zum Thema BREXIT und SEPA ist mir übrigens auch noch etwas aufgefallen:

Ursprünglich sollten ja GI-IBANs für Gibraltar das gleiche Schicksal wie GB-IBANs teilen. Das dürfte allerdings vom Tisch sein, nachdem Gibraltar nun unerwartet Teil des Schengen-Raums ist. Gleichzeitig ist aber Gibraltar kein unabhängiger Staat und gehört noch zum Vereinigten Königreich.

Ich bin neugierig, was das in der Praxis nun bedeutet. Gut möglich, dass in Zukunft auch GI-IBANs als Alternative zu GB-IBANs sehr gefragt sein werden.
 
  • Like
Reaktionen: harrypotter

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.264
2.768
Es ist schon lustig, was alles in Schengen reininterpretiert wird. Die Gibraltarer meinten auch, am 1. und 2.1. mit massig Fleisch von Morrisons in ihre spanischen Zweithäuser fahren zu können, weil "ist ja Schengen". Wurde natürlich vom spanischen Zoll einkassiert, frisches Fleisch in die EU einzuführen ist verboten.

Was hat SEPA bitte mit Schengen zu tun!?

Gut möglich, dass in Zukunft auch GI-IBANs als Alternative zu GB-IBANs sehr gefragt sein werden.

Guter Witz. Du kriegst hier kein Konto, das ist schon wenn man hier lebt eine Tortur. Die Banken sind die Hölle - hat sich Gibraltar wohl von Spanien abgeschaut. Die meisten Leute nutzen Revolut.
 

Sommerurlaub

Neues Mitglied
21.09.2017
18
0
Es ist schon lustig, was alles in Schengen reininterpretiert wird. Die Gibraltarer meinten auch, am 1. und 2.1. mit massig Fleisch von Morrisons in ihre spanischen Zweithäuser fahren zu können, weil "ist ja Schengen". Wurde natürlich vom spanischen Zoll einkassiert, frisches Fleisch in die EU einzuführen ist verboten.
Erstmal vielen Dank für die Infos aus erster Hand. Wenn selbst Gibraltarer in Schengen zu viel hineininterpretieren, bin ich zumindest nicht alleine.

Bei so kurzfristigen Schengen-Grundsatzeinigungen für Gibraltar kann ich mir auch nicht vorstellen, dass alles, was vereinbart wurde, auch schon sofort umgesetzt werden kann. Deshalb bin ich ja auch neugierig, was das längerfristig in der Praxis bedeutet.

Im Moment dürfte es ja - wenn ich es richtig verstanden habe - nur wenig bis gar keine spürbare Sonderregeln zum BREXIT für Gibraltar geben.
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.197
4.424
GRQ + LID
Im Moment dürfte es ja - wenn ich es richtig verstanden habe - nur wenig bis gar keine spürbare Sonderregeln zum BREXIT für Gibraltar geben.

Lieber Genosse Sommerurlaub. Die Schenger Abkommen regeln dass man ohne den Reisepass zu zeigen Staatsgrenzen im Schengenraum überqueren kann. Nichts mehr, nichts weniger. Die Mitgliedschaft von Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz zeigt, dass zwar die Gründerstaaten EU-Mitglieder waren, dies aber nicht zwigend notwendig ist.

Nicht mal der freie Verkehr von Personen (im Sinne von wohnen und arbeiten wo man möchte) ist gegeben, geschweige denn die drie andere Freiheiten der EU.

Ich weiss nicht, welche Effekte du dir versprichst, ich aber nicht viel mehr als keine Grenzkontrollen zwischen Gibraltar und Spanien, sowie für die Flüge aus anderen Schengenländer. Zur weitere Lektüre: das passsende Wikipedia-Lemma.
 
  • Like
Reaktionen: wolframcgn und ex1t

Sommerurlaub

Neues Mitglied
21.09.2017
18
0
Lieber Genosse Sommerurlaub.
Lieber Genosse Hauptmann Fuchs.
Ich weiss nicht, welche Effekte du dir versprichst, ich aber nicht viel mehr als keine Grenzkontrollen zwischen Gibraltar und Spanien, sowie für die Flüge aus anderen Schengenländer. Zur weitere Lektüre: das passsende Wikipedia-Lemma.
Ich glaube in Bezug auf "Schengen" gibt es ein Missverständnis. Ich erwarte mir nicht, dass unter dem Titel "Schengen" ein halber EU-Beitritt stattfindet; auch wenn man das bei manchen Meldungen in den Medien vielleicht sogar glauben könnte.

Meine erste Schengen-Erwähnung in diesem Thread im Zusammenhang mit SEPA war auch nur so gedacht, dass wenn es Grundsatzeinigungen für heikle Fragen wie Grenzkontrollen durch Spanien gibt, man auch bei SEPA nicht unbedingt den generellen UK-Weg gehen muss.

So weit ich weiß, wurde ja Gibraltar aus dem Brexit-Vertrag komplett rausgenommen: https://www.sueddeutsche.de/politik/gibraltar-brexit-vertrag-1.5160720
Im Brexit-Vertrag zwischen der EU und Großbritannien wird Gibraltar nur einmal erwähnt: auf Seite 410, Punkt drei, mit der Aussage, dass das Handelsabkommen keinerlei Effekt für dieses Territorium an der Südspitze der Iberischen Halbinsel habe.
Obwohl es jetzt eine Grundsatzeinigung (zu heiklen Themen, Schengen oder generell ?) gibt, wird das laut https://www.tagesschau.de/ausland/brexit-gibraltar-105.html erst innerhalb von 6 Monaten in einen Vertrag gefasst werden:
Die zwischen Madrid und London erzielte Grundsatzeinigung müsse noch zwischen der EU und London vereinbart werden, sagte Gonzalez Laya. Die EU-Kommission müsse aus der Einigung einen Vertrag machen. Sie rechne damit, dass das innerhalb von sechs Monaten passieren werde.
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
ANZEIGE
Handelsabkommen ist aber nicht gleichbedeutend mit Austrittsabkommen, das den eigentlichen Brexit umsetzt. Im Handelsabkommen wurden die Dienstleistungen (und darunter fällt das Bankwesen) gar nicht behandelt, was eigentlich ironisch ist, weil die Dienstleistungen 80% der britischen Wirtschaft ausmachen.

Es gibt einen recht guten Artikel auf Englischsprachiger Wikipedia über dieses Thema. Es ist aber auch wichtig ihn zusammen mit einer der Quellen, einen Zeitungsartikel, zu lesen um das ganze zu verstehen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Effect_of_Brexit_on_Gibraltar
https://www.theguardian.com/world/2...draft-deal-on-post-brexit-status-of-gibraltar