Klimaaktivisten besprühen in GWT Businessjet mit Farbe

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CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.275
3.499
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Kernkraft ist nur dann diskussionsfähig, wenn die Betreiber (und damit auch Verbraucher) alle Kosten selbst tragen.
Ich bin dagegen, dass dies die Allgemeinheit tut.
Aktuell gibt es Deckelungen für Schadensfälle und selbst Rückbau und Müllentsorgung landet am Ende bei der Allgemeinheit, sobald die entsprechenden gesetzlichen Rückstellungen der Betreiber aufgebraucht sind.

Die Betreiber sollten vollumfänglich haftbar sein und die nötigen Policen abschließen.

Denn Kernkraft ist vor allem ökonomischer Wahnsinn.
Es rechnet sich vermeintlich nur, weil die Kosten in die Zukunft und auf die Allgemeinheit abgewälzt werden dürfen.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.171
10.972
IAH & HAM
Und ich fordere, dass es bei der Parlamentarischen Demokratie bleibt.
"Macht der Räte" funzt nicht.
Wird aber geradeum Thema Ernährung von unserer Bundesregierung gemacht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ein tatsächlich CO2-neutraler Haushalt hat keine Haushaltsgeräte, keine Unterhaltungselektronik, keine Fahrzeuge etc.
Dank CCS Technologie ist das nicht richtig.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.171
10.972
IAH & HAM
Auch wieder falsch. Der "erste" und echte Atomausstieg wurde durch Rot-Grün entschieden. Und die CDU hat heutzutage wenigstens den Schneid, dies öffentlich zu bekunden, dass die Entscheidung 2011 ein massiver Fehler war und ist. Das hat in Fachkreisen durchaus etwas bewirkt. Und meine Wette halte ich: bis 2030 bauen wieder neue KKW dazu.

OK, wenn Du es ganz genau machen willst, hat die CDU/FDP Regierung anstelle der ursprünglich versprochenen Laufzeitverlängerung bis 2040 eine Kehrtwende gemacht. und den Ausstieg bis 2022 beschlossen

Die aktuelle Regierung trägt die Verantwortung der Abschaltung und des vorläufigen Endes der KK-Nutzung in Deutschland. Und DAS ist ein Riesenfehler, den sie nicht hätten machen müssen und machen dürfen.
Auch hier lass uns ganz genau bleiben. Zwischen 2011 und 2021 wurden 14 AKWs in Deutschland ausser Betrieb genommen, alles unter einer CDU geführten Regierung. Zum Antritt der Ampel im Dezember 21 waren noch 3 AKWs im Betrieb, die dann aufgrund der Entscheidung der Ampel nicht Ende 22 sondern erst im April 23 ausser Betrieb genommen wurden.


Aus Klimagründen, aus Kostengründen, aus Versorgungssicherheitsgründen und aus politischen Gründen, da jetzt immer eine Möglichkeit besteht, zu behaupten, dass die Ampel bis zu 60 Millionen Tonnen CO2 hätte sparen können, dies aber nicht tat und damit dem Klima massiv schadet.
Die 3 AKWs hätten 15 Millionen CO2 gespart, nicht 60 Millionen (keine Ahnung woher Du die Zahl hast). Aber wie oben geschrieben ist das eine Abwegig mit dem Risiko einer atomaren Katastrophe.

Ich möchte auch noch mal klar stellen, dass ich der Meinung bin, dass Braunkohle statt AKWs keine smarte Wahl ist, aber ich neige einfach dazu nach vorne zu schauen und nicht immer nur in der Vergangenheit zu sein. Die CDU hat eine Entscheidung getroffen, und ich respektiere das.
 

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.497
"Atomkraft nein DANKE, mein Strom kommt aus der Steckdose"....Nach dem Motto wurde und WIRD eben aggiert. Das man ein eine japanische Katastrophe auf D überträgt....ja das hat schon Humor.
Da stimme ich zu. Ich halte Atomkraft zwar i.A. für problematisch, aber Fukushima haben viele falsch bewertet. Die atomare Technik war im Betrieb sicher, das war der Tsunami, der für 95+ Prozent des Unheils und der Toten verantwortlich war. Die mit Atomenergie verbundenen Risiken liegen anderswo.

Im Prinzip sind die Forderungen doch schon Müll.

Speedlimit in good old germany...Gut, kann man machen. Löst aber das Problem nicht.
Das würde viel bringen, sagt mir ein Freund, der E-Techniker ist und in Nebentätigkeiten Unternehmen, Vereine und politische Parteien zu Umweltfragen berät. Das Hindernis ist doch, dass das Auto der Deutschen liebstes Kind ist. Es gibt keine Mehrheit, die da für die Umwelt Kompromisse zu machen bereit ist. Die Mehrheit will kein Tempolimit und kauft immer dickere Autos, die 23h am Tag nicht bewegt werden und 1h meist nur mit einem Insassen.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.472
9.227
Dahoam
Das würde viel bringen, sagt mir ein Freund, der E-Techniker ist und in Nebentätigkeiten Unternehmen, Vereine und politische Parteien zu Umweltfragen berät. Das Hindernis ist doch, dass das Auto der Deutschen liebstes Kind ist. Es gibt keine Mehrheit, die da für die Umwelt Kompromisse zu machen bereit ist. Die Mehrheit will kein Tempolimit und kauft immer dickere Autos, die 23h am Tag nicht bewegt werden und 1h meist nur mit einem Insassen.
Das Tempolimit hätte ja auch den Vorteil dass man Autos anders auslegen kann. Keines braucht mehr die PS um von 130km/h weiter auf 200km/h zu beschleunigen. Diese ganze aberwitzige Aufrüstung zu immer größeren und schwereren Panzer ist völlig irrwitzig. Und gerade bei E-Autos verhilft eine sparsame Fahrweise und ein leichtes Auto zu deutlich mehr Reichweite. Und da wären wir halt auch wieder bei dem Punkt Energie zu sparen um von vornherein weniger zu verbrauchen. Je weniger wir verbrauchen desto weniger muss produziert werden. Und hierbei kommt es auch auf kleine Beiträge bei jeden einzelnen an. Ein Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen und 80 km/h auf Landstraßen würde hier deutliche Ersparnisse bringen. Und vielleicht auch eine notwendige Abrüstungsspirale auf den Straßen mal in Gang setzen.

Dass ein Tempolimit noch viele weitere Vorteile bringt wie niedrigere Schadstoff- und Lärmemissionen, weniger und wenn weniger schlimmen Unfällen (damit verbunden auch geringere Ausgaben für Krankenkassen und Unfallversicherungen), sowie einen besseren Verkehrsfluss auf Straßen steht auf einem anderen Blatt dass im Tempolimitthread schon zur Genüge durchgekaut wurde und besser dort weiter diskutiert werden.
 
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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.772
3.753
Z´Sdugärd
Nötigung ja. Freiheitsberaubung nein, die kleben ja nicht Deine Autotür zu. ;)
Darum in Anführungszeichen.

Deine anderen "Fakten" sind nicht unbedingt falsch (bis auf den Freiheitsberaubungs-Punkt), stehen aber auch in keinerlei Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe.

P.S. Und nur mal für alle, die der Justiz mangelnde "Härte" vorwerfen: Sowohl in Kempten als auch in Berlin sind kürzlich LG-Aktivisten zu Haftstrafen ohne Bewährung verurteilt worden..
1) Siehe oben.
2) Ohne Bewährung wird man heute wann verurteilt für sowas?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich wusste gar nicht dass es in Japan auch eine Zugspitze gibt.
Möchtest du nicht noch "Faschos" einwerfen? Das mit dem mitdenken und zwischen den Zeilen lesen klappt nicht. Aber ich erklährs dir gern: Man hat die AKWs abgeschaltet wegen dem SuperGAU in Japan. Warum war der so verkehren? Erdbeben, Tsunami. Beides Sachen die es in D so häufig gibt wie Zugspitzen in Japan. Und bevor wieder irgendwelche Schmerzbefreite wieder ums Eck kommen: Erdbeben die so etwas verursachen.

Und jetzt den Ball wieder zurück zu dir.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.864
Kernkraft ist nur dann diskussionsfähig, wenn die Betreiber (und damit auch Verbraucher) alle Kosten selbst tragen.
Ich bin dagegen, dass dies die Allgemeinheit tut.
Aktuell gibt es Deckelungen für Schadensfälle und selbst Rückbau und Müllentsorgung landet am Ende bei der Allgemeinheit, sobald die entsprechenden gesetzlichen Rückstellungen der Betreiber aufgebraucht sind.

Die Betreiber sollten vollumfänglich haftbar sein und die nötigen Policen abschließen.

Denn Kernkraft ist vor allem ökonomischer Wahnsinn.
Es rechnet sich vermeintlich nur, weil die Kosten in die Zukunft und auf die Allgemeinheit abgewälzt werden dürfen.
Das sind berechtigte Gedanken.

Doch in einer Welt, in der Unsummen für die Rettung des Klima ausgegeben werden, sind diese Gedanken irrelevant. Entweder die Klimarettung hat Priorität oder nicht.

Kernenergie ist zwar teurer als Wind und Sonne heute (das sah vor Jahren noch anders aus), aber sie ist günstiger als Kohle und Gas. Es geht ja nicht darum, Wind und Sonne durch Kernenergie zu ersetzen, sondern Kohle und Gas - und über den Umweg E-Auto auch Öl.

Es ist natürlich sehr deutsch zu meinen, dass die 32 Staaten, die Kernenergie nutzen, etwas falsches tun. Nicht einmal Japan steigt aus der Kernenergie aus. Und die Japaner sind nicht doof. Die können mal mindestens Eisenbahn unendlich mal besser als wir Deutschen. Die gehen auch aufs Klo, ohne auf den Boden zu schiffen.

Vielleicht ist vielen nicht bekannt, wie teuer es für uns bisher war, dass wir Autos mit Kohle statt mit Strom betreiben. Also mehr Geld ausgeben, um mehr CO2 freizusetzen. Da wäre weniger Geld ausgeben, um weniger CO2 freizusetzen doch mal eine spannende Alternative.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.772
3.753
Z´Sdugärd
Das Tempolimit hätte ja auch den Vorteil dass man Autos anders auslegen kann. Keines braucht mehr die PS um von 130km/h weiter auf 200km/h zu beschleunigen. Diese ganze aberwitzige Aufrüstung zu immer größeren und schwereren Panzer ist völlig irrwitzig. Und gerade bei E-Autos verhilft eine sparsame Fahrweise und ein leichtes Auto zu deutlich mehr Reichweite. Und da wären wir halt auch wieder bei dem Punkt Energie zu sparen um von vornherein weniger zu verbrauchen. Je weniger wir verbrauchen desto weniger muss produziert werden. Und hierbei kommt es auch auf kleine Beiträge bei jeden einzelnen an. Ein Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen und 80 km/h auf Landstraßen würde hier deutliche Ersparnisse bringen. Und vielleicht auch eine notwendige Abrüstungsspirale auf den Straßen mal in Gang setzen.

Dass ein Tempolimit noch viele weitere Vorteile bringt wie niedrigere Schadstoff- und Lärmemissionen, weniger und wenn weniger schlimmen Unfällen (damit verbunden auch geringere Ausgaben für Krankenkassen und Unfallversicherungen), sowie einen besseren Verkehrsfluss auf Straßen steht auf einem anderen Blatt dass im Tempolimitthread schon zur Genüge durchgekaut wurde und besser dort weiter diskutiert werden.
Manchmal versteh ich es nicht...ich denke doch Leute in einem Vielfliegerforum sind weltweit unterwegs? In welchem anderen Land auf der weiten Welt kann man den so schnell fahren wie in Deutschland? IN KEINEM? Ja warum gibts dann amerikanische E Autos mit 1000PS die über 300 kaufen? Warum baut JEDER E Auto Hersteller (ausser vielleicht ein Renault Twizzy) Autos die schneller als 120 laufen? 8 (oder sinds schon 9?) Milliaraden Kunden, und nur ein Markt von 80 Millionen Deutsche....warum werden die den gebaut? Nur wegen D?

Ebenso ist deine restliche Folgerung auch eher Marke Holzweg. Allein die Nummer mit den schweren Unfällen....Hier nachzulesen das es grundsätzlich FALSCH ist das ganze von der Geschwindigkeit abhängig zu machen:


Wenn im übrigen weniger Unfälle gibt dann passiert nur eins: Die Prämien sinken NICHT, die Gewinne der Versicherer steigen. Die Unfallstatistik meiner Fahrzeuge sinkt (mangels Autos) immer mehr, meine SF Klasse sinkt immer mehr. Trotzdem STEIGT die Prämie.

Aber lassen wir das alles gern mal aussen vor und glauben weiterhin an den Nikolausi....Die Welt meint allen Ernstes das wenn in D nicht schnell gefahren werden darf (BZW 50% aller Autobahnen haben eh ein Speedlimit in Germanien) das sowas an dem Klima das ja NICHT aus Frankreich, Polen, Holland, Schweiz, Österreich beeinflusst wird, wo es ja schon ewig ein Limit gibt?!

MIR persönlich macht das nix aus wenn es ein Limit gibt, aber es ist und bleibt einfach nur Nonsens. Vorallem unter dem Aspekt wenn wir eh alle E Autos fahren, dann ist weder die Geräusch, noch die Emisions Nummer noch sonst was massgebend.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.864
Das Tempolimit hätte ja auch den Vorteil dass man Autos anders auslegen kann. Keines braucht mehr die PS um von 130km/h weiter auf 200km/h zu beschleunigen.
Warst Du schonmal in der Schweiz oder in den USA? Warum haben die Schweizer im Schnitt rund ein Drittel PS-stärkere Austos als wir Deutschen? Nur, um bei uns herumzufahren? Warum haben die USA dann noch stärkere Autos als die Schweizer?
Dass ein Tempolimit noch viele weitere Vorteile bringt wie niedrigere Schadstoff- und Lärmemissionen, weniger und wenn weniger schlimmen Unfällen (damit verbunden auch geringere Ausgaben für Krankenkassen und Unfallversicherungen), sowie einen besseren Verkehrsfluss auf Straßen steht auf einem anderen Blatt dass im Tempolimitthread schon zur Genüge durchgekaut wurde und besser dort weiter diskutiert werden.
Das sind ebenfalls alles Thesen, die nachweislich falsch oder nicht nachweislich richtig sind.

Man kann gerne über ein Tempolimit diskutieren, aber man sollte es nicht mit falschen Aussagen begründen.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.171
10.972
IAH & HAM
Möchtest du nicht noch "Faschos" einwerfen?

Nein wieso?

Das mit dem mitdenken und zwischen den Zeilen lesen klappt nicht.

Das mag sein, ich habe jedenfalls nicht verstanden was Du sagen wolltest, also Danke fuer die zusätzliche Erläuterung

Aber ich erklährs dir gern: Man hat die AKWs abgeschaltet wegen dem SuperGAU in Japan. Warum war der so verkehren? Erdbeben, Tsunami. Beides Sachen die es in D so häufig gibt wie Zugspitzen in Japan.

Das war ganz klar eine emotionale Reaktion, die sicher nicht auf einer guten Analyse basierte, die fuer solch wichtige Entscheidungen eigentlich Voraussetzung sein sollte. Aber hier ist ein gutes Bespiel, warum es nicht immer sinnvoll ist Grundsatzentscheidungen aufgrund des "Willens" oder besser "der Launen" des Volkes zu treffen.


Und bevor wieder irgendwelche Schmerzbefreite wieder ums Eck kommen: Erdbeben die so etwas verursachen.

Sehe ich ebenso. Überflutungen aber vielleicht, wer weiss was das Klima in der Zukunft fuer uns in Peto hat.

Und jetzt den Ball wieder zurück zu dir.
Danke.
 
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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.472
9.227
Dahoam
Ebenso ist deine restliche Folgerung auch eher Marke Holzweg. Allein die Nummer mit den schweren Unfällen....Hier nachzulesen das es grundsätzlich FALSCH ist das ganze von der Geschwindigkeit abhängig zu machen:
Nur weil du dich aufregst wird das nicht richtiger. Es gibt keine vernünftigen Gründe gegen ein Tempolimit, sondern nur welche für ein Tempolimit.
Weitere Diskussionen besser hier, da steht eh schon das meiste x-mal durchgekaut:
 

Fliegersepp

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
690
1.101
Österreich
Nur weil du dich aufregst wird das nicht richtiger. Es gibt keine vernünftigen Gründe gegen ein Tempolimit, sondern nur welche für ein Tempolimit.
Weitere Diskussionen besser hier, da steht eh schon das meiste x-mal durchgekaut:
Hast Recht, man sollte alles viel mehr reglementieren. Als Tempolimits würde ich aber eher 30 km/h innerorts, 80 km/h außerorts und 100 km/h auf der Autobahn wählen, das wäre viel besser (die Limits fordern sie übrigens in Ö). Außerdem würde ich jedem nur gewisse Wochentage zuordnen, an denen man Autofahren darf - das spart CO2 und beugt auch Staus vor. Es hat alles nur Vorteile.

