Klimaaktivisten besprühen in GWT Businessjet mit Farbe

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Fliegersepp

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
690
1.101
Österreich
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Auch wenn einige vielleicht mal hier einem Job nachgehen sollten, muss man trotzdem aufpassen, was man sich hier ins Land holt...


Und der Anteil an Homophoben, Gottestreuen, Gewalttätigen usw. ist halt bei Geflüchteten von manchen Herkunfsländern extrem hoch. Und das Bildungsniveau ist halt auch recht niedrig.
 
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regata100s

Erfahrenes Mitglied
10.12.2011
392
212
Das ist aber im Grundsatz erst einmal keine Verschwendung von Steuergeldern, sondern erfüllt eine wichtige Aufgabe die wir als wohlhabendes Land haben. Sonst kannst Du j auch argumentieren dass unsere Ausgaben fuer Bildung, innere Sicherheit etc Verschwendung von Steuergeldern sind.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hier muss ich Dir aber widersprechen.

Es freut mich, wenn Deine persönliche Situation wohl situiert ist (ich meine das ernst und nicht beleidigend). Aber das "wir" ein wohlhabendes Land sind kann ich ganz und gar nicht unterschreiben. Schau mal etwas aus dem Fenster, es gibt eine riesige Armut und viele Leute haben kaum eine Chance die explodierenden Kosten noch zu stemmen. Das es Einzelnen extrem gut geht steht ausser Frage.

Aber auch bei unserer Regierung ist das alles noch nicht angekommen. Die leben weiter in ihrer Wolke. Viele davon haben ja auch in ihrem ganzen Leben noch nie was produktives gearbeitet, das die es nicht verstehen wundert also nicht.

Ich kann auch nicht verstehen, warum Steuergelder verschwendet werden wie wenn alles nichts ist. Aber unsere Infrastruktur geht vor die Hunde ("Brücken"). Das nur ein Beispiel, man könnte Hunderte weitere aufzählen.
 

drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
1.030
1.572
Es freut mich, wenn Deine persönliche Situation wohl situiert ist (ich meine das ernst und nicht beleidigend). Aber das "wir" ein wohlhabendes Land sind kann ich ganz und gar nicht unterschreiben. Schau mal etwas aus dem Fenster, es gibt eine riesige Armut und viele Leute haben kaum eine Chance die explodierenden Kosten noch zu stemmen. Das es Einzelnen extrem gut geht steht ausser Frage.
Das ist aber etwas, was ich bereits seit ich zurückdenken kann höre. Den Leuten würde es immer schlechter gehen. Ist das ein Gefühl oder lässt sich das auch im großen Maßstab belegen? Ich habe eher das Gefühl, dass der Lebensstandard sowie das Konsumverhalten über alle Bevölkerungsschichten trotz aller Probleme gestiegen ist. Sicherlich nicht gleichermaßen für alle und gerade die schlechter situierten müssen sich massiv einschränken. Aber das war vor 20 Jahren auch nicht anders.
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.488
4.064
DTM
Das ist aber etwas, was ich bereits seit ich zurückdenken kann höre. Den Leuten würde es immer schlechter gehen. Ist das ein Gefühl oder lässt sich das auch im großen Maßstab belegen? Ich habe eher das Gefühl, dass der Lebensstandard sowie das Konsumverhalten über alle Bevölkerungsschichten trotz aller Probleme gestiegen ist. Sicherlich nicht gleichermaßen für alle und gerade die schlechter situierten müssen sich massiv einschränken. Aber das war vor 20 Jahren auch nicht anders.
Laut Statista ist das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland, von 2018 bis Anfang 2023, von ca. 5,9 Billionen EUR (2018) auf ca. 7,4 Billionen EUR (Anfang 2023) angewachsen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die (hohe) Inflation darauf auswirken wird.
Doch wie repräsentativ ist dies? Dort fließt jeder mit hinein (von der überschuldeten Person, bis hin zum Multi-Milliardär).
Das Vermögen ist in Deutschland sehr ungleichmäßig verteilt.
Die Haushalte der (klammen) EU-Südstaaten sind beispielsweise vermögender als die Deutschen (Stichwort: Immobilienbesitz).


Der gesunde Menschenverstand sagt einem, dass einiges im Argen liegt:
Beispielsweise platzt der Andrang bei den Tafeln aus allen Nähten.
"Armut in Deutschland - Tafeln am Limit" - focus.de vom 16.07.2023

Ich weiß, einige leben im feinen Einfamilienhaus am Waldrand von Kleinkleckersdorf und vermuten, deren heiles Dorfleben sei der Maßstab für ganz Deutschland. Hier schreiben ja teils sehr wohlsituierte Personen. Fast zwei Dutzend Immobilien im Besitz (der "fliegende Rechtsanwalt" als Beispiel), Unternehmer, Millionäre. dann kann man das Ganze aus einer anderen Perspektive betrachten. Ist schließlich gesellschaftlich auch sehr "in" für unbegrenzte Einwanderung zu stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

regata100s

Erfahrenes Mitglied
10.12.2011
392
212
Das ist aber etwas, was ich bereits seit ich zurückdenken kann höre. Den Leuten würde es immer schlechter gehen. Ist das ein Gefühl oder lässt sich das auch im großen Maßstab belegen? Ich habe eher das Gefühl, dass der Lebensstandard sowie das Konsumverhalten über alle Bevölkerungsschichten trotz aller Probleme gestiegen ist. Sicherlich nicht gleichermaßen für alle und gerade die schlechter situierten müssen sich massiv einschränken. Aber das war vor 20 Jahren auch nicht anders.

Du magst in Teilen sicher Recht haben.

Aber wir befinden uns in einer außergewöhnlichen Zeit. Du willst Belege? Schau mal auf Deine Tankrechnung, schau mal auf den Kassenzettel im Supermarkt, schau mal auf die Rechnung beim Materialeinkauf. Das alles trifft vor allem die Mittelschicht und die ärmere Bevölkerung.

Ich habe mal gelernt, in schlechten Zeiten muss man das Geld zusammenhalten. War das alles falsch? Scheinbar, denn wenn ich nach Berlin blicke kann ich nur noch kot***
 

AtomicLUX

Erfahrenes Mitglied
06.03.2010
1.717
1.633
Das ist aber etwas, was ich bereits seit ich zurückdenken kann höre. Den Leuten würde es immer schlechter gehen. Ist das ein Gefühl oder lässt sich das auch im großen Maßstab belegen? Ich habe eher das Gefühl, dass der Lebensstandard sowie das Konsumverhalten über alle Bevölkerungsschichten trotz aller Probleme gestiegen ist. Sicherlich nicht gleichermaßen für alle und gerade die schlechter situierten müssen sich massiv einschränken. Aber das war vor 20 Jahren auch nicht anders.

Vielleicht liegt es daran dass Deutschland vor 20 Jahren auch schon nicht "wohlhabend" war? :unsure:

Als Industrienation war man "erfolgreich" aber das sind "tempi passati" - auch wenn die "Ampel" das nicht wahrhaben möchte und nicht aufhört, den wirtschaftlichen Abstieg Deutschlands zu beschönigen.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.168
10.966
IAH & HAM
Hier muss ich Dir aber widersprechen.

Es freut mich, wenn Deine persönliche Situation wohl situiert ist (ich meine das ernst und nicht beleidigend). Aber das "wir" ein wohlhabendes Land sind kann ich ganz und gar nicht unterschreiben. Schau mal etwas aus dem Fenster, es gibt eine riesige Armut und viele Leute haben kaum eine Chance die explodierenden Kosten noch zu stemmen. Das es Einzelnen extrem gut geht steht ausser Frage.

Aber auch bei unserer Regierung ist das alles noch nicht angekommen. Die leben weiter in ihrer Wolke. Viele davon haben ja auch in ihrem ganzen Leben noch nie was produktives gearbeitet, das die es nicht verstehen wundert also nicht.
Natuerlich gibt es in unserem Land Armut, das ist aber kein Widerspruch dazu, dass wir als Bundesrepublik Deutschland ein wohlhabendes Land sind. Gemessen am BSP, Vermögen, innerer Sicherheit, Sozialsystem etc sind wir ein wohlhabendes Land. Es gibt reichere Laender als uns, aber auch viele, die deutlich weniger wohlhabend sind.

Und wenn ich die Armut bei uns sehe, so schlimm sie im Einzelfall ist, geht es bei uns den meisten Armen immer noch besser als armen Menschen in vielen anderen Ländern. Und dazu muss man nicht einmal in die Dritte Welt fahren. Wenn ich mir die Armut in den USA anschaue, dann spielt sich das auf einem anderen Level an (und die USA sind ohne Zweifel ein wohlhabendes Land).

Das alles bedeutet nicht, dass wir uns nicht um die Armen in unserer Gesellschaft kümmern müssen, die momentan diskutierte Kindergrundsicherung ist ein wichtiger und richtige Schritt, ich hoffe dass Herr Lindner gestern Abend seinen Widerstand endlich aufgegeben hat und wir die Pläne umsetzen koennen.


Ich kann auch nicht verstehen, warum Steuergelder verschwendet werden wie wenn alles nichts ist. Aber unsere Infrastruktur geht vor die Hunde ("Brücken"). Das nur ein Beispiel, man könnte Hunderte weitere aufzählen.

Ich unterstütze keine Verschwendung von Steuergeldern, meine Aussage war, dass es sich bei Ausgaben fuer Asylverfahren im Grundsatz nicht um Verschwendung handelt. Das Asylrecht ist eines unserer Grundrechte, im Grundgesetz verankert. Dass dennoch in diesem Bereich auch Geld durch ineffiziente Prozesse, Missbrach etc verschwendet wird ziehe ich damit nicht in Zweifel.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.168
10.966
IAH & HAM
Hier schreiben ja teils sehr wohlsituierte Personen. Fast zwei Dutzend Immobilien im Besitz (der "fliegende Rechtsanwalt" als Beispiel), Unternehmer, Millionäre. dann kann man das Ganze aus einer anderen Perspektive betrachten
Ist schließlich gesellschaftlich auch sehr "in" für unbegrenzte Einwanderung zu stehen.

Kannst Du mir erklären, warum ich die Hilfe fuer einen Hartz IV Empfänger in Bochum, abgebrochene Hauptschule, mehrere Verurteilungen wegen Einbruchsdiebstahl und Koerperverletztung, Alkoholiker und seit 20 Jahren arbeitslos (aber mit Deutschen Pass) höher bewerten sollte als fuer eine junge afghanische Frau, die vor dem Terror des Talibans unter Einsatz ihres Lebens flieht und hier Sicherheit und eine Ausbildung sucht? Es wuerde mich wirklich interessieren Deine Perspektive zu hören.
 

Fliegersepp

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
690
1.101
Österreich
Kannst Du mir erklären, warum ich die Hilfe fuer einen Hartz IV Empfänger in Bochum, abgebrochene Hauptschule, mehrere Verurteilungen wegen Einbruchsdiebstahl und Koerperverletztung, Alkoholiker und seit 20 Jahren arbeitslos (aber mit Deutschen Pass) höher bewerten sollte als fuer eine junge afghanische Frau, die vor dem Terror des Talibans unter Einsatz ihres Lebens flieht und hier Sicherheit und eine Ausbildung sucht? Es wuerde mich wirklich interessieren Deine Perspektive zu hören.

Ich bin zwar nicht der 777, aber antworten tu ich trotzdem:

Gegen die junge afghanische Frau, die vor dem Krieg zu uns her flüchtet und bei uns integrations- und arbeitswillig ist, hat wohl kaum jemand etwas, außer vielleicht der ganz rechte Rand, aber der ist ja bekanntlich unbedeutend. Die Realität ist aber, dass die Mehrheit aus Afghanistan männlich ist, also eigentlich so ziemlich alle die kommen. Das kannst du gerne hier nachschlagen: https://www.bmi.gv.at/301/Statistiken/. Und glaube mir, die sind nicht alle integrations- und arbeitswillig, deshalb sind sie halt nicht so willkommen wie manch andere.
 

drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
1.030
1.572
Der gesunde Menschenverstand sagt einem, dass einiges im Argen liegt:
Beispielsweise platzt der Andrang bei den Tafeln aus allen Nähten.
"Armut in Deutschland - Tafeln am Limit" - focus.de vom 16.07.2023
Ich stelle sicherlich nicht infrage, dass einiges im Argen liegt, sondern versuche gerne, die immer wieder vorgetragenen Statements ein wenig differenziert zu betrachten und den Sachverhalt nicht nur oberflächlich zu betrachten. Denn im Argen liegt schon immer etwas und viele dieser Aussagen höre ich eben schon 1:1 so seit ich denken kann. Das bedeutet aber sicherlich nicht, dass deswegen nichts schlecht läuft und vieles besser sein könnte. Aber gerade weil es diese Aussagen schon immer gab, interessiert mich, ob es messbar wirklich so viel spürbarer schlimmer geworden ist. Denn massive Einschränkungen in vielen Bereichen des Lebens für die Einkommensschwächsten der Gesellschaft hat es schon immer gegeben.

Daher danke für deinen Verweis auf die Tafeln, deren Zustrom sicherlich ein guter Indikator ist. Fällt mir in der Darstellung aber ein wenig schwierig, in dieser Absolutheit zu beurteilen. Denn ebenso findet man auch einen massiven Zustrom von ukrainischen Flüchtlingen bei den Tafeln, was in der Folge wieder schön aufzeigt, warum man Bürokratie abbauen und schnelleren Zugang zum Arbeitsmarkt vereinfachen sollte. Schaue hier bei Gelegenheit mal ein wenig genauer in die von den Tafeln veröffentlichten Zahlen.

Ich weiß, einige leben im feinen Einfamilienhaus am Waldrand von Kleinkleckersdorf und vermuten, deren heiles Dorfleben sei der Maßstab für ganz Deutschland. Hier schreiben ja teils sehr wohlsituierte Personen. Dutzende Immobilien im Besitz (der "fliegende Rechtsanwalt" als Beispiel), Unternehmer, Millionäre. dann kann man das Ganze aus einer anderen Perspektive betrachten. Ist schließlich gesellschaftlich auch sehr "in" für unbegrenzte Einwanderung zu stehen.
Ich wüsste nicht, warum ich keine Meinung zu Themen haben soll, nur weil ich mittlerweile gut situiert lebe. Nur weil ich meine Bildungsmöglichkeiten, die jeder andere auch hatte, über Jahre genutzt habe (und dabei massive Einschränkungen in Kauf nehmen musste), heißt das doch nicht, dass ich nicht trotzdem selber Eindrücke gesammelt habe oder über das Vereinsleben, Familie und unmittelbares Umfeld wie den Freundeskreis entsprechenden Einblick erhalte.

Verstehe auch nicht, was das auf einmal damit zu tun hat, für unbegrenzte Einwanderung zu stehen. Daher ist das für mich an der Stelle wieder mal nur ein polemisch er Einwurf. Und davon mal ab, wo ist es denn politisch und gesellschaftlich (d.h. bei einem Großteil) populär und unbegrenzte und unkontrollierte Einwanderung zu stehen?

Ich habe mal gelernt, in schlechten Zeiten muss man das Geld zusammenhalten. War das alles falsch? Scheinbar, denn wenn ich nach Berlin blicke kann ich nur noch kot***
Selbst mir als Nicht-Volkswirt ist klar, dass es auf dieser Ebene doch ein wenig komplexer ist, als das durchaus sinnvolle Verhalten einer Privatperson auf einen Staat zu übertragen. Sollte wohl auch klar sein, dass es beispielsweise in Zeiten einer Hochkonjunktur sinnvoll sein kann, Investitionen zurückzuhalten und die Wirtschaft machen zu lassen, um dann in einer Rezession mit vollen Händen zu auszugeben und zu investieren. Ja, auch das ist natürlich absurd vereinfacht dargestellt, aber ich verstehe immer nicht, wie man sich so undifferenziert zu so einfachen Logik-Verkettungen und Stammtischparolen hinreißen lassen kann, statt mal zu überlegen, ob da nicht noch ein wenig mehr dahinter stehen könnte als: Schlechte Zeiten -> Ich muss sparen -> Berlin gibt aus -> Ich kotze.

Sicherlich kann man die Ausgabepolitik der Regierung kritisieren. Mache ich auch, denn ich bin an vielen Stellen auch nicht damit einverstanden, für was das Geld geradezu rausgeblasen wird. Aber dann doch bitte ein wenig begründet.

Vielleicht liegt es daran dass Deutschland vor 20 Jahren auch schon nicht "wohlhabend" war? :unsure:
Das hängt sicherlich auch damit zusammen, was man als wohlhabend definiert. Und in welcher Relation. Zeitlich gesehen im Vergleich zum Deutschland vor 30 Jahren? Zu unseren europäischen Nachbarn? Sind es die individuellen Vermögenswerte? Ist es die verfügbare Infrastruktur, das Bildungssystem, Sozialsystem, Aufstiegsmöglichkeiten, Wertesystem, usw.? Ist es die Lebensqualität und der Lebensstandard des Einzelnen? Ist es das verfügbare Einkommen im Vergleich zu den Lebenshaltungskosten?

Ich bleibe bei meinem persönlichen Eindruck der Tendenz der letzten Jahre. Die Lebensqualität und der Lebensstandard sowie das Konsumverhalten sind über alle Gruppen auf lange Sicht kontinuierlich gestiegen. Auch im Vergleich zu den europäischen Nachbarn sehe ich nicht, dass sich hier großartig etwas verschoben hat.

Und nochmal: Das heißt nicht, dass es deswegen keine großen Probleme gibt, die angegangen werden müssen. Aber die immer wieder vorgetragenen Untergangsszenarien gab es schon immer und bisher sehe ich keine Tendenz, dass es auf einmal so gravierend dramatischer wäre, als es das nicht sowieso schon immer war.

In Österreich und auch in Deutschland hat meiner Meinung nach jeder die Chance, dass aus ihm etwas wird, nur muss man die Chance halt nutzen...

Es ist immer einfach, dem Staat für sein eigenes Versagen die Schuld zu geben...
Volle Zustimmung!
 
Zuletzt bearbeitet:

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.488
4.064
DTM
Kannst Du mir erklären, warum ich die Hilfe fuer einen Hartz IV Empfänger in Bochum, abgebrochene Hauptschule, mehrere Verurteilungen wegen Einbruchsdiebstahl und Koerperverletztung, Alkoholiker und seit 20 Jahren arbeitslos (aber mit Deutschen Pass) höher bewerten sollte als fuer eine junge afghanische Frau, die vor dem Terror des Talibans unter Einsatz ihres Lebens flieht und hier Sicherheit und eine Ausbildung sucht? Es wuerde mich wirklich interessieren Deine Perspektive zu hören.
Die wirst Du aber nicht bekommen.
Du bist nur auf Stunk aus. Die Vergangenheit hat dies leider bewiesen.
Versuchst ständig Leute, mit einer anderen Meinung, in die Falle zu locken (Kannst du mir dies und das belegen? Wie ist deine Meinung dazu?).
Du hältst das Stöckchen hin und man soll fleißig drüber springen.
Ich weiß, Du erwartest nun irgendeinen rechtsradikalen Unfug, um Deine Meinung zu bestätigen und dann wieder drauf zu hauen.
Wenn Du so dermaßen gerne über Politik diskutierst, dann trete doch in eine Partei ein und engagiere Dich politisch.
Mir geht dieses ständige Politik-Geblubbel (außerhalb des Bereichs "Gott und die Welt") auf die Nerven.
Deutschland hat mehr als genug (kosten-intensive) Probleme. Ich würde erstmal diese lösen, bevor ich mir weitere "Probleme" ins Land hole.

[EDIT]
@Fliegersepp Danke!
Beitrag #1.737 unterschreibe ich.
 
Zuletzt bearbeitet:

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.168
10.966
IAH & HAM
Die wirst Du aber nicht bekommen.
Du bist nur auf Stunk aus. Die Vergangenheit hat dies leider bewiesen.
Versuchst ständig Leute, mit einer anderen Meinung, in die Falle zu locken (Kannst du mir dies und das belegen? Wie ist deine Meinung dazu?).
Du hältst das Stöckchen hin und man soll fleißig drüber springen.
Ich weiß, Du erwartest nun irgendeinen rechtsradikalen Unfug, um Deine Meinung zu bestätigen und dann wieder drauf zu hauen.
Wenn Du so dermaßen gerne über Politik diskutierst, dann trete doch in eine Partei ein und engagiere dich politisch.
Mir geht dieses ständige Politik-Geblubbel (außerhalb des Bereichs "Gott und die Welt") auf die Nerven.
Deutschland hat mehr als genug (kosten-intensive) Probleme. Ich würde erstmal diese lösen, bevor ich mir weitere "Probleme" ins Land hole.

Das kann ich nur auf 2 Arten interpretieren:

1) Du schämst Dich fuer Deine Meinung
2) Du bist nicht in der Lage Deine Aussagen mit Argumenten zu erläutern.

Du hast Recht, wir haben viele Probleme in diesem Land.......
 
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AtomicLUX

Erfahrenes Mitglied
06.03.2010
1.717
1.633
Was ist bei Dir der Standard, dass ein Land als wohlhabend gilt?
Mein „Standard“ ist irrelevant – solche Diskussionen sind wie so oft „Ansichtssache“ und selten zielführend.

Andersrum:
Vielleicht haben die Leute auch schon vor 20 Jahren Deutschland nicht als „wohlhabend“ empfunden? :unsure:
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.168
10.966
IAH & HAM
Ich bin zwar nicht der 777, aber antworten tu ich trotzdem:

Gegen die junge afghanische Frau, die vor dem Krieg zu uns her flüchtet und bei uns integrations- und arbeitswillig ist, hat wohl kaum jemand etwas, außer vielleicht der ganz rechte Rand, aber der ist ja bekanntlich unbedeutend. Die Realität ist aber, dass die Mehrheit aus Afghanistan männlich ist, also eigentlich so ziemlich alle die kommen. Das kannst du gerne hier nachschlagen: https://www.bmi.gv.at/301/Statistiken/.

Danke. Dann lass mich meine Frage umformulieren:

Kannst Du mir erklären, warum ich die Hilfe fuer einen Hartz IV Empfänger in Bochum, abgebrochene Hauptschule, mehrere Verurteilungen wegen Einbruchsdiebstahl und Koerperverletztung, Alkoholiker und seit 20 Jahren arbeitslos (aber mit Deutschen Pass) höher bewerten sollte als fuer eine junge afghanischer Mann, der vor dem Terror des Talibans unter Einsatz seines Lebens flieht und hier Sicherheit und eine Ausbildung sucht?


Und glaube mir, die sind nicht alle integrations- und arbeitswillig, deshalb sind sie halt nicht so willkommen wie manch andere.

Das weiss ich und das stimmt! Die Frage ist, stellt man alle deshalb unter Anfangsverdacht und hilft deshalb niemanden?
 
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Fliegersepp

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
690
1.101
Österreich
Danke. Dann lass mich meine Frage umformulieren:

Kannst Du mir erklären, warum ich die Hilfe fuer einen Hartz IV Empfänger in Bochum, abgebrochene Hauptschule, mehrere Verurteilungen wegen Einbruchsdiebstahl und Koerperverletztung, Alkoholiker und seit 20 Jahren arbeitslos (aber mit Deutschen Pass) höher bewerten sollte als fuer eine junge afghanischer Mann, der vor dem Terror des Talibans unter Einsatz seines Lebens flieht und hier Sicherheit und eine Ausbildung sucht?

Nein, ich kann es dir leider nicht erklären, es ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich wäre da eher dafür, dass man dem bösen Buben alles streicht.
Das weiss ich und das stimmt! Die Frage ist, stellt man alle deshalb unter Anfangsverdacht und hilft deshalb niemanden?

Ich bin gegen Vorverurteilungen, jedoch für schnelleres Handeln, wenn man erkennt, dass da etwas nicht passt.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.168
10.966
IAH & HAM
Andersrum:
Vielleicht haben die Leute auch schon vor 20 Jahren Deutschland nicht als „wohlhabend“ empfunden? :unsure:
Damit hast Du Recht, und es ist sicher so, dass man alles was man hat als gegeben ansieht und immer nur schaut was andere mehr haben. Es erinnert mich an eine Einladung vor ein paar Jahren in Houston. Die Familie war sehr wohlhabend, hatte einen eignen Privatjet. Aber es wurde mehrmals erwähnt wie "unzulänglich" der Jet sei, weil man damit nicht nonstop nach Europa fliegen kannn und das es schon eine Last sei sich keine Globale Express leisten zu koennen..... It is all relativ.....
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nein, ich kann es dir leider nicht erklären, es ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich wäre da eher dafür, dass man dem bösen Buben alles streicht.


Ich bin gegen Vorverurteilungen, jedoch für schnelleres Handeln, wenn man erkennt, dass da etwas nicht passt.
Danke. Das ist nachvollziehbar!
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.199
3.544
FRA
Die Realität ist aber, dass die Mehrheit aus Afghanistan männlich ist, also eigentlich so ziemlich alle die kommen. Das kannst du gerne hier nachschlagen: https://www.bmi.gv.at/301/Statistiken/. Und glaube mir, die sind nicht alle integrations- und arbeitswillig, deshalb sind sie halt nicht so willkommen wie manch andere.
Hmmm, danke für den Link, aber vielleicht solltest Du den auch mal öffnen und lesen:

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Fliegersepp

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
690
1.101
Österreich
Hmmm, danke für den Link, aber vielleicht solltest Du den auch mal öffnen und lesen:

Anhang anzeigen 223351
Du solltest dich mal informieren, um was genau es hier geht.... Hier geht es um Familienzusammenführung.

Das unterstreicht nur, dass dem Afghanen die Frau eher egal ist, weil er nimmt sie weder gleich mit auf die Reise, noch holt er sie später nach.

Nachtrag: du hast die Grafik nachträglich ausgetauscht.... Bitte such dir mal raus, wie viele insgesamt aus Afghanistan gekommen sind und wie viele davon weiblich waren...
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.199
3.544
FRA
Du solltest dich mal informieren, um was genau es hier geht.... Hier geht es um Familienzusammenführung.

Das unterstreicht nur, dass dem Afghanen die Frau eher egal ist, weil er nimmt sie weder gleich mit auf die Reise, noch holt er sie später nach.
Stimmt(e) ...

Bei den positiven Entscheidungen sind es 2/3 Männer und 1/3 Frauen. Ist aber auch klar, denn "natürlicherweise" wird die Frau in der Heimat mit Kindern zurückgelassen und erst dann nachgeholt, wenn die Situation im Ausland geklärt ist.
 
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Fliegersepp

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
690
1.101
Österreich
Stimmt(e) ...

Bei den positiven Entscheidungen sind es 2/3 Männer und 1/3 Frauen. Ist aber auch klar, denn "natürlicherweise" wird die Frau in der Heimat mit Kindern zurückgelassen und erst dann nachgeholt, wenn die Situation im Ausland geklärt ist.

Du musst wie oberhalb geschrieben, mal schauen, wie viele insgesamt gekommen sind und nicht nur die positiven Entscheidungen heranziehen.

