Klimaaktivisten besprühen in GWT Businessjet mit Farbe

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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.884
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Etwa 60% der Deutschen möchten keine weiteren Massnahmen zum erreichen der Klimaziele 2045. Leute so wird das nicht klappen

 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.168
10.966
IAH & HAM
Wie oft pro Jahr kann sich ein U-Bahn-Fahrer in München mit 1800 Netto einen Urlaub leisten? Und ein Rettungssanitäter, eine Krankenschwester?
Von der Kassiererin im Supermarkt rede ich mal gar nicht...
Die Verkäuferin im Supermarkt wird mittelfristig durch Technologie ersetzt. Ich würde niemanden empfehlen heute dort noch ein Berufsleben zu planen. Gesellschaftlich relevante Berufe wie Pflege müssen entsprechend ihrer Bedeutung vergütet werden. Die Schweiz zeigt wie das geht!
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.978
10.413
FRA/QKL
Ich fand diesen Artikel interessant. Mangelnde Bereitschaft zum Verzicht ist ein interessanter Aspekt.
Und das ganze gepaart mit reichlich Naivität. Wer glaubte dass 1% Bauzinsen normal sind glaubt auch an den Weihnachtsmann. Als wir unser erstes Haus gebaut haben Anfang der 90er waren die Zinsen erstrangig bei 7,8% und zweitrangig bei 8,6%. Das war damals noch günstig weil wir zunächst den Umweg über Kapitalbildende LVs gegangen sind. Bei Banken war es damals noch deutlich höher.

Natürlich haben wir beim zweiten Haus vor etwa 3 Jahren bei einer Umschuldung unglaubliche 0,23% nochmal dankbar mitgenommen. Aber viele haben das verblendet als Regel angenommen, obwohl es völlig falsche Geldpolitik der EZB war.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.405
3.652
Wie oft pro Jahr kann sich ein U-Bahn-Fahrer in München mit 1800 Netto einen Urlaub leisten? Und ein Rettungssanitäter, eine Krankenschwester?
Von der Kassiererin im Supermarkt rede ich mal gar nicht...
Das war allerdings zur Zeit meiner Eltern nicht anders. Hier gilt das Gleiche wie vorstehend beim Haus: In den siebziger Jahren ermöglichte man den Immobilienkauf durch Verzicht und auch Urlaub war deutlich sparsamer. Ich kann mich noch sehr gut an unseren Urlaub in Italien erinnern: Mit dem Käfer mit vier Personen über die Alpen und den Kofferraum voll mit Lebensmitteln, die wir vorher bei den Zwei Brüdern in Venlo gekauft hatten. Und das alles in einer sehr schlichten Ferienwohnung. Der Luxus war das Stück Pizza vom Blech vom Bäcker für 100 Lire am Morgen. War aber auch retrospektiv super. Und als es meinen Eltern (nebenbei Dipl. Ing. und Grundschullehrerin, beide aus Arbeiterfamilien) trotz Wohnungskauf finanziell etwas besser ging, ging es über Ostern noch eine Woche in den Bayerischen Wald in eine Ferienwohnung. Wieder im Käfer und wieder mit vorher in NL eingekauften Lebensmitteln. Geflogen bin ich nebenbei mit 18 das erste Mal und ich war 23, bevor ich das erste mal außerhalb Europas war. Wäre heute für viele Kinder - auch für meine - undenkbar.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
20.736
12.854
Aber für noch mehr Kinder noch heute Realität. Von unseren Kindergarten-Kollegen macht praktisch keiner Ferien mit dem Flugzeug. Die einzigen Flüge gehen zum Verwandtenbesuch in die Türkei oder auf den Balkan. Türkei auch gerne per Auto, Balkan per Auto oder Bus. Wer "echte" Ferien macht, fährt mit dem Auto nach Dänemark oder Holland.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.884
Für "noch mehr Kinder" heute sicher nicht Realität. 1970 gab es Flüge nur für Leute, die echt sehr viel Geld hatten. Nicht für uns. Weder in die Türkei noch auf den Balkan.
Ich bin das erste Mal Anfang der 70er geflogen, mit TAROM nach Rumänien, Pauschalurlaub. Mein Vater war Alleinverdiener und wir hatten gerade ein Haus gebaut. Viel Geld hatten meine Eltern nie, war wohl irgendwie möglich.

Und auch danach gab es einmal im Jahr eine Flugreise, allerdings nie im Sommer sondern immer in den Herbst- oder Winterferien, nie was dolles aber es ging halt doch für einen normalen Angestellten.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.472
9.224
Dahoam
In den siebziger Jahren ermöglichte man den Immobilienkauf durch Verzicht und auch Urlaub war deutlich sparsamer.
Man muss ja auch nur schauen was heute alles konsumiert wird. Und in welchen Mengen und Geschwindigkeiten. Immer das neueste Smartphone, überall online mit teuren 5G-Verträgen und zuhause die Glasfaseranbindung damit man Netflix und alle anderen Zahlkanäle nutzen kann. Gab es alles früher nicht. Da hatte man eine Tageszeitung und vielleicht noch ein paar Magazine zu den drei öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern und den paar Radiosendern. Da hat man sich auch nicht rund um die Uhr mit Werbung zugedröhnt um möglichst schnell online rund um die Uhr Zeug zu bestellen was man nur zu glauben braucht. Früher hat man den dicken Quelle- oder Neckermannkatalog rausgeholt und herumgeblättert. Entweder hat man dann das Zeug im Kaufhaus in der Stadt beim nächsten Städtebesuch besorgt oder sogar mal per Post beim Versand bestellt.
So bleibt natürlich kein Geld mehr übrig für anderes.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.884
Man muss ja auch nur schauen was heute alles konsumiert wird. Und in welchen Mengen und Geschwindigkeiten. Immer das neueste Smartphone, überall online mit teuren 5G-Verträgen und zuhause die Glasfaseranbindung damit man Netflix und alle anderen Zahlkanäle nutzen kann. Gab es alles früher nicht. Da hatte man eine Tageszeitung und vielleicht noch ein paar Magazine zu den drei öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern und den paar Radiosendern. Da hat man sich auch nicht rund um die Uhr mit Werbung zugedröhnt um möglichst schnell online rund um die Uhr Zeug zu bestellen was man nur zu glauben braucht. Früher hat man den dicken Quelle- oder Neckermannkatalog rausgeholt und herumgeblättert. Entweder hat man dann das Zeug im Kaufhaus in der Stadt beim nächsten Städtebesuch besorgt oder sogar mal per Post beim Versand bestellt.
So bleibt natürlich kein Geld mehr übrig für anderes.
Naja, wenn ich mir meine Telefonrechnungen aus den 90ern anschaue(davor war es ja noch teuerer), da waren eigentlich jeden Monat 300,00DM auf der Uhr,privat, geschäftlich waren immer mehrere tausend DM. Dann noch ein Tageszeitungsabo und zwei Weekly im Abo. Ah und die Videothek nicht vergessen, das war nicht viel aber immerhin, Kino war aber damals deutlich mehr. Du bekommst meiner Meinung nach heute mehr für den Taler, nur gehört es dir dann selten.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.472
9.224
Dahoam
Aber man hat das damals deutlich bewusster ausgegeben. Heutzutage hast überall online irgendwelche Geldflüsse für lauter virtuelle Dienstleistungen ohne wirklichen Gegenwert oder Erlebnis. Es wird einfach alles nur noch in der Masse konsumiert.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.884
Aber man hat das damals deutlich bewusster ausgegeben. Heutzutage hast überall online irgendwelche Geldflüsse für lauter virtuelle Dienstleistungen ohne wirklichen Gegenwert oder Erlebnis. Es wird einfach alles nur noch in der Masse konsumiert.
Und wieviel CO2 diese virtuellen Dienstleistungen so zu verantworten haben möchte ich gar nicht wissen.

Amazon wohl ca. 72 Millionen Tonnen, Streaming insgesamt wohl 300 Millionen Tonnen usw. usw.
 