[Dieser Beitrag ist übrigens nicht ernst gemeint]
 
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SaschaX99

Erfahrenes Mitglied
25.10.2013
1.700
915
CGN
Hast Recht, man sollte alles viel mehr reglementieren. Als Tempolimits würde ich aber eher 30 km/h innerorts, 80 km/h außerorts und 100 km/h auf der Autobahn wählen, das wäre viel besser (die Limits fordern sie übrigens in Ö). Außerdem würde ich jedem nur gewisse Wochentage zuordnen, an denen man Autofahren darf - das spart CO2 und beugt auch Staus vor. Es hat alles nur Vorteile.
Mit Tempo 100/80/30 wirst du die Forderungen der LG letztendlich nicht erfüllen.

Wie wäre es mit der Forderung von Wirtschaftsprofessor Helge Peukert:

Rationierung des privaten Benzin- und Dieselverbrauch auf 500 Liter pro Person im Jahr. Reduzierung auf null in fünf Jahren.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.171
10.972
IAH & HAM
Hast Recht, man sollte alles viel mehr reglementieren. Als Tempolimits würde ich aber eher 30 km/h innerorts, 80 km/h außerorts und 100 km/h auf der Autobahn wählen, das wäre viel besser (die Limits fordern sie übrigens in Ö). Außerdem würde ich jedem nur gewisse Wochentage zuordnen, an denen man Autofahren darf - das spart CO2 und beugt auch Staus vor. Es hat alles nur Vorteile.
Mir wuerde 120 oder 130 auf Autobahnen und unsere gegenwärtigen Beschränkungen anderenorts reichen. Ich bin gestern von Frankreich (Tempo 130) ueber Belgien (Tempo 120) nach Hamburg gefahren. Auch wenn unser Reiseauto deutlich schneller fährt, war die Durchschnittsgeschwindigkeit in Frankreich und Belgien deutlich hoeher als in Deutschland, gleichzeitig war das Fahren viel entspannter.
 
Zuletzt bearbeitet:

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.864
Nach Berechnung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) spart man durch Tempo 100 auf Autobahnen und Tempo 80 auf Landstraßen 74% von dem ein, was man alleine durch das Abschalten der letzten drei Kernkraftwerke mehr ausstößt. Und die DUH ist deutlich tendenziös. Der reale Wert wird deutlich darunter liegen.

Nur, um mal aufzuzeigen, wie deutsche Umweltpolitik funktioniert. Erst unnötig den Ausstoß massiv erhöhen und dann einen Teil davon durch Einschränkungen einsparen.
 
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Fliegersepp

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
690
1.101
Österreich
Mir wuerde 120 oder 130 auf Autobahnen und unsere gegenwärtigen Beschränkungen anderenorts reichen. Ich bin gestern von Frankreich (Tempo 130) ueber Belgien (Tempo 120) nach Hamburg gefahren. Auch wenn unser Reiseauto deutlich schneller fährt, war die Durchschnittsgeschwindigkeit in Frankreich und Belgien deutlich hoeher als in Deutschland, gleichzeitig war das Fahren viel entspannter.

Ja, DIR würde es reichen.. 🤦 lasst die anderen Menschen einfach in Ruhe 😵💫
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.489
4.068
DTM
Von meinem Norwegen-Besuch kann ich berichten, dass man dort oben in Sachen E-Mobilität schon ein wenig weiter als in Deutschland ist. Man sieht deutlich mehr E-Fahrzeuge (sehr viel Tesla) auf den Straßen. Die Bürger wurden mit Vorteilen (z.B. keine MwSt beim Erwerb, kostenfreie Nutzung der Fähren) zum Kauf animiert. Ab 2025 soll man wohl neu nur noch E-Fahrzeuge erwerben können. Gebraucht wird es aber natürlich weiterhin Verbrenner geben. Auch der ÖPNV und die Fähren waren weitestgehend auf Elektroantrieb umgestellt. Im ÖPNV-Bus wurde man stets auf eine Anschnallpflicht hingewiesen.
In meinen Augen durchaus positive Aspekte.
Die meiste Energie soll wohl über Wasserkraft gewonnen werden.
Quelle: Reiseführer bei Ausflügen - korrigiert mich bitte, sofern ich Quatsch geschrieben haben sollte.
In der Hinsicht ist man definitiv „grüner“ als Mitteleuropa. Die andere Seite der Medaille sieht etwas anders aus und man exportiert große Mengen Öl und Gas ins Ausland. Das ist dann weniger „grün“.
Die paar Zeilen zu Norwegen wollte ich hier loswerden.
 
Zuletzt bearbeitet:

HamburgFirst

Erfahrenes Mitglied
26.05.2020
1.913
1.525
HAM
Mir wuerde 120 oder 130 auf Autobahnen und unsere gegenwärtigen Beschränkungen anderenorts reichen. Ich bin gestern von Frankreich (Tempo 130) ueber Belgien (Tempo 120) nach Hamburg gefahren. Auch wenn unser Reiseauto deutlich schneller fährt, war die Durchschnittsgeschwindigkeit in Frankreich und Belgien deutlich hoeher als in Deutschland, gleichzeitig war das Fahren viel entspannter.
Hat das ChatGPT für dich geschrieben? Weil so ein Schwachsinn schreibt doch kein Mensch. Und ausserdem interessiert es hier keinen wie du wo fährst. Ist ja eh alles fake.
 

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
6.805
10.675
Mir wuerde 120 oder 130 auf Autobahnen und unsere gegenwärtigen Beschränkungen anderenorts reichen. Ich bin gestern von Frankreich (Tempo 130) ueber Belgien (Tempo 120) nach Hamburg gefahren. Auch wenn unser Reiseauto deutlich schneller fährt, war die Durchschnittsgeschwindigkeit in Frankreich und Belgien deutlich hoeher als in Deutschland, gleichzeitig war das Fahren viel entspannter.
Konstant 130 mit einem Fiat Panda?? Bestimmt aber nicht soooooo entspannt?? o_O ;)
Kommt in Frankreich und Belgien auch auf verschiedene Faktoren an. Wo und Verkehrsdichte. Am entspanntesten finde ich das eigentlich auf der Autobahn in den Niederlanden. Frankreich finde ich das oft nervig, kommt auch drauf an welche Nummernschilder (Nation) man selbst hat.
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.864
Der meiste Energie soll wohl über Wasserkraft gewonnen werden.
In Norwegen liegt der spezifische CO2-Ausstoß pro produzierter KWh über die letzten 12 Monate bei 26g. In Deutschland liegt entsprechende Wert bei 393g.

Der Grenzwert bei der Grundlast pro KWh für Elektromobilität liegt in Deutschland noch deutlich höher als 393g - bei über 700g. In Norwegen liegt dieser Grenzwert ebenfalls bei 26g.

Über den Daumen gepeilt stößt ein in Deutschland geladenes BEV 20 Mal mal so viel CO2 aus wie ein in Norwegen geladenes BEV - Produktion des Fahrzeugs nicht berücksichtigt.

Dass die Norweger gerne mehr Strom verbrauchen, weil sie z.B. ihre Garagen beheizen, spielt bei einem derart erheblichen Unterschieden keine Rolle.

In Norwegen ergeben BEV daher - anders als in Deutschland - bereits seit Jahren Sinn.
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
353
549
Mir wuerde 120 oder 130 auf Autobahnen und unsere gegenwärtigen Beschränkungen anderenorts reichen. Ich bin gestern von Frankreich (Tempo 130) ueber Belgien (Tempo 120) nach Hamburg gefahren. Auch wenn unser Reiseauto deutlich schneller fährt, war die Durchschnittsgeschwindigkeit in Frankreich und Belgien deutlich hoeher als in Deutschland, gleichzeitig war das Fahren viel entspannter.

Meinst du nicht dass das hohe Verkehrsaufkommen ( besonders LKW ) sowie unsere wundervolle Baustellen Planung da auch irgendwie reinspielen könnte?
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.171
10.972
IAH & HAM
Nach Berechnung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) spart man durch Tempo 100 auf Autobahnen und Tempo 80 auf Landstraßen 74% von dem ein, was man alleine durch das Abschalten der letzten drei Kernkraftwerke mehr ausstößt. Und die DUH ist deutlich tendenziös. Der reale Wert wird deutlich darunter liegen.

Nur, um mal aufzuzeigen, wie deutsche Umweltpolitik funktioniert. Erst unnötig den Ausstoß massiv erhöhen und dann einen Teil davon durch Einschränkungen einsparen.
Eine solche Aufrechnung gegen einen Entschluss der vor 12 Jahren getroffen wurde ist nicht angemessen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hat das ChatGPT für dich geschrieben? Weil so ein Schwachsinn schreibt doch kein Mensch. Und ausserdem interessiert es hier keinen wie du wo fährst. Ist ja eh alles fake.
Ich stehe dazu was ich geschrieben habe.
 
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Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

Themenstarter können ihre Themen erneut öffnen lassen indem sie sich über die Funktion "Inhalt melden" an die Moderatoren wenden.