Köln wird Standort von direct4u

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mayrhuber

Erfahrenes Mitglied
19.08.2012
1.565
1
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Unbelegte Untergansszenarien. Ich verweise mal auf meinen Beitrag aus einem anderen Thread (btw: Macht es nicht Sinn, die Threads zusammenzulegen?):

http://www.vielfliegertreff.de/mile...von-nach-muc-oder-fra-gehen-3.html#post866632

Eigentlich ist es doch für LH ziemlich einfach, zufriedene Gäste auf 4U zu generieren. Die neue Konstruktion geht doch sicherlich nicht gegen den Passagier, sondern nur gegen die Personalkosten.

Warum spricht Franz dann von "Low Cost auf gehobenem Niveau"?
 

THUMB

Erfahrenes Mitglied
03.11.2010
2.189
11
Ich fliege auch privat nur Business.
(Solange es noch eine Business gibt)

Tendenziell gibt es innerhalb Europas immer weniger Strecken mit C. Bei FR und Co eh nicht und auch bei den Traditionsfliegern nimmt es deutlich ab, LH folgt nur dem Trend. C-Tickets lohnen sich für die Airlines in Europa allem Anschein nach kaum mehr. Fullflex-Tickets lohnen sich hingegen schon, die hat ja mittlerweile auch EZ eingeführt. Ich nehme an, es gibt einfach nicht genügend Leute, die privat entsprechende C-Preise bezahlen und für Geschäftsflüge bieten man eben Fullflex an, zu C-Preisen ohne C-Service. Bei Geschäftsterminen muss man in der Regel um XX Uhr in ZZZ sein, da zählen bei der Entscheidung Direktflüge, Flugzeiten und Frequenzen und nicht der freie Mittelsitz. Immerhin: wer Interkonti-C/F bucht, der bekommt bei LH ja weiterhin den Zubringer in C.
Ich muss sagen: aus LH-Sicht finde ich das Ganze nicht so dämlich, wie es hier öfters dargestellt wird. Und ob nun die Massenabwanderung zur Bahn und zu AB stattfindet, ist fraglich. Auf manchen Strecken mit genügend Alternativen mag es Verlagerungen zur Konkurrenz geben (zB HAM-LHR), aber wie gesagt, das hängt immer von den benötigten Flugzeiten/Frequenzen ab.
Die
 

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
6
Duisburg
Es ist ziemlich albern, wie Du Dir hier fortlaufend Gedanken um meine Gesundheit machst. Ich habe und hatte noch nie Bluthochdruck.

Auch ich mache mir große Sorgen um Dich:

Ich sehe Dich vor meinem geistigen Auge mit hochrotem Kopf vor dem Rechner sitzen wo Du Dich mit schwitzigen Fingern über die Managementkoriphäe "Franz" auskotzt.
:p

Ich jedenfalls wünsche Dir für die Zukunft alles Gute und eine anständige C an Bord von Germanwings. Ach ja - und vorher ein anregendes Kartoffelsalaterlebnis im exklusiven Wartebereich!
;)
 
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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.116
1.737
bin gespannt was 4U als Alternative zubereits gekauften C Tickets (immerhin schätze ich 500-1000€) anbieten wird?

Allerdings werden nicht alle Strecken auch "via FRA" angeboten...

Außerdem: wohin wandern auf solchen Strecken Prominente (auch Politiker) ab, die die relative Anonymität der C derzeit noch schätzen?
 

mayrhuber

Erfahrenes Mitglied
19.08.2012
1.565
1
Auch ich mache mir große Sorgen um Dich:

Ich sehe Dich vor meinem geistigen Auge mit hochrotem Kopf vor dem Rechner sitzen wo Du Dich mit schwitzigen Fingern über die Managementkoriphäe "Franz" auskotzt.

Dein geistiges Auge braucht einen neuen Optiker.

Persönliche Angriffe ersetzen übrigens keine Sachargumente.
 