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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.405
3.652
Naja, wenn ich mir meine Telefonrechnungen aus den 90ern anschaue(davor war es ja noch teuerer), da waren eigentlich jeden Monat 300,00DM auf der Uhr,privat, geschäftlich waren immer mehrere tausend DM. Dann noch ein Tageszeitungsabo und zwei Weekly im Abo. Ah und die Videothek nicht vergessen, das war nicht viel aber immerhin, Kino war aber damals deutlich mehr. Du bekommst meiner Meinung nach heute mehr für den Taler, nur gehört es dir dann selten.
300 DM privat? Mit dem Festnetz? Ortsgespräche kosteten zur Hauptzeit nur 2,9 Pf./Min. (1,48 Ct./Min.), zur Nebenzeit sogar nur 1,9 Pf./Min. (0,97 Ct./Min.). Da war ich 1990 selbst mit Familie weit weg von. Wie bist Du denn bei stundenlangem Telefonieren noch zum Zeitunglesen gekommen? Ich sehe das nur mit staunen. Und nebenbei: Damals hatten wir einen Anschluss in der Familie. Ich kenne viele, die heute drei oder vier Handyverträge haben.....
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.884
300 DM privat? Mit dem Festnetz? Ortsgespräche kosteten zur Hauptzeit nur 2,9 Pf./Min. (1,48 Ct./Min.), zur Nebenzeit sogar nur 1,9 Pf./Min. (0,97 Ct./Min.). Da war ich 1990 selbst mit Familie weit weg von. Wie bist Du denn bei stundenlangem Telefonieren noch zum Zeitunglesen gekommen? Ich sehe das nur mit staunen. Und nebenbei: Damals hatten wir einen Anschluss in der Familie. Ich kenne viele, die heute drei oder vier Handyverträge haben.....
Tja Ortstarif hat wenig gebracht wenn man auf dem Land wohnte, da hat man dann für ein Telefonat in die nächste Stadr "Region 50" für ein 10 Minuten Gespräch schon 1,68DM bezahlt (Freizeittarif), in der Tarifzone "Region 200" waren es schon 3,24DM und in der "Fernzone" waren es dann 3,63DM und selbst im "Mondscheintarif waren es noch 2,52DM. Wenn dann der Freundeskreis weit gestreut ist und es viel zu besprechen gibt , und die Freundin in Düsseldorf wohnt - dann kommt was zusammen. Ab und an hat man ja auch mal tagsüber telefoniert. Irgendwann Mitte der 90er kam noch das Handy dazu.

Den Irrsinn der Tarifzonen und Preise sieht man hier ganz gut.

 
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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.405
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Tja Ortstarif hat wenig gebracht wenn man auf dem Land wohnte, da hat man dann für ein Telefonat in die nächste Stadr "Region 50" für ein 10 Minuten Gespräch schon 1,68DM bezahlt (Freizeittarif), in der Tarifzone "Region 200" waren es schon 3,24DM und in der "Fernzone" waren es dann 3,63DM und selbst im "Mondscheintarif waren es noch 2,52DM. Wenn dann der Freundeskreis weit gestreut ist und es viel zu besprechen gibt , und die Freundin in Düsseldorf wohnt - dann kommt was zusammen. Ab und an hat man ja auch mal tagsüber telefoniert. Irgendwann Mitte der 90er kam noch das Handy dazu.

Den Irrsinn der Tarifzonen und Preise sieht man hier ganz gut.


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Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
9.874
2.726
Corona-Land
nicht mehr in der Lage eine solche zu finanzieren.
Das Stichwort ist:

"do it yourself"

Es gibt doch so viele Heimwerker (100%) in Deutschland.

Bei uns auf dem Land hatte jeder ausgelernte Maurer (Ausbildung dreiheinhalb Jahre) bereis ein eigenes Einfamilienhaus.


Bei uns habe ich z.B. den Einkauf gemacht. Material beigestellt.

Nur ein Beispiel: Die Steine für ca. 200qm Wohnfläche (u.a. Handstichziegel) aus einer Ziegelei Insolvenz 3.000 DM (1.500 Euro für die Jüngeren)
Das teureste war der Transport.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.884
Das Stichwort ist:

"do it yourself"

Es gibt doch so viele Heimwerker (100%) in Deutschland.

Bei uns auf dem Land hatte jeder ausgelernte Maurer (Ausbildung dreiheinhalb Jahre) bereis ein eigenes Einfamilienhaus.


Bei uns habe ich z.B. den Einkauf gemacht. Material beigestellt.

Nur ein Beispiel: Die Steine für ca. 200qm Wohnfläche (u.a. Handstichziegel) aus einer Ziegelei Insolvenz 3.000 DM (1.500 Euro für die Jüngeren)
Das teureste war der Transport.
Ja das sehe ich bei mir auf dem Land auch die ganze Zeit, dann hat man noch Freunde die Handwerker sind und dann baut/renoviert man schon günstig. Sicher ein Vorteil des Landlebens.
 

Biohazard

Erfahrenes Mitglied
29.10.2016
6.760
6.342
LEJ
Ich fand diesen Artikel interessant. Mangelnde Bereitschaft zum Verzicht ist ein interessanter Aspekt.
Aber auch, dass die Immobilienpreise stärker gestiegen sind als die Einkommen.
Die Leistbarkeit von Wohnimmobilien iist [sic!] heute geringer als 2009, die Immobilienpreise haben sich hierzulande mehr als verdoppelt
Aus dem tagesschau.de Artikel:
Im gleichen Zeitraum haben die verfügbaren Realeinkommen jedoch um 41 Prozent zugenommen.
Ein Redditor hat sich die Mühe gemacht und das einmal durchgerechnet.
Die „Realeinkommen“ sind um 41% gestiegen? Naja. Die Durschnittseinkommen vielleicht. Was interessant ist, ist aber der Median des Nettoäquivalenzeinkommens. Hat da wer Daten? Ich suche noch.

