Kein totes Jahr bei der Requalifikation mehr - oder Fehlinfo vom Kompetenzteam?

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Greenie

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
254
58
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Der nächste Fakt ist: Wenn eine Reihe von Vielfliegern durch eine jährliche Qualifikation zu mehr MRs getrieben werden, werden dadurch die Lounges aber voller!

Ich bezweifle durchaus, dass die Gruppe der SENs, die durch MRs nachhelfen wirklich eine relevante Größe hat. Bei den meisten wird es ein "Abfallprodukt" sein aus *-Alliance-Treue und ohnehin notwendiger Reisetätigkeit.

Ich könnte mir vorstellen, dass das Reiseaufkommen bei dem einen oder anderen Sen nicht kontinuierlich ist, sondern phasenweise sehr hoch und dann wieder längere Zeit auf niedrigerem Niveau. Diese Kunden würden dann ein Jahr früher wieder "Platz machen" für "verdiente" Sen.

Umgekehrt kann der Entzug von Privilegien auch bedeuten, dass die Betroffenen sprich Kunden ihre Airlinepräferenzen einer neuen Prüfung unterziehen.
 

DrThax

Administrator & Moderator
Teammitglied
10.02.2010
11.709
11
EDLE 07
*G bringt LH Geld, wohingegen die eigenen SENs nur Geld kosten.
Wie die Allianzweite Betrachtung für LH aussieht kann ich jedoch nicht beurteilen.
Exakt das schrieb ich ja.
Wobei ich durch unzufriedene (Stamm?) Kunden dann irgendwann auch revenue einbüsse :(
 

DrThax

Administrator & Moderator
Teammitglied
10.02.2010
11.709
11
EDLE 07
sicher, der a3 *g ist im vergleich zu einem sen sicher DER umsatz booster... :rolleyes:
hast du den sarkasmus smilie nicht gefunden? ;)
Ich denke Rambuster meinte den revenue, den LH durch Loungebesucher von Fremdairlines mit den BUS/SEN Lounges macht.
LH bekommt für deren Besuch schliesslich Kohle von der "Heimatairline". Und dies scheint hinreichend viel zu sein um das Wohlbefinden der eigenen Statuskunden ein wenig in den Hintergrund zu rücken.
 
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rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.603
4.901
München
Macht LH Profit mit den Lounges?

Sagen wir's mal so: durch das neue elektronische Zugangssystem wird nun sehr exakt accounted, wer die Lounges nutzt. Von Fremdairlines wie z.B. QR bekommt Lufthansa natürlich Geld, wenn deren Passagiere die Lounge nutzen... und innerhalb der *A wird viel untereinander verrechnet.
 

Moostal

Erfahrenes Mitglied
21.06.2010
804
0
Egal was die auch immer planen. Falls LH bzw M&M tatsächlich auf jährliche Requali wechselt, werden viele SEN's zu einer anderen *G Airline wechseln. Das wäre ein Fehler von LH.
 

MLang2

Moderator / Newbie-Guide
08.03.2009
8.229
6
MUC
was ich machen würde wäre die sen quali so zu lassen wie sie ist, aber den ganzen anderen *g schrott seitens mm anerkennung auf silber herunter stufen. st macht das ja auch, dass ein airline gold staus nicht automatisch st gold ist...

Wie der Status heisst ist doch völlig egal. Da kann auch Platin =*G sein und "Gold" = *S. :confused:

Wenn Du natürlich forderst, daß alle auf *S heruntergestuft werden, hast Du sicherlich auch nichts dagegen, als SEN dann bei allen anderen Programmen als *S behandelt zu werden. Darfst halt dann in den USA in keine Lounge mehr und hast relativ flächendeckend keine Prioritäten beim Boarding oder Security. Aber das macht Dir sicherlich nichts aus. :rolleyes:
 
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rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.092
3.361
ZRH / MUC
Egal was die auch immer planen. Falls LH bzw M&M tatsächlich auf jährliche Requali wechselt, werden viele SEN's zu einer anderen *G Airline wechseln. Das wäre ein Fehler von LH.

Da wäre die Frage, was LH darin für einen Nachteil hätte:

Lounge-Besuche werden durch den Carrier, der die Statuskarte ausgestellt hat, finanziert - Award-Flüge ebenso...
 
