LH stellt bei Nichteinhaltung der Couponreihenfolge nachträglich Differenz in Rechnung

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AUA772

Erfahrenes Mitglied
10.08.2011
4.252
45
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Problemfall: Hinflug vor dem 31.12. und Rückflug nach dem 31.12.
Die LH IT wächst mit ihren Aufgaben! :LOL: Kein Wunder, dass sich der ITler nach dem Vorstellungspost nicht mehr meldet, wenn der solche Beiträge liest kommt ihm der Angstschweiß.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.344
9.225
BRU
Ich ruf morgen mal bei Lh an und sag denen, dass sie die kompletten Status- und Prämienmeilen eines Tickets erst mit komplettem Abflug eines Tickets gutschreiben sollen.

Problem für Lh gelöst.



Wann machen wir hier jetzt eigentlich dann zu?

Die Mileage Runner werden in den meisten Fällen das letzte Segment gar nicht verfallen lassen - gibt schließlich auch noch mal 2.500 Statusmeilen :D

Plus der meilenoptimiert gebuchte Rückflug nach DE.
 

peedeejay

Erfahrenes Mitglied
10.07.2017
737
838
HAM/KMI
Wer Meilen haben will, muss dann zwei Onewaytickets buchen! =;

Returntickets über den Jahreswechsel: nicht mehr meilenfähig. :censored:

Stimmt auch wieder. One-Ways bringen auch mehr Prämienmeilen, da teurer. =; Man könnte fast meinen die LH hat da einen genialen langfristigen Plan mit der Umstellung auf umsatzbasierte Meilenvergabe und dem Rückzieher bei diesem Rechtstreit. Die wollen mehr One-Ways verkaufen!

Betonung liegt auf "könnte". ;-)
 
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FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.301
9
VIE
Oder einfach solche Tarife künftig nicht mehr anbieten?
Tolle Idee vom Beklagten, sich durch die Parallel-Buchung so angreifbar zu machen.....:rolleyes:

Ja, tolle Idee! Warum hätte er etwas buchen sollen das unbequemer gewesen wäre?

Und das Verhandlungsergebnis hat auch gezeigt, dass das absolut legitim ist. Mir ist schon bewusst, dass hier immer und auch zukünftig einige Schnurspringer sein werden, die LH‘s Praktiken verteidigen (nicht du persönlich), weil die bösen Passagiere das Tarifsystem unterlaufen Blabla... diesen kann man einfach nicht helfen. Aber den vielen die genau dadurch ein schlechtes Gefühl bei solchen Buchungen hatten wurde geholfen, es besteht jetzt doch gewisse Rechtssicherheit nach dem Urteil, das auch Gott sei dank dem normalen Hausverstand gefolgt ist.

Danke nochmals an den TO und Kexbox fürs teilen
 
Zuletzt bearbeitet:

Autumla

Erfahrenes Mitglied
30.07.2013
1.913
132
GRZ
Ich ruf morgen mal bei Lh an und sag denen, dass sie die kompletten Status- und Prämienmeilen eines Tickets erst mit komplettem Abflug eines Tickets gutschreiben sollen.

Problem für Lh gelöst.



Wann machen wir hier jetzt eigentlich dann zu?

Und das soll dieselbe IT Abteilung hinbekommen, deren grandiose Implementierung mir erst vor zwei Wochen 2 Legs einer Buchung umsatzbasiert, die anderen 2 distanzbasiert gutgeschrieben hat? 2(?) Jahre nach der Umstellung?

Diese IT kann dann unterscheiden zwischen den absichtlich nicht angetretenen Flügen, normalen Umbuchungen, IrrOps Umbuchungen, berechtigterweise weggelassenen Legs bei FullFlex,... und kann auch mit solchen Situationen wie Jahreswechsel umgehen??

Man soll den Tag immer mit einem guten Witz starten - Danke dafür!:LOL:

Und ja, mir ist schon bewusst, dass nichts davon LH abhalten würde, das trotzdem zu machen. Ich muss mir dieses Chaos nur gerade vorstellen.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.344
9.225
BRU
Ja, tolle Idee! Warum hätte er etwas buchen sollen das unbequemer gewesen wäre?

Und das Verhandlungsergebnis hat auch gezeigt, dass das absolut legitim ist. Mir ist schon bewusst, dass hier immer und auch zukünftig einige Schnurspringer sein werden, die LH‘s Praktiken verteidigen (nicht du persönlich), weil die bösen Passagiere das Tarifsystem unterlaufen Blabla... diesen kann man einfach nicht helfen. Aber den vielen die genau dadurch ein schlechtes Gefühl bei solchen Buchungen hatten wurde geholfen, es besteht jetzt doch gewisse Rechtssicherheit nach dem Urteil, das auch Gott sei dank dem normalen Hausverstand gefolgt ist.

Ja, stimmt. Solange LH solche Tarife anbietet, kann und darf ich die nutzen. Und LH kann auch nichts dagegen unternehmen, wenn der Pax das letzte Segment weglässt. Nur die Anzahl an Kunden, die das letzte Segment weglassen, gibt LH vermutlich statistisch gewisse Hinweise, wie viele Kunden diese Tarife buchen, obwohl sie (nach Meinung von LH) nicht für sie „gedacht“ sind.

Und wenn die Anzahl an Paxen, die solche Umwege buchen, immer mehr werden, oder Urteile kommen, dass man auch das erste Segment weglassen darf, sich das im Zeitalter des Internets recht schnell rumspricht, und dann immer mehr Paxe CPH-MUC-SFO buchen, aber nur MUC-SFO fliegt (Strecke nur als willkürliches Beispiel), wird LH eben das Tarifsystem und Preise ändern.

Ob das dann zum Vorteil der Kunden wird, also MUC-SFO billiger wird und nicht eher CPH-SFO deutlich teurer, sei mal dahingestellt...
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.350
11.467
FRA/QKL
Und das soll dieselbe IT Abteilung hinbekommen, deren grandiose Implementierung mir erst vor zwei Wochen 2 Legs einer Buchung umsatzbasiert, die anderen 2 distanzbasiert gutgeschrieben hat? 2(?) Jahre nach der Umstellung?
Geht noch besser, auch vor ca. 2 Wochen: Eine Buchung, 2 Segmente Umsatzbasiert 2 Segmente Distanzbasiert gutgeschrieben und Segment 5 (innerdeutscher Zubringer) zusätzlich mit dem Gegenwert eines FRA-SFO Segments in A. =;
 
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SkyIsTheLimit

Erfahrenes Mitglied
10.01.2013
1.015
48
BER
Ja, stimmt. Solange LH solche Tarife anbietet, kann und darf ich die nutzen. Und LH kann auch nichts dagegen unternehmen, wenn der Pax das letzte Segment weglässt. Nur die Anzahl an Kunden, die das letzte Segment weglassen, gibt LH vermutlich statistisch gewisse Hinweise, wie viele Kunden diese Tarife buchen, obwohl sie (nach Meinung von LH) nicht für sie „gedacht“ sind.

Und wenn die Anzahl an Paxen, die solche Umwege buchen, immer mehr werden, oder Urteile kommen, dass man auch das erste Segment weglassen darf, sich das im Zeitalter des Internets recht schnell rumspricht, und dann immer mehr Paxe CPH-MUC-SFO buchen, aber nur MUC-SFO fliegt (Strecke nur als willkürliches Beispiel), wird LH eben das Tarifsystem und Preise ändern.

Ob das dann zum Vorteil der Kunden wird, also MUC-SFO billiger wird und nicht eher CPH-SFO deutlich teurer, sei mal dahingestellt...

Es wird definitiv zum Vorteil der Mehrzahl der Kunden werden (insbesondere der direkt ab DE fliegenden), wenn LH weniger Preisdiskriminierung betreiben kann. Verlