Klimaaktivisten besprühen in GWT Businessjet mit Farbe

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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.864
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Mit dieser Ansicht könnten sie sogar durchkommen.

Nicht überraschend, wenn man die mediale Inszenierung der palästinensischen Opfer bedenkt.

Doch die vermeintlich pro-palästinensische Seite kann sich darüber nur kurzfristig freuen, wenn man die Ergebnisse im weiteren Verlauf des von Dir zitierten Artikels interpretiert. Die vermeintlich pro-palästinensische Seite verliert mindestens so viel Rückhalt wie Israel, eher mehr.

In den Niederlanden hat man die Auswirkungen bei der Wahl gesehen. Die rechtslastige PVV wäre ohne Pro-Palästina-Demos nicht stärkste Partei geworden. Auch der AfD hat es geholfen. Trump hätte dadurch seine erneute Wahl sicher. Die Demos haben zu einem erheblichen Rechtsruck und einer Zunahme an Ablehnung gegenüber arabischen und muslimischen Einwanderern geführt. Das wird mittel- und langfristig Auswirkungen haben.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.152
10.934
IAH & HAM
Nicht überraschend, wenn man die mediale Inszenierung der palästinensischen Opfer bedenkt.

Doch die vermeintlich pro-palästinensische Seite kann sich darüber nur kurzfristig freuen, wenn man die Ergebnisse im weiteren Verlauf des von Dir zitierten Artikels interpretiert. Die vermeintlich pro-palästinensische Seite verliert mindestens so viel Rückhalt wie Israel, eher mehr.

In den Niederlanden hat man die Auswirkungen bei der Wahl gesehen. Die rechtslastige PVV wäre ohne Pro-Palästina-Demos nicht stärkste Partei geworden. Auch der AfD hat es geholfen. Trump hätte dadurch seine erneute Wahl sicher. Die Demos haben zu einem erheblichen Rechtsruck und einer Zunahme an Ablehnung gegenüber arabischen und muslimischen Einwanderern geführt. Das wird mittel- und langfristig Auswirkungen haben.
Ja es ist ein Trauerspiel, dass diejenigen die überall angeblichen Antisemitismus unterstellen dies zu einer anti-muslimischen Stimmungsmache nutzen. Interessante Doppelmoral…
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.864
Ja es ist ein Trauerspiel, dass diejenigen die überall angeblichen Antisemitismus unterstellen dies zu einer anti-muslimischen Stimmungsmache nutzen. Interessante Doppelmoral…
Ein Trauerspiel ist es ohne Zweifel. Der Antisemitismus ist auf solchen Demonstrationen jedoch ein tatsächlicher, kein angeblicher. Eine andere Frage ist, inwieweit er repräsentativ für die Muslime in den demokratischen Staaten ist. Da gibt es schon eine Korrelation. Wer von klein auf antisemitisch indoktriniert wurde - auch über Eltern/Großeltern - der kann das selbst in einer freien Demokratie nicht einfach abschütteln. Die Vorteile der freieren Gesellschaft nimmt man gerne mit, bei für einen selbst unschädlichen Themen bleibt man im Gegenzug gerne fundamentalistisch.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.407
8.886
Ein Trauerspiel ist es ohne Zweifel. Der Antisemitismus ist auf solchen Demonstrationen jedoch ein tatsächlicher, kein angeblicher. Eine andere Frage ist, inwieweit er repräsentativ für die Muslime in den demokratischen Staaten ist. Da gibt es schon eine Korrelation. Wer von klein auf antisemitisch indoktriniert wurde - auch über Eltern/Großeltern - der kann das selbst in einer freien Demokratie nicht einfach abschütteln. Die Vorteile der freieren Gesellschaft nimmt man gerne mit, bei für einen selbst unschädlichen Themen bleibt man im Gegenzug gerne fundamentalistisch.
Also jetzt noch Antisemitismus Debatte, nach Nachhilfe in Jura. Hier tummeln sich die Universalgelehrten. (dabei meine ich nicht dich, sondern lediglich die Vielfalt der Themen in diesen Thread).

In der Antisemitismus Debatte schwingt in DE, zu recht, immer der Holocaust mit, im nahen Osten spielt die Zeit vor der Gründung des Staates Israel keine so große Rolle. Das man Israel hasst (und damit automatisch die Juden) ist angesichts der Situation verständlich.

(und wenn ich verständlich schreibe dann meine ich nicht das ich es gut heiße, sondern das ich verstehe warum es so ist, ich verstehe auch die Motivation von einem Haufen Krimiminellen ohne das ich mich mit diesen gemein machen muss).

Die aktuellen Angriffe auf die Zivilgesellschaft sorgen dafür das die Fronten weitere Jahrzehnte verhärtet bleiben,

Wer sich noch an das reisen in 80zigern und frühen 90zigern erinnern kann, erinnert sich evtl. daran das man es damals als Deutscher auch nicht überall leicht hatte, ich erinner mich an Momente in Belgien, Frankreich, den Niederlanden, Griechenland oder dem UK in dem man mir/uns das Leben schwer gemacht hat bzw. uns auch als Nazis beschimpft hat, ein paar mal gab es platte Reifen und auch die ein oder andere Rangelei/Prügelei gab es. Natürlich nicht in Malle oder St Tropez. Aber in Marseille, Brighton, Rotterdam, Brüssel oder auf Paros.
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
3.544
3.249
Also jetzt noch Antisemitismus Debatte,
Wichtig und richtig nach den Ungeheuerlichkeiten der FFF Bewegung. Und eine wirkliche Distanzierung ist nie erfolgt. Aber das hatten wir ja weiter vorne schon.

nach Nachhilfe in Jura. Hier tummeln sich die Universalgelehrten. (dabei meine ich nicht dich, sondern lediglich die Vielfalt der Themen in diesen Thread).
Nun, der ein oder andere hier hat drei Studiengänge, warum auch nicht? Man kann zu vielem Wissen UND Meinung haben.
In der Antisemitismus Debatte schwingt in DE, zu recht, immer der Holocaust mit, im nahen Osten spielt die Zeit vor der Gründung des Staates Israel keine so große Rolle.
Hä?
Das man Israel hasst (und damit automatisch die Juden) ist angesichts der Situation verständlich.
Nein. Ganz und gar nicht. Da gibt es nichts zu relativieren.
(und wenn ich verständlich schreibe dann meine ich nicht das ich es gut heiße, sondern das ich verstehe warum es so ist, ich verstehe auch die Motivation von einem Haufen Krimiminellen ohne das ich mich mit diesen gemein machen muss).
Da gibt es nichts zu "verstehen".

Die aktuellen Angriffe auf die Zivilgesellschaft sorgen dafür das die Fronten weitere Jahrzehnte verhärtet bleiben,
Die der Hamas? Ja, stimmt.
Wer sich noch an das reisen in 80zigern und frühen 90zigern erinnern kann, erinnert sich evtl. daran das man es damals als Deutscher auch nicht überall leicht hatte, ich erinner mich an Momente in Belgien, Frankreich, den Niederlanden, Griechenland oder dem UK in dem man mir/uns das Leben schwer gemacht hat bzw. uns auch als Nazis beschimpft hat, ein paar mal gab es platte Reifen und auch die ein oder andere Rangelei/Prügelei gab es. Natürlich nicht in Malle oder St Tropez. Aber in Marseille, Brighton, Rotterdam, Brüssel oder auf Paros.
Kann ich mich nicht dran erinnern, mag aber auch an den Ländern liegen, die ich bereist oder als Kind gelebt habe. Ich kann mich daran erinnern, dass die Deutschen, trotz der ungeheuerlichen und abscheulichen Verbrechen, die sie begangen haben, trotzdem weltweit (noch) angesehen waren; insbesondere weiterhin als Dichter & Denker. Umso schwerer wog es, dass die Verbrechen des WWII genau HIER stattgefunden haben, in einem mutmaßlich aufgeklärten Volk. Und das man dafür dann und wann Nachteile im Ausland in Kauf nehmen muss(te), ist das Mindeste. Da kann sich keiner beschweren.

Aber dazu kam es ja kaum.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.407
8.886
Nein. Ganz und gar nicht. Da gibt es nichts zu relativieren.
Verstehen, heißt nicht relativieren, oder gutheißen.

Aber man muss Probleme verstehen um diese zu lösen, ohne dieses "Verständnis" wird man nichts ändern können - mag sein das das auch von vielen gar nicht gewünscht ist.

Wer die Argumente der "Gegenseite" immer nur als Versuch der Relativierung diskriminiert, erschwert die Debatte, ob aus purer Dämlichkeit oder Kalkül spielt dabei keine Rolle.

Du äußerst selber dein Verständnis dafür das die Opfer der Hamas die Fronten in der Zivilgesellschaft weiter verhärten (vollkommen richtig), aber wie kommst du darauf das die zivilen Opfer der israelischen Armee in der Zivilgesellschaft nicht zu verhärteten Fronten führen? Meinst du tatsächlich das die Familie die ihre Angehörigen verliert sagt: "Das musste sein, die Israelis kämpfen schliesslich für eine richtige Sache"?
 
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Fliegersepp

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
690
1.101
Österreich
Dafür wählen viele alte Säcke wie ich weiterhin die Grünen. Deren Waehlerschaft ist sehr stabil. Der einzige Grund warum ich ihnen bei der nächsten Bundestagswahl nicht meine Stimme geben würde ist die unerträgliche Positionierung von Frau Baerbock zum Krieg im Gazastreifen.

Das ist für dich der einzige Grund? 😂
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.152
10.934
IAH & HAM
Wichtig und richtig nach den Ungeheuerlichkeiten der FFF Bewegung. Und eine wirkliche Distanzierung ist nie erfolgt. Aber das hatten wir ja weiter vorne schon.

Die Versuche von bestimmten Gruppen die Klimabewegung als antisemitisch zu verunglimpfen und zu versuchen sie sauf diesem Wege zu delegitimieren ist offensichtlich, macht den Versuch deshalb aber nicht weniger verwerflich. Eine Auseinandersetzung mit Inhalten waere wünschenswert.

Da gibt es nichts zu "verstehen".
Wenn Du 3 Studiengänge absolviert haben solltest, was ich nicht bezweifeln will, dann solltest Du gelernt haben wie wichtig ist den Kontext zu verstehen, egal wie man dazu steht. Wenn man die Geschichte des 3. Reichs studiert ist es auch wichtig zu verstehen, wie es dazu kommen konnte dass Adolf Hitler gewaehlt wurde und die Macht ergriffen hat. Auch dies ist nicht in einem Vakuum entstanden.

Die der Hamas? Ja, stimmt.

NEIN. Die Israelische Regierung indem sie tausende Kinder und unschuldige Menschen umbringt. Wer behauptet in den letzen 5 Wochen 15,000 Terrorziele angegriffen zu haben, der hat ein Glaubwürdigkeitsproblem, insbesondere wenn man angeblich vor dem 7. Oktober nichts von den drohenden Anschlä wusste (was sich ja immer mehr als eine Lüge entpuppt).
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.152
10.934
IAH & HAM
Ein Trauerspiel ist es ohne Zweifel. Der Antisemitismus ist auf solchen Demonstrationen jedoch ein tatsächlicher, kein angeblicher.

Selbstverständlich gibt es auf diesen Demonstrationen Antisemitische Parolen, genauso wie von einigen Teilnehmern islamischer Extremismus propagiert wird. Das bedeutet aber nicht das alle Teilnehmer Antisemiten oder Islamische Fanatiker sind sind, und noch weniger dass es alle Muslims dies sind.

Eine andere Frage ist, inwieweit er repräsentativ für die Muslime in den demokratischen Staaten ist. Da gibt es schon eine Korrelation. Wer von klein auf antisemitisch indoktriniert wurde - auch über Eltern/Großeltern - der kann das selbst in einer freien Demokratie nicht einfach abschütteln. Die Vorteile der freieren Gesellschaft nimmt man gerne mit, bei für einen selbst unschädlichen Themen bleibt man im Gegenzug gerne fundamentalistisch.
Muslime kommen nicht nur aus dem ME, wo der Antisemitismus auch erst seit dem 20. Jahrhundert eine wirkliche Rolle spielt, sondern auch aus Staaten wie Malaysia, Indonesien, Nigeria,..... Dort werden Kinder nicht von klein auf "antisemitisch indoktriniert", Israel spielte dort keine bedeutende Rolle. Wenn ich heute allerdings mit Freunden aus meiner Zeit in KL sprechen dann ist durchaus ein wachsendes Interesse und eine sehr absehende Haltung gegen die Taten der Israelichen Regierung im Gaza zu erkennen. Die Demonstrationen in KL und Jakarta sind gut Beispiele dafuer wie die Stimmung gegen die Politik Israels kippt.
 
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malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.616
938
Eher Ignoranz gepaart mit einer gewissen Hybris
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.152
10.934
IAH & HAM
Es ändert nichts daran, dass jetzt die Hamas die Verbrechen begangen hat
Es ändert nichts daran dass die Hamas sm 7. Oktober Verbrechen begangen hat, auch wenn diese wie Herr Guterres richtig gesagt hat nicht in einen luftleeren Raum geschehen sind. Es führt leider auch dazu dass die IDF jetzt als Teil der „Vergeltung“ Tausende unschuldige Menschen umbringt.

. Offenbar mit vielen Mitwissern, wie kann man sonst die Geiseln so lange verstecken?
Natürlich hat die Hamas genug Unterstütztung um 240 Geiseln zu verstecken.
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
6.589
9.261
Trans Balkan Express
Ein interessanter Punkt. Mittlerweile hat vermutlich fast jeder Bewohner einen durch die IDF getöteten Verwandte. Macht der dadurch bei vielen entstandenen Hass auf die Israelische Regierung sie zu legitimen Zielen?

Ein Teil der Geiseln wurde schon unmittelbar nach der Entführung an "so genannte Zivilisten" und Gruppen wie den Dschihad übergeben. Das Problem ist, dass oft nicht erkennbar ist, wer Zivilist ist und wer nicht. Darauf, dass die Hamas bei der Zählung der Toten nicht zwischen Zivilisten und Kombattanten unterscheidet.

Warum verharmlost Du weiter?
 

Fliegersepp

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
690
1.101
Österreich
Warum verharmlost Du weiter?

Die Frage gebe ich zurück: wieso verharmlost du die ganze Zeit die Situation?

"Im Gazastreifen sind durch Gegenschläge des israelischen Militärs gegen Hamas über 14.800 Menschen gestorben, mehr als 35.000 wurden verletzt."

Quelle: https://de.statista.com/statistik/d...zahlen-im-terrorkrieg-der-hamas-gegen-israel/

"Seit Beginn des Gaza-Kriegs am 7. Oktober sind US-Forschern zufolge im Gazastreifen wohl zwischen 56.000 und 74.000 Gebäude beschädigt worden. Das geht aus einer Analyse der Decentralized Damage Mapping Group (DDMG) hervor, bei der eine Gruppe von US-Wissenschaftern die Angriffe in dem Küstengebiet mit Satellitendaten untersucht. Im nördlichen Gazastreifen wurden demnach 40 bis 50 Prozent aller Gebäude beschädigt."

Quelle: https://science.apa.at/power-search/8249771673219872183
 

swungar

Erfahrenes Mitglied
06.05.2016
2.093
1.463
Ein Teil der Geiseln wurde schon unmittelbar nach der Entführung an "so genannte Zivilisten" und Gruppen wie den Dschihad übergeben. Das Problem ist, dass oft nicht erkennbar ist, wer Zivilist ist und wer nicht. Darauf, dass die Hamas bei der Zählung der Toten nicht zwischen Zivilisten und Kombattanten unterscheidet.
Es ist tatsächlich sehr schwer beim Bodycount zwischen getöteten Zivilisten und Kombattanten zu unterscheiden, nicht nur bei der Hamas. Die sich am 7.10. Schusswechsel mit der Hamas liefernden "Nichtuniformierten" waren im völkerrechtlichen Sinn doch auch Kombattanten, wurden aber als zivile Tote gezählt. Ebenso sind alle Hamas-Kämpfer nichtuniformiert und nur an einer mitgeführten Waffe und Acessoires wie z.B. Munitionswesten also solche identifizierbar.

Wie verhält es sich eigentlich mit den durch Eigenbeschuss Getöteten, also der bisher ungeklärten Anzahl Israelis die beim Rückkampf von der IDF im Helikopterfeuer beim Rave und bei der Rückeroberung der Siedlungen getötet wurden? Wem werden die als Opfer zugerechnet?
 

Fliegersepp

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
690
1.101
Österreich
Deutschland ist der 6. grösste CO2 Emittent.

Aber das Einsparungspotential ist wohl eher gering, ausgenommen vermutlich im Energiesektor, aber da sind deine grünen Freunde gut dran beteiligt.

Man kann natürlich auch den Weg zurück in die Steinzeit suchen, wie viele Teile der Welt, also die Industrialisierung rückgängig machen, das würde auch gut Co2 einsparen.
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
6.589
9.261
Trans Balkan Express
Die Frage gebe ich zurück: wieso verharmlost du die ganze Zeit die Situation?

"Im Gazastreifen sind durch Gegenschläge des israelischen Militärs gegen Hamas über 14.800 Menschen gestorben, mehr als 35.000 wurden verletzt."

Quelle: https://de.statista.com/statistik/d...zahlen-im-terrorkrieg-der-hamas-gegen-israel/

Das mit den Zahlen hatten wir doch bereits mehrfach:


Die Hamas zählt z.T. die selben Personen, die schon 2014 als Tote gezählt wurden.

Weiterhin gerne noch einmal:

"Das Gebot der Verhältnismäßigkeit von ungewollten, aber bei bestimmten Kampfhandlungen vorhersehbaren „Kollateralschäden“ unter der Zivilbevölkerung gilt bei jeder einzelnen militärischen Handlung. Es kommt hier auf die Sicht eines besonnenen Kommandeurs mit einem humanitären Bewusstsein an. Die zivilen Opfer dürfen aus einer solchen Sicht nicht außer Verhältnis zum militärischen Vorteil stehen. Natürlich kann dies in Einzelfällen in Grauzonen führen und zu umstrittenen Entscheidungen. Zum Selbstverteidigungsrecht gehört aber, dass ein angegriffener Staat sich prinzipiell auch gegen einen Angreifer zur Wehr setzen darf, der Zivilisten als Schutzschilder benutzt. Das Völkerrecht zwingt den Angegriffenen nicht dazu, seine Kampfhandlungen so zu beschränken, dass die Zahl der Opfer beim Angreifer nicht die Zahl der Getöteten im eigenen Land übersteigt. Eine solche Schranke würde das Recht auf Selbstverteidigung gerade gegenüber solchen Konfliktparteien aushöhlen, die Opfer unter der eigenen Bevölkerung zum Mittel ihres Kampfes machen."

https://de.statista.com/statistik/d...zahlen-im-terrorkrieg-der-hamas-gegen-israel/
"Seit Beginn des Gaza-Kriegs am 7. Oktober sind US-Forschern zufolge im Gazastreifen wohl zwischen 56.000 und 74.000 Gebäude beschädigt worden."

Wie auch bereits im Nachbarthread geschrieben. Humanitäres Völkerrecht regelt, dass die Zivilbevölkerung soweit wie möglich vor Kampfhandlungen zu schützen ist. Grundregel ist der Gemeinsame Artikel 3 der Genfer Konventionen. Ein allgemeines völkerrechtliches Verbot Gebäude zu zerstören, existiert nicht. Ggf. sind Kulturstätten, Krankenhäuser etc. besonder sschutzwürdig.

Dies gilt dann nicht, wenn diese für Kampfhandlungen mißbraucht werden.

"Das Krankenhaus verliert in diesem Fall seinen absoluten völkerrechtlichen Schutz. Zwar sind Klinikeinrichtungen als solche natürlich keine legitimen Ziele. Ein Vorrücken gegen ein in oder unter einer Klinik verborgenes Waffenlager oder eine Kommandozelle aber ist vom Völkerrecht gedeckt. Israel muss es nicht hinnehmen, dass die Hamas sich dauerhaft auf verbotene Weise hinter wehrlosen Zivilisten verschanzt."


Außerdem:

 

Fliegersepp

Erfahrenes Mitglied
24.04.2015
690
1.101
Österreich
Das mit den Zahlen hatten wir doch bereits mehrfach:


Die Hamas zählt z.T. die selben Personen, die schon 2014 als Tote gezählt wurden.

Weiterhin gerne noch einmal:

"Das Gebot der Verhältnismäßigkeit von ungewollten, aber bei bestimmten Kampfhandlungen vorhersehbaren „Kollateralschäden“ unter der Zivilbevölkerung gilt bei jeder einzelnen militärischen Handlung. Es kommt hier auf die Sicht eines besonnenen Kommandeurs mit einem humanitären Bewusstsein an. Die zivilen Opfer dürfen aus einer solchen Sicht nicht außer Verhältnis zum militärischen Vorteil stehen. Natürlich kann dies in Einzelfällen in Grauzonen führen und zu umstrittenen Entscheidungen. Zum Selbstverteidigungsrecht gehört aber, dass ein angegriffener Staat sich prinzipiell auch gegen einen Angreifer zur Wehr setzen darf, der Zivilisten als Schutzschilder benutzt. Das Völkerrecht zwingt den Angegriffenen nicht dazu, seine Kampfhandlungen so zu beschränken, dass die Zahl der Opfer beim Angreifer nicht die Zahl der Getöteten im eigenen Land übersteigt. Eine solche Schranke würde das Recht auf Selbstverteidigung gerade gegenüber solchen Konfliktparteien aushöhlen, die Opfer unter der eigenen Bevölkerung zum Mittel ihres Kampfes machen."

https://de.statista.com/statistik/d...zahlen-im-terrorkrieg-der-hamas-gegen-israel/


Wie auch bereits im Nachbarthread geschrieben. Humanitäres Völkerrecht regelt, dass die Zivilbevölkerung soweit wie möglich vor Kampfhandlungen zu schützen ist. Grundregel ist der Gemeinsame Artikel 3 der Genfer Konventionen. Ein allgemeines völkerrechtliches Verbot Gebäude zu zerstören, existiert nicht. Ggf. sind Kulturstätten, Krankenhäuser etc. besonder sschutzwürdig.

Dies gilt dann nicht, wenn diese für Kampfhandlungen mißbraucht werden.

"Das Krankenhaus verliert in diesem Fall seinen absoluten völkerrechtlichen Schutz. Zwar sind Klinikeinrichtungen als solche natürlich keine legitimen Ziele. Ein Vorrücken gegen ein in oder unter einer Klinik verborgenes Waffenlager oder eine Kommandozelle aber ist vom Völkerrecht gedeckt. Israel muss es nicht hinnehmen, dass die Hamas sich dauerhaft auf verbotene Weise hinter wehrlosen Zivilisten verschanzt."


Außerdem:


Und ich kann es nur wie damals beschreiben:

Bei beiden Seiten handelt es sich um Schurken.
 
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Reaktionen: DFW_SEN und Simineon
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

Themenstarter können ihre Themen erneut öffnen lassen indem sie sich über die Funktion "Inhalt melden" an die Moderatoren wenden.