Klimaaktivisten besprühen in GWT Businessjet mit Farbe

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CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.273
3.501
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Davon könnte man doch super eine große Airshow in Sylt veranstalten?
Airshows sind fur mich total langweilig.

Bin nicht dafür, auch nur einen Cent der Allgemeinheit eine solche Sache aufzuwenden. Egal wie und woher das Geld den Weg in die Kassen der Allgemeinheit gefunden hat.

Carsten
 
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Fee44

Erfahrenes Mitglied
22.04.2022
1.080
1.523
Deren Sachbeschädigung muss deshalb ganz normal bestraft werden. Am besten gleich zusammen mit deren Geldgebern.
Es gibt Strafttatbestände, wo auch die Beihilfe strafbar ist. Bei anderen nicht und das hat seine guten Gründe... Unabhängig von der Frage, ob jemanden Geld zu geben, schon als "Beihilfe" betrachtet werden könnte.
 
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Fee44

Erfahrenes Mitglied
22.04.2022
1.080
1.523
Mittlerweile scheinen die alles zu attaktieren, was ihnen nicht gefällt... In London, auf der Chelsea Flower Show, wurde einer der Gärten, die da am Wettbewerb teilnahmee, mit oranger Farbe besprüht. Begründung: Es sei ein Zier-, kein Nutzgarten... Luxusboutiquen waren auch schon deren Opfer.
 

David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
1.759
616
Mittlerweile scheinen die alles zu attaktieren, was ihnen nicht gefällt... In London, auf der Chelsea Flower Show, wurde einer der Gärten, die da am Wettbewerb teilnahmee, mit oranger Farbe besprüht. Begründung: Es sei ein Zier-, kein Nutzgarten... Luxusboutiquen waren auch schon deren Opfer.

Was ihnen nicht gefällt... Die Methodik von denen gefällt mir nicht, die Orte ihrer Attacken sind aber keine Orte, die denen einfach nur nicht mal so nicht gefallen. Es sind vor allem Orte, an denen man die größten Emittenten trifft.
 

Fee44

Erfahrenes Mitglied
22.04.2022
1.080
1.523
Zunächst einmal, ist, was auch immer die mit Farbe beschmieren/bewerfen, anderer Leute Eigentum!
 

HAJ07

Erfahrenes Mitglied
14.11.2015
1.471
1.725
Um Minister zu werden, muss man nicht kompetent sein, sondern sich in der Partei hochgedient haben. Dazu gehören dann Kaffeekränzchen und Vereinsreden. Dort findet man allerdings keine Antworten auf Sachfragen und kann sich in dieser Zeit auch nicht mit diesen beschäftigen.
Ein passendes Beispiel dafür war „Siggi Pop“.
In Amt und Würden gewesen, leicht in der Versenkung verschwunden um dann immerhin Vizekanzler zu werden.
Sein Studiengang würde ich vorliegend auch nicht als fachbezogen bezeichnen wollen.
 
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somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.725
4.202
Gummersbach
In Kampen haben sie ja die Dior-Boutique angesprüht . Da müsste man jetzt mal stöbern und käme sicher zu dem Ergebnis , daß die dort lagernden Textilien aus feinem Material natürlichen Ursprungs bestehen . Was die Kleidung der Sprüher anbetrifft bin ich mir da nicht so sicher , tippe aber eher auf Bangladesh oder Volksrepublik China . Es wäre demnach umweltkampfmäßig logisch eine KiK - Filiale zu verwüsten um das Klima zu retten . Dies aber wiederum wäre ungeeignet den Neidpegel zu senken und macht deswegen keine richtig gute Laune .

Für mich sind das wichtigtuerische Underdogs auf der Suche nach Bedeutung . Wenn die Sprühopfer den Fall durchziehen enden die Klimasoldaten alle in der privaten Insolvenz , sind auch nach 3 Jahren nicht raus aus der Sache und haften weiter wegen Straftat . Was im Fall Privatjet schon etwas dauern könnte bis das alles bezahlt ist .
 

wsvfan55

Erfahrenes Mitglied
25.03.2009
1.606
757
Es gibt Strafttatbestände, wo auch die Beihilfe strafbar ist. Bei anderen nicht und das hat seine guten Gründe... Unabhängig von der Frage, ob jemanden Geld zu geben, schon als "Beihilfe" betrachtet werden könnte.
Wenn ich kurz einwerfen darf, für die Frage der Strafbarkeit von Beihilfe kommt es nicht auf die Straftat an, sondern auf die Art der Beteilgung
des Gehilfen an. Hierbei reicht es i.d.R. aus, wenn der Gehilfe die Haupttat vorsätzlich durch eine Hilfeleistung fördert.