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Nok

Erfahrenes Mitglied
12.03.2009
507
1
Nakhon Rachasima
Was man so hört aus der Nachbarschaft :-( werden viele Aeroplane im Wetlease an die Germanwings (?) ausgeliehen . Den LH - Freaks wird also das luxuriöse Ambiente nicht verlorengehen (y) . Das ist doch schon mal schön .
 

mayrhuber

Erfahrenes Mitglied
19.08.2012
1.565
1
Genausowenig wie unreflektiertes Geschrei.
(n)

Es gibt bislang noch das Berliner Modell: geringere Produktionskosten und identischer LH-Standard für den Kunden
Und es gibt das Stuttgarter Modell: geringere Produktionskosten und geringerer Standard für den Kunden aufgrund Abwicklung mit 4U

Das Stuttgarter Modell ist vom LH-Vorstand für die dezentralen Standorte ausgewählt worden.
Das Produkt Germanwings ist bekannt.

Was ist daran unreflektiertes Geschrei?

Es liegen doch bereits fast alle Fakten auf dem Tisch.

Unklar sind im Wesentlich nur noch zwei Dinge:
1. Umgang mit Statuskunden
2. Art und Umfang des Bordservices

Dass speziell zu 1 in einem Vielfliegertreff diskutiert wird, dürfte selbstverständlich sein.
Ich halte es auch nicht unreflektiert, vorherzusagen, dass die bisherige Tarifstruktur bei Germanwings im Großen und Ganzen erhalten bleibt, und sich der FTL somit aufgrund des ordentlichen Aufschlags von 40 Euro return quasi den Lounge-Zugang erkaufen soll (Best Seat).

Derweil läuft die Marketing-Maschinerie auf Hochtouren, um den Kunden die Mogelpackung unterzuschieben:
HORIZONT.NET: Germanwings 2.0: Wie Marketingchef Labonde und LLR die Marke neu ausrichten wollen
 

DUS

Erfahrenes Mitglied
13.08.2009
1.310
0
BKK
Dein geistiges Auge braucht einen neuen Optiker.

Persönliche Angriffe ersetzen übrigens keine Sachargumente.

Damit hast du grds. natürlich Recht. Das Problem ist nur, dass es in der Sache 4U noch keine Sachargumente geben kann, weil per heute nahezu alles nur auf Vermutungen basiert. Und manche regen sich halt sehr gerne über noch ungelegte Eier auf.... so scheint es zumindest.....
 

DUS

Erfahrenes Mitglied
13.08.2009
1.310
0
BKK
Unklar sind im Wesentlich nur noch zwei Dinge:
1. Umgang mit Statuskunden
2. Art und Umfang des Bordservices

Aber sind es nicht genau diese beiden Punkte, über die du und andere Euch hier seit Tagen schon die größten Sorgen macht und deshalb schon mal auf Verdacht den Untergang des LH-Abendlandes prophezeit?
 
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Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.415
1.394
Es gibt bislang noch das Berliner Modell: geringere Produktionskosten und identischer LH-Standard für den Kunden
Und es gibt das Stuttgarter Modell: geringere Produktionskosten und geringerer Standard für den Kunden aufgrund Abwicklung mit 4U
Das Berliner Modell ist aber nicht zuletzt an der UFO gescheitert, die die geringeren Produktionskosten in der Kabine mit ihrem Streik erfoglreich torpediert und der LH die Zusage "Keine Leiharbeit in LH-Maschinen" abgerungen hat. Dafür gab's hier im Forum massive Solidaritätsbekundungen. Nun möge man bitte auch mit der Konsequenz leben und nicht in Katzenjammer verfallen.

Das Stuttgarter Modell ist vom LH-Vorstand für die dezentralen Standorte ausgewählt worden.
Das Produkt Germanwings ist bekannt.
Wie ich es verstanden habe, soll auf dem unternehmerischen Gerüst der 4U die "neue" Germanwings 2.0 aufgebaut werden. Über Form und Inhalt ist aber noch nicht allzuviel bekannt.


Es liegen doch bereits fast alle Fakten auf dem Tisch.

Muss mir entgangen sein - allein die Tatsache, dass es bei Gemanwings 2.0 keine C geben soll, akzeptiere ich als Fakt, da direkt aus dem Mund von Dr. F. Ansonsten gibt's bislang offiziell nix Konkretes, nur Spekulatius.

Ich gebe Dir allerdings in einem wesentlichen Punkt recht: Mit einer Germanwings 1.0 wird es LH schwer haben, in die Erfolgspur zurückzukommen. Also erstmal abwarten, wie Germanwings 2.0 nun genau aussehen soll.
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.551
239
Point Place, Wisconsin
Das Berliner Modell ist aber nicht zuletzt an der UFO gescheitert, die die geringeren Produktionskosten in der Kabine mit ihrem Streik erfoglreich torpediert und der LH die Zusage "Keine Leiharbeit in LH-Maschinen" abgerungen hat. Dafür gab's hier im Forum massive Solidaritätsbekundungen. Nun möge man bitte auch mit der Konsequenz leben und nicht in Katzenjammer verfallen.


Das Berliner Modell ist in Wirklichkeit daran gescheitert, dass man zu den gebotenen Konditionen kein Personal gefunden hat!
Was man so hört hätte man gerade mal ausreichend Flugbegleiter für 2 Maschinen gefunden geschweige denn 20 !
Das war dann auch der Grund warum LH so schnell eingeknickt ist und das Zugeständnis gegenüber Gewerkschaft gemacht hat.

Zu den gebotenen Hungerlöhnen wollte eben keiner in der gegend rumfliegen!
 

NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
6
Duisburg
allein die Tatsache, dass es bei Gemanwings 2.0 keine C geben soll, akzeptiere ich als Fakt, da direkt aus dem Mund von Dr. F.

Und hier bin ich mal auf die Fantasie von Franz & Co. gespannt:
Für mich braucht es keinen Vorhang und ein Schild am Bulkhead um einen der heutigen "C" entsprechenden Standard für bestimmte Buchungen (z.B. "C-Feeder") zu gewährleisten.
Weiterhin gibt es ja schon heute bei LH die Möglichkeit für Statuspassagiere bestimmte Plätze zu buchen - warum nicht auch bei 4U?
Und bei 4U kann man bestimmte Leistungen vorab reservieren - die zwar heute gegen einen Aufpreis, aber warum sollte man diese Leistung nicht in bestimmten LH-Tarifen inkludieren.

Wir werden sehen, ob tatsächlich nur wie hier befürchtet "gefranzelt" oder ob nicht doch zur allgemeinen Überraschung zu Ende gedacht wird.
 

buda01

Erfahrenes Mitglied
16.07.2009
462
1
FRA/PMI
Warum spricht Franz dann von "Low Cost auf gehobenem Niveau"?

Der vielfliegende Ryanair-er würde auch sagen: "Oberkante Unterlippe"



Außerdem: wohin wandern auf solchen Strecken Prominente (auch Politiker) ab, die die relative Anonymität der C derzeit noch schätzen?

Ich würde auf LX via ZRH ausweichen. Auf meiner Stammstrecke ginge das ganz gut.
 

airliner79

Aktives Mitglied
15.06.2011
218
0
EDDP
"...Das Berliner Modell ist aber nicht zuletzt an der UFO gescheitert, die die geringeren Produktionskosten in der Kabine mit ihrem Streik erfoglreich torpediert und der LH die Zusage "Keine Leiharbeit in LH-Maschinen" abgerungen hat. Dafür gab's hier im Forum massive Solidaritätsbekundungen. Nun möge man bitte auch mit der Konsequenz leben und nicht in Katzenjammer verfallen..."

