Klimaaktivisten besprühen in GWT Businessjet mit Farbe

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HAJ07

Erfahrenes Mitglied
14.11.2015
1.523
1.850
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Das ist aber doch bitte dem Wähler zu überlassen.
Klar ist es dem Volk zu überlassen, wen es wählt. Zu beachten gilt es dabei, dass es immer mehr AFD Wähler gibt und das heiße ich ebenso nicht gut.
 
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Fliegersepp

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
706
1.137
Österreich
Klar ist es dem Volk zu überlassen, wen es wählt. Zu beachten gilt es dabei, dass es immer mehr AFD Wähler gibt und das heiße ich ebenso nicht gut.

Die anderen Parteien sollten sich mal Gedanken darüber machen, weshalb die AfD so im Aufwind ist und eventuell ihre teils extrem veralteten Denkweisen etwas überarbeiten. Es ist doch traurig, dass so eine Partei mit so einem Personal so erfolgreich werden kann 🤦
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.868
Und dann redest Du der Wahlrechtsreform, die weg von direkt gewählten und hin zu Listenkandidaten geht, das Wort? Verstehe ich nicht.

Schon die Ausgleichsmandate waren ein Schritt weg vom Bürger.
Den Direktmandaten sollte man keine zu große Bedeutung Zuweisen. Zwei Drittel der Wähler wissen gar nicht, dass sie mit der Erststimme einen Kandidaten direkt wählen. Gut die Hälfte weiss nicht, wofür die Zweitstimme da ist.

Die Direktkandidaten werden parteiintern aufgestellt und die Wähler wählen deutlich mehrheitlich “ihre“ Partei oder „ihr“ Lager. Personen spielen allenfalls auf der obersten Ebene eine Rolle.
 
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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.069
13.572
Klar ist es dem Volk zu überlassen, wen es wählt. Zu beachten gilt es dabei, dass es immer mehr AFD Wähler gibt und das heiße ich ebenso nicht gut.

Die Wähler wählen zu rääächts, die Wähler wählen nicht "klimafreundlich" genug, die Wähler wählen zu viele Männer, die Wähler wählen zu viele Berufspolitiker. Sie hätten besser etwas anderes gewählt, wussten es aber nicht besser, die Dummen.

Das ist demokratiefeindlich. Wenn man mit dem, was der Wähler wählt (ohnehin "nur" Repräsentanten als "Puffer", wir haben ja noch nicht einmal direkte Demokratie), nicht einverstanden ist, muss man ihn politisch vom Gegenteil überzeugen. Gerade die AfD macht es den Gegnern doch extrem einfach, sie als das darzustellen, was sie sind. Nämlich unwählbare Nazis. Wenn das nicht gelingt - ja mei. Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient. Auch und gerade aktuell.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.930
12.137
IAH & HAM
Warum? Ein Teil des Führungspersonals der Grünen hat eben kein abgeschlossenes Studium.

Hast Du einen Bildungsdünkel? Unahaengig davon bei welchen Parteien ist der Prozentsatz der Akademiker unter dem "Führungspersonal" (Dein Ausdruck) den hoeher und warum ist das erstrebenswert?

Ich denke die Menge macht es. Im Moment hat die Volkswirtschaft einen Mangel an Informatikern und nicht an Abgängern des Studiengangs Tibetanischer Buddhismus.
Nicht jeder, der erfolgreich Tibetanischer Buddhismus" studiert ist auch ein guter Informatiker. Und umgekehrt. Zum Glueck haben Menschen unterschiedliche Begabungen.

Wenn ich eine Meinung dazu habe ist das also ereifern. Alles klar.
Wenn man seine Meinung dadurch zum Ausdruck bringt, dass man Leute mit anderer Meinung herabsetzt und beleidig, dannt kommt es dem "Ereifern" sehr nah.

Jupp, man sieht wie sich Miriam um den Zusammenhalt der Gesellschaft bemüht. 🤣
Du magst mit ihren Zielen nicht übereinstimmen, aber Miriam ist das Wohl der Gesellschaft durchaus wichtig.

Aber vermutlich Zeichen sich alle aufstrebenden Volkswirtschaften durch einen hohen Anteil an Geisteswissenschaftlern aus.
Es gibt halt noch etwas anderes als nur wirtschaftlich erfolgreich zu sein, es gibt auch noch andere gesellschaftliche Werte.

Unternehmen gegründet, Arbeitsplätze geschaffen, Steuern, ...
Also nichts aussergewöhnliches.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Da will ich gar nicht an. Die Frage ist eher ob die Anzahl er angebotenen Studiengängen zum Bedarf der Volkswirtschaft passt.
Wer entscheidet was passt?
 
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gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.461
691
STR
Hast Du einen Bildungsdünkel? Unahaengig davon bei welchen Parteien ist der Prozentsatz der Akademiker unter dem "Führungspersonal" (Dein Ausdruck) den hoeher und warum ist das erstrebenswert?
Ganz sicher nicht. Ich erwarte aber , dass Personen mit einschlägiger Qualifikation Entscheidungen treffen. Mit gesundheitlichen Problemen gehst Du heute doch auch nicht zur Küchenkraft und einen Umzug beauftragst Du nicht beim Gastronom, oder?
Wenn Fachfremde entscheiden kommen Heizungsgesetze nach Habeck-Art raus.
Nicht jeder, der erfolgreich Tibetanischer Buddhismus" studiert ist auch ein guter Informatiker. Und umgekehrt. Zum Glueck haben Menschen unterschiedliche Begabungen.
Da bin ich bei Dir. Die Frage ist nur muss die Gesellschaft jedem ermöglichen nach seinen Begabungen zu studieren? Es gibt genügend umstudierte die einen Job machen weil Geld ins Haus muss.
Ich wäre für mehr (früh-)kindliche Bildung und dafür Studiengebühren für Studiengänge die "am Markt" vorbei gehen.
Wenn man seine Meinung dadurch zum Ausdruck bringt, dass man Leute mit anderer Meinung herabsetzt und beleidig, dannt kommt es dem "Ereifern" sehr nah.
Schreibt der Mann der "hummerhaft" in der Antwort nutzt. Bitte konkret ein Beispiel wo ich herabsetze oder beleidige. Danke.
Du magst mit ihren Zielen nicht übereinstimmen, aber Miriam ist das Wohl der Gesellschaft durchaus wichtig.
Miriam ist "die Sache" aber nicht die Gemeinschaft wichtig, sonst würde sie das Thema im Konsens angehen. Aber aus der Ferne können wir beide das nicht sicher feststellen.

Es gibt halt noch etwas anderes als nur wirtschaftlich erfolgreich zu sein, es gibt auch noch andere gesellschaftliche Werte.
Da bin ich bei Dir. Sachbeschädigung gehört da aber nicht dazu.

Also nichts aussergewöhnliches.
Findest Du? Kommt jetzt auf die die Definition von aussergewöhnlich an. Grundsätzlich ist es mir auch egal. Ich muss weder Dir noch sonst jemanden etwas beweisen.

Wer entscheidet was passt?
Der Markt? Man kann das doch super mit offenen Stellen abgleichen. Man kann das bei den Unternehmen nachfragen. Da gibt es sicherlich genügend Möglichkeiten
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.498
3.938
Die Geisteswissenschaftler haben weder das 3. Reich verhindert noch sehe ich, dass sie aktuell Lösungen für die drängenden Probleme bieten.

Autsch...
Jetzt wird es abwegig....

Die Juristen auch nicht, denn das waren die willfährigen Vollstrecker...
Die Ingenieure auch nicht, denn die haben vieles Schreckliche erst möglich gemacht....
Die BWLer sicher auch nicht, denn das Studienfach war damals noch sehr neu....

Am ehesten waren dann doch die Geisteswissenschaftler, zu denen für mich auch die Theologen gehören, und gerade Leute ohne Abitur und Studium auf der Contra-Seite. Insofern gut die zu haben (auch wenn ich bekanntlich zu den Juristen gehöre). Und die ohne Studium gehören für mich auch in den Bundestag.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.930
12.137
IAH & HAM
Ganz sicher nicht. Ich erwarte aber , dass Personen mit einschlägiger Qualifikation Entscheidungen treffen. Mit gesundheitlichen Problemen gehst Du heute doch auch nicht zur Küchenkraft und einen Umzug beauftragst Du nicht beim Gastronom, oder?
Wenn Fachfremde entscheiden kommen Heizungsgesetze nach Habeck-Art raus.
Das hat aber nichts mit Führungspersonal der Grünen zu tun, sondern der Frage wie Ministerposten besetzt werden Wie schätzt Du denn Herrn Lauterbach als Gesundheitsminister ein?