Die erste Statistik von dir hat doch aufgezeigt, dass kaum Frauen nachgeholt werden...
 
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ArnoldB

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
3.199
1.926
VIE
Ich wüsste nicht, warum ich keine Meinung zu Themen haben soll, nur weil ich mittlerweile gut situiert lebe. Nur weil ich meine Bildungsmöglichkeiten, die jeder andere auch hatte, über Jahre genutzt habe (und dabei massive Einschränkungen in Kauf nehmen musste), heißt das doch nicht, dass ich nicht trotzdem selber Eindrücke gesammelt habe oder über das Vereinsleben, Familie und unmittelbares Umfeld wie den Freundeskreis entsprechenden Einblick erhalte.
Deine Meinung nimmt dir niemand, nur ist sie insgesamt ziemlich wertlos wenn man du nichts mit diesen Leuten zu tun hast, mit diesen Leuten in keinem Konkurrenzverhältnis in Sachen Arbeit oder Wohnungssuche stehst, der Kriminalität nicht ausgesetzt bist, den kulturellen Veränderungen deines Stadtviertels nicht ausgesetzt bist, und den Leuten bei denen das aber sehr wohl der Fall ist dann vom Elfenbeinturm herab erklären willst wie sie zu denken haben, dass ihre alltäglichen! Erfahrungen alles nur Nazigedanken sind und sie gefälligst anständig grün zu wählen haben. In anderen Worten, komplett weltfremd.

Ich bin in einem "Problembezirk" aufgewachsen und habe miterlebt, wie sich die Gegend von einer klassischen Arbeitergegend gewandelt hat zunächst mit Zuwanderung aus den ex-jugoslawischen Ländern, dann aus der Türkei, dann aus Tschetschenien und aus Syrien, Afghanistan, Somalia. Und ja, es hat sich mit jeder "Welle" zunehmend verschlechtert. Neue Drogenhotspots, insgesamt höhere Kriminalität, herumlungernde Männergruppen die jeder Frau nachgaffen, dass +1 dort alleine selbst tagsüber schon nichtmehr gehen möchte, alle paar Monate Straßenschlachten von radikalen AKP/MHP-Anhängern und PKK-Anhängern, ein Straßenbild mit vollbärtigen Männern die vor ihren vollverschleierten Frauen voranmarschieren, massive Randale und Sachbeschädigungen jedes Neujahr, usw. Und das ist immer noch eine "Entwicklungsstufe" unter dem, wie es in manchen (Vor-)Orten in Belgien oder Frankreich bereits zugeht. Hier interessiert mich eine abgehobene, völlig realitätsfremde Meinung aus der Villa ehrlich gesagt einfach einen Scheiss.

Bei manchen habe ich schon das Gefühl, dass das an eine narzisstische Persönlichkeitsstörung grenzt, wie man meint zu jedem Thema, selbst wenn es einen noch so wenig betrifft, als göttliche Figur glaubt andere belehren zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:

drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
1.030
1.572
Deine Meinung nimmt dir niemand, nur ist sie insgesamt ziemlich wertlos wenn man du nichts mit diesen Leuten zu tun hast, mit diesen Leuten in keinem Konkurrenzverhältnis in Sachen Arbeit oder Wohnungssuche stehst, der Kriminalität nicht ausgesetzt bist, den kulturellen Veränderungen deines Stadtviertels nicht ausgesetzt bist, und den Leuten bei denen das aber sehr wohl der Fall ist dann vom Elfenbeinturm herab erklären willst wie sie zu denken haben, dass ihre alltäglichen! Erfahrungen alles nur Nazigedanken sind und sie gefälligst anständig grün zu wählen haben. In anderen Worten, komplett weltfremd.

Bei manchen habe ich schon das Gefühl, dass das an eine narzisstische Persönlichkeitsstörung grenzt, wie man meint zu jedem Thema, selbst wenn es einen noch so wenig betrifft, als göttliche Figur glaubt andere belehren zu können.
(...) und dabei massive Einschränkungen in Kauf nehmen musste), heißt das doch nicht, dass ich nicht trotzdem selber Eindrücke gesammelt habe oder über das Vereinsleben, Familie und unmittelbares Umfeld wie den Freundeskreis entsprechenden Einblick erhalte.
Lies halt das was da steht und nicht nur das, was du lesen willst. Genau diese Eindrücke habe ich gesammelt durch die Verhältnisse und die Gegend, in der ich aufgewachsen bin und auch noch als Erwachsener über Jahre während des Studiums erfahren durfte. Noch immer bin ich dort in Vereinen aktiv, habe dort Freunde und Verwandte. Durch die Nutzung meiner Bildungsmöglichkeiten habe ich aber dafür gesorgt, dass ich meine Situation und persönlichen Verhältnisse zum besseren hin verändere.

Also laber mich nicht voll und unterstelle mir nicht irgendwelche Nazi-Vorwürfe oder narzisstische Persönlichkeitsstörungen oder dass ich als göttliche Figur Belehrungen aus meinem Elfenbeinturm ausspreche, ohne jemals Berührungen mit entsprechenden Situationen gehabt zu haben.

Und selbst wenn jemand diese Erfahrungen nicht am persönlichen Leib erfahren hat, ist seine Meinung trotz dessen nicht wertlos und zu akzeptieren. So funktioniert eine Gesellschaft. Du hast ja auch eine Meinung zu allen möglichen Themen. Deine Meinung über die da oben im Elfenbeinturm muss ich ja auch akzeptieren. Oder dürfen jetzt nur noch Leute ihre Meinung über die Politik und Politiker zum Ausdruck bringen, die selber diese Erfahrungen gesammelt haben, im Konkurrenzkampf mit ihnen standen usw.? Dürfen nur noch Leute eine Meinung zur Integration haben, die sich selber integrieren mussten, die Odyssee mitmachen mussten, die Bürokratie usw.? Ziemlich absurd oder?

Und zeige mir, wo ich jemandem Nazi-Gedankengut vorwerfe? Lass es einfach, mir hier Dinge vorzuwerfen, die noch nie von mir hier im Forum passiert sind.
Davon ab: Komischerweise lese ich diesen direkten Vorwurf sehr selten. Vielmehr stellen sich die Leute immer selber in die Ecke. Genauso wie hier wohl die wenigsten grün wählen werden. Die Forderung an andere danach wird man wohl lange suchen müssen. Auch hier wieder einfach pauschal in die Opfer-Ecke gestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
353
549
Kannst Du mir erklären, warum ich die Hilfe fuer einen Hartz IV Empfänger in Bochum, abgebrochene Hauptschule, mehrere Verurteilungen wegen Einbruchsdiebstahl und Koerperverletztung, Alkoholiker und seit 20 Jahren arbeitslos (aber mit Deutschen Pass) höher bewerten sollte als fuer eine junge afghanischer Mann, der vor dem Terror des Talibans unter Einsatz seines Lebens flieht und hier Sicherheit und eine Ausbildung sucht?

Isoliert betrachtet hast du natürlich recht, da würde ich sogar sagen dass der Afghane eher ein Recht auf Hilfe hat als der Deutsche.

Tatsache ist aber leider, dass es nicht nur der eine Afghane ist der Hilfe braucht sondern viele mehr. Wenn ich mir mal ehrlich die Zustände in vielen Teilen der Welt anschaue dann kann ich bestimmt 1mrd Menschen oder mehr auftreiben wo ich sagen würde ok, die verdienen unseren Schutz und unsere Hilfe.

Eine solche Zahl in Europa oder gar in Deutschland aufzunehmen ist offensichtlich vollkommen ausgeschlossen, selbst der Vorstand von ProAsyl würde mir da wohl zustimmen.

Ich würde mir auch wünschen dass die Welt so wie in StarTrek wäre, die Menschheit ist als eine Spezies vereint und es gibt keine materiellen Nöte mehr.
Leider sieht die Realität so nicht aus, wir müssen unsere begrenzten Ressourcen irgendwie verteilen und da ist die Staatsangehörigkeit eben ein Faktor.


Im übrigen glaube ich dass du nicht im Ansatz realisierst wie sehr Deutschland im Moment auf dem absteigenden Ast ist. Sowohl das Renten als auch das Gesundheitssystem sind schon Stand heute total auf Kante genäht, notdürftig zusammengehalten durch kurzwirksame Finanzspritzen. Unser Bildungssystem wird immer schlechter, das ist durch Studien belegbar. Unsere Infrastruktur ist mehr als nur , und die ersten wichtigen Unternehmen verlassen das Land und kommen nie mehr zurück.

Wenn die großen Jahrgänge demnächst in Rente gehen und „ernsthaft alt“ werden, werden das Rentensystem und das Gesundheitssystem kollabieren, und der Staat wird durch die gesunkenen Steuereinnahmen nur noch sehr begrenzte Möglichkeiten haben da etwas zu retten.

Kurz gesagt: es geht nicht darum Menschen in Not die Hilfe oder homosexuellen Menschen ihre Rechte zu verweigern sondern darum, den Fokus in der Regierung mal ein bisschen mehr auf die großen Probleme der Menschen zu lenken welche die ganze Party finanzieren.
Im besten Fall bevor es zu spät ist
 
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