Klimaaktivisten besprühen in GWT Businessjet mit Farbe

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globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
14.455
10.487
CPT / DTM
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Mit dem Wald im Sauerland kenne ich mich aus erster Hand zufällig auch ganz gut aus.

Und zur Wahrheit gehört da leider auch das der Monokulturenwald von schnellwachsenden nicht heimischen Fichten die man nach dem Krieg angesetzt hat (und für die schon damals das hiesige Klima eigentlich zu warm war) zusammen mit mehreren aufeinanderfolgenden trockenen Jahren dem Borkenkäfer da einen quick win beschert hat. Der Waldboden war auf Jahrzehnte faktisch tot da unter den Fichtenwüsten nicht viel Platz für anderes blieb und die Einschläge insbesondere bei Kyrill gewissermaßen ein Befreiungsschlag waren.

Die dramatischen Bilder aus den deutschen Mittelgebirgen sind damit nicht nur dem Klimawandel sondern einer jahrzehntelang völlig verkehrten Aufforstungsstrategie zu verdanken.

Endlich einmal ein sinnvoller Beitrag hier!

Erfahrene Waldbauern haben Mischwälder/Laubwälder gepflanzt. Wer auf schnelles Geld aus war, hat Mono/Fichten-Kulturen gepflanzt. Schnelles Wachstum, schneller Ertrag.

Dabei kennt jeder Waldbauer den Grundsatz: "Willst Du deinen Wald vernichten, pflanze Fichten, Fichten, Fichten!"

Natürlich sind die Politiker mit dem Geld der Steuerzahler schnell zur Stelle, um diese kurzsichtigen Waldbauern mit Milliardensummen zu entschädigen. Böser Klimawandel etc...

Die weitsichtigen Waldbauern, die mit den Laubwäldern, schauen in die Röhre..... :doh:

Zudem nimmt der Waldbestand in Deutschland permanent zu....

Hintergrund: Wald in Deutschland​

Die Waldfläche nimmt in Deutschland seit Jahrzehnten zu. Etwa ein Drittel der Fläche Deutschlands ist bewaldet. Allein in den Jahren 2002 bis 2017 nahm die Waldfläche um ca. 70.000 Hektar zu.
Waldfläche 201711.443.094 ha
Waldfläche 201211.419.124 ha
Waldfläche 200211.369.527 ha
Veränderung 2017-200273.567 ha
(Quelle: BWI3 (2014), Kohlenstoffinventur (2019))

Auch der Holzzuwachs ist mit 117 Mio. Kubikmeter pro Jahr nach wie vor hoch. Der Abgang bleibt mit ca. 88 Mio. Kubikmetern pro Jahr deutlich hinter dem Zuwachs zurück.

 
Zuletzt bearbeitet:

rolandditz

Erfahrenes Mitglied
03.12.2012
1.323
1.466
54
Westfalen
Wald gibt's doch kaum noch in D. Die Monokulturen von in gleichen Abständen gepflanzten Fichten, die nach einem Sturm so schön symmetrisch umgeknickt daliegen, nennt man Forst.

In meinem Flächennutzungsplan steht Wald. Und meinen Hektar Mischwald aus Lärche, Ahorn, Buche und auch Fichte hat Opa weder in langen Reihen gepflanzt, noch ist er ein Maßstab für den generellen Waldbestand im Sauerland. Aber auch in solchem Mischwald häuft sich der Windwurf.

Und zur Wahrheit gehört da leider auch das der Monokulturenwald von schnellwachsenden nicht heimischen Fichten die man nach dem Krieg angesetzt hat (und für die schon damals das hiesige Klima eigentlich zu warm war) zusammen mit mehreren aufeinanderfolgenden trockenen Jahren dem Borkenkäfer da einen quick win beschert hat. Der Waldboden war auf Jahrzehnte faktisch tot da unter den Fichtenwüsten nicht viel Platz für anderes blieb und die Einschläge insbesondere bei Kyrill gewissermaßen ein Befreiungsschlag waren.

Zur Wahrheit gehört darüber hinaus, dass die bis Ende des Achtzehnten Jahrhunderts im Sauerland heimischen Buchen- und Eichenwälder in der Franzosenzeit des hessischen Königreichs Westphalen in kürzester Zeit abgeholzt wurden und schon da auf Geheiß der Obrigkeit mit den ortsfremden Fichten aufgeforstet wurden, um schnelle Erträge zu generieren. Dies wurde nach den Weltkriegen aus der Not heraus wiederholt. Über 200 Jahre wuchsen und gediehen aber die Fichten hier. Aber spätestens seit den ersten schweren Stürmen vor fast 25 Jahren (z.B. Lothar 1999) forstet hier Niemand mehr mit Fichten auf. Ich kann aber noch nicht einmal sicher sein, ob die ehemals heimischen Buchen, mit denen ich meinen Mischwald aufforste, überhaupt für das sich wandelnde Klima, die vermehrten Stürme auch im Sommer, wenn der Baum noch Laub trägt, und die immer größere Trockenheit selbst in Höhenlagen um 400 m noch geeignet ist. Und welche ortsfremden, aber widerstandsfähigeren Bäume kann ich nachhaltig zukünftig hinzufügen, ohne dass sie den Borkenkäfern als Nistplatz dienen, denn die Käfer haben im letzten Jahr teilweise Buchen befallen.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
3.564
3.260
- Die Menschheit hat vor rund 150 Jahren angefangen, CO2 sowie weitere Gase in die Luft zu blasen.
- Aufgrund der Treibhauseigenschaften dieser Gase wird mehr Energie absorbiert als früher ("today’s greenhouse-gas-enriched atmosphere absorbs 3.22 more Watts of energy per square meter than it did in 1750", Quelle).
- Diese zusätzliche Energie resultiert in einer "Earth's energy imbalance" (beispielhaft: Quelle1, Quelle2) und führt somit zwangsläufig zu steigenden Temperaturen.

Als Physiker solltest du das Ganze übrigens deutlich besser verstehen als ich.

P.S. Deine Waldbrand-These hatte ich in #1.331 adressiert..
1) In 150 Jahren hat die Natur weit mehr Treibhausgase in "die Luft geblasen" als die Menschheit, aber das nur am Rande, wahrscheinlich 87,4545% mehr (ich schätze jetzt mal, wie in den allseits beliebten Studien) :)
2) Verstehst du, was mit der Energieabsorption in diesem Zusammenhang gemeint ist? Wenn du deine Nummer 1 in deine These mit einbaust?
3) Sie führt zu keiner massiven Imblanace, weil diese Energie schon immer auf diesem Planeten verfügbar war, nur in anderer Form, ich erinnere an den Energieerhaltungsgrundsatz. Sie führt nur dazu, wenn die Energie genutzt, verschwendet und auf der anderen Seite der Gleichung kein physikalischer Nutznießer steht. Das sind Pflanzen in jeglicher Art. Deswegen ist es doppelt schädlich, kein CO2 einzufangen und zu speichern UND weltweite Abholzung zu betreiben, die um den Faktor X größer ist, als jeder Waldbrand je werden kann. Ich möchte zum Thema Flächenverbrauch bei Windrädern und PV nicht anfangen. Oder bei den Sojafeldern in Brasilien. Wenn die Natur in Ruhe gelassen werden würde, dann würde die Erde ergrünen, da würde sich mancher User wundern. Die simple Formel mehr CO2, mehr Pflanzenwachstum, mehr O2, mehr CO2-Verbrauch = kühlere Erde kann man als These so hinstellen. Wichtiger wäre es aber, die Wasserverdunstung zu verhindern und H2O zu speichern, wo immer es geht, sowie das Methan einzusperren.

Die Waldbrandthese ist keine These, auch du liest und verstehst die Quelle falsch. Erstmal wird auch dort wieder geschätzt, vermutet und ein (wenn auch passender) Kurzschluss gezogen. Nur weil mehr Fläche brennt, brennt es nicht öfter oder schlimmer. Waldbrände sind kein Indikator für den Klimawandel, weil sie zu über 90% durch Brandstiftung (künstlich) entstehen. Ein Wald entzündet sich nicht selbst, es sein denn, durch Blitz oder Meteor. Der Wald kann trocken sein, durch den Klimawandel, aber primär das hat andere Gründe, u.a. auch Windräder. Zum Rest habe ich hier was gesagt:


Das einen Klimawandel gibt, bestreitet hier keiner, dass die Menschheit dran beteiligt sind, auch nicht. Die Bestreitung fängt bei der Frage an: in welchem Umfang, in welcher Quantität und Qualität und können 8 Milliarden Menschen das Klima "wandeln" und zwar in die eine sowie in die andere Richtung?

Daran schließt sich die Frage an: wie stark können wir ihn (in so kurzer Zeit) beeinflussen, wenn wir die andere Richtung einschlagen, wenn wir nicht mal wissen, wieviel die andere Richtung ausgemacht hat? Betreiben wir Terraforming im analogen Stil? -> Denn auch dafür braucht man Energie. Mehr als sich hier so mancher in Zahlen überhaupt vorstellen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:

bender1057

Erfahrenes Mitglied
07.02.2010
679
2.147
Waldbrände sind kein Indikator für den Klimawandel, weil sie zu über 90% durch Brandstiftung (künstlich) entstehen.
Alle meine Aussagen beinhalten natürlich eine implizite "ceteris paribus" Annahme (ich hatte nicht gedacht, dass man das extra erwähnen muss).

Auch wenn also mehr als 90% aller Waldbrände durch Brandstiftung entstehen sollten, kann es doch trotzdem sehr gut sein, dass sie unter anderem aufgrund der (durch den menschengemachten Klimawandel verursachten) häufigeren Dürreperioden und Hitzewellen heute deutlich verheerender wüten als früher, oder?

In 150 Jahren hat die Natur weit mehr Treibhausgase in "die Luft geblasen" als die Menschheit
Selbstverständlich ist der "Energiehaushalt" der Erde insgesamt größtenteils Sache der Natur.
Pro Quadratmeter gehen jeweils dreistellige Watt-Beträge "rein" und "raus", siehe untenstehende Grafik.

Sie führt zu keiner massiven Imblanace, weil diese Energie schon immer auf diesem Planeten verfügbar war
Wenn die menschengemachten Treibhausgas-Emissionen in der Atmosphäre dafür sorgen, dass nur ein kleines bisschen weniger Sonnenlicht als früher reflektiert (und stattdessen absorbiert) wird, steigt nach meinem Verständnis sehr wohl die "auf diesem Planeten verfügbare" Energie.
Und eine entsprechende Zunahme der Temperatur klingt zumindest in meinen Laienohren ausgesprochen plausibel.

Schwarze Autos werden im Sommer schließlich auch wärmer als weiße.. :)

NASA_Earth's_energy_budget.jpg
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
3.564
3.260
Alle meine Aussagen beinhalten natürlich eine implizite "ceteris paribus" Annahme (ich hatte nicht gedacht, dass man das extra erwähnen muss).

Auch wenn also mehr als 90% aller Waldbrände durch Brandstiftung entstehen sollten, kann es doch trotzdem sehr gut sein, dass sie unter anderem aufgrund der (durch den menschengemachten Klimawandel verursachten) häufigeren Dürreperioden und Hitzewellen heute deutlich verheerender wüten als früher, oder?


Selbstverständlich ist der "Energiehaushalt" der Erde insgesamt größtenteils Sache der Natur.
Pro Quadratmeter gehen jeweils dreistellige Watt-Beträge "rein" und "raus", siehe untenstehende Grafik.


Wenn die menschengemachten Treibhausgas-Emissionen in der Atmosphäre dafür sorgen, dass nur ein kleines bisschen weniger Sonnenlicht als früher reflektiert (und stattdessen absorbiert) wird, steigt nach meinem Verständnis sehr wohl die "auf diesem Planeten verfügbare" Energie.
Und eine entsprechende Zunahme der Temperatur klingt zumindest in meinen Laienohren ausgesprochen plausibel.

Schwarze Autos werden im Sommer schließlich auch wärmer als weiße.. :)

Anhang anzeigen 222607
In dieser, deiner Annahme der Reflektion, hat der (künstlich) verminderte Schwefeldioxid-Anteil einen weit größeren Anteil an der globalen Erwärmung, das hatte ich weiter vorne schon erwähnt. Wieder ein Beispiel von "gut gedacht ist nicht gleich gut gemacht". Und damals gab es einige wenige Wissenschaftler, die das schon erkannt hatten. Der "Konsens" war aber damals ein anderer; Entschwefelung aufgrund des sauren Regens und der Schwefelsäure-Problematik war wichtiger.

Deswegen überlegt man ja heutzutage ja wiede, künstlich Schwefeldioxid in bestimmten Bereichen atmosphärisch zu verteilen; DAS ist Terraforming, mit all seinen Risiken.
 

Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.497
Ich hatte auch ein paar irre Profs, die völlig abstruse Einzelmeinungen vertreten haben.

Dass die anthropogene globale Erwärmung gravierende Folgen hat und drastische Maßnahmen ergriffen werden sollten, um sie zu begrenzen, ist wissenschaftliche Mehrheitsmeinung. Bin kein Naturwissenschaftler, allerdings sehe ich mich durchaus in der Lage, gelegentlich einen Blick in Nature, Science oder Metastudien zu werfen.

Gerade aufgrund von Klimawandelleugnern gibt es ja viele Metastudien. Eine vielbeachtete kam bereits 2013 zu dem Schluss, dass 97% aus 12k peer-reviewed Papers der These zustimmen, dass menschliche Aktivitäten die Hauptursache des Klimawandels sind. Quelle:

https://doi.org/10.1088/1748-9326/8/2/024024

Follow-up Studien sehen den Konsens mittlerweile sogar bei 99%.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.489
4.066
DTM
Der Friedrich besaß auch eine Turboprop Daher TBM-910, Kennzeichen D-FAFM.
Hat Friedrich aber zwischenzeitlich verkauft, in Arnsberg-Menden wartet nur noch die von Dir beschriebene Maschine auf ihn.
Dies kann ich bestätigen.
Ich habe ihn auch schon an einer Flugschule in NRW gesehen.
Er hat halt Freude am (eigenen) Fliegen und am Flugplatz Schönhagen (ca. 45km südlich von Berlin) ist er auch kein Unbekannter.
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
353
549
Ich hatte auch ein paar irre Profs, die völlig abstruse Einzelmeinungen vertreten haben.

Dass die anthropogene globale Erwärmung gravierende Folgen hat und drastische Maßnahmen ergriffen werden sollten, um sie zu begrenzen, ist wissenschaftliche Mehrheitsmeinung. Bin kein Naturwissenschaftler, allerdings sehe ich mich durchaus in der Lage, gelegentlich einen Blick in Nature, Science oder Metastudien zu werfen.

Gerade aufgrund von Klimawandelleugnern gibt es ja viele Metastudien. Eine vielbeachtete kam bereits 2013 zu dem Schluss, dass 97% aus 12k peer-reviewed Papers der These zustimmen, dass menschliche Aktivitäten die Hauptursache des Klimawandels sind. Quelle:

https://doi.org/10.1088/1748-9326/8/2/024024

Follow-up Studien sehen den Konsens mittlerweile sogar bei 99%.

Wie ThoPBe schon sagte, das bestreitet doch auch prinzipiell keiner.
Der Punkt ist doch dass aus diesem an sich sehr simplen Konsens eine wissenschaftliche Legitimation für Dinge abgeleitet werden die damit überhaupt nichts zu tun haben.
 

ArnoldB

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
3.200
1.926
VIE
Ich hatte auch ein paar irre Profs, die völlig abstruse Einzelmeinungen vertreten haben.

Dass die anthropogene globale Erwärmung gravierende Folgen hat und drastische Maßnahmen ergriffen werden sollten, um sie zu begrenzen, ist wissenschaftliche Mehrheitsmeinung. Bin kein Naturwissenschaftler, allerdings sehe ich mich durchaus in der Lage, gelegentlich einen Blick in Nature, Science oder Metastudien zu werfen.

Gerade aufgrund von Klimawandelleugnern gibt es ja viele Metastudien. Eine vielbeachtete kam bereits 2013 zu dem Schluss, dass 97% aus 12k peer-reviewed Papers der These zustimmen, dass menschliche Aktivitäten die Hauptursache des Klimawandels sind. Quelle:

https://doi.org/10.1088/1748-9326/8/2/024024

Follow-up Studien sehen den Konsens mittlerweile sogar bei 99%.
Das ist halt wieder eine unsaubere Formulierung. Für die Beschleunigung des Klimawandels, nicht für den Klimawandel an sich, den es immer schon gegeben hat.

Und ja, die Forststrategie die in großen Teilen Europas betrieben wird - also alles mit Fichtenmonokulturen zuballern und sich dann wundern, warum alles so leicht abbrennt oder von Schädlingen befallen wird - ärgert mich auch so richtig. Da kommt mir richtig das Kotzen wenn ich wieder solche Fichtenplantagen sehe. Es braucht naturbelassene Mischwälder, bestehend aus robusten und anpassungsfähigen Baumarten. Wenn man der Natur mehr Platz geben würde und die Natur wieder Natur sein lassen würde, würde es den Ökosystemen (Insekten, Vögel, ...) auch generell wieder besser gehen. Aber das ist dann größtenteils schon eher Umweltschutz, auch wenn alles in gewisser Weise zusammenhängt.
 
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rolandditz

Erfahrenes Mitglied
03.12.2012
1.323
1.466
54
Westfalen
Er hat halt Freude am (eigenen) Fliegen und am Flugplatz Schönhagen (ca. 45km südlich von Berlin) ist er auch kein Unbekannter.

Das ist doch auch gut so, wir haben doch auch alle Freude am Fliegen. Und seine DA-62 ist halt sehr schnell und effizient für die Pendelei zwischen Wohnort und Arbeitsstätte. Und als unser Wahlkreisabgeordneter muss er sich halt auch öfters vor Ort sehen lassen...
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.171
10.972
IAH & HAM
Wie ThoPBe schon sagte, das bestreitet doch auch prinzipiell keiner.
Der Punkt ist doch dass aus diesem an sich sehr simplen Konsens eine wissenschaftliche Legitimation für Dinge abgeleitet werden die damit überhaupt nichts zu tun haben.
Hauptsächlich wird die Tatsache, dass man Dinge nicht zu 100% beweisen kann (was in der Klimaforscher aus offensichtlichen Gründen nicht möglich ist) als Ausrede fuer das Nichtstun genutzt. Dabei ist die Tatsache, dass wir als Menschen (Chinesen, Inder, Amerikaner, Japaner, Deutsche, Nigerianer, Brasilianer......) die Hauptverantwortung fuer den rapiden Klimawandel in den letzen 20 Jahren tragen unbestritten und dass wir ohne signifikante Veränderung in 50 Jahren grosse Teile der Erde nicht mehr fuer den Menschen bewohnbar sein werden.
 

PAXfips

Erfahrenes Mitglied
15.12.2016
2.062
530
HAM
in 50 Jahren haben wir keinen Sommer mehr... hiess es mal. Oder waren es 30? So in den 70er. Konsens!
 

bender1057

Erfahrenes Mitglied
07.02.2010
679
2.147
Das ist halt wieder eine unsaubere Formulierung.

Schon mal einen Blick in Artikel 1 der UN Convention von 1992 geworfen (man beachte den Retro-Look aus den Anfangstagen des Internets)?

- "Climate change" means a change of climate which is attributed directly or indirectly to human activity that alters the composition of the global atmosphere and which is in addition to natural climate variability observed over comparable time periods.
 
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Fliegersepp

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
690
1.101
Österreich
Die Treibhausgasemissionen sind in Österreich im Vorjahr im Vergleich zu 2021 um rund 6,4 Prozent gesunken.

 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.409
3.667
In meinem Flächennutzungsplan steht Wald. Und meinen Hektar Mischwald aus Lärche, Ahorn, Buche und auch Fichte hat Opa weder in langen Reihen gepflanzt, noch ist er ein Maßstab für den generellen Waldbestand im Sauerland. Aber auch in solchem Mischwald häuft sich der Windwurf.

Mal interessehalber: Ich kanns ja alles nachvollziehen, aber wir reden bei Dir so über 100 * 100 Meter, so ungefähr? Oder habe ich mich verrechnet? Wie kriegst Du da soviele Buchen und Ahorn drauf? Unser Grundstück im Stadtwald hat so ungefähr 0,3 ha. (oder 3000 qm). Da stehen neben der 200 qm Grundfläche fürs Haus 8 hundertjährige Buchen drauf. Und da passt nichts mehr dabei. Denen macht nebenbei weniger der Wind und das Wetter, sondern ein abgesunkener Grundwasserspiegel zu schaffen.
 
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Barry Egan

Erfahrenes Mitglied
12.01.2022
2.408
3.497
in 50 Jahren haben wir keinen Sommer mehr... hiess es mal. Oder waren es 30? So in den 70er. Konsens!
Ist diese Analogie wirklich das beste, was Du zur Diskussion beizusteuern hast?

Dass im Thread (bezieht sich nicht auf PAXfips) die Aussage, dass die Erderwärmung primär auf die menschliche Nutzung fossiler Energien zurückgeht, zur Disposition gestellt wird, ist schon krass. RLY? Reißt Euch doch mal zusammen und diskutiert ernsthaft! Würdet Ihr Freunden (selbst nach ein, zwei Bierchen) wirklich so einen gequirlten Sch*** erzählen?
 

malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.616
938

Ist diese Analogie wirklich das beste, was Du zur Diskussion beizusteuern hast?

Dass im Thread (bezieht sich nicht auf PAXfips) die Aussage, dass die Erderwärmung primär auf die menschliche Nutzung fossiler Energien zurückgeht, zur Disposition gestellt wird, ist schon krass. RLY? Reißt Euch doch mal zusammen und diskutiert ernsthaft! Würdet Ihr Freunden (selbst nach ein, zwei Bierchen) wirklich so einen gequirlten Sch*** erzählen?
Es steht zu befürchten, das ja...

oder gibt es hier etwa Pharisäer :ROFLMAO:
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
353
549
Hauptsächlich wird die Tatsache, dass man Dinge nicht zu 100% beweisen kann (was in der Klimaforscher aus offensichtlichen Gründen nicht möglich ist) als Ausrede fuer das Nichtstun genutzt. Dabei ist die Tatsache, dass wir als Menschen (Chinesen, Inder, Amerikaner, Japaner, Deutsche, Nigerianer, Brasilianer......) die Hauptverantwortung fuer den rapiden Klimawandel in den letzen 20 Jahren tragen unbestritten und dass wir ohne signifikante Veränderung in 50 Jahren grosse Teile der Erde nicht mehr fuer den Menschen bewohnbar sein werden.

Quelle für den Unsinn von wegen "in 50 Jahren unbewohnbar"????? Oder ist das wieder so eine Wahrheit die nur radikale AFD - Wähler anzweifeln? ;)

Davon abgesehen, wenn du die wissenschaftliche Karte spielen willst dann sei doch so konsequent und geh auch den ganzen Weg anstatt hier Rosinenpickerei zu betreiben!
 

malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.616
938


sind natürlich nur Mainstream-Meinungen
 

HamburgFirst

Erfahrenes Mitglied
26.05.2020
1.913
1.525
HAM


sind natürlich nur Mainstream-Meinungen
Warum bist du noch online? Ist ja irgendwie auch Klimaschädlich. Oder ist das nutzen vom Internet klimaneutral?
 
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NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
353
549


sind natürlich nur Mainstream-Meinungen

"Zwar sind häufige extreme Wetterlagen in diesen Szenarien nicht vermeidbar, doch die besonders verheerenden Folgen des Klimawandels können verhindert werden. Parallel dazu zeigt sich in beiden Szenarien ein starkes Wirtschaftswachstum und eine Verbesserung des Lebensstandards aller Menschen, begünstigt durch weitreichende Investitionen in Bildung und Gesundheitsversorgung. Würden diese Zukunftsvisionen Realität, wäre die Welt am Ende des 21. Jahrhunderts reicher und gerechter als heute. Die Bevölkerung würde sich leichter an die Folgen des Klimawandels anpassen, als es ohne globale Zusammenarbeit und das Teilen von Ressourcen der Fall wäre."

Ein Zitat aus dem Beitrag der National Geographic.

Auf Basis welcher Qualifikation und/oder welcher Fakten kann denn der gemeine Klimawissenschaftler derartig umfangreiche Vorhersagen treffen???
Wie wird denn der Zusammenhang zwischen den weitreichenden Investitionen in Bildung und dem Co2 Ausstoß herbeigezaubert???
Für mich wirkt das etwas wie Marketing, zeig dein Produkt in Verbindung mit glücklichen Menschen usw.......
 

Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.468
3.723
Chersonesus Cimbrica
... hundertjährige Buchen drauf. Und da passt nichts mehr dabei. Denen macht nebenbei weniger der Wind und das Wetter, sondern ein abgesunkener Grundwasserspiegel zu schaffen.
Ist auch in forstwirtschaftlichen Zusammenhängen so.

Rotbuchendominierter Wald stellt in weiten Teilen Deutschlands die potenziell natürliche Vegetation (also die Vegetation, die sich ohne menschlichen Einfluss einstellen würde). Entwässerung im Wald wurde bis in die 80er großflächig auch auf Rotbuchenstandorten durchgeführt. Heute stehen diese Bestände unter besonderem Stress, weil durch die Melioration das Wasser fehlt. Die aktuellen Regendefizite kommen noch on top.
 
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