Tazo, meine du hast die Sache genau richtig dargestellt.
Für das Kölner Haus, wie ich gerade bin, scheint die Sache klar zu sein, man wird wohl nicht nur übergangsweise ein Dorint Haus.
Da trifft dann genau das zu, was du hinsichtlich der Preisstruktur und der Reservierungsgewohnheiten sagtes. Wenn man sieht welche Preise Dorint für ihr Kölner Haus Messe aufruft, dann glaube ich nicht, dass man wirklich eher niedrigere Preise nehmen will.
Wie man es auch sieht, in der Gesamtheit wäre auch heute noch für alle drei Häuser, Intercontinental der ideale Partner.
Laut Rheinischer Post soll Dorint erneut widerholt haben, dass es "strafrechtlich relevante" Vorgänge (wohl im Düsseldorfer IC) gegeben haben.
Es wurde aber auch vermutet, dass man dann so auch das "Tischtuch richtig zerschneiden" wolle.
Wenn man nun diese ganzen Mindereinnahmen, durch geringe Preise, und wohl nicht nur bei den Zimmerpreisen, und durch weniger Buchungen, dazu noch die Kosten für das andere Label, Eröffnungwerbung, extrem wenige Buchung in der Übergangszeit etc. zusammenrechnet und das sogar , wenn auch mit geringeren Zahlen über die Jahre fortschreibt, dann könnte man eigentlich nur zu dem Schluss kommen ob man nicht doch noch eine Möglichkeit sehen könnte, auch wenn man sich durch einzelne Leute um 1 oder 2 Mio betrogen fühlen sollte, die Zusammenarbeit mit Intercontinental fortzusetzen.
Sicher wissen wir auch nicht alles und können so nicht alles genau betriebswirtschaftlich beurteilen.
Doch scheint diese Trennung mehr mit Persönlichkeiten bzw. persönlichen Gefühlen zu tun haben, als, dass es eine geschäftlich sinnvolle Transaktion wäre.
Ob Dorint sich inzwischen diesen Stolz erlauben kann?