Klimaaktivisten besprühen in GWT Businessjet mit Farbe

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malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.616
938
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Grandiose Reaktion von ihm und Ryanair auf Twitter/X, da stehen die Linksextremen - das sind keine "Aktivist:innen" - blöd da.
Das sind junge Menschen welche sich Sorgen um ihre Zukunft machen; und das müssen sie, weil die aktuelle gesellschaftliche Führungsschicht beim Thema Klimawandel komplett versagt (hat).
Was erwartest du denn; sollen die sich an den Straßenrand stellen und all den alleinfahrenden Vollhonks in ihren 3 Tonnen-SUVs noch beim Co2-Verschwenden zuwinken?

Man sollte mal nicht aus den Augen verlieren, warum die Aktivisten aktiv sind:


und das ist nur der Anfang! Vor einem Jahr hätte auch ich das nie für möglich gehalten.
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
6.621
9.314
Trans Balkan Express
und das ist nur der Anfang! Vor einem Jahr hätte auch ich das nie für möglich gehalten.

Und weil sich Arnie und Leon hier austoben, bis die Volksseele kocht und bejubeln, wenn Klimaaktivisten ein paar Tage aus dem Verkehr gezogen werden, die ernsthafte Diskussion findet in einem anderen Bereich statt:

"Die Auseinandersetzungen und fachwissenschaftlichen Debatten zum Klimaschutz werden derzeit von Diskussionen über bestimmte Protestformen, wie z.B. Straßenblockaden, überlagert. Dabei sind insbesondere Forderungen nach einer Verschärfung straf- und polizeirechtlicher Reaktionen beunruhigend und in vielen Fällen verfassungsrechtlich fragwürdig, denn das Versammlungsrecht schützt auch Protestformen, die disruptiv wirken und von der Mehrheit als Störung empfunden werden. Vor allem aber lenken diese Debatten von den dringend nötigen Auseinandersetzungen über die konkrete Umsetzung der verfassungs- und völkerrechtlichen Klimaschutzpflichten ab. Vor diesem Hintergrund fordern wir ... auf, das Klimaschutzgesetz nicht abzuschwächen. Wir fordern die Bundesregierung auf, ein effektives Klimaschutzprogramm mit ausreichenden Maßnahmen zur Einhaltung der Klimaschutzziele und damit der völker- und verfassungsrechtlichen Verpflichtungen zu beschließen."


Die Unterzeichner sind bislang nicht als Linksradikale aufgefallen.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.864
Das sind junge Menschen welche sich Sorgen um ihre Zukunft machen; und das müssen sie, weil die aktuelle gesellschaftliche Führungsschicht beim Thema Klimawandel komplett versagt (hat).
Nein. Zum einen stimmt das nicht. Die Politik ist da weitgehend der Meinung der Bevölkerung gefolgt. Für Klima-Killer-Maßnahmen wie den Ausstieg aus der Kernenergie, gab es satte Zustimmung. Da, wo die Politik gegen „das Volk“ regiert, regiert sie für den Kampf gegen den Klimawandel (z.B. E-Autos).

Zum anderen rechtfertigen Sorgen gar nichts. „Junge Menschen, welche sich Sorgen um ihre Zukunft machen“ beschreibt auch den Aufstieg der NSDAP 1933 (rund 70% des NSDAP-Mitglieder waren 40 Jahre oder jünger, 42% waren 30 Jahre oder jünger). Das ist ganz sicher kein Argument Für irgendetwas.

Die Forderungen Tempolimit und 9-Euro-Ticket in Deutschland sind nun auch ganz bestimmt keine relevanten Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel. Abschaltung der Kohlekraftwerke wäre dagegen eine sehr wirksame Maßnahme. Man könnte auch Kernkraftgegner blockieren. Doch die meisten stören lieber normale Bürger.
 

malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.616
938
Du kapierst überhaupt nichts. Deine drei Kernkraftwerke sind nicht wichtig; die wurden wegen Tschernobyl und wegen Fukushima abgestellt. Es geht um die vergangenen 50 Jahre und um die nächsten 50 Jahre bei der Gesamtheit von Energieerzeugung und Energieverbrauch.
 
Zuletzt bearbeitet:

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.168
10.966
IAH & HAM
Zum anderen rechtfertigen Sorgen gar nichts. „Junge Menschen, welche sich Sorgen um ihre Zukunft machen“ beschreibt auch den Aufstieg der NSDAP 1933 (rund 70% des NSDAP-Mitglieder waren 40 Jahre oder jünger, 42% waren 30 Jahre oder jünger). Das ist ganz sicher kein Argument Für irgendetwas.
72,3% der Bevölkerung im Jahre 1934 war unter 45, insofern ist das proportional nicht sonderlich verwunderlich


Die Forderungen Tempolimit und 9-Euro-Ticket in Deutschland sind nun auch ganz bestimmt keine relevanten Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel.
Hier geht es darum die Bevoelkerung wachzurütteln, beide Massnahmen hätten einen, zugegebene kleinen, Einfluss. Der eigentliche Punkt ist dass wir selbst zu so etwas wie ein Tempolimit nicht bereit sind, obwohl es leinenen einzigen stichhaltigen Grund gegen ein Tempolimit gibt.


Abschaltung der Kohlekraftwerke wäre dagegen eine sehr wirksame Maßnahme. Man könnte auch Kernkraftgegner blockieren. Doch die meisten stören lieber normale Bürger.

Ich weiss, Dein Lieblingsthema, ist aber solange die Endlagerfrage nicht gelöst ist reiner "what aboutism".
 
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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
20.733
12.848
Was erwartest du denn; sollen die sich an den Straßenrand stellen und all den alleinfahrenden Vollhonks in ihren 3 Tonnen-SUVs noch beim Co2-Verschwenden zuwinken?

Ist es denn bekannt, dass Herr O'Leary ein solches Drei-Tonnen-SUV fährt? Oder illustriert diese Aktion nicht einmal mehr, dass der Luftverkehr völlig irrationalerweise als Popanz aufgebaut wird, obwohl er (gerade eine Ryanair mit effizienten neuen und vor allem vollen Flugzeugen!) erheblich weniger schädlich ist als der Autoverkehr, sowohl relativ als auch absolut?
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.509
5.673
Das sind junge Menschen welche sich Sorgen um ihre Zukunft machen

In erster Linie handelt es sich um Kriminelle, die wieder und wieder Straftaten begehen, und damit überhaupt keine Legitimation haben, mit ihrem Handeln irgendwelche inhaltliche Diskussionen auszulösen. Das wäre so, als wäre nach dem Einbruch in das Grüne Gewölbe von interessierten Meinungsmultiplikatoren die mangelnde Kapitalakkumulation in migrantischen Milieus diskutiert worden. Völlig irrelevant und hat mit dem eigentlichen Thema, nämlich wie die Kriminellen möglichst lang und nachhaltig aus dem Verkehr gezogen werden können, nichts zu tun.


Verurteilte Straftäter.

die ernsthafte Diskussion findet in einem anderen Bereich statt

Ich bin mir sicher, dass dem weit überwiegenden Teil der Bevölkerung piepegal ist, was die Juristenbubble als "beunruhigend" erachtet und fordert. Die handelt sich in diesem Forum ohnehin als deutlich wichtiger, als sie für die Lebensrealität der Bevölkerung ist.

Eine repräsentative Umfrage aus dem Juni ergibt übrigens, dass 56 Prozent der Befragten die Strafen gegen kriminell gewordene Klimakleber als zu lasch ansehen. Ich gehöre zu diesen 56 Prozent und stehe dazu, auch wenn ich mich dann hier "Koch der Volksseele" und ähnliches nennen lassen muss. Wie man mit politischer Empörung umgehen kann, hat ja gerade erst ein gewisser H.A. aus Bayern gezeigt.

 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.168
10.966
IAH & HAM
Ist es denn bekannt, dass Herr O'Leary ein solches Drei-Tonnen-SUV fährt? Oder illustriert diese Aktion nicht einmal mehr, dass der Luftverkehr völlig irrationalerweise als Popanz aufgebaut wird, obwohl er (gerade eine Ryanair mit effizienten neuen und vor allem vollen Flugzeugen!) erheblich weniger schädlich ist als der Autoverkehr, sowohl relativ als auch absolut?
Zunächst einmal generiert Ryanair durch seine günstigen Fluege zusätzlichen Flugverkehr. Wenn man fuer 29 Euro nach Mallorca (pick your place) fliegen kann, dann werden die eigentlichen Kosten sozialisiert, ich wuerde sagen dass die Welt ohne Billigfluglinien eine Bessere waere. . Ich befürworte dass Flugpreise die gesamten Kosten einer Reise abdecken muessen, inklusive der carbon cost.
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.864
Du kapierst überhaupt nichts. Deine drei Kernkraftwerke sind nicht wichtig; die wurden wegen Tschernobyl und wegen Fukushima abgestellt. Es geht um die vergangenen 50 Jahre und um die nächsten 50 Jahre bei der Gesamtheit von Energieerzeugung und Energieverbrauch.
Die aktuelle gesellschaftliche Führungsschicht hat die letzten 50 Jahren und die nächsten 50 Jahre komplett versagt? So, so.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.864
72,3% der Bevölkerung im Jahre 1934 war unter 45, insofern ist das proportional nicht sonderlich verwunderlich
Es soll auch nicht verwundern. Es soll zeigen, dass das Argument nicht trifft, dass etwas gut sein soll, weil es aus den Sorgen von jungen Menschen entspricht.
Hier geht es darum die Bevoelkerung wachzurütteln, beide Massnahmen hätten einen, zugegebene kleinen, Einfluss. Der eigentliche Punkt ist dass wir selbst zu so etwas wie ein Tempolimit nicht bereit sind, obwohl es leinenen einzigen stichhaltigen Grund gegen ein Tempolimit gibt.
93% der Europäer sind der Ansicht, dass der Klimawandel ein ernstes Problem darstellt. Wer soll da wachgerüttelt werden?

Ansonsten solltest Du mal die CO2-Emissionen durch Kohle pro Jahr mit den vermuteten Einsparungen durch Tempolimit und 9-Euro-Ticket vergleichen.
Ich weiss, Dein Lieblingsthema, ist aber solange die Endlagerfrage nicht gelöst ist reiner "what aboutism".
Es ist die klimaschädliche Maßnahme in Deutschland der letzten 20 Jahre gewesen. Da besteht ein direkter Zusammenhang und es zeigt, dass Klimawandel vor allem für die vermuteten Umwelt-Lobby nicht das größte Problem ist. Endlagerfragen sind irrelevant fürs Klima.
 
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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.471
9.224
Dahoam
Eine Podcastempfehlung für jeden. Verhilft vielleicht auch manchen bisher Nichteinsichtigen zu begreifen warum Klimaschutz sinnvoll ist:
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.864
Eine Podcastempfehlung für jeden. Verhilft vielleicht auch manchen bisher Nichteinsichtigen zu begreifen warum Klimaschutz sinnvoll ist:
Nach einer aktuellen Umfrage halten 89% der Deutschen und 93% der Europäer Klimaschutz mal mindestens für sinnvoll.

Das sind Werte, die nur schwer zu steigern sind.
 

malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.616
938
Etwas für sinnvoll erachten ist die eine Sache....

...sich persönlich einbringen, aktiv werden und dafür die eigene Komfortzone verlassen ist eine ganz andere Sache.
 
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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
20.733
12.848
Zunächst einmal generiert Ryanair durch seine günstigen Fluege zusätzlichen Flugverkehr.

Quod esset demonstrandum.

ich wuerde sagen dass die Welt ohne Billigfluglinien eine Bessere waere.

Also die Welt bis ungefähr einschließlich der 60er. Flugreisen nur für Reiche, weniger Tourismus, somit weniger Wirtschaftsleistung und Entwicklung in Zielländern, weniger Bildungs- und Kulturaustausch, weniger Arbeitsmigration, weniger internationaler Handel, weniger Globalisierung. War das die bessere Welt? Eigentlich sagen alle Indikatoren das Gegenteil ("früher war alles schlechter").
 

malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.616
938
Quod esset demonstrandum.