Edit 1: Für 2022 kann man schon mal 25.000€ annehmen. Quelle.

Edit 2: Für 2003 habe ich 20.000€ gefunden. Quelle. S. 32. Infaltionsbereinigt wären das 2022 ca. 26.370€ gewesen. Also schonmal ein Rückgang der Kaufkraft. Quelle.

Edit 3: Für 1996 habe ich 19250€ gefunden. Quelle. Infaltionsbereinigt wären das 2022 ca. 27.890€ gewesen. Also schonmal ein stärkerer Rückgang der Kaufkraft.

Edit 4: Ältere Daten finde ich auf die Schnelle nicht, ohne ins Archiv zu gehen. Also unschön geschummelt: Wir haben den Median des Nettoäquivalenzeinkommens von 1996.

Das Durchschnittsentgeld lag 1996 etwa 37,25% höher. Behaupten wir einfach frech, das Durchschnittsentgeld lag 1980 auch etwa 37,25% hoher als der Median des Nettoäuivalenzeinkommens - dann lag der Wert 1980 bei ca. 10.983€ - infalationsbereinigt bei 25.750€. Quelle.

Zusammenfassung: Selbst mit dieser schmeichelhaften Methode ist das verfügbare Einkommen also nicht gewachsen, sondern gesunken. Nicht für den "Durchschnittsbürger", aber den "Medianbürger". Plus: Das Einkommen ist heute im Vergleich zum Vermögen weit weniger relevant, als es das noch vor 40 Jahren war. Der Anteil der Vermögen, der ererbt und nicht erarbeitet wurde, hat in Deutschland mit dem Auslaufen des Lastenausgleichgesetzes 1982 massiv zugenommen.

Wirkt auf mich deutlich naher an der Realität, als die veröffentlichte Rechnung von tagesschau.de
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.978
10.413
FRA/QKL
Man sucht sich je nach nachdem was man darstellen möchte einen passsenden Referenzzeitraum aus. Ist das problem mit vielen Statistiken.

Für mich persönlich ist 2009 ein denkbar ungeeignetes Jahr für einen Vergleich so kurz nach der Subprime Krise in den USA.

Die Zinsentwicklung seit den 80ern ist aber ein guter Gradmesser und auch in 2023 lässt sich Eigentum noch mit weniger als der Hälfte der Zinsen im Vergleich zu den 8ern und 90ern finanzieren.
 
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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.405
3.652
Du siehst schon, dass 2009 was anderes ist als 1970? 2009 war die Welt ziemlich billig. Quadratmeter Wohnfläche in Berlin im Prenzlauer Berg im sanierten "jungen Altbau" 1000 EUR. Kostete etwa 2/3 wie zur Zeit der Wiedervereinigungsblase Anfang der Neunziger. Heute kostet die gleiche Wohnung aber 4000 EUR den Quadratmeter. Damals bekamst Du einiges hinterhergeworfen. Ist heute anders und wird noch sehr anders werden, denn die Nachfrage ist höher. 2009 brauchte keiner verzichten. Zinsen lagen Ende 2009 bei irgendwas um die 4%. 1970 lagen die Hypothekenzinsen bei irgendwas um die 9%. Da ging jeder Hauskauf nur mit erheblichem Verzicht.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.168
10.966
IAH & HAM
Ich bin das erste Mal Anfang der 70er geflogen, mit TAROM nach Rumänien, Pauschalurlaub. Mein Vater war Alleinverdiener und wir hatten gerade ein Haus gebaut. Viel Geld hatten meine Eltern nie, war wohl irgendwie möglich.
Und mein erster Flug war mit der LTU von Düsseldorf nach Malaga, wo wir kostenlos Urlaub in der (sehr einfachen) Wohnung eines Bekannten meiner Eltern machen konnten. Wir sind mit dem Auto von Hamburg nach Dusseldorf gefahren, da die Fluege von dort billiger waren. Und natuerlich gab es das nur alle paar Jahre.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

300 DM privat? Mit dem Festnetz? Ortsgespräche kosteten zur Hauptzeit nur 2,9 Pf./Min. (1,48 Ct./Min.), zur Nebenzeit sogar nur 1,9 Pf./Min. (0,97 Ct./Min.). Da war ich 1990 selbst mit Familie weit weg von.

Und ich entsinn mich noch wie der 8 Minuten Takt eingeführt wurde und meine Eltern eine Sanduhr gekauft haben, damit man spätestens nach 7.5 Minuten auflegt. Länger war nicht erlaubt.
 
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

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