Da bin ich bei Dir. Die Frage ist nur muss die Gesellschaft jedem ermöglichen nach seinen Begabungen zu studieren?
Ja! Noch mal, wer will schon in einer Welt leben, in der es nur Juristen, BWLer und Ingenieure gibt?
Es gibt genügend umstudierte die einen Job machen weil Geld ins Haus muss.
Und wenn Miriam keinen Job in einem Museum findet, wo ihr spezifisches Fachwissen oder Bücher schreibt, wird sie vermutlich Taxifahrer oder Unternehmensberater. Niemand ist gezwungen ewig in dem studierten Beruf zu arbeiten. Bildung dient nicht nur dem Broterwerb.

Ich wäre für mehr (früh-)kindliche Bildung und dafür Studiengebühren für Studiengänge die "am Markt" vorbei gehen.
Ich nicht! Nicht alles was gesellschaftlich wichtig ist hat einen Markt. Unabhängig ist es unbestritten, dass Studiengebühren Kinder aus Familien mit niedrigem Einkommen benachteiligen.

Schreibt der Mann der "hummerhaft" in der Antwort nutzt. Bitte konkret ein Beispiel wo ich herabsetze oder beleidige. Danke.

Ich antworte freundlich, stimme nur nicht mit Dir überein. Aber ich kann mich sehr wohl ueber Leute ereifern, die unreflektiert mit dem Thema LG umgehen.

Miriam ist "die Sache" aber nicht die Gemeinschaft wichtig, sonst würde sie das Thema im Konsens angehen. Aber aus der Ferne können wir beide das nicht sicher feststellen.
Klimawandel ist ein sehr wichtiges Thema fuer unsere Gesellschaft. Ich bin auch der Meinung dass die LG das Thema geschickter angehen sollte, aber das Ziel ist ohne Frage bedeutungsvoll.

Da bin ich bei Dir. Sachbeschädigung gehört da aber nicht dazu.
Das hat ja auch niemand behauptet. Sachbeschädigung ist nicht teil des Studiums Tibetanischer Buddhismus. Ganz im Gegenteil.
Findest Du? Kommt jetzt auf die die Definition von aussergewöhnlich an. Grundsätzlich ist es mir auch egal. Ich muss weder Dir noch sonst jemanden etwas beweisen.
Ich habe nur gefragt, weil Du die herablassende Bemerkung ueber Miriam gemacht hast. Was Du machst ist mir wirklich Wurscht.
Der Markt? Man kann das doch super mit offenen Stellen abgleichen. Man kann das bei den Unternehmen nachfragen. Da gibt es sicherlich genügend Möglichkeiten
Eine schreckliche Vorstellung wenn Bildung durch Wirtschaftsunternehmen definiert wird.
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
7.079
10.201
Trans Balkan Express
Da will ich gar nicht an. Die Frage ist eher ob die Anzahl er angebotenen Studiengängen zum Bedarf der Volkswirtschaft passt.

Deinen Vorstellungen steht bereits das Bundesverfassungsgerichts-Urteil vom 29.05.1973 entgegen. Eine Planung diesbezüglich und in anderen Bereichen ist anders als in der DDR nicht vorgesehen (Gott sei Dank). Finanziell wird das heutzutage über Globalhaushalte geregelt, wobei die Hochschulen intern über die Verteilung der Mittel entscheiden können. Außerdem kann ja sein, dass in den von Dir gewünschten Studiengängen überproportional viele Studienplätze frei bleiben, weil zwar "angeblich" Bedarf besteht, aber seitens der Studienbewerber kein Interesse.

Ein weiteres Problem ist das der Wellen. Aktuell werden Lehrer gesucht. In den 1980ern gab es mal eine Lehrerschwemme. Wenn jetzt Bedarf an Absolventen im Studiengang xy besteht, heißt dass nicht so, dass es in fünf Jahren noch ao ist, wenn die Absolventen auf den Markt kommen.

Auch was Sprachstudiengänge betrifft, kann sich eine Kürzung rächen. An der lokalen Universität führte die Arabistik immer ein Schadendasein und war immer von Kürzungen bedroht. Ab dem Jahr 2001 wurden dann Leute mit Arabistikkenntnissen gesucht. Heute das Gleiche mit der Ukrainistik oder Deutsch für Ausländer.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.498
3.938
Heute das Gleiche mit der Ukrainistik oder Deutsch für Ausländer.
Ohne den Ukrainern jetzt zu nahe treten zu wollen, aber Russistik tut es auch und das kann man auch an mehr Plätzen studieren. Im Zweifel spricht man dann sowieso Surschyk und im Zweifel versteht der Volodymyr (Володимир) auch den Vladimir (Владимир), zumal der Volodymyr besser Russisch als Ukrainisch spricht. Aber dafür sollte der Vladimir mal seine Truppen zurück über die Grenze bringen.
 

Fee44

Erfahrenes Mitglied
22.04.2022
1.261
1.777
"Besser beim nächsten Flug alle mitnehmen und über dem offenen Meer ohne Fallschirm und Schwimmweste absetzen…"

Da hätte mal jemand besser im Geschichtsunterricht aufgepasst. Die Militärdiktaturen Südamerikas haben genau das mit Leuten gemacht, die ihnen unliebsam waren ... :mad:
 

Fee44

Erfahrenes Mitglied
22.04.2022
1.261
1.777
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob DIE junge Generation überhaupt mehrheitlich hinter diesen Spinnern steht
Natürlich gibt es kein DIE. Jeden Tag sehe ich junge Menschen mit Coffee to go-Bechern oder Zigarettenkippen und anderen Müll wegwerfend oder auf E-Rollern oder (Ferienzeit geht los) auf dem Weg zum Flieger (Malle ruft!) usw. usw. Von Wegwerfmode und jedes Jahr ein neues Handy ganz zu schweigen ...
 
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unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
7.079
10.201
Trans Balkan Express
Ohne den Ukrainern jetzt zu nahe treten zu wollen, aber Russistik tut es auch und das kann man auch an mehr Plätzen studieren. Im Zweifel spricht man dann sowieso Surschyk und im Zweifel versteht der Volodymyr (Володимир) auch den Vladimir (Владимир), zumal der Volodymyr besser Russisch als Ukrainisch spricht. Aber dafür sollte der Vladimir mal seine Truppen zurück über die Grenze bringen.

So jetzt ist das Thema komplett gekapert.

Ich stimme zu, Sprachpolitik ist Machtpolitik. Das sieht man auf dem Balkan, wo das Kroatische und das Serbische (künstlich) auseinander entwickelt werden. Hier gibt es jedoch so etwas wie die normative Kraft des Faktischen. Früher gab es serbokroatisch, heute serbisch, kroatisch und bosnisch.

Ukrainisch brauchst Du ggf. für die sich entwickelnden Wirtschaftsbeziehungen. Die Verwendung des Russischen wird ja z.T. in Kiew oder Lemberg abgelehnt, in Odessa mag das noch anders sein. Mit Englisch kommt man in der GUS nicht unbedingt weiter.

Aber mir ging es in dem Post jedoch nicht darum, sondern um die Integration ukrainischer Schulkinder in das hiesige Schulsystem.

Ein weiteres Problem war, dass im letzten Jahr, dass das lokale Willkommenszentrum die meiste Zeit abgeriegelt war und am Eingang russische Jungs von der Security standen und sich die Schalterbeamten dahinter versteckt haben. Das mag für einen Großteil der Schutzsuchenden okay gewesen sein, für traumatiserte Frauen jedoch nicht.

Schlau wäre es tatsächlich Russisch zu lernen, weil es irgendwann wieder gebraucht wird. Aber Fakt ist, dass ich hier regelmäßig Mandatsanfragen habe, wo sich Eltern gegen die Unterrichtung ihrer Sprösslinge von Russisch als zweiter Fremdsprache an weiterführenden Schulen wenden.

Diese Wellen wird es immer geben. Heute sind alle froh, wenn Russischlehrer bald alle in Rente gehen, in 20 Jahren ist das vielleicht anders.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.498
3.938
So jetzt ist das Thema komplett gekapert.

Ich stimme zu, Sprachpolitik ist Machtpolitik. Das sieht man auf dem Balkan, wo das Kroatische und das Serbische (künstlich) auseinander entwickelt werden. Hier gibt es jedoch so etwas wie die normative Kraft des Faktischen. Früher gab es serbokroatisch, heute serbisch, kroatisch und bosnisch.

Ukrainisch brauchst Du ggf. für die sich entwickelnden Wirtschaftsbeziehungen. Die Verwendung des Russischen wird ja z.T. in Kiew oder Lemberg abgelehnt, in Odessa mag das noch anders sein. Mit Englisch kommt man in der GUS nicht unbedingt weiter.

Aber mir ging es in dem Post jedoch nicht darum, sondern um die Integration ukrainischer Schulkinder in das hiesige Schulsystem.

Ein weiteres Problem war, dass im letzten Jahr, dass das lokale Willkommenszentrum die meiste Zeit abgeriegelt war und am Eingang russische Jungs von der Security standen und sich die Schalterbeamten dahinter versteckt haben. Das mag für einen Großteil der Schutzsuchenden okay gewesen sein, für traumatiserte Frauen jedoch nicht.

Schlau wäre es tatsächlich Russisch zu lernen, weil es irgendwann wieder gebraucht wird. Aber Fakt ist, dass ich hier regelmäßig Mandatsanfragen habe, wo sich Eltern gegen die Unterrichtung ihrer Sprösslinge von Russisch als zweiter Fremdsprache an weiterführenden Schulen wenden.

Diese Wellen wird es immer geben. Heute sind alle froh, wenn Russischlehrer bald alle in Rente gehen, in 20 Jahren ist das vielleicht anders.
Da hast du in allem sehr recht. Wenn es uns in Deutschland nicht so gut ginge, würde man hier wahrscheinlich auf die Bajuwaristik, Sächsistik und Leeristik lehren. Herr Söder fände das sicher gut. 1985 wurde an der Uni Passau (damals gab es noch FJS) sogar Bayerisch für Juristen gelehrt. War hilfreich.

Als ich in den 80zigern studierte, waren Weißrussisch und Ukrainisch Dialekte der gesamtrussischen Sprache. Ebenso waren Serbisch und Kroatisch nichts anderes als die gleiche Sprache in unterschiedlichen Alphabeten. Leider hat sich das aus den von dir genannten Gründen alles auseinander divergiert.
 

David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
1.759
616
Der Häuptling (w/m) steht bei der Wahl bereits fest, jedoch nicht die Personen (z.B. MinisterInnen) drumherum - oder ist das bei euch in Deutschland anders?
Das ist in DE ebenso. Recht regelmäßig weiß man jedoch, was einen ungefähr inhaltlich und an Personal erwartet. Zusätzlich werden häufig zuvor ja auch schon Namen für Ministerposten gehandelt.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.930
12.137
IAH & HAM
Die anderen Parteien sollten sich mal Gedanken darüber machen, weshalb die AfD so im Aufwind ist und eventuell ihre teils extrem veralteten Denkweisen etwas überarbeiten. Es ist doch traurig, dass so eine Partei mit so einem Personal so erfolgreich werden kann 🤦
Ein Grossteil wählen ja nicht die AfD wegen der Partei sondern aus Wut, Dummheit, Unüberlegtheit, Protest,...... Demokratie kommt mit Verantwortung und leider nehmen immer weniger Leute diese Verantwortung ernst oder es mangelt an Bildung um zu verstehen was man tut......
 

Fliegersepp

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
706
1.137
Österreich
Ein Grossteil wählen ja nicht die AfD wegen der Partei sondern aus Wut, Dummheit, Unüberlegtheit, Protest,...... Demokratie kommt mit Verantwortung und leider nehmen immer weniger Leute diese Verantwortung ernst oder es mangelt an Bildung um zu verstehen was man tut......

So würde ich das jetzt nicht ausdrücken. Ich bin schon ganz bei dir, dass das Interesse an der politischen Landschaft bei immer mehr Menschen kaum noch vorhanden ist und sich diese Menschen somit eher weniger damit beschäftigen, dennoch sehe ich das Hauptversagen bei den anderen großen Parteien. Die wurschteln sich von Jahr zu Jahr durch, leisten immer mehr Fehltritte und kümmern sich halt einfach um viele Themen nicht ausreichend, die für einen Großteil der Bevölkerung wichtig sind. Da tut sich eben die AfD in der Opposition leicht, weil die müssen nichts liefern, sondern können selenruhig Parolen rufen, die die Leute anlocken.
 
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Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.567
3.907
Chersonesus Cimbrica
Ein Grossteil wählen ja nicht die AfD wegen der Partei sondern aus Wut, Dummheit, Unüberlegtheit, Protest,...... Demokratie kommt mit Verantwortung und leider nehmen immer weniger Leute diese Verantwortung ernst oder es mangelt an Bildung um zu verstehen was man tut......
Wählerschelte ist selten richtig. Kritikwürdig sind statt dessen die Alternativangebote, wenn sie denn so wie derzeit auf Ablehnung stoßen. Und die Leute, die Wähler für unmündig halten, weil man das eigene und offensichtlich unzureichende politische Angebot nur "besser erklären" müsste.
 
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

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