ANZEIGE
Im Jahr 2022 waren in Deutschland 28.000 WKA im Betrieb, deren Rotorblätter früher oder später als Müll irgendwo landen von dem man aktuell NICHT weiss, was man damit machen könnte.
Diese 28.000 x 3 Rotorblätter haben ein Volumen von 75.600.000 Kubikmeter, Müll, der evtl. so gefährlich ist wie Asbest, Müll, der (zumindest aktuell) Deponieverbot in einigen Bundesländern hat.
Auch hier baut man immer mehr WKA, ohne wirklich ein Konzept für das Recycling zu haben.
Natürlich ist der Umgang mit hochradiokativem Müll etwas schwieriger, als der Umgang mit toxischem, karzinogenem Müll, aber der Umgang mit Benzin/ Kerosin ist auch schwieriger, als der Umgang mit Wasser oder Milch.
Aber hat man deswegen die Kfz-Industrie oder die Luftfahrtindustrie stillgelegt ?
Es gibt vielversprechende Ansätze für das Recycling von Rotorblättern mittels Microwellentechnik. Sobald ein ausreichender Markt dafür vorhanden ist, wird das schon serienreif sein. Die Hersteller sind sich dieses Problems bewusst und arbeiten mit Nachdruck an einer Lösung. Das sollte die erste Priorität sein.
Golem.de: IT-News für Profis
www.golem.de
Wie alle Kunsstofffe, lässt sich GFK, als sichere Notlösung, auch schadstofffrei verbrennen, die Dinger müssen vorher nur geschreddert werden.
GFK ist ein inertes Produkt, es reagiert nicht und setzt im normalen Gebrauch keine Schadstoffe frei. Ein Vergleich mit Atommüll oder Asbest ist wissenschaftlich haltlos und abstrus. Wobei Asbest auch harmlos ist, solange man die Finger davon lässt und es nicht bearbeitet. Erst dann treten die gefährlichen feinen Fasern auf, die lungenschädlich sind.
Zuletzt bearbeitet: