Klimaaktivisten besprühen in GWT Businessjet mit Farbe

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bender1057

Erfahrenes Mitglied
07.02.2010
679
2.147
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[...] auf Grund der linksradikalen Vereinnahmung des Themas [...]

"Ok a-aber heute kommt das häufiger vor!". Widerlegt man das dann auch noch mit Statistiken, wirds ganz eng für die Weltuntergangskultisten.

Wir warten weiterhin auf deine sagenumwobenen Statistiken, mit denen du die Zunahme von Extremwetterereignissen widerlegst und somit den linksradikalen Weltuntergangskultisten zeigst, wo der Hammer hängt.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
3.566
3.260
Der Klimawandel steht nicht vor der Tür, er ist schon da.

Und Deine Schwarz-Weiß-Sicht, in der Du alle Aufmerksamkeit auf den Corner Case "überhaupt nicht fliegen" lenkst, ist alles andere als wissenschaftlich IMO.
Ich fliege viel, heule aber auch nicht wegen des Klimaschutzes rum. Ich lege also keine Doppelmoral an, wie andere. Ich verlange auch nicht, dass sich dem Klimawandel alles unterordnet. Das ist aus wissenschaftlicher Sicht nicht zu halten.
 
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malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.616
938
Du hast dennoch in nahezu allen Ländern außerhalb von Zentraleuropa deutlich mehr Einsparungspotential als bei uns hier. Da geht es nicht nur um den CO2-Ausstoß, sondern auch um andere Umweltverschmutzung usw...
genau Afrika z.B. . Denen können wir neben unserem Elektro- und Sondermüll gleich noch die geeignete Recyclingtechnik liefern


Umweltschutz vom Feinsten!!
und das alles von der Mainstream-Presse aufgedeckt :ROFLMAO:
 

Fliegersepp

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
690
1.101
Österreich
genau Afrika z.B. . Denen können wir neben unserem Elektro- und Sondermüll gleich noch die geeignete Recyclingtechnik liefern


Umweltschutz vom Feinsten!!
und das alles von der Mainstream-Presse aufgedeckt :ROFLMAO:
Na schau, da z.B. könnten die Grünen Vögel ansetzen.
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
3.566
3.260
Wir warten weiterhin auf deine sagenumwobenen Statistiken, mit denen du die Zunahme von Extremwetterereignissen widerlegst und somit den linksradikalen Weltuntergangskultisten zeigst, wo der Hammer hängt.
Dazu muss erst einmal wissenschaftlich definiert werden, was Extremwetterlagen sind. Da sich diese Definition in den letzten Jahren immer wieder geändert und verschärft hat, ist ein Vergleich schwierig.

Ich habe aber interdisziplinär (weit weg von der Astrophysik) aber an der Uni gefragt, ob es mehr Waldbrände als früher gab/gibt. Klare Antwort: Nein. Die Zahl ist dank besserer Überwachung und Bekämpfung sogar weniger geworden. Waldbrände entstehen zu über 90% aus Brandstiftungen. Die berühmte Glasscherbe, die einen Waldbrand im trockenen Wald auslösen soll, ist physikalisch de facto unmöglich.

Sind die Wälder trockner geworden, als in den letzten Jahrhunderten? Klare Antwort: Janein. Ihnen wurde durch falsche oder fehlende Wiederaufforstung die Möglichkeit genommen, Wasser effektiv zu speichern und DADURCH sind sie trockener geworden. Ein Zeichen des Klimawandels?

Falsche Bäume, falsche Aufforstung, falsches Unterholz, keine Planzen, Tier, Pilze, kein Moos, kein Wasserspeicherung.

Sind also Waldbrände geeignet, um Extremwetterlagen anzuzeigen? Nein.
 
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malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.616
938
Dazu muss erst einmal wissenschaftlich definiert werden, was Extremwetterlagen sind. Da sich diese Definition in den letzten Jahren immer wieder geändert und verschärft hat, ist ein Vergleich schwierig.

Ich habe aber interdisziplinär (weit weg von der Astrophysik) aber an der Uni gefragt, ob es mehr Waldbrände als früher gab/gibt. Klare Antwort: Nein. Die Zahl ist dank besserer Überwachung und Bekämpfung sogar weniger geworden. Waldbrände entstehen zu über 90% aus Brandstiftungen. Die berühmte Glasscherbe, die einen Waldbrand im trockenen Wald auslösen soll, ist physikalisch de facto unmöglich.

Sind die Wälder trockner geworden, als in den letzten Jahrhunderten? Klare Antwort: Janein. Ihnen wurde durch falsche oder fehlende Wiederaufforstung die Möglichkeit genommen, Wasser effektiv zu speichern und DADURCH sind sie trockener geworden. Ein Zeichen des Klimawandels?

Falsche Bäume, falsche Aufforstung, falsches Unterholz, keine Planzen, Tier, Pilze, kein Moos, kein Wasserspeicherung.

Sind also Waldbrände geeignet, um Extremwetterlagen anzuzeigen? Nein.
Wenn du mal einen neuen Job im wissenschaftlichen Bereich suchen solltest, lege bitte dieses Posting deinen Bewerbungsunterlagen bei. ;)
 

rolandditz

Erfahrenes Mitglied
03.12.2012
1.323
1.466
54
Westfalen
Wenn du mal einen neuen Job im wissenschaftlichen Bereich suchen solltest, lege bitte dieses Posting deinen Bewerbungsunterlagen bei. ;)

Und frag vorher mal bei einem echten Waldbesitzer nach. Ich nenne zwar nur einen Hektar mein Eigen, kann Kollegen ThoPBe gerne Nachhilfe geben, wie es um dem Wald im Sauerland bestellt ist...
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.171
10.972
IAH & HAM
Das Handy kam Anfang der 90er und das Internet etwas später. Wenn Du als Jahrgang 60 oder älter bist, ist das keine allzugroße Kunst.
Es geht nicht um "grosse Kunst" sondern um die geforderte Generationngerechtigkeit. Man kann sich nicht nur die Rosinen rauspicken
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Du hast dennoch in nahezu allen Ländern außerhalb von Zentraleuropa deutlich mehr Einsparungspotential als bei uns hier. Da geht es nicht nur um den CO2-Ausstoß, sondern auch um andere Umweltverschmutzung usw...
What about......
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Na schau, da z.B. könnten die Grünen Vögel ansetzen.
Du verstehst schon dass es um unseren (also auch Deinen) Müll geht, nicht um den Müll eines Afrikaners....
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.897
9.964
der Ewigkeit
Und immer nur auf andere zeigen und sich selbst aus der Verantwortung ziehen war noch nie eine gute Strategie......


Schön, dass Du für Dich in Anspruch nimmst, die alleinige, beste und ausschließliche Strategie zu haben.
Genau das meinte ich mit Absolution, Danke fürs Bestätigen.

Noch schöner ist allerdings, dass Du Dir in anderen Posts selbst darauf antwortest,
so spare ich mir das Schreiben:



Der moralische Zeigefinger wirkt ja nur, wenn der Andere ein schlechtes Gewissen hat. Wie Du mit Deinem Gewissen umgehst ist Dir überlassen, aber Du kannst keine Absolution erwarten.


ich lasse mir meine Meinung sicherlich nicht von Dir nicht verbieten.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
3.566
3.260
Wenn du mal einen neuen Job im wissenschaftlichen Bereich suchen solltest, lege bitte dieses Posting deinen Bewerbungsunterlagen bei. ;)
Brauche ich nicht; mein Job ist weltweit so gefragt, dass ich mir aussuchen kann, wo ich arbeite. Aktuell sind USA, Israel und Japan in der engeren Wahl.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und frag vorher mal bei einem echten Waldbesitzer nach. Ich nenne zwar nur einen Hektar mein Eigen, kann Kollegen ThoPBe gerne Nachhilfe geben, wie es um dem Wald im Sauerland bestellt ist...
Muss man Waldbesitzer sein, um möglicherweise verneinen zu können, dass Waldbrände ein Zeichen des Klimawandels sind?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Mach dir keine Sorgen, er kann bestimmt auch Forstwirt besser … :ROFLMAO:
Dafür gibt es Studenten und Professuren, wo man dieses nachfragen kann. Das brauche ich gar nicht besser wissen. Aber als ein Astrophysiker weiß man eh alles besser, siehe Harald Lesch. :)
 
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Fliegersepp

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
690
1.101
Österreich
Aha, und warum? Das wären Dinge, die man angehen müsste, das würde wenigstens sinnvoll sein.
Du verstehst schon dass es um unseren (also auch Deinen) Müll geht, nicht um den Müll eines Afrikaners....
Und du verstehst schon (oder offensichtlich auch nicht), dass ich für eine Lösung des Problems bin. Also die Grünen könnten sich ernsthaft dafür einsetzen, dass die Industrie den Abfall nicht im Ausland ablädt. Das wäre zur Abwechslung mal ein brauchbarer Ansatz.
 
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InsideMUC

Kostenfaktor
06.11.2009
7.193
4.135
44
Fluchhafen
genau Afrika z.B. . Denen können wir neben unserem Elektro- und Sondermüll gleich noch die geeignete Recyclingtechnik liefern


Umweltschutz vom Feinsten!!
und das alles von der Mainstream-Presse aufgedeckt :ROFLMAO:
Umweltschutz ist nicht gleich Klimaschutz. :idea:

Die Umwelt kann man weniger verschmutzen und damit schützen und erhalten.

Beim Klima sehe ich das so wie Reinhold Messner. "Man kann das Klima nicht schützen. Es ist seit Millionen Jahren immer im Wandel. Es geht aufwärts und wieder abwärts."
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.171
10.972
IAH & HAM
Dazu muss erst einmal wissenschaftlich definiert werden, was Extremwetterlagen sind. Da sich diese Definition in den letzten Jahren immer wieder geändert und verschärft hat, ist ein Vergleich schwierig.

Ich habe aber interdisziplinär (weit weg von der Astrophysik) aber an der Uni gefragt, ob es mehr Waldbrände als früher gab/gibt. Klare Antwort: Nein. Die Zahl ist dank besserer Überwachung und Bekämpfung sogar weniger geworden. Waldbrände entstehen zu über 90% aus Brandstiftungen. Die berühmte Glasscherbe, die einen Waldbrand im trockenen Wald auslösen soll, ist physikalisch de facto unmöglich.

Sind die Wälder trockner geworden, als in den letzten Jahrhunderten? Klare Antwort: Janein. Ihnen wurde durch falsche oder fehlende Wiederaufforstung die Möglichkeit genommen, Wasser effektiv zu speichern und DADURCH sind sie trockener geworden. Ein Zeichen des Klimawandels?

Falsche Bäume, falsche Aufforstung, falsches Unterholz, keine Planzen, Tier, Pilze, kein Moos, kein Wasserspeicherung.

Sind also Waldbrände geeignet, um Extremwetterlagen anzuzeigen? Nein.

Du kannst schwafeln und Dich um eine Antwort drücken wie Du willst.

Bestimmte Extremwetterereignisse (wie Zum Beispiel Hitzewellen (regional unterschiedlich), Extremniederschläge, Dürren oder die meteorologische Komponente von Waldbränden) nehmen zu.

Nun ganz spezifisch zu Deiner Aussage ueber Waldbrände, lass uns dort auch wieder die Aussagen der IPCC anschauen:

Der IPCC fasste den Forschungsstand in seinem Spezialreport zu Klimawandel und Landnutzung aus dem Jahr 2019 mit diesen Worten zusammen:

„Es gibt zunehmende Belege, dass sich verändernde Wetterextreme der Treiber hinter der Zunahme von Wald- und Buschbränden sind, die es in letzter Zeit in einigen Regionen gab … Zwischen 1979 und 2013 hat sich die Waldbrandsaison weltweit bereits um 18,7 Prozent verlängert … In der zweiten Hälfte dieses Zeitraums waren die Veränderungen sogar noch stärker. … Für 2050 wird eine Zunahme der globalen Brandhäufigkeiten um 27 Prozent (gegenüber dem Jahr 2000) erwartet, meteorologische Veränderungen spielen dabei die Hauptrolle …“ (IPCC SRCCL 2019, Kapitel 2, Box 3, S. 149f)"

Ich weiss also nicht wen Du da gefragt hast, Ahnung hatte derjenige scheinbar aber nicht.
:
 
Zuletzt bearbeitet:

bender1057

Erfahrenes Mitglied
07.02.2010
679
2.147
Dazu muss erst einmal wissenschaftlich definiert werden, was Extremwetterlagen sind. [...]

Sind also Waldbrände geeignet, um Extremwetterlagen anzuzeigen? Nein.

Nach meinem Verständnis sind Extremwetterereignisse unter anderem Hitzewellen, Dürreperioden, Starkregen, Orkane, Überflutungen, usw.

Ketzerisch könnte man behaupten, dass eine Kombination der beiden erstgenannten Ereignisse möglicherweise die Wahrscheinlichkeit von Waldbränden erhöht. Aber vermutlich habe ich in den letzten Jahren einfach nur zu oft linksgrünversifften ÖR geschaut. Die gezeigten Bilder aus Australien/Kalifornien/Griechenland/etc. gab es in Wirklichkeit nämlich gar nicht.

Des Weiteren wird uns @ArnoldB diesbezüglich gleich die entsprechenden Statistiken liefern..
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.171
10.972
IAH & HAM
Schön, dass Du für Dich in Anspruch nimmst, die alleinige, beste und ausschließliche Strategie zu haben.
Genau das meinte ich mit Absolution, Danke fürs Bestätigen.

Als Deutscher Staatsbürger steht mir sicherlich eine Meinung zu, wie ich glaube dass die Bundesrepublik Deutschland mit dem Klimawandel umgehen soll, genauso wie Dir eine Meinung zusteht.

Das Grundgesetz unseres Landes erlaubt es mir auch meine Meinung zu äussern und ausserdem fliesst meine Meinung in meine Entscheidung ein, wen ich bei der nächsten Bundestagswahl wähle, genauso wie bei Dir.

Dein Demokratieverständnis ist erschreckend, aber es ist ja nichts neues, dass Anhänger bestimmter politischer Gruppierungen versuchen Leute mit einer anderen Meinungen mundtot zu machen.


Noch schöner ist allerdings, dass Du Dir in anderen Posts selbst darauf antwortest,
so spare ich mir das Schreiben:

Zu diesen beiden Aussagen stehe ich vollumfänglich. Du kannst auch gerne meinen Beitrag zitieren in dem ich meine Meinung zu einigen Leuten hier im Forum kundgetan habe. Auch dazu stehe ich.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und du verstehst schon (oder offensichtlich auch nicht), dass ich für eine Lösung des Problems bin. Also die Grünen könnten sich ernsthaft dafür einsetzen, dass die Industrie den Abfall nicht im Ausland ablädt.

Es ist erfreulich dass wir uns einmal einig sind, ich hoffe das Geschrei wird nicht zu gros wenn die Kosten fuer Unterhaltungselektronik deshalb steigt.
 

InsideMUC

Kostenfaktor
06.11.2009
7.193
4.135
44
Fluchhafen
Dein Demokratieverständnis ist erschreckend, aber es ist ja nichts neues, dass Anhänger bestimmter politischer Gruppierungen versuchen Leute mit einer anderen Meinungen mundtot zu machen.
Das hat man wunderbar während Corona beobachten können. Da wurden Wissenschaftler, die eine andere Meinung hatten, diskreditiert und mundtot gemacht.

Beim Klima ist das nicht anders. Da werden Forscher und Wissenschaftler, die den CO2 und Erwärmungs Hype nicht mitgehen, mundtot gemacht und diskreditiert, es wird gelogen und betrogen. ClimateGate schon vergessen?! ;)

Hoffentlich ist Focus Online nicht zur rechts für dich.

Manipulation und Ausgrenzung​


In den E-Mails unterhalten sich prominente Klimaforscher darüber, wie sie mit Kritikern umgehen, wie Datensätze so verändert werden, dass sie zur offiziellen Theorie passen, und wie kritische Journalisten boykottiert werden sollen. Ein Aufschrei ging daraufhin durch die angelsächsische Presse. Der Leitartikel in der „Washington Times“ stellte unter der Überschrift „Die Vertuschung der globalen Abkühlung“ fest: „Die Klimagate-Enthüllungen haben einen beispiellosen koordinierten Versuch von Akademikern aufgedeckt, Forschungsergebnisse für politische Zwecke zu verzerren.“ Der Starblogger James Delingpole vom britischen „Daily Telegraph“ jubelte: „This is our Berlin Wall Moment!“ Er meinte damit die Mauer des Schweigens, die kritische Beobachter umgab. „Vor Climategate wurden wir Skeptiker als Freaks verspottet – fast so schlimm wie Holocaust-Leugner ... Plötzlich sind wir die Norm“, freut er sich. Siegessicher fügt Delingpole hinzu: „Niemand kann uns jetzt mehr stoppen.“

Wenn er sich da mal nicht täuscht. In Kontinentaleuropa und vor allem in einem der wichtigsten Länder zur Durchsetzung von CO2-Zielen, Deutschland, wird das Thema unter den Teppich gekehrt. Deutsche Wissenschaftler vom regierungsnahen Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung wie Stephan Rahmstorff, der in den E-Mails mehrfach auftaucht, nehmen Schlüsselrollen im Weltklimarat ein. Außer der „Welt“ widmet sich hierzulande kein überregionales Blatt ausführlicher dem Skandal. Lediglich von einem Hackerangriff und einigen unglücklichen Formulierungen, die aber nichts beweisen würden, ist hie und da die Rede. Die Brisanz des Falles leitet sich schon allein aus der enormen Bedeutung des britischen Instituts ab. Climate Research Unit (auch bekannt als Hadley CRU) ist eines von weltweit nur vier Instituten, die dem „Weltklimarat“ IPCC „offizielle“ Temperaturdaten liefern.
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.275
3.499
Umweltschutz ist nicht gleich Klimaschutz. :idea:

Die Umwelt kann man weniger verschmutzen und damit schützen und erhalten.

Beim Klima sehe ich das so wie Reinhold Messner. "Man kann das Klima nicht schützen. Es ist seit Millionen Jahren immer im Wandel. Es geht aufwärts und wieder abwärts."

Nur zu meinem Verständnis - bist du auch der Meinung, dass das Freisetzung großer Mengen CO2 in sehr kurzer Zeit, die seit Millionen von Jahren in Form von fossiler Rohstoffe gebunden war, keine Konsequenzen hat?

Der CO2 Haushalt in der Atmosphäre unterliegt einem Kreislauf - Lebewesen wandeln Sauerstoff in CO2 um, Pflanzen wandeln CO2 in Sauerstoff um.

Zum einen wird dieser Kreislauf durch den Menschen in der Hinsicht beeinflusst, dass mehr Pflanzen verschwinden (Abholzung der Regenwälder als herausstechenden Beispiel) - das ist dem Kreislauf wohl ohne Frage nicht zuträglich, einfach weil der Verhältnis zwischen CO2 Emittenten und CO2 Absorbern sich ändert - und das nicht zu Gunten der Absorber .
Gleichzeit werden große Mengen CO2, die bisher in den fossilen Rohstoffen gebunden sind, durch Verbrennen in die Atmosphäre freigesetzt.

Und das ist zum Nulltarif ohne Einfluss auf die Rahmenbedingungen zu haben?

Carsten
 

rolandditz

Erfahrenes Mitglied
03.12.2012
1.323
1.466
54
Westfalen
Muss man Waldbesitzer sein, um möglicherweise verneinen zu können, dass Waldbrände ein Zeichen des Klimawandels sind?

Muss man natürlich nicht. Es reicht, mit offenen Augen in Deutschland zu leben. Als Waldbesitzer beobachte ich aber ganz genau, dass es bis vor fünf Jahren keine (im Sinne von gar keine) Waldbrände im Sauerland gegeben hat. Dafür hat es aber 2021 und 2022 besonders auf den noch nicht aufgearbeiteten Borkenkäfer- und Windwurfflächen im Sauerland häufig teilweise großflächig gebrannt. Ich denke aber, und das sehen die studierten Förster ähnlich, die für unsere Forstbetriebsgemeinschaft tätig sind, dass die lange Reihe der Stürme in den letzten Jahren (Kyrill, Friederike, ...) unserem Wald mehr zusetzen. Da hat es, seit ich 2006 den Wald von meinem Vater übernommen habe, bei mir mehr der über 80-jährigen Bäume umgehauen, als in den 60 Jahren davor, als mein Vater für den Wald verantwortlich war.

Nebenbei bemerkt: Ich hätte es nie gedacht, als ich dieses Thema über eine Sachbeschädigung an einem Businessjet auf Sylt aus übertriebenem Klimarettereifer eröffnet habe, dass ich jetzt von meinem Wald im Sauerland schreibe. Aber es hängt alles mit allem zusammen. Und das ist Klima.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.897
9.964
der Ewigkeit
Als Deutscher Staatsbürger steht mir sicherlich eine Meinung zu, wie ich glaube dass die Bundesrepublik Deutschland mit dem Klimawandel umgehen soll, genauso wie Dir eine Meinung zusteht.

Das Grundgesetz unseres Landes erlaubt es mir auch meine Meinung zu äussern und ausserdem fliesst meine Meinung in meine Entscheidung ein, wen ich bei der nächsten Bundestagswahl wähle, genauso wie bei Dir.

Dein Demokratieverständnis ist erschreckend, aber es ist ja nichts neues, dass Anhänger bestimmter politischer Gruppierungen versuchen Leute mit einer anderen Meinungen mundtot zu machen.




Zu diesen beiden Aussagen stehe ich vollumfänglich. Du kannst auch gerne meinen Beitrag zitieren in dem ich meine Meinung zu einigen Leuten hier im Forum kundgetan habe. Auch dazu stehe ich.
Beitrag automatisch zusammengeführt:



Es ist erfreulich dass wir uns einmal einig sind, ich hoffe das Geschrei wird nicht zu gros wenn die Kosten fuer Unterhaltungselektronik deshalb steigt.

Glaubst Du eigentlich den ganzen bullshit selbst,
den Du den lieben langen Tag über ungefragt kundtust?
Auch Dein hilfloses AFD-Keulenschwingen nutzt sich immer mehr ab und macht Dich weiter zur Forenwitzfigur.
Dass Du krampfhaft User zum Diskutieren suchst, schreibst Du ja selbst,
nur die suchen Gegner, keine Opfer.
Nochmals, Deine unmaßgebliche Meinung will Dir keiner nehmen,
Du solltest allerdings akzeptieren, das sie fast niemanden interessiert.
 
Zuletzt bearbeitet:

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
3.566
3.260
Muss man natürlich nicht. Es reicht, mit offenen Augen in Deutschland zu leben. Als Waldbesitzer beobachte ich aber ganz genau, dass es bis vor fünf Jahren keine (im Sinne von gar keine) Waldbrände im Sauerland gegeben hat. Dafür hat es aber 2021 und 2022 besonders auf den noch nicht aufgearbeiteten Borkenkäfer- und Windwurfflächen im Sauerland häufig teilweise großflächig gebrannt. Ich denke aber, und das sehen die studierten Förster ähnlich, die für unsere Forstbetriebsgemeinschaft tätig sind, dass die lange Reihe der Stürme in den letzten Jahren (Kyrill, Friederike, ...) unserem Wald mehr zusetzen. Da hat es, seit ich 2006 den Wald von meinem Vater übernommen habe, bei mir mehr der über 80-jährigen Bäume umgehauen, als in den 60 Jahren davor, als mein Vater für den Wald verantwortlich war.

Nebenbei bemerkt: Ich hätte es nie gedacht, als ich dieses Thema über eine Sachbeschädigung an einem Businessjet auf Sylt aus übertriebenem Klimarettereifer eröffnet habe, dass ich jetzt von meinem Wald im Sauerland schreibe. Aber es hängt alles mit allem zusammen. Und das ist Klima.
Nein. Hängt es nicht. Du hast alleine zwei Faktoren genannt, die ebenfalls beeinflussen. Insektenbefall und Beflanzung (Aufforstung). Und die Brände hat nicht das Klima ausgelöst, sondern in 90% der Fälle der Mensch als Brandstifter, die restlichen 10% (eher weniger) sind Blitzeinschläge, Funkenflug durch Stromentladungen, etc. pp.

Nochmal Korrelation und Kausalität sind nicht das Gleiche. Weder das gleiche Team, noch die gleiche Liga, nichtmal die gleiche Sportart.
 
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thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.322
532
Glaubst Du eigentlich den ganzen bullshit selbst,
Doch, ich hab's mehrmals ausprobiert. Ich meine, das mit Wahlen und Demokratie und so. Hat seine Vorzüge.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nein. Hängt es nicht. Du hast alleine zwei Faktoren genannt, die ebenfalls beeinflussen. Insektenbefall und Beflanzung (Aufforstung). Und die Brände hat nicht das Klima ausgelöst, sondern in 90% der Fälle der Mensch als Brandstifter, die restlichen 10% (eher weniger) sind Blitzeinschläge.
Äh... Aber den Unterschied zwischen Auslöser und der Ursache kennst Du?
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.897
9.964
der Ewigkeit
Nebenbei bemerkt: Ich hätte es nie gedacht, als ich dieses Thema über eine Sachbeschädigung an einem Businessjet auf Sylt aus übertriebenem Klimarettereifer eröffnet habe, dass ich jetzt von meinem Wald im Sauerland schreibe. Aber es hängt alles mit allem zusammen. Und das ist Klima.
Das passt aber doch wunderbar, es hängt wirklich zusammen:
Friedrich - Sauerland - Jet GWT - Hochzeit Christian ;)
 

AtomicLUX

Erfahrenes Mitglied
06.03.2010
1.717
1.634
Nur zu meinem Verständnis - bist du auch der Meinung, dass das Freisetzung großer Mengen CO2 in sehr kurzer Zeit, die seit Millionen von Jahren in Form von fossiler Rohstoffe gebunden war, keine Konsequenzen hat?

Der CO2 Haushalt in der Atmosphäre unterliegt einem Kreislauf - Lebewesen wandeln Sauerstoff in CO2 um, Pflanzen wandeln CO2 in Sauerstoff um.

Zum einen wird dieser Kreislauf durch den Menschen in der Hinsicht beeinflusst, dass mehr Pflanzen verschwinden (Abholzung der Regenwälder als herausstechenden Beispiel) - das ist dem Kreislauf wohl ohne Frage nicht zuträglich, einfach weil der Verhältnis zwischen CO2 Emittenten und CO2 Absorbern sich ändert - und das nicht zu Gunten der Absorber .
Gleichzeit werden große Mengen CO2, die bisher in den fossilen Rohstoffen gebunden sind, durch Verbrennen in die Atmosphäre freigesetzt.

Und das ist zum Nulltarif ohne Einfluss auf die Rahmenbedingungen zu haben?

Carsten
Und wie sind wohl Eiszeiten bzw. Warmzeiten ohne Zutun des "bösen Menschen" entstanden?

Klar - da waren ja "böse Meteoriten" im Spiel :doh:

Messner: "Man kann das Klima nicht schützen. Es ist seit Millionen Jahren immer im Wandel. Es geht aufwärts und wieder abwärts."

Passt! :cool:
 
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Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

Themenstarter können ihre Themen erneut öffnen lassen indem sie sich über die Funktion "Inhalt melden" an die Moderatoren wenden.