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DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
2.229
1.864
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20€ Grundgebühr in DE, das wäre ein extrem schlechter Vertrag
Ist es auch. Trotzdem liegen ganz viele zwischen 10-20 Euro.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Kommt auf den Anschluss an, bei nem Haus sind das schon 40-50 Euro. Und nein, die Grundgebühr in Deutschland liegt <10 Euro.


Ach was, crazy. Da sieht man mal wie veraltet das Zeug ist.
Lohnt sich aber auch nur bei nem dem Zähler entsprechenden Steinzeitvertrag mit Fixpreis rund um die Uhr.
Gibt ganz viele Anbieter wo sie über 10 Euro liegt.
Also ich habe aktuell 4,4 Potencia.
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.765
2.310
In Spanien sind es quasi 100% und in DE wohl nicht mal 1 %.
Da sieht man mal, dass du keine Ahnung von nichts hast. Solarpanele arbeiten bei gleicher Sonneneinstrahlung effizenter, wenn es kälter ist. Außerdem sind die Sommertage in Deutschland länger als in Spanien.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.264
2.768
Da sieht man mal, dass du keine Ahnung von nichts hast. Solarpanele arbeiten bei gleicher Sonneneinstrahlung effizenter, wenn es kälter ist. Außerdem sind die Sommertage in Deutschland länger als in Spanien.
Und deswegen baut man sich dann keinen Smart Meter ein, um nur einmal im Jahr abzurechnen und mit Fixpreisen zu zocken?
 
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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.765
2.310
Und deswegen baut man sich dann keinen Smart Meter ein, um nur einmal im Jahr abzurechnen und mit Fixpreisen zu zocken?
Nö, wir haben mittlerweile einen Smart Meter, aber wir können glücklicherweise unsere Last so steuern, dass wir 95% des Stroms auch verbrauchen, den wir erzeugen.

Ohne Laststeuerung waren es übrigens schon 80% im Schnitt, auch so haben wir schon gut gespart.
 

kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.342
882
20€ Grundgebühr in DE, das wäre ein extrem schlechter Vertrag
Hängt von der Region ab. Die Netzentgelte sind äußerst unterschiedlich. In Köln kommt man nicht unter 16,73€ (Netznutzung und Zähler, incl. MwSt) - und der Anbieter möchte ja auch noch einen Anteil.


Anbieter die weniger nehmen zahlen drauf - bzw. verstecken das im kwh Preis. Erkennt man wenn man bei der Preisabfrage den Verbrauch reduziert und dann der Preis pro kwh steigt.
 
Zuletzt bearbeitet:

hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
2.334
2.478
Wir haben schon ein SmartMeter, sprich, einen Stromzähler mit Internetanschluss, separater Kommunikationsbox (Gateway) und Onlineportal zur Anzeige der aktuellen und historischen Verbräuche. Das mittlerweile auch schon in der zweiten Version. Ich dachte nur, die wären mittlerweile verbreiteter. Zähler habe ich schon seit Jahren nicht mehr abgelesen. Die Rechnung kommt monatlich automatisch mit dem Verbrauch des Vormonats.

In UK hatte ich sowas auch vor ca. 10 Jahren schon, inkl. einem real time home display, da musste ich mich nichtmal irgendwo einloggen.

Bei Stromnetz Hamburg ist derzeit selbst das Onlineformular, mit dem man sich auf die Warteliste dafür setzen kann, defekt. Mehr muss man dazu wohl nicht sagen :ROFLMAO:

Ich lese aber meinen Stromverbrauch schon seit Langem über powerfox aus. Schade dass es sowas nicht auch für Gas gibt, da musste ich mir selbst eine Ausleseeinheit bauen.

Bei uns schicken die Stadtwerke eine email mit einem QR-Code, den kann man mit dem Smartphone skannen und anschießend wird der Zählerstand mit dem Smartphone geskannt, das war es.

Auf den Ablesekarten von Stromnetz Hamburg ist natürlich auch ein QR Code drauf um den Zählerstand online abzugeben - es kommt aber weiterhin einmal jährlich per Post eine neue Karte 😉
 
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HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.223
3.210
HAM
In UK hatte ich sowas auch vor ca. 10 Jahren schon, inkl. einem real time home display, da musste ich mich nichtmal irgendwo einloggen.

Mein Anbieter nutzt das Portal von IVU (ein großer Anbieter im Bereich Versorger). Die alte Version konnte die Daten der letzten knappen Stunde live und alles andere im 15 Minuten Takt anzeigen. Die neue Version des Portals zeigt zwar weiterhin die Livedaten an, aber alles andere geht immer nur noch bis zum vorherigen Kalendertag. REST API, oder so, Fehlanzeige. Wenn ich die Daten haben will, muss ich manuell einen CSV Export machen.

Aber offenbar bin ich da quasi bleeding edge und bei den top 1% in Deutschland.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Thema Kreditkarten:

Heute in Wirtschaft vor Acht wegen der FTI Pleite der Hinweis: Wenn Sie mit Kreditkarte oder PayPal bezahlt haben, wenden Sie sich umgehend an Ihr Kreditkartenunternehmen. Wenn Sie per Überweisung bezahlt haben, wenden Sie sich bitte an den Insolvenzverwalter.
 

hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
2.334
2.478
Indem Du einen variablen Stromtarif hast oder wodurch?
Muss fast so sein. In UK gab's ausführliche Studien dass der behavioural change effect durch die in home displays leider fast nur temporär auftrat, sprich nach ein paar Monaten schleiften sich wieder die alten Verhaltensmuster ein, auch wenn man genau sehen kann wieviel Strom man damit verschwendet und was das monetär ausmacht. Was als ganz klares Ergebnis bedeutet: Strom ist immer noch mit Abstand viel zu billig.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.974
6.190
Behavioral Change ist Unsinn (ich meine nicht, dass es sowas nicht gibt, ganz im Gegenteil, aber wer sowas braucht, hat ein mentales Thema); ich bezog mich auf Stromtarife, die variabel sind, also z.B. an den Strombörsenpreis gekoppelt. Da ist u.U. ein solcher Stromzähler Voraussetzung.
Daher meine Frage an alex3r4. Würde mich interessieren, wie er dadurch massiv spart.

Ich verbrauche Strom, weil ich in diesem Moment etwas damit tun muss; da gibt es auch recht wenig Raum für Verschiebungen. Bei Elektroautoladern u.ä. mag das anders aussehen, aber für die Tätigkeiten des Alltags richtet sich wohl kaum jemand ernstlich nach dem Strompreis.
 
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HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.223
3.210
HAM
Was als ganz klares Ergebnis bedeutet: Strom ist immer noch mit Abstand viel zu billig.

Ganz so einfach ist es nicht. Ich habe selbst in solchen Studien teilgenommen und habe da durchaus einiges an für mich unerwarteten Effekten festgestellt. So wird es deutlich schwerer, den Stromverbrauch zu optimieren (das ist ein aktiver Prozess, der bewußten Aufwand erfordert), wenn der Strom gleichzeitig günstig ist und mit Windenergie/Solar produziert wird. Das Gefühl ist dann: Weder schadet es jemandem, noch ist es teuer. Objektiv ist das natürlich Unsinn, aber eben intuitiv plausibel. Ein anderes Ergebnis war, dass ein Großverbraucher wie ein e-Auto (Ladestationen kann man mit Kreditkarte zahlen, um nicht komplett vom Thema abzukommen!) oder eine Wärmepumpe dazu führen, dass Einsparungen beim übrigen Verbrauch unsichtbar werden und daher weniger aktiv verfolgt werden.

Hier mal eine Studie, die zeigt, dass Preissignale unabhängig von der Höhe wenig bringen: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2214629618307199
 
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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.765
2.310
Behavioral Change ist Unsinn (ich meine nicht, dass es sowas nicht gibt, ganz im Gegenteil, aber wer sowas braucht, hat ein mentales Thema); ich bezog mich auf Stromtarife, die variabel sind, also z.B. an den Strombörsenpreis gekoppelt. Da ist u.U. ein solcher Stromzähler Voraussetzung.
Daher meine Frage an alex3r4. Würde mich interessieren, wie er dadurch massiv spart.

Ich verbrauche Strom, weil ich in diesem Moment etwas damit tun muss; da gibt es auch recht wenig Raum für Verschiebungen. Bei Elektroautoladern u.ä. mag das anders aussehen, aber für die Tätigkeiten des Alltags richtet sich wohl kaum jemand ernstlich nach dem Strompreis.
Doch. Spülmaschine und Waschmaschine/Trockner werden hier von Home Assistant auf die günstigeren Zeiten gelegt.

Und die Klimaanlage läuft auch eher dann, wenn der Strom gerade billig ist, weil viel Sonne ist. :)
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.264
2.768
Indem Du einen variablen Stromtarif hast oder wodurch?
Jo. Strom ist dadurch im Durchschnitt günstiger, man braucht sein Verhalten nicht anzupassen. Ich zumindest nicht. Spare damit automatisch.

Wenn ich es jetzt noch drauf anlegen würde, Strom zu günstigen Zeiten zu verbrauchen wäre es noch mehr.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.974
6.190
Doch. Spülmaschine und Waschmaschine/Trockner werden hier von Home Assistant auf die günstigeren Zeiten gelegt.
hast Du mal ausgerechnet, wieviel Du damit tatsächlich sparst und wieviel Du dafür in Elektronik, die ständig läuft, investierst (und in die Anschaffung entsprechender Geräte/Infrastruktur)?

Und die Klimaanlage läuft auch eher dann, wenn der Strom gerade billig ist, weil viel Sonne ist. :)
das ist jetzt nicht der Effekt, über den wir reden :)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Jo. Strom ist dadurch im Durchschnitt günstiger, man braucht sein Verhalten nicht anzupassen. Ich zumindest nicht. Spare damit automatisch.
Wieviel Prozent ungefähr gegenüber einem günstigen Tarif mit Fixpreis, der also keine zeitabhängige Zählung benötigt? Hast Du das mal ernstlich verglichen?
 

hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
2.334
2.478
ich bezog mich auf Stromtarife, die variabel sind, also z.B. an den Strombörsenpreis gekoppelt. Da ist u.U. ein solcher Stromzähler Voraussetzung.
Daher meine Frage an alex3r4. Würde mich interessieren, wie er dadurch massiv spart.

Das war mir wohl bewusst, drum schrieb ich "muss fast so sein". Aber vielen Dank dass du mir nochmal erklärst was ich schon weiß. PS: in UK gab es schon seit Jahren ToU charging Tarife beim Strom, lange bevor tibber in Deutschland damit anfing.

Ich verbrauche Strom, weil ich in diesem Moment etwas damit tun muss; da gibt es auch recht wenig Raum für Verschiebungen.

Du (also du speziell jetzt vielleicht nicht, aber der typische Konsument) verbrauchst Strom vor allem weil er da und billig ist. Was du davon am Ende wirklich brauchst steht auf einem anderen Blatt.

Bei Elektroautoladern u.ä. mag das anders aussehen, aber für die Tätigkeiten des Alltags richtet sich wohl kaum jemand ernstlich nach dem Strompreis.

Erneut - du vielleicht nicht, aber man muss ja nicht immer vom eigenen Horizont auf den Rest der Welt schließen oder? ;)
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.223
3.210
HAM
Jo. Strom ist dadurch im Durchschnitt günstiger, man braucht sein Verhalten nicht anzupassen.

Was daran liegt, dass die Netzbetreiber und Stromanbieter mit Smartmeter viel genauer den Verbrauch prognostizieren können und daher im Einkauf sparen. In Deutschland können Netzbetreiber normalerweise nicht einmal feststellen, wie hoch der aktuelle Verbrauch in einer Straße oder einem Gebiet ist.

hast Du mal ausgerechnet, wieviel Du damit tatsächlich sparst und wieviel Du dafür in Elektronik, die ständig läuft, investierst (und in die Anschaffung entsprechender Geräte/Infrastruktur)?

Der Mehrverbrauch ist recht hoch und liegt zwischen 20 und 100 kWh im Monat, je nach Technik und vorherigem Nutzerverhalten nur für die Steuerungstechnik. Wenn Du Strom sparen willst, dann sind eine klassische Schaltersteckdose, effiziente Geräte, niedrige Temperaturdifferenzen und der Verzicht auf irgendwelche Komfortfunktionen wie Warmwasser-Zirkulation deutlich sinnvoller.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.974
6.190
Erneut - du vielleicht nicht, aber man muss ja nicht immer vom eigenen Horizont auf den Rest der Welt schließen oder? ;)
Absolut nicht, und das tue ich auch bei diesem Thema nicht.
Wenn etwas einen nicht betrifft oder auf einen zutrifft, bedeutet es übrigens nicht, dass es außerhalb des jeweiligen Horizonts läge.
Es gibt sicher Konsumenten, bei denen ein digitaler Stromzähler oder am besten noch irgend so eine App dazu das Verbrauchsverhalten beeinflusst. Vermutlich gibt es sogar Studien dazu, da das Thema ja kommerziell durchaus relevant ist.
 
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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.765
2.310
Das war mir wohl bewusst, drum schrieb ich "muss fast so sein". Aber vielen Dank dass du mir nochmal erklärst was ich schon weiß. PS: in UK gab es schon seit Jahren ToU charging Tarife beim Strom, lange bevor tibber in Deutschland damit anfing.



Du (also du speziell jetzt vielleicht nicht, aber der typische Konsument) verbrauchst Strom vor allem weil er da und billig ist. Was du davon am Ende wirklich brauchst steht auf einem anderen Blatt.



Erneut - du vielleicht nicht, aber man muss ja nicht immer vom eigenen Horizont auf den Rest der Welt schließen oder? ;)
Mein Home Assistant läuft eh schon, da wir so unsere Essecke und Couchecke separat beleuchten (Wir haben nur eine Stromdose an der Decke und steuern unsere Deckenlampen mit Zigbee individuell). Der Raspberry Pi braucht ca. 4 Watt, das sind 12-15 Euro pro Jahr an Stromkosten. Die Zigbee schaltsteckdosen brauchen weniger als .3 Watt (wovon ich für diese Geschichte 2 Stück brauche).

Eine Waschladung benötigt im Schnitt 1,3 kWh, eine Trockenldung ca. 2,5kWh und die Spülmaschine ca. 1,8 kWh. Pro Jahr haben wir ca. 250 Waschladungen, 100 Trockenladungen und 365 Spülmaschinen. Das ergibt ca 1250 kWh/Jahr, die durch 2 Haushaltsgeräte verbraucht werden.

Direkt bevor ich zu einem Strombörsentarif gewechselt habe, habe ich 26ct/kWh gezahlt. Ich habe in den letzten 365 tagen an 20 tagen unter 10ct gezahlt, im schnitt liegt das Tagestief bei 19 cent. Wir reden also von im Schnitt bei 7 cent erstparnis, macht bei 1250 kWh jährlich mindestens 87,50 EUR. Würde ich jetzt einen neuen Stromtarif mit einem Jahr Preisbindung abschließen, wären es 28 ct, also nochmal 25 euro mehr Differenz.

Außerdem macht es mir Spaß!
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.264
2.768
Wieviel Prozent ungefähr gegenüber einem günstigen Tarif mit Fixpreis, der also keine zeitabhängige Zählung benötigt? Hast Du das mal ernstlich verglichen?
Deutschland: Etwa 30 % des Rechnungsbetrags.
Spanien: Etwa 50 % des verbrauchsabhängigen Teils der Rechnung.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.974
6.190
Danke für die Daten. Gerade wegen solcher "macht mir Spaß"-Argumente sehe ich die Gefahr, dass man sich bzgl. der Einsparungen in die Tasche lügt, weil man etwas braucht, um sein Hobby vermeintlich rational zu rechtfertigen. (nein, ich sage nicht, dass dies hier zutrifft)
Die 7 Cent Ersparnis kommen übrigens nicht (zumindest nicht in dieser Höhe) durch dein automatisiertes Timing für den Haushaltsgeräteeinsatz, sondern, da Du ja mit Deinem vorigen Anbieter vergleichst, (auch) durch den neuen Tarif.
Du müsstest innerhalb Deines Tarifs mit den Kosten zu einem sagen wir in erster Näherung beliebigen Zeitpunkt vergleichen. Um das abzuschätzen: wie hoch ist denn das Tagespreishoch und wie hoch ist der Tagespreis gemittelt über die Zeit im Vergleich zum Tagestief?
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.765
2.310
Danke für die Daten. Gerade wegen solcher "macht mir Spaß"-Argumente sehe ich die Gefahr, dass man sich bzgl. der Einsparungen in die Tasche lügt, weil man etwas braucht, um sein Hobby vermeintlich rational zu rechtfertigen. (nein, ich sage nicht, dass dies hier zutrifft)
Die 7 Cent Ersparnis kommen übrigens nicht (zumindest nicht in dieser Höhe) durch dein automatisiertes Timing für den Haushaltsgeräteeinsatz, sondern, da Du ja mit Deinem vorigen Anbieter vergleichst, (auch) durch den neuen Tarif.
Du müsstest innerhalb Deines Tarifs mit den Kosten zu einem sagen wir in erster Näherung beliebigen Zeitpunkt vergleichen. Um das abzuschätzen: wie hoch ist denn das Tagespreishoch und wie hoch ist der Tagespreis gemittelt über die Zeit im Vergleich zum Tagestief?
Dann sieht die Rechnung aber noch besser aus, denn zu der Zeit, zu der wir Hausarbeit verrichten (nach dem Abendessen) ist der Strom am teuersten. Ich vergleiche deshalb mit einem Mischkalkulationstarif, weil dieser zu den Zeiten, zu denen ich Spüle und Wasche, günstiger ist als der Börsentarif.
 
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HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.223
3.210
HAM
Mein Home Assistant läuft eh schon, da wir so unsere Essecke und Couchecke separat beleuchten (Wir haben nur eine Stromdose an der Decke und steuern unsere Deckenlampen mit Zigbee individuell). Der Raspberry Pi braucht ca. 4 Watt, das sind 12-15 Euro pro Jahr an Stromkosten. Die Zigbee schaltsteckdosen brauchen weniger als .3 Watt (wovon ich für diese Geschichte 2 Stück brauche).

Ich bin nicht der einzige, der solche Daten erfasst... :)

Allerdings, bei uns kommt noch hinzu, dass Waschmaschine, Geschirrspüler und Trockner nur über WLAN ansprechbar sind und daher aktive WLAN Module haben, die ebenfalls Strom verbrauchen. Das SmartMeter Gateway verbraucht Strom. Die Fritzbox muss nachts durchlaufen, damit die Geräte nachts über WLAN geschaltet werden können. Ähnliches müsstest Du ja auch haben. Dazu kommen dann bei uns noch Energiemanagementsysteme, Switches, USVs, Steuerungssysteme wie der homee, Steuerungen von Wärmepumpe, Wallbox, jede Menge LEDs für irgendwelche Aktivitätsanzeigen, Bewegungsmelder. Am Ende sind es dann mehr 20-50W.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.974
6.190
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Dann sieht die Rechnung aber noch besser aus, denn zu der Zeit, zu der wir Hausarbeit verrichten (nach dem Abendessen) ist der Strom am teuersten. Ich vergleiche deshalb mit einem Mischkalkulationstarif, weil dieser zu den Zeiten, zu denen ich Spüle und Wasche, günstiger ist als der Börsentarif.
OK, das Ergebnis erscheint mir durchaus plausibel; die Methodik war etwas erklärungsbedürftig. Danke also dafür, auch wenn wir wahrlich OT sind :)
 
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