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Aber in Deutschland weiß doch JEDER, dass man so "kleine" Beträge in RESTAURANTS nicht mit mittels Karte bezahlt. Solche vorwürfe muss man sich gerade in der Gastro Branche oft anhören, wenn MUs nicht ausgeschildert sind. Gerade in der Branche die auf Getränke am meisten aufschlägt.
Und wie ging das dann aus? Konntest du letztlich mit Karte zahlen, oder hat das Lokal auf diesem Mindestumsatz-Schwachsinn beharrt? Falls ja, hoffe ich, du hast darauf verwiesen, dass sie durch die Akzeptanzaufkleber signalisiert haben, dass eine Kartenzahlung gleich welcher Höhe in Ordnung geht und möglich ist, da das Lokal mit den Kartengesellschaften einen Vertrag hat, der (meines Wissens nach) klar regelt, dass zahlende Kunden jeden Betrag damit zahlen können und kein Mindestumsatz verlangt werden darf, als Bedingung der Kartenzahlung ..
Ich bin jedenfalls mittlerweile dazu übergegangen, jedes Mal bei Mindestsumsatz-Forderern eine Diskussion anzuzetteln, ich glaube es ist der einzige Weg, bis sich etwas ändert, wenn jeden Tag 5 Kunden derart diskutieren, werden derartige altmodische, uneinsichtige Händler irgendwann zermürbt und geben auf, so jedenfalls meine Hoffnung.
Die Ansage muss klar sein: "Ihr habt Akzeptanzaufkleber, entweder ihr akzeptiert deshalb jetzt meine Kartenzahlung, ohne Mindestumsatz, oder ich beschwere mich bei der Kartengesellschaft über euren Vertragsbruch mit dieser. Alternativ könnt ihr mir eine Rechnung ausstellen und mitgeben, ich werde dann per Überweisung zahlen, beschweren werde ich mich aber dennoch. Und wenn ihr jetzt weiter auf Barzahlung wegen Mindestumsatz besteht, und mich deshalb nicht gehen lassen wollt, dann hole ich jetzt sofort die Polizei und zeige euch an wegen Nötigung".
Es nervt einfach nur noch, vor allem, weil es keinerlei sachlichen Grund (mehr) für eine Mindestumsatz-Forderung bei Kartenzahlung gibt.