Also die Welt bis ungefähr einschließlich der 60er. Flugreisen nur für Reiche, weniger Tourismus, somit weniger Wirtschaftsleistung und Entwicklung in Zielländern, weniger Bildungs- und Kulturaustausch, weniger Arbeitsmigration, weniger internationaler Handel, weniger Globalisierung. War das die bessere Welt? Eigentlich sagen alle Indikatoren das Gegenteil ("früher war alles schlechter").
Bis auf die globale Umwelt -der ging es damals wesentlich besser!.
 
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ArnoldB

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
3.199
1.926
VIE
Das sind junge Menschen welche sich Sorgen um ihre Zukunft machen; und das müssen sie, weil die aktuelle gesellschaftliche Führungsschicht beim Thema Klimawandel komplett versagt (hat).
Was erwartest du denn; sollen die sich an den Straßenrand stellen und all den alleinfahrenden Vollhonks in ihren 3 Tonnen-SUVs noch beim Co2-Verschwenden zuwinken?
Das sind junge Menschen welche sich Sorgen um ihre Zukunft machen; und das müssen sie, weil die aktuelle gesellschaftliche Führungsschicht beim Thema Migrationskrise komplett versagt (hat).
Was erwartest du denn; sollen die sich an den Straßenrand stellen und all den illegal einreisenden Migranten auch noch zuwinken?

Unterstützt du dann sicher auch, oder? Achja vergessen, die angeblichen Sorgen der Menschen existieren und zählen ja nur, wenn sie in dein ideologisches Gewölbe passen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Leugnen, Verharmlosen und Whataboutism?
Fällt dir die Ironie nicht auf? Genau das habt ihr hier seitenlang z.B. beim Migrationsthema betrieben. Ein bisschen mehr Selbstreflexion täte nicht schlecht.
 
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ArnoldB

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
3.199
1.926
VIE

und das ist nur der Anfang! Vor einem Jahr hätte auch ich das nie für möglich gehalten.
Und ohne den "alleinfahrenden Vollhonks in ihren 3 Tonnen-SUVs" wäre das also nicht passiert? Das weißt du wie? Du scheinst dem Weltuntergangskult ja schon vollends verfallen zu sein, am besten du baust dir schonmal einen Prepper-Bunker.
 

malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.616
938
Und ohne den "alleinfahrenden Vollhonks in ihren 3 Tonnen-SUVs" wäre das also nicht passiert? Das weißt du wie? Du scheinst dem Weltuntergangskult ja schon vollends verfallen zu sein, am besten du baust dir schonmal einen Prepper-Bunker.
Du bist ja nicht mal in der Lage richtig zu zitieren geschweige denn inhaltlich den Zusammenhängen zu folgen.
 
Zuletzt bearbeitet:

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.168
10.966
IAH & HAM
93% der Europäer sind der Ansicht, dass der Klimawandel ein ernstes Problem darstellt. Wer soll da wachgerüttelt werden?
leider sind es keine 93%die auch zu einer Verhaltensänderung bereit sind.

Ansonsten solltest Du mal die CO2-Emissionen durch Kohle pro Jahr mit den vermuteten Einsparungen durch Tempolimit und 9-Euro-Ticket vergleichen.
Keine Frage, aber das würde such bedeuten, dass es kurzfristig zu Blackouts käme, die Forderungen der LG führen nicht zu solchen Härten

Es ist die klimaschädliche Maßnahme in Deutschland der letzten 20 Jahre gewesen. Da besteht ein direkter Zusammenhang und es zeigt, dass Klimawandel vor allem für die vermuteten Umwelt-Lobby nicht das größte Problem ist. Endlagerfragen sind irrelevant fürs Klima.
Ein atomarer Unfall hätte aber signifikante Auswirkungen auf unser Leben. Es ist eine Abwegung, die Entscheidung ist gefallen und es ist keine hilfreiche Diskussion mehr sondern nur eine Ablenkung. Ich hätte einen begrenzten weiteren Betrieb der 3 verbliebenen AKWs übrigens auch begrüßt.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.168
10.966
IAH & HAM
Also die Welt bis ungefähr einschließlich der 60er. Flugreisen nur für Reiche, weniger Tourismus, somit weniger Wirtschaftsleistung und Entwicklung in Zielländern, weniger Bildungs- und Kulturaustausch, weniger Arbeitsmigration, weniger internationaler Handel, weniger Globalisierung. War das die bessere Welt? Eigentlich sagen alle Indikatoren das Gegenteil ("früher war alles schlechter").

Ob die Wochenendreise zum Ballermann der Völkerverständigung dient, oder dem Gegenteil sei dahingestellt. Und wer davon finanziell profitiert auch. Es ist ja nicht alles schwarz und weiss, es gibt auch einen Mittelweg. Und einen Rechtsanspruch auf mindestens 4 Flugreisen im Jahr habe ich on unserem GG noch nicht gefunden.
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.509
5.673
Bis auf die globale Umwelt -der ging es damals wesentlich besser!.

Was genau machst du eigentlich in einem Luftfahrtforum, wenn dich selbige anscheinend gar nicht (mehr) interessiert, sondern nur die "globale Umwelt", und du es versäumst, Personengruppen, die unbefugt in Sicherheitsbereiche von Flughäfen (die aus gutem Grund in diesem Umfang existieren!), eindeutig und glaubwürdig zu verurteilen? Zumindest auf dieses lowest low sollte sich jeder hier in diesem Forum einigen können, aber stattdessen wird ja immer noch relativiert, wenn man die Klebekriminellen als die Straftäter, die sie sind, benennt.
 

rolandditz

Erfahrenes Mitglied
03.12.2012
1.323
1.466
54
Westfalen
Also die Welt bis ungefähr einschließlich der 60er. Flugreisen nur für Reiche, weniger Tourismus, somit weniger Wirtschaftsleistung und Entwicklung in Zielländern, weniger Bildungs- und Kulturaustausch, weniger Arbeitsmigration, weniger internationaler Handel, weniger Globalisierung. War das die bessere Welt? Eigentlich sagen alle Indikatoren das Gegenteil ("früher war alles schlechter").

Genau das ist ja das Problem, alles wird nur auf das Klima reduziert, auch die Luftfahrt. Die großen Errungenschaften der schnellen weltweiten Erreichbarkeit durch die Luftfahrt, wie Völkerverständigung, globaler Austausch und Entwicklung benachteiligter Regionen in Europa und der Welt kann man nicht in Tonnen CO² messen. Diese Vorteile werden ebenso "vergesellschaftet" wie der unbestrittene CO²-Ausstoß.

Die Luftfahrt muss stetig und verstärkt auf die Verbesserung der CO²-Bilanz hinarbeiten, das kann meinetwegen auch gesetzgeberisch (möglichst länderübergreifend), forciert werden, aber bitte mit Augenmaß und Blick auf das technisch Machbare (so scheinen die Elektroantriebe in der Luftfahrt ja eher eine Sackgasse zu sein). Auch generiert ein Billigstflugpreis eher einen "unnützen" Verkehr, des notwendige Reisebedürfnis von Menschen für Arbeit und Begegnung muss aber weiterhin mit einem preiswerten Tarif bedient werden. Volle Flüge wie bei Ryanair & Co durch ausgereifte Buchungssteuerung und -systeme, weniger "Suiten" und Einzelsitze mit direktem Gangzugang in C (550 Plätze Y in der B777-300 von Southwind hatten erstaunlich viel Beinfreiheit, eine 1994er C ohne Lie-flat-Sitz war für mich nach Südamerika mehr wie ausreichend), mehr Props mit signifikant niedrigerem Verbrauch auf kürzeren Strecken und eine vollständig europaweit umgesetzte Konnektivität Flug-Bahn wären Ansätze.

Die größten Zuwächse in der Luftfahrt finden nicht in Deutschland (eine Ryanair tritt hier mehr oder weniger auf der Stelle) und Europa statt, die Luftfahrt boomt in Indien, China und ganz Asien. Da ist der 31. Flug DUS-PMI vernachlässigbar.
 
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

Themenstarter können ihre Themen erneut öffnen lassen indem sie sich über die Funktion "Inhalt melden" an die Moderatoren wenden.