Egal was die auch immer planen. Falls LH bzw M&M tatsächlich auf jährliche Requali wechselt, werden viele SEN's zu einer anderen *G Airline wechseln. Das wäre ein Fehler von LH.

Das ist doch nicht gesagt. Ich kann ja LH fliegen und bei meinem UA Konto gutschreiben lassen !!!!

Nur HON's sind LH/LX/OS gebunden nicht aber SEN's
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.092
3.361
ZRH / MUC
Richtig. Eng könnte es für den Deutschen Markt aber werden, wenn Air Berlin mit OneWorld plötzlich ein attraktiveres Vielfliegerprogramm haben wird. Dann gehen die jetzigen SENs nicht zu UA/A3 etc., sondern zu AB rüber.
 

Monty_GER

Reagenzglaskellner
21.11.2010
1.383
3
42
Niederrhein
Richtig. Eng könnte es für den Deutschen Markt aber werden, wenn Air Berlin mit OneWorld plötzlich ein attraktiveres Vielfliegerprogramm haben wird. Dann gehen die jetzigen SENs nicht zu UA/A3 etc., sondern zu AB rüber.

Ich bin ziemlich sicher, dass man sich dieses Risikos bei LH bewußt ist und auch schon entsprechende Offensiven in der Schublade hat. Ein Jahr hat man ja noch Zeit...
 

FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.301
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VIE
Wie der Status heisst ist doch völlig egal. Da kann auch Platin =*G sein und "Gold" = *S. :confused:

Wenn Du natürlich forderst, daß alle auf *S heruntergestuft werden, hast Du sicherlich auch nichts dagegen, als SEN dann bei allen anderen Programmen als *S behandelt zu werden. Darfst halt dann in den USA in keine Lounge mehr und hast relativ flächendeckend keine Prioritäten beim Boarding oder Security. Aber das macht Dir sicherlich nichts aus. :rolleyes:
ich spreche explizit über den sen im vergleich zu billig *g´s... du wirst jetzt nicht wirklich einen a3 *g mit einem sen vergleichen wollen?

mit 25k meilen zum beispiel gehst du rund um den erdball in fast keine airlinefremde lounge, auch mit 50k mm meilen nicht... und wenn du schon die usa hernimmst, da hast du als sen bis auf den loungenzugang keinen vorteil gegenüber einem uap zb... ich würde es als fair empfinden wenn ein 1k in die sen lounge darf, ein uag aber nur in die biz lounge... als deutscher bist du mit 129.999 meilen in usa eine null...
 

tyrolean

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
5.853
1.020
Bayern & Tirol
Ich bezweifle durchaus, dass die Gruppe der SENs, die durch MRs nachhelfen wirklich eine relevante Größe hat. Bei den meisten wird es ein "Abfallprodukt" sein aus *-Alliance-Treue und ohnehin notwendiger Reisetätigkeit.

Ich könnte mir vorstellen, dass das Reiseaufkommen bei dem einen oder anderen Sen nicht kontinuierlich ist, sondern phasenweise sehr hoch und dann wieder längere Zeit auf niedrigerem Niveau. Diese Kunden würden dann ein Jahr früher wieder "Platz machen" für "verdiente" Sen.

Umgekehrt kann der Entzug von Privilegien auch bedeuten, dass die Betroffenen sprich Kunden ihre Airlinepräferenzen einer neuen Prüfung unterziehen.

Das ist richig. Kundenvergrähmung seitens macht die Lounge leerer. Kundenvergrähmung seitens des Vielfliegerprogramms nicht.
Mir geht es nur darum dass die Forderung nach höhern Qualifikationsregeln die Lounge nicht leerer macht.
 

nobetterwaytocry

Erfahrenes Mitglied
24.10.2010
682
0
FRA
Egal was die auch immer planen. Falls LH bzw M&M tatsächlich auf jährliche Requali wechselt, werden viele SEN's zu einer anderen *G Airline wechseln. Das wäre ein Fehler von LH.

Hier im Thread ist ja sehr gut nahzuvollziehen, dass Einige SEN und HON im toten Jahr gar nicht LH fliegen sondern lieber Ihren Status bei einem anderen Programm pflegen, von daher denke ich nicht dass eine jaehrliche Requali fuer SEN ein Fehler waere, im Gegenteil.
 
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FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
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11
VIE
Bisher habe ich Lounges immer als einen Kundenbindungsfaktor betrachtet, der in erster Linie Kosten für die Airlines verursacht. Macht LH Profit mit den Lounges?
ich kann mir nicht vorstellen, dass lh mit den fremd *g´s gewinn macht. wir diskutieren doch am thema vorbei, lh will einfach bei den sen´s die latte höher legen damit die mehr kohle ausspucken. gegen die *g´s kann man sich schlecht wehren, aber deren kosten werden aber sicher mit den eigenen sen´s in fremloungen aufgewogen... so gesehen win-win für lh, entweder der sen qualifiziert sich jährlich (was es teurer machen wird) oder die anzahl der sens die fremdkosten verursachen geht zurück...
 

FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.301
11
VIE
Bisher habe ich Lounges immer als einen Kundenbindungsfaktor betrachtet, der in erster Linie Kosten für die Airlines verursacht. Macht LH Profit mit den Lounges?

Hier im Thread ist ja sehr gut nahzuvollziehen, dass Einige SEN und HON im toten Jahr gar nicht LH fliegen sondern lieber Ihren Status bei einem anderen Programm pflegen, von daher denke ich nicht dass eine jaehrliche Requali fuer SEN ein Fehler waere, im Gegenteil.
andere programme pflegen, ja, oder aber auch awards abfliegen...

bei jährlicher quali wäre ich weg, das steht für mich fest. da sehe ich für mich mehr vorteile bei einem 1k + einem billig *g für inner us flüge... und wenn ich die 100k einmal knap nicht habe verliere ich gerade mal die swu´s (was bitter wäre), aber die ich bei mm ohnehin nicht hätte und die 2 evoucher habe ich dann über eben über die halben meilenkosten bei ua für c upgrades trotzdem kompensiert...
 

nobetterwaytocry

Erfahrenes Mitglied
24.10.2010
682
0
FRA
Die wahrscheinlichste Aenderung ist meiner Meinung nach, dass die Anzahl der Meilen fuer die SEN Qualifikation fuer deutsche SEN heruntergesetzt wird, sobald AB in einem vernuenftigen FFP eingegliedert ist.
 

Starbucks

Mileage Run Purist
08.03.2009
4.548
6
MUC
130k Statusmeilen p. a. für was ?

1 eVoucher und die Möglichkeit anstatt für 420.000 Meilen plus 800,-- Euro Steuern für "nur" 315.000 Meilen plus 800,-- Euro MUC-FRA-BKK in First zu fliegen oder den Prestigevogel zu besichtigen.
No Deal !
 
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opossum

Aktives Mitglied
06.11.2010
225
0
Angenommen die jährliche Qualifikation wird tatsächlich eingeführt, welche erforderliche Meilensumme wäre denn akzeptabel für SENs?

60.000 Statusmeilen p.a.? 70.000? 80.000? 90.000? 100.000?

Letzteres fände ich persönlich schon ziemlich frech.
 
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Moostal

Erfahrenes Mitglied
21.06.2010
804
0
Okay ich verstehe diesen Punkt der ja auch korrekt ist. Es gibt reisende Touristen die oft das kostengünstigste Ticket buchen und das egal auf welchen Airlines. Manche schauen zumindest, dass es ein *A Airline ist, wegen den Meilen und dann zahlt die Homeairline vom SEN also z.B LH, LX etc. die Lounge. Privat mache ich es ja auch manchmal so. Bei Geschäftsleuten, die oft mit teuren C Tickets order teuren Eco in B oder Y fliegen sieht die Sache wieder anders aus. Genau bei dieser Kundschaft verdienen die Airlines das meiste Geld und das sind genau die Kunden wo alle Airlines am liebsten selber befördern wollen. Viele Geschäftsleute favorisieren doch meistens die Airline wo sie auch die *G Karte haben, weil es dort in der „Regel“ die meisten Benefits gibt. Mein Arbeitgeber überlässt mir z.B. die Wahl der Airline weil ich ja auch damit fliegen muss. Lediglich die Buchungskasse ist vorgeschrieben. Die Kosten eines verloren C Ticket, an eine andere Airline, könnte viele Loungeeintritte finanzieren. Die internen *A Loungeabrechnungen sind wahrscheinlich eh nur die Selbstkosten mit einer kleinen Marge.