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Auch als privater Pendler kannst Du nicht Wochen oder gar Monate im Voraus inflexible Tickets buchen
Kann man schon. Dann verfällt halt mal eins und man muss sich ein teurers mit geänderten Daten neu buchen. Ich kenne eine Firma die das exakt so macht, die Mitarbeiter sind gezwungen 3-6 Monate im Vorraus zu buchen. So schaffen die es für ca. 10 Mitarbeiter meistens die ganz billigen Buchungsklassen zu buchen. Wenn mal ein Ticket wegen Krankheit bzw. Urlaub verfällt ist das insgesamt immer noch günstiger ein teures Ticket zu zu buchen.
Ich war sehr lange auf der selben Strecke unterwegs, aber bei meinem Buchungsverhalten 8 Wochen bis 1 Tag vor Abflug habe ich es übers Jahr gemittelt auf 375 Euro pro Return gebracht, nicht gerade wenig. Und ich habe die Kollegen nicht beneidet, die Ihre Tickets selbst bezahlt haben und deshalb via ZRH geflogen sind weil billiger. Ich bin zu häufig am Gate gesessen und aus einer halben Stunde wurden dann Stunden, so das wir am Freitag abend gerade noch vor Schliessung in STR gelandet sind. Deshalb kann ich auf all den Kram wie Lounge/Essen/Gepäck verzichten, solange ich in einem Rutsch ohne Umstiegen ans Ziel kommen.
Und da bin ich sicher nicht alleine, der Erfolg der Billigflieger in Europa, eigentlich weltweit gibt mir da recht. Auch in meiner neuen Heimat geht das stürmische Wachstum am "renommierten" Linienflugunternehmen; trotz überlegenem Produkt; komplett vorbei. Passagiere verzichten vorallem auf Kurzstrecken gerne auf die "Perks" und gewissen Komfort um ein paar Euro zu sparen.