Das erscheint mir, mit Verlaub, Unsinn zu sein, daß das Berliner Modell an den Gehältern der FBs gescheitert ist. Aus meiner Sicht liegt das größte Problem bei der Passage bei der aufgeblähten Struktur. Es werden dort Entscheidungen in Gremien getroffen, die (etwas übertrieben) an einen gut besetzten Bundestag erinnern. Es gibt zuviele Bereiche die sich mit ein und dem selben Thema beschäftigen, problematisch erscheint mir auch die übertriebene Projekt(un)kultur zu sein. Für (fast) jede Kleinigkeit gibt es Projektgruppen mit P-Leiter, Teilprojektleiter usw. Hinzu kommt, daß vorhandenes Knowhow in dem Konzern nicht genutzt wird, sondern jeder sein Süppchen kocht und alles nochmal neu erfindet. Das sind die Themen die zuerst angegangen werden sollten. Die Bezahlung Mitarbeiter hat sich in den letzten Jahren z. B. beim Bodenpersonal immer weiter verschlechtert. Das Gehalt mag zwar leicht gestiegen sein, die Privilegien ringsherum sind aber immer weiter reduziert worden (für Neueinstellungen). Ähnlich dürfte es bei den Flugbegleitern sein; wobei Zugeständnisse der Arbeitnehmer sicherlich möglich wären, wenn es denn keine so katastrophale Kommunikation gäbe.

Bezüglich Kommunikation: wieder einmal ein schlechtes Beispiel dürfte die letzte Pressekonferenz vom Donnerstag sein. Hier wird verkündet, daß zum 01.01.2013 Germanwings die neue Marke auf dezentralen Strecken sein wird. Das Produkt dazu ist aber in wesentlichen Zügen, gut zu erkennen an den Mutmaßungen in diesem Fred, unbekannt. Warum außerdem setzt man das Ganze zum 01.01.2013 und nicht zum Flugplanwechsel Ende März um?
 
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m87

Neues Mitglied
04.05.2012
17
0
Auch wenn es vielen hier nicht gefällt, ich kann eine stärkere operative Trennung von LH und 4U verstehen. Geld verdient man nun mal auf der Langstrecke und darum fokussiert man auf diese Hubs und die Zubringerflüge. Für alles andere müssen die Kosten gesenkt werden, weil easyjet und co. Referenz für die Preise und Services sind (viele Leute haben tiefe Referenzpreise im Kopf und buchen keine teureren all-incl. Tarife). Darum sollte man nicht nur Personalkosten senken, sondern auch versuchen, jegliche Komplexität zu vermeiden (Allianzen, Status, Connections etc.). Der Wettbewerbsdruck ist da so gross, dass man entweder auf Qualität und Services setzen muss (aber dazu fehlt wahrscheinlich eine genügend grosse zahlungsbereite Kundschaft) oder man konzentriert sich auf tiefe Kosten und Preise.
 

Matze20111984

Erfahrenes Mitglied
08.12.2009
687
0
Auch wenn es vielen hier nicht gefällt, ich kann eine stärkere operative Trennung von LH und 4U verstehen. Geld verdient man nun mal auf der Langstrecke und darum fokussiert man auf diese Hubs und die Zubringerflüge. Für alles andere müssen die Kosten gesenkt werden, weil easyjet und co. Referenz für die Preise und Services sind (viele Leute haben tiefe Referenzpreise im Kopf und buchen keine teureren all-incl. Tarife). Darum sollte man nicht nur Personalkosten senken, sondern auch versuchen, jegliche Komplexität zu vermeiden (Allianzen, Status, Connections etc.). Der Wettbewerbsdruck ist da so gross, dass man entweder auf Qualität und Services setzen muss (aber dazu fehlt wahrscheinlich eine genügend grosse zahlungsbereite Kundschaft) oder man konzentriert sich auf tiefe Kosten und Preise.

Ich sehe das ähnlich, die Trennung macht für mich auch Sinn. Nur ein kleiner, aber entscheidender Punkt in deiner Ausführung wage ich zu bezweifeln. Glaubst du ernsthaft, dass die Ticketpreise im Direktverkehr deswegen jetzt günstiger werden?
 

Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.415
1.394
Das erscheint mir, mit Verlaub, Unsinn zu sein, daß das Berliner Modell an den Gehältern der FBs gescheitert ist.
Ich schrieb "nicht zuletzt", was heißt, dass es nicht der einzige, aber einer der Gründe ist. LH hat mehrfach öffentlich erklärt, die Produktivität auch in der Kabine erhöhen zu wollen, um auf den Europastrecken wieder profitabel zu werden. Zwei Modelle gab es, mit denen man was versucht hat, und bei einem ist dieses Vorhaben gescheitert. Ob's daran lag, dass man tatsächlich keine Leute gefunden hat, die den Job machen wollten, kann ich nicht beurteilen, ist aber auch relativ egal, da die Konsequenz jeweils dieselbe ist: Nun probiert man's eben mit Germanwings und deren Produktionskosten.

Aus meiner Sicht liegt das größte Problem bei der Passage bei der aufgeblähten Struktur.
Zustimmung, hat nur mit dem konkreten Thema nichts zu tun.
 

MerTilo

Aktives Mitglied
01.10.2012
248
4
In meiner Sicht gibt es PROS und CONTRAS, man muss halt abwarten was die LH daraus macht, und eine günstige GW ist mir tausen mal lieber wie eine unverschämte Ryanair. Irgendwie muss die LH halt konkurenzfähig bleiben. Seit dem Zeitalter der Billigflieger hat das Puplikum ein wenig gewechselt. Die Anforderungen sind gesunken, dafür aber auch die Bereitschaft für günstigere Preise zur Konkurenz zu wechseln. Irgendwann musste die LH entgegensteuern um langfristig wirtschaftlich zu denken. Es soll ja auch ein Konzept für Buissenesflieger geben.
 

Ralf1975

Erfahrenes Mitglied
12.05.2009
6.131
20
Ich sehe das ähnlich, die Trennung macht für mich auch Sinn. Nur ein kleiner, aber entscheidender Punkt in deiner Ausführung wage ich zu bezweifeln. Glaubst du ernsthaft, dass die Ticketpreise im Direktverkehr deswegen jetzt günstiger werden?
Für den Kunden schon, da die Bindung an die Airline nicht mehr so stark ist und man dann doch noch öfter einer andere Airline nutzen wird.
 

Ralf1975

Erfahrenes Mitglied
12.05.2009
6.131
20
Was hier noch gar nicht angesprochen wurde ist das es ja auch ab DUS ein paar wenige Langstreckenflüge gibt, werden die alle nur mit Kunden aus dem Raum DUS gefüllt oder gibt es da auch Umsteiger die dann zukünftig mit 4U fliehen müssen.
 

jubo14

Erfahrenes Mitglied
29.03.2010
1.027
0
zwischen DTM und PAD
Was hier noch gar nicht angesprochen wurde ist das es ja auch ab DUS ein paar wenige Langstreckenflüge gibt, werden die alle nur mit Kunden aus dem Raum DUS gefüllt oder gibt es da auch Umsteiger die dann zukünftig mit 4U fliehen müssen.
Theoretisch schon, nur dürfte sich die Zahl der betroffenen n engen Grenzen halten, da man von jeder "Außenstation" durchaus auch über FRA oder MUC fliegen kann.

Viel spannender wird es werden, wenn man mit LX oder OS von deren Basen in die weite Welt will.
Da wird es dann unter Umständen schon einen deutlichen Unterschied geben, ob man bei LH (dann eben 4U) oder bei LX selber von DUS nach ZRH im Zubringer sitzt, oder doch noch das Glück hat, dass wenn LH drauf steht, das Ganze von Eurowings abgewickelt wird.

Die "Wundertüte" wird also noch größer!
 

Rheinberger

Erfahrenes Mitglied
18.10.2011
1.453
47
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300x250
Ich sehe das ähnlich, die Trennung macht für mich auch Sinn. Nur ein kleiner, aber entscheidender Punkt in deiner Ausführung wage ich zu bezweifeln. Glaubst du ernsthaft, dass die Ticketpreise im Direktverkehr deswegen jetzt günstiger werden?
Es sollen doch nicht die Ticketpreise günstiger werden, die Kosten sollen gesenkt werden, damit wieder eine Gewinnzone erreicht wird.