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IBAN-Diskriminierung

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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
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Das Bemühen reicht halt nicht, um der Rechtslage genüge zu tun. Und der Einwand, es handle sich bei HUK "nur" um eine Versicherung und "nur" um eine Diskriminierung einer einzelnen Bank (und nicht des Landes), meines Erachtens.

Würde alles ausdrucken und der BaFin als Beschwerde schicken. Die schreiben ja selbst, dass sie für Versicherungen auch die Aufsicht übernehmen. Und es kostet ja nichts.
 

The Hungry

Erfahrenes Mitglied
25.06.2017
612
20
Das Bemühen reicht halt nicht, um der Rechtslage genüge zu tun. Und der Einwand, es handle sich bei HUK "nur" um eine Versicherung und "nur" um eine Diskriminierung einer einzelnen Bank (und nicht des Landes), meines Erachtens.

Würde alles ausdrucken und der BaFin als Beschwerde schicken. Die schreiben ja selbst, dass sie für Versicherungen auch die Aufsicht übernehmen. Und es kostet ja nichts.

Ich habe das Konto erst seit einer Woche und wollte erst einmal den ersten erfolgreichen Lastschrifteinzug eines anderen Unternehmens abwarten. Irgendwie haben die mich verunsichert. Hier der Auszug. Es müsste meines Wissens funktionieren.


Zwischenablage01.jpg

Das Bafin empfiehlt erst einmal den Ombudsman. Ich denke, ich werde es dort erst einmal versuchen. Einen Vorteil hat die Huk24 zumindest gegenüber anderen Unternehmen. Man kann notfalls per Rechnung bezahlen.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Schneller dürften Beschwerden wohl die Wettbewerbszentrale sein.

Zuletzt haben die ja auch schon knapp einige Versicherungen abgemahnt.
 

The Hungry

Erfahrenes Mitglied
25.06.2017
612
20
Bekommt man eigentlich von der Wettbewerbszentrale eine Rückmeldung. Zwei Unternehmen habe ich bereits gemeldet.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Ich habe das Konto erst seit einer Woche und wollte erst einmal den ersten erfolgreichen Lastschrifteinzug eines anderen Unternehmens abwarten. Irgendwie haben die mich verunsichert. Hier der Auszug. Es müsste meines Wissens funktionieren.
Lass dich nicht verunsichern. Wenn sie per SEPA-Lastschrift einziehen, gibt es keinen vernünftigen legalen Grund für diese Diskriminierung.

Die Deutsche Telekom kriegt es bei mir hin, die Deutsche Bahn kriegt es hin, mein Webhoster, und auch der ehrenamtliche Freizeit-Kassierer eines kleinen deutschen Vereins, bei dem ich Mitglied bin, der einmal im Jahr über das Vereinskonto bei der Sparkasse einzieht.

Das funktionierte und funktioniert bei ALLEN vom bunq-Konto völlig problemlos, und zwar auf Anhieb.

In diesem Fall liegt ein offensichtlicher Verstoß gegen die SEPA-Verordnung vor. M.E. erübrigt sich da der Weg über einen Ombudsman.
Sehe ich auch so. Ombudsmann für Einzelfälle bzw. Streitigkeiten, die sich aus dem individuellen Versicherungsvertrag und dessen Auslegung ergeben und die gegenseitigen Rechte und Pflichten der Vertragspartner betreffen, bzw. normalerweise zu einem (bspw. finanziellen) Schaden führen:

"Der Ombudsmann ist vor allem zuständig für Anliegen von Verbrauchern, die Ansprüche aus einem Versicherungsvertrag geltend machen"

Hier dagegen liegt ein schlichtes Administrations- bzw. Verwaltungsversagen vor, das offensichtlich - und ja auch nach Eigenaussagen der Versicherung - alle Kunden gleichermassen betrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:

derkamener

Erfahrenes Mitglied
02.07.2016
1.782
5
Wenn man als Sparkassen-Kunde Geld an einen Nicht-Sparkassen bzw. Nicht-Kwitt-Kunden schickt, bekommt derjenige eine Mail, dass er seine IBAN eingeben soll.
Hier sind keine ausländischen IBANs erlaubt.
 
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The Hungry

Erfahrenes Mitglied
25.06.2017
612
20
Das ist ja fast ein Vollzeitjob, wenn man zu einer ausländischen Bank wechsel will.

Aktueller Stand:

GMX/1 und1 weigert sich mit der Begründung das ihr System nur deutsche Bankverbindungen verarbeiten kann. Geniale Begründung. Concordia Versicherung behauptet ich hätte keine IBAN übermittelt. Vielleicht sollte man denen mal beibringen, dass die IBAN nicht immer mit DE beginnen muss. Der Zoll (Einzug Kfz-Steuer) kennt seine eigenen Formulare nicht. In den Hinweisen steht, dass der BIC nur bei Konten aus der Schweiz, San Marino und Monaco angegeben werden muss. Ich lasse ihn also für ein niederländisches Konto weg und bekomme doch glatt die Aufforderung den BIC anzugeben. Einzig und allein die Debeka hat die Änderung wie gewünscht bestätigt.
 
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Anonym60858

Guest
Also zu 1&1 wo ich mit der zuständigen Fachabteilung doch einen regen Kontakt hatte denke ich das dort aber Bewegung rein kommt. Denn wenn ich im 1&1 Control Center versuche eine ausländische IBAN (Bunq) einzugeben wird ein Hinweis eingeblendet das man sich über die Hotline an den Kundendienst wenden soll um die IBAN ändern zu lassen. Daher denke ich dass das entweder schon machbar ist oder in Arbeit da mir zuletzt auch bestätigt wurde das man sich seiner Pflicht bewusst ist und die technische Umsetzung jedoch einige Tage / Wochen in Anspruch nimmt. Ich will dort sowieso am Montag / Dienstag noch einmal Anrufen und dann werde ich berichten.

Ansonsten zu meinen weiteren Erfahrungen:

Sanicare -> Hat erst Bestellungen mit niederländischer IBAN ohne Rückmeldung storniert. Auf mehrfache Beschwerde hin wurde die Bestellung dann auf Rechnung geliefert weil eine ausländische IBAN technisch nicht machbar wäre weil von dort keine Lastschriften gehen würden. Nach dem Hinweis den Fall dann an die zuständigen Institutionen (Verbraucherschutz / Wettbewerbszentrale) weiterzuleiten versprach man dann sich dem Fall doch annehmen zu wollen. Jedoch musste ich gestern dann feststellen das man meine IBAN aus dem Kundenkonto gelöscht hat und mich auf Rechnung umgestellt hat. Daher fürchte ich waren das doch nur leere Versprechungen.

Avira (mit dem Zahlungsdienstleister Cleverbridge)-> Dort habe ich erst Avira kontaktiert welche mir mitteilten ich solle mich an Cleverbridge wenden. Dort eine Mail hingeschickt kam dann der Hinweis das ich mich doch an Avira wende solle weil die selber die Akzeptanzregeln für die Zahlungsmittel einstellen / bestimmen könnten. Das dorthin geschickt fühlt man sich bei Avira aber auch wenig zuständig und versichert mir seit 5-6 Wochen dass das zuständige "Legal-Department" den Fall bearbeitet und man bestimmt bald eine Lösung findet aber man der Meinung sei dass das an Cleverbridge liegt. Daher habe ich dann dort nun meine Abos gekündigt und habe Cleverbridge bei der zuständigen Stelle der Bafin gemeldet und Avira der Wettbewerbszentrale / Verbraucherschutz.

Gothaer Versicherung -> Dort kam lange nichts bis sich dann ein zuständiger Mitarbeiter gemeldet hat der recht ausführlich geschrieben hat das man absolut recht habe und man jedoch einige Zeit benötigte die Rechtslage zu klären und mit der Technik den Fehler zu identifizieren. Dieser stammt wohl aus der Anfangszeit der SEPA-Regelung wo laut seiner Aussage die Lastschriften aus dem Ausland noch sehr schwierig waren und es viele Probleme gab in dessen Folge man diese Zahlungsweise beschränkt hat. Man werde die Beschränkung aber umgehend aufheben. Auf der Seite ist es Stand heute früh noch nicht geändert aber man hat mir Angeboten die Bestellung manuell aufnehmen zu wollen und mir einen Rabatt für die Unannehmlichkeiten einzuräumen.

All-Secur Versicherung -> Auf mehrere Versuche bisher absolut keinerlei Rückmeldung oder Reaktion das man sich dem annimmt. Daher geht der Fall dann nun auch an die zuständigen Stellen.
 
A

Anonym60858

Guest
Vor einer Stunde noch zu geschrieben und schon gibt es eine Neuigkeit. 1&1 hat mir soeben das Lastschriftmandat für das niederländische Bankkonto bei Bunq übersandt - sprich zumindest über den Kundendienst scheint das nun kein Problem mehr zu sein. Wenn das nun noch auf der Website korrigiert wird dann ist es auf jeden Fall ein Konzern mehr der da eine Lösung gefunden hat und so waren meine tagelangen Gespräche mit der Fraud- / Securityabteilung sowie dem technischen Dienst zumindest diesmal nicht umsonst :)
 
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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Wer seine Freunde gerne knechtet und die herkömmlichen Lösungen, bei denen die Geld-Sende-Funktion direkt in der Banking-App drin ist und das Geld ohne Installation einfach auf einer Webseite geclaimt werden kann, kann mit der paydirekt-App jetzt P2P Geld senden.

Nach dem Download der 41MB-App, die zum Abrufen des Geldes benötigt wird, kann dort als Empfänger ein Gastkonto angelegt werden. Da gute Freunde aber hoffentlich ein Konto bei einer guten teutschen Bank haben werden natürlich nur deutsche IBANs erlaubt.

Wie kommt man eigentlich auf so absurde Ideen?
 

The Hungry

Erfahrenes Mitglied
25.06.2017
612
20
Vor einer Stunde noch zu geschrieben und schon gibt es eine Neuigkeit. 1&1 hat mir soeben das Lastschriftmandat für das niederländische Bankkonto bei Bunq übersandt - sprich zumindest über den Kundendienst scheint das nun kein Problem mehr zu sein.

Es stellt sich die Frage, ob es sich um unterschiedliche Systeme handelt. Bei dir geht es ja vermutlich um die Telefon/DSL Sparte, bei mir um GMX. Meine letzte Rückmeldung erfolgte am 04.07. mit der Bitte dies noch einmal zu prüfen und den Hinweis auf die Wettbewerbszentrale. Zwischenzeitlich können sie gern auf Rechnung umstellen. Im Kundenbereich ist weder eine Umstellung auf Rechnung zu sehen, noch habe ich bisher eine Rückmeldung erhalten.
 
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Anonym60858

Guest
Das ist natürlich durchaus möglich das es da unterschiedliche Systeme gibt. Bei mir geht es um Mobilfunkverträge direkt bei 1&1 wo das nun zumindest über den Kundendienst machbar ist.

Ich werde da aber wenn ich mit der zuständigen Abteilung bei 1&1 dieser Tage noch mal versuchen da raus zu bekommen was da mit Web.de los ist. Es kann natürlich sein dass das komplett gesondert gehandhabt wird und da man dort die Option hat auf Rechnung umzustellen nun auch nicht die oberste Priorität sieht das zu beheben.
Sofern ich da aber etwas in Erfahrung bringen kann gebe ich dir da gerne auch noch mal eine Rückmeldung :)
 

The Hungry

Erfahrenes Mitglied
25.06.2017
612
20
Rechnung soll zumindest laut telefonischen Support möglich sein. Das wäre für mich aber nur die absolute Notlösung. Das Problem bei GMX ist, dass dort jedes Produkt einen anderen Abrechnungszeitraum hat, was auch immer dieser Mist soll. Bisher (ich habe jetzt einige Produkte gekündigt) hatte ich fünf Produkte, wovon eins jährlich, eins halbjährlich, eins vierteljährlich und zwei monatlich bezahlt werden müssen. Und zweimal pro Monat je eine 99 ct. Rechnung per Überweisung zu bezahlen, muss nun wirklich nicht sein.
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Wow. Habe eben nach ein paar Wochen mal wieder Punkte auf mein Bankkonto transferiert und war schwer überrascht, dass bei der Angabe der Bankverbindung nun nicht mehr nach Kto.-Nr. und BLZ gefragt wird, sondern tatsächlich die IBAN anzugeben ist....
Das hat aber gedauert.
Hat das schon mal jemand mit einer non-DE-IBAN probiert? Ich habe gerade nix zum Ausbezahlen.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
ADAC erlaubt clientseitig auf deren Webseite nur numerische IBAN, mit Überschreiben der Funktion ging dann die BUNQ-IBAN.

Gerade dann auch die Anfrage erhalten, geht also auch Backend-mäßig. Wer sich sowas ausdenkt...
 

amerin

Erfahrenes Mitglied
26.07.2014
2.278
4
Streit
Die Volkswagen Bank hat es geschafft, bunq und weitere non-DE als Bankkontoverbindung und SEPA-Lastschriftmandat einzubinden.
 
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JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
2.329
351
emv.smart-upstart.de
Heute habe ich mir Payback-Punkte auf mein Konto auszahlen lassen. Dabei ist mir aufgefallen, dass man jetzt eine IBAN statt Kontonummer und BLZ angeben muss.

Es ist kein Ländercode vorgegeben, sollte also jede IBAN funktionieren, ohne IBAN-Diskriminierung.

Möchte das mal jemand testen?
 
A

Anonym60858

Guest
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Einmal wieder ein positive Rückmeldung - bei Mobilcom Debitel konnte ich zwar Online keine Bunq Iban angeben aber durch einen Fehler musste der Vertrag im Shop neu beantragt werden und dank der Geduld und Mühe der werten Dame im Shop war es dann tatsächlich möglich den Vertrag mit der NL-Bunq Iban abzuschlißen. Sie musste zwar den Innendienst kontaktieren aber Grundsätzlich ist das dann wohl kein Problem mit IBAN´s aus dem SEPA-Raum solange eine Karte dafür vorgelegt werden kann.
 
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