Klimaaktivisten besprühen in GWT Businessjet mit Farbe

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bender1057

Erfahrenes Mitglied
07.02.2010
732
2.383
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So viel Scheingenauigkeit wie bei bender1057 findet sich sonst nur in Bankbilanzen.

In den letzten 800.000 Jahren lag die CO2-Konzentration (ohne menschlichen Einfluss) IMMER zwischen 175 und 300 ppm.

Vor ca. 150 Jahren haben wir angefangen, CO2 in die Luft zu blasen (nur mal als Vergleich: Bei einer dreistündigen Autofahrt entspräche dies rund zwei Sekunden vor Ankunft).

Seitdem haben wir es in kürzester Zeit "geschafft", die Konzentration auf aktuell 420 ppm hochzujagen (weit außerhalb des historischen Korridors). Außerdem ist jede Tonne, die wir bisher rausgeblasen haben, ziemlich lange aktiv (Seite 2237). Und wir blasen jeden Tag fröhlich weiter..

Was ist daran "scheingenau"?
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.868
Die Vorstellung, es gäbe in einer beliebigen Gesellschaft KEINE meinungsbildenden Eliten, ist ja wohl eher die Verschwörungstheorie.
Nehmen wir mal Deutschland. Da sind die Meinungsbildner in der Politik, den Medien und den Sozialen Medien.

Wen davon würdest Du als „Elite“ bezeichnen? Olaf Scholz, Markus Lanz oder Rezo?
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.868
Stand der Wissenschaft ist, dass es einen Klimawandel gibt und dass dieser vor allem durch Menschen verursacht wird. Stand der Wissenschaft ist auch, dass wir Auswirkungen des Klimawandels bereits erfahren.

Was die Wissenschaft nicht genau weiss ist, welche Auswirkungen welches Detail in welchem Ausmaß auf das Klima haben wird. Dazu gibt es Modelle, deren Variablen nach Annahmen gefüllt werden. Da beim Klima jedoch nicht alle Zusammenhänge bekannt sind und dort fast nichts linear verläuft, sind genaue Vorhersagen nicht möglich.

Anders gesagt: Wir wissen, dass wir in einem Auto sitzen, das auf eine Wand zufährt. Wir wissen aber nicht, wie schnell wir fahren, wo sich die Wand befindet und wie gut die Bremen funktionieren.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.831
9.826
irdisch
Stand der Wissenschaft ist, dass es einen Klimawandel schon seit sehr lange vor dem Menschen gibt. Alles andere sind Hochrechnungen mit riesigen Ungenauigkeiten und selektiver Wahrnehmung von neu definierten "Treibhausgasen". Durch Leute, die an der Panik verdienen, mit Klicks, Auflage, Werbung und Forschungsgeldern, Elektroautos, "grünen" Chemiefabriken und Windrädern etc.
Eine Farce. Ein verordnetes Konsumfeuerwerk. Bestimmt nicht umweltfreundlich, wenn alle Autos mit Kobalt-Batterien fahren müssen. Milch, Fleisch und Joghurt sind dafür jetzt aber offiziell "klimaschädlich". Die haben doch einen an der Waffel?
Wenn ein paar vorbildliche Deutsche jetzt trotzdem alles anders machen, lacht das Klima nur. Die paar Nasen ändern nichts.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.156
3.623
Stand der Wissenschaft ist, dass es einen Klimawandel gibt und dass dieser vor allem durch Menschen verursacht wird. Stand der Wissenschaft ist auch, dass wir Auswirkungen des Klimawandels bereits erfahren.

Was die Wissenschaft nicht genau weiss ist, welche Auswirkungen welches Detail in welchem Ausmaß auf das Klima haben wird. Dazu gibt es Modelle, deren Variablen nach Annahmen gefüllt werden. Da beim Klima jedoch nicht alle Zusammenhänge bekannt sind und dort fast nichts linear verläuft, sind genaue Vorhersagen nicht möglich.

Anders gesagt: Wir wissen, dass wir in einem Auto sitzen, das auf eine Wand zufährt. Wir wissen aber nicht, wie schnell wir fahren, wo sich die Wand befindet und wie gut die Bremen funktionieren.
Wenn man sich den IPCC mal ganz genau durchliest (und ja, als aktiver Naturwissenschafter sollte man das getan haben, siehe unseren KKW-Thread hier im Forum) steht nicht ganz einmal genau fest, ob da eine Wand steht, es könnte auch Nebel sein. Das erfährt man aber nur, wenn man sich 3900 Seiten ansieht, durchliest und versteht (bzw. verstehen kann).

Ich rede nicht von der 100 bzw. 30 Seiten Zusammenfassung durch bestimmte Konsensgruppen für die Handreichungen, auf die sich immer alle beziehen. Oder noch schlimmer: Bestimmte +3 Grad Szenarien, die nie eintreten werden, was auch DIE Wissenschaft in seiner Mehrheit tatsächlich bestreitet bzw. als für nicht wahrscheinlich ansieht.

Das ist im Übrigen so, um bei deinen Analogien zu bleiben, als wenn man das Synode von Rom, Karthago und Co. als die echte Geschichte Jesus Christi ansieht.
 
Zuletzt bearbeitet:

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.868
Wenn man sich den IPCC mal ganz genau durchliest (und ja, als aktiver Naturwissenschafter sollte man das getan haben, siehe unseren KKW-Thread hier im Forum) steht nicht ganz einmal genau fest, ob da eine Wand steht, es könnte auch Nebel sein.
Da kommt darauf an, wer im Auto sitzt. Was für den Einwohner von Tuvalu eine Wand ist, ist für den Norweger nicht mal ein Nebel.

Das die Menschheit als ganzes durch den Klimawandel ausgelöscht wird, das kann man ausschließen.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
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IAH & HAM
Stand der Wissenschaft ist, dass es einen Klimawandel schon seit sehr lange vor dem Menschen gibt. Alles andere sind Hochrechnungen mit riesigen Ungenauigkeiten und selektiver Wahrnehmung von neu definierten "Treibhausgasen". Durch Leute, die an der Panik verdienen, mit Klicks, Auflage, Werbung und Forschungsgeldern, Elektroautos, "grünen" Chemiefabriken und Windrädern etc.
Eine Farce. Ein verordnetes Konsumfeuerwerk. Bestimmt nicht umweltfreundlich, wenn alle Autos mit Kobalt-Batterien fahren müssen. Milch, Fleisch und Joghurt sind dafür jetzt aber offiziell "klimaschädlich". Die haben doch einen an der Waffel?
Wenn ein paar vorbildliche Deutsche jetzt trotzdem alles anders machen, lacht das Klima nur. Die paar Nasen ändern nichts.
Kein seriöser Wissenschaftler hat Zweifel daran, dass die menschliche Rolle am Klimawandel bedeutend ist. Kannst Du mir eine seriöse Quelle für Deine Aussagen nennen? Der Klimawandel, kann einem egal sein, und man kann entscheiden sein Leben nicht zu ändern, aber zu leugnen dass der Mensch eine signifikante Rolle am Klimawandel hat ist nur ein Zeichen des eigenen Bildungsmangels.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Mit Dir kann man wirklich nicht diskutieren.
Meine Aussage ist ein Fakt. Weder die Linke, SPD, CDU, FDP noch die CSU lässt Zweifel an der Rolle des Menschen am Klimawandel, sie unterscheiden sich nur in den Lösungsansätzen. Die von Dir postulierten Aussagen werden einzig von der AfD propagiert.
 

Luftikus

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08.01.2010
23.831
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irdisch
Meine Aussage ist ein Fakt. Weder die Linke, SPD, CDU, FDP noch die CSU lässt Zweifel an der Rolle des Menschen am Klimawandel, sie unterscheiden sich nur in den Lösungsansätzen. Die von Dir postulierten Aussagen werden einzig von der AfD propagiert.

Man darf Meinungen auch unabhängig von der Parteienlandschaft haben. Du benutzt AfD als reines Schmähetikett. Mit Rechten habe ich nichts am Hut. Du solltest mal wieder verbal und inhaltlich abrüsten, statt andere beleidigen zu wollen.
 

HAJ07

Erfahrenes Mitglied
14.11.2015
1.524
1.850
Wenn ein paar vorbildliche Deutsche jetzt trotzdem alles anders machen, lacht das Klima nur. Die paar Nasen ändern nichts.
Wenn genau alle so denken und handeln, vermutlich deine persönliche Maxime, passiert tatsächlich nichts.
Ähnliche Denkweisen gibt es auch zum Thema Wählen, „die eine Stimme ändert eh nichts“ und bleiben der Wahlurne fern.
So blind kann man natürlich auch durch die Welt gehen.
 

bender1057

Erfahrenes Mitglied
07.02.2010
732
2.383
Man darf Meinungen auch unabhängig von der Parteienlandschaft haben.
Es geht hier aber nicht um Meinungen! Und selbst wenn du ein paar "Wissenschaftler" finden solltest, die das Gegenteil behaupten, bedeutet das übrigens nicht, dass sich die (seriöse) Wissenschaft nicht einig ist.

Stand der Wissenschaft ist, dass es einen Klimawandel schon seit sehr lange vor dem Menschen gibt.
Stell dir einen kleinen See vor. Natürlich schwankt der Wasserspiegel schon immer (bei Regen steigt er, bei langem Sonnenschein sinkt er). Aber jetzt stell dir vor, vor 150 Jahren hat jemand angefangen, zusätzliches Wasser reinzukippen. Und zwar jedes Jahr ein bisschen mehr (zumindest bislang)..

Anders gesagt: Wir wissen, dass wir in einem Auto sitzen, das auf eine Wand zufährt. Wir wissen aber nicht, wie schnell wir fahren, wo sich die Wand befindet und wie gut die Bremen funktionieren.
Grundsätzlich stimme ich dir zu. Aber eine gewisse (fundierte) "Vorstellung" bezüglich unserer Geschwindigkeit, dem Mauerstandort und dem Zustand der Bremsen (ggf. zuzüglich eines Drogue parachute in Gestalt von CDR ;)) haben wir in meinen Augen durchaus..
 

HAJ07

Erfahrenes Mitglied
14.11.2015
1.524
1.850
Man darf Meinungen auch unabhängig von der Parteienlandschaft haben. Du benutzt AfD als reines Schmähetikett. Mit Rechten habe ich nichts am Hut. Du solltest mal wieder verbal und inhaltlich abrüsten, statt andere beleidigen zu wollen.
Die AfD ist tatsächlich ein reines Schmähetikett.
 

Luftikus

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08.01.2010
23.831
9.826
irdisch
Es geht hier aber nicht um Meinungen! Und selbst wenn du ein paar "Wissenschaftler" finden solltest, die das Gegenteil behaupten, bedeutet das übrigens nicht, dass sich die (seriöse) Wissenschaft nicht einig ist.

"Die seriöse Wissenschaft" ist sich nie einig. Es gibt nämlich den berühmten Wissenschaftsstreit, falls Du damit jemals zu tun gehabt haben solltest. Ständig unterschiedliche Meinungen zu allem. Deshalb hat der selbsternannte "Weltklimarat" seinerzeit abweichende Kollegen auch gar nicht erst eingeladen.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.972
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IAH & HAM
Wenn man sich den IPCC mal ganz genau durchliest (und ja, als aktiver Naturwissenschafter sollte man das getan haben, siehe unseren KKW-Thread hier im Forum) steht nicht ganz einmal genau fest, ob da eine Wand steht, es könnte auch Nebel sein. Das erfährt man aber nur, wenn man sich 3900 Seiten ansieht, durchliest und versteht (bzw. verstehen kann).

Ich rede nicht von der 100 bzw. 30 Seiten Zusammenfassung durch bestimmte Konsensgruppen für die Handreichungen, auf die sich immer alle beziehen. Oder noch schlimmer: Bestimmte +3 Grad Szenarien, die nie eintreten werden, was auch DIE Wissenschaft in seiner Mehrheit tatsächlich bestreitet bzw. als für nicht wahrscheinlich ansieht.

Das ist im Übrigen so, um bei deinen Analogien zu bleiben, als wenn man das Synode von Rom, Karthago und Co. als die echte Geschichte Jesus Christi ansieht.

Anders als Du habe ich die den vollen Report nicht gelesen, ich beschränke mich nur auf die vom IPCC veröffentlichten Zusammenfassung (zuletzt habe ich den AR6 Synthesis Report aus dem März 2023 gelesen (die Policymaker Version hat 43 Seiten). Ich sehe dass aber als hinreichend an, jeder der ein wenig wissenschaftliches Grundverständnis hat weiß, dass es in der Naturwissenschaft keine 100% Sicherheit gibt, aber es gibt nie sehr hohe Wahrscheinlichkeiten, die dazu führen dass eine These als bestätigt gilt.

Lass mich 2 Absätze aus jenem Report zitieren:


Human activities, principally through emissions of greenhouse gases, have unequivocally caused global warming, with global surface temperature reaching 1.1°C above 1850-1900 in 2011-2020. Global greenhouse gas emissions have continued to increase, with unequal historical and ongoing contributions arising from unsustainable energy use, land use and land-use change, lifestyles and patterns of consumption and production across regions, between and within countries, and among individuals (high confidence).

Widespread and rapid changes in the atmosphere, ocean, cryosphere and biosphere have occurred. Human-caused climate change is already affecting many weather and climate extremes in every region across the globe. This has led to widespread adverse impacts and related losses and damages to nature and people (high confidence). Vulnerable communities who have historically contributed the least to current climate change are disproportionately affected (high confidence).
 
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DFW_SEN

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28.06.2009
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IAH & HAM
"Die seriöse Wissenschaft" ist sich nie einig. Es gibt nämlich den berühmten Wissenschaftsstreit, falls Du damit jemals zu tun gehabt haben solltest. Ständig unterschiedliche Meinungen zu allem. Deshalb hat der selbsternannte "Weltklimarat" seinerzeit abweichende Kollegen auch gar nicht erst eingeladen.
Zu der Frage ob der Klimawandel maßgeblich durch Menschen verursacht wird gibt es KEINEN Wissenschaftsstreit.
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Kleiner Test:
Dann steig mal in die Methodik ein. Weil die besten Wetterstationen an Flughäfen stehen, die stets an möglichst sonnigen Orten gebaut werden und entwässert werden, so dass lokal trockenere Böden und Vorfelder sich durch Sonne besser aufheizen, misst man:

a) grundsätzlich höhere Temperaturen
b) grundsätzlich niedrigere Temperaturen
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.972
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IAH & HAM
Wissenschaft lebt von Skepsis, Politik sucht den Konsens.

Wird gerne verwechselt. Lässt sich hier gut an Beiträgen von Zeitgenossen ablesen, die sich mit überbordender Selbstgewissenheit durchs Forum bewegen.

Die Frage ob es die Schwerkraft gibt wird nicht mehr angezweifelt, es gibt auch in der Wissenschaft einen Punkt wo aufgrund der Datenlage aus einer These allgemeiner Konsens wird und man sich den daraus folgenden Fragen hingibt. Es ist keine Frage mehr dass der Mensch zum Klimawandel maßgeblich beiträgt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Kleiner Test:
Dann steig mal in die Methodik ein. Weil die besten Wetterstationen an Flughäfen stehen, die stets an möglichst sonnigen Orten gebaut werden und entwässert werden, so dass lokal trockenere Böden und Vorfelder sich durch Sonne besser aufheizen, misst man:

a) grundsätzlich höhere Temperaturen
b) grundsätzlich niedrigere Temperaturen

Ich glaube weder daran das Flughäfen stets an möglichst sonnigen Orten gebaut werden, noch daran, dass dort die besten (oder einzigen) Wetterstationen stehen. Bitte verschone mich mit diesem Kinderkram.
 
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Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

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