wsvfan55
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.443
677
STR
Und wenn man die Gesetze ändert, muss man auch anderer unbeabsichtigter Konsequenzen berücksichtigen. Es gib ja zum Glueck keine Lex LG.
Die hatte ich nicht gefordert und ich hatte auch nicht geschrieben, dass das Ändern eines Gesetzes keine Auswirkungen habe könnte die man an anderer Stelle nicht will.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.168
10.965
IAH & HAM
Die hatte ich nicht gefordert und ich hatte auch nicht geschrieben, dass das Ändern eines Gesetzes keine Auswirkungen habe könnte die man an anderer Stelle nicht will.
Du hast gefordert dass die Gesetze geändert werden, weil dir die Strafen fuer die Taten der LG nicht passen. Ich halte das für einen gefährlichen Ansatz.
 

Xray

Erfahrenes Mitglied
13.04.2017
1.850
803
Du hast gefordert dass die Gesetze geändert werden, weil dir die Strafen fuer die Taten der LG nicht passen. Ich halte das für einen gefährlichen Ansatz.
Ich weiß nicht....

Ich bin kein Jurist und auch kein Politiker, sondern nur interessierter Bürger. Aber so wie ich das sehe ist die Ausgestaltung und damit auch immer wieder die Änderung des StGB originäre und edle Aufgabe der Legislative. Und ein ggf bestehender Änderungsbedarf wird eigentlich immer auch an praktischen Beispielen aus dem "echten Leben" festgemacht. Natürlich müssen Änderungen dann auch abgewogen werden. Das erfolgt aber eigentlich auch meist. Auch dafür gibt es Gegenbeispiele, aber das kann ja schlecht zur Unabänderlichkeit des StGBs führen.

Eher generell zum Thema:

Für mich sind in einem Rechtsstaat ungesetzliche Formen des Protests immer eine Missachtung demokratischer Prinzipien. Eines der zentralen Grundprinzipien ist, zu akzeptieren, wenn man keine Mehrheit hat. Sonst kann es nicht funktionieren.

Die letzte Bundestagswahl ist noch keine zwei Jahre her. Jedem, dem Klimaschutz bedingungslos wichtig war, wusste, dass mit der Wahl der Grünen dies am ehesten umgesetzt werden kann. Auch wenn ansonsten die repräsentative Demokratie bezüglich Einfluss des Wählers auf Einzelthemen eher schwierig ist (weshalb ich auch durchaus Volksentscheidebefürworte), hier finde ich es schon sehr klar korreliert schwarz-weiß. Es hätten also 80% der Wähler Grün wählen können. Wenn dann nichts passiert wäre in Sachen sehr ausgeprägter Klimaschutz, hätte ich Proteste noch verstehen können. Aber es haben nur 14,8% der Wähler Grün gewählt. Oder anders ausgedrückt: 85,2% der Wähler haben bewusst nicht Grün gewählt! LG ist von einer Mehrheit sehr weit entfernt. Nach meiner Beobachtung auch in der jungen Generation. Mit Sachbeschädigung und Nötigung trotzdem Ziele durchsetzen zu wollen ist einfach im Kern falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.864
Jedem, dem Klimaschutz bedingungslos wichtig war, wusste, dass mit der Wahl der Grünen dies am ehesten umgesetzt werden kann.
Tatsächlich tragen die Grünen die Hauptverantwortung für klimaschädlichsten Maßnahmen in Deutschland der letzten zehn Jahre:
- Abschaltung KKW
- Umstellung auf BEV
- Reduzierung des Diesel-Anteil (Feinstaub)

Klimaschutz ist auch Teil des konservativen und des sozialen Wertesystems. Die Frage ist, wer effektive Maßnahme ergreift. Und da stehen die Grünen noch hinter der AfD.
 
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thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
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Aber es haben nur 14,8% der Wähler Grün gewählt. Oder anders ausgedrückt: 85,2% der Wähler haben bewusst nicht Grün gewählt! LG ist von einer Mehrheit sehr weit entfernt. Nach meiner Beobachtung auch in der jungen Generation. Mit Sachbeschädigung und Nötigung trotzdem Ziele durchsetzen zu wollen ist einfach im Kern falsch.
Ganz kaputtes Argument. Fast 90% haben "bewusst nicht FDP gewählt", also warum hat sie so viel zu sagen?

Ich würde eher sagen, 11% haben die FDP als kleinstes Übel gewäht (vielleicht wird so ein Schuh draus), denn es ist ja wohl wichtig, was man wählt nicht nicht, was man nicht wählt.
 
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