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Die LH IT wächst mit ihren Aufgaben! Kein Wunder, dass sich der ITler nach dem Vorstellungspost nicht mehr meldet, wenn der solche Beiträge liest kommt ihm der Angstschweiß.Problemfall: Hinflug vor dem 31.12. und Rückflug nach dem 31.12.
Die LH IT wächst mit ihren Aufgaben! Kein Wunder, dass sich der ITler nach dem Vorstellungspost nicht mehr meldet, wenn der solche Beiträge liest kommt ihm der Angstschweiß.Problemfall: Hinflug vor dem 31.12. und Rückflug nach dem 31.12.
Das hatten wir doch schon. ;-)
Problemfall: Hinflug vor dem 31.12. und Rückflug nach dem 31.12.
Ich ruf morgen mal bei Lh an und sag denen, dass sie die kompletten Status- und Prämienmeilen eines Tickets erst mit komplettem Abflug eines Tickets gutschreiben sollen.
Problem für Lh gelöst.
Wann machen wir hier jetzt eigentlich dann zu?
Das hatten wir doch schon. ;-)
Problemfall: Hinflug vor dem 31.12. und Rückflug nach dem 31.12.
Wer Meilen haben will, muss dann zwei Onewaytickets buchen!
Returntickets über den Jahreswechsel: nicht mehr meilenfähig.
Oder einfach solche Tarife künftig nicht mehr anbieten?
Tolle Idee vom Beklagten, sich durch die Parallel-Buchung so angreifbar zu machen.....
Ich ruf morgen mal bei Lh an und sag denen, dass sie die kompletten Status- und Prämienmeilen eines Tickets erst mit komplettem Abflug eines Tickets gutschreiben sollen.
Problem für Lh gelöst.
Wann machen wir hier jetzt eigentlich dann zu?
Ja, tolle Idee! Warum hätte er etwas buchen sollen das unbequemer gewesen wäre?
Und das Verhandlungsergebnis hat auch gezeigt, dass das absolut legitim ist. Mir ist schon bewusst, dass hier immer und auch zukünftig einige Schnurspringer sein werden, die LH‘s Praktiken verteidigen (nicht du persönlich), weil die bösen Passagiere das Tarifsystem unterlaufen Blabla... diesen kann man einfach nicht helfen. Aber den vielen die genau dadurch ein schlechtes Gefühl bei solchen Buchungen hatten wurde geholfen, es besteht jetzt doch gewisse Rechtssicherheit nach dem Urteil, das auch Gott sei dank dem normalen Hausverstand gefolgt ist.
Geht noch besser, auch vor ca. 2 Wochen: Eine Buchung, 2 Segmente Umsatzbasiert 2 Segmente Distanzbasiert gutgeschrieben und Segment 5 (innerdeutscher Zubringer) zusätzlich mit dem Gegenwert eines FRA-SFO Segments in A.Und das soll dieselbe IT Abteilung hinbekommen, deren grandiose Implementierung mir erst vor zwei Wochen 2 Legs einer Buchung umsatzbasiert, die anderen 2 distanzbasiert gutgeschrieben hat? 2(?) Jahre nach der Umstellung?
Ja, stimmt. Solange LH solche Tarife anbietet, kann und darf ich die nutzen. Und LH kann auch nichts dagegen unternehmen, wenn der Pax das letzte Segment weglässt. Nur die Anzahl an Kunden, die das letzte Segment weglassen, gibt LH vermutlich statistisch gewisse Hinweise, wie viele Kunden diese Tarife buchen, obwohl sie (nach Meinung von LH) nicht für sie „gedacht“ sind.
Und wenn die Anzahl an Paxen, die solche Umwege buchen, immer mehr werden, oder Urteile kommen, dass man auch das erste Segment weglassen darf, sich das im Zeitalter des Internets recht schnell rumspricht, und dann immer mehr Paxe CPH-MUC-SFO buchen, aber nur MUC-SFO fliegt (Strecke nur als willkürliches Beispiel), wird LH eben das Tarifsystem und Preise ändern.
Ob das dann zum Vorteil der Kunden wird, also MUC-SFO billiger wird und nicht eher CPH-SFO deutlich teurer, sei mal dahingestellt...
Das habe ich schon so oft gehört wenn ein angeblicher Vorteil für den Kunden erstritten wurde. Erfüllt hat sich eine solche Prophezeiung fast nie.Es wird definitiv zum Vorteil der Mehrzahl der Kunden werden (insbesondere der direkt ab DE fliegenden), wenn LH weniger Preisdiskriminierung betreiben kann.
Nene, der Fachbegriff ist tatsächlich Preisdiskrimierung, auch wenn Preisdifferenzierung ebenfalls durchaus genutzt wird.Und die Verwendung des Begriffes Diskriminierung in diesem Zusammenhang halte ich für ziemlich unangebracht. Preisdifferenzierung wäre der richtige Begriff.
Und das soll dieselbe IT Abteilung hinbekommen, deren grandiose Implementierung mir erst vor zwei Wochen 2 Legs einer Buchung umsatzbasiert, die anderen 2 distanzbasiert gutgeschrieben hat? 2(?) Jahre nach der Umstellung?
Diese IT kann dann unterscheiden zwischen den absichtlich nicht angetretenen Flügen, normalen Umbuchungen, IrrOps Umbuchungen, berechtigterweise weggelassenen Legs bei FullFlex,... und kann auch mit solchen Situationen wie Jahreswechsel umgehen??
Es ist weder Preisdiskriminierung, noch Preisdifferenzierung, sondern schlichtweg ein eigenständiger Preis für ein anderes Produkt in einem anderen Markt.Nene, der Fachbegriff ist tatsächlich Preisdiskrimierung, auch wenn Preisdifferenzierung ebenfalls durchaus genutzt wird.
Nene, der Fachbegriff ist tatsächlich Preisdiskrimierung, auch wenn Preisdifferenzierung ebenfalls durchaus genutzt wird.
Kommt darauf an. Der Fachbegriff ist eigentlich Preisdifferenzierung, wer aber immer Preisdiskrimierung benutzt sieht es wahrscheinlich anders. Ist aber unerheblich, weil das gleiche. Beides liegt aber nicht vor wenn unterschiedliche Flüge verkauft werden. AAA - BBB - CCC ist eben ein anderes Produkt als BBB - CCC.
https://de.wikipedia.org/wiki/Preisdifferenzierung
Preisdifferenzierung (oder Diskriminierung) ist es in der Tat nicht. Die wäre gegeben, wenn man für AAA-BBB-CCC von jemanden aus AAA einen anderen Betrag fordern würde, als für jemanden aus BBB. Und das ist hier nicht der Fall, denn der Preisunterschied ergibt sich nicht aus dem unterschiedlichen Markt, sondern aus dem Unterschiedlichen Produkt.
Die Frage um die es in unserem Fall geht (und um die wir uns, jetzt auch nach dem Gerichtsentscheid, seit 100 Seiten im Kreis drehen), ist ja nur: Kann AAA-BBB-CCC-BBB nachträglich mit einem Aufpreis versehen werden, wenn eigentlich AAA-BBB-CCC-BBB-AAA gekauft wurde. Und das ist, nach dem Urteil (in dieser konkreten Sache) nicht der Fall.
Damit kaufst du aber die Beförderungsleistung MXP nach YVR, oder CDG nach BOG und nicht FRA-YVR bzw. FRA-BOG. Es handelt sich um unterschiedliche Leistungen. Und auch nach dem aktuellen Urteil musst du immer noch die Beförderung in MXP oder CDG beginnen und eben nicht in FRA. Mit dem Urteil steht dir nur frei den letzten Teil der Leistung nicht abzunehmen. Nicht mehr und nicht weniger.Genau das passiert aber. Hatte ich dieses Jahr nach YVR. Der günstigste Tarif MUC/FRA-YVR RT wurde nur mit Zubringer aus MXP angeboten. Mit anderem Zubringer innerdeutsch war der Tarif pro Person um ca. 1000 € (also fast 50%) höher (gleicher Flug, gleiche BK, gleiche Beförderungsklasse).
Oder aktuell FRA-BOG mit Zubringer CDG oder TXL.
Das habe ich schon so oft gehört wenn ein angeblicher Vorteil für den Kunden erstritten wurde. Erfüllt hat sich eine solche Prophezeiung fast nie.
Und die Verwendung des Begriffes Diskriminierung in diesem Zusammenhang halte ich für ziemlich unangebracht. Preisdifferenzierung wäre der richtige Begriff.
Damit kaufst du aber die Beförderungsleistung MXP nach YVR, oder CDG nach BOG und nicht FRA-YVR bzw. FRA-BOG. Es handelt sich um unterschiedliche Leistungen. Und auch nach dem aktuellen Urteil musst du immer noch die Beförderung in MXP oder CDG beginnen und eben nicht in FRA. Mit dem Urteil steht dir nur frei den letzten Teil der Leistung nicht abzunehmen. Nicht mehr und nicht weniger.
Da es sich um unterschiedliche Leistungen handelt kann man hier mitnichten von Diskriminierung sprechen, mal ganz abgesehen davon was Diskriminierung (von Minderheiten) im eigentlichen Sinne bedeutet.
Das ist genauso, als wolltet Ihr die Preise von Äpfeln aus Frankfurt mit den Preisen von Apfelsaft in Kopenhagen vergleichen.
D.h. du setzt das Produkt (die gekaufte Reiseleistung) CDG-YVR gleich mit FRA-YVR, weil CDG-YVR über FRA routet? Interessant...Preisdiskriminierung ist ein Fachbegriff aus der Wettbewerbstheorie und hat nichts damit zu tun, was ein SleepOverGreenland umgangssprachlich damit verbindet.
Nur der guten Form halber, diese Preispolitik wird von allen Netzwerk Airlines angewandt und ist aus meiner Sicht eher der Marktsegmentierung zuzuordnen.Zu den anderen hier, die meinen, dass LH hier nicht versucht Preisdiskriminierung / Preisdifferenzierung zu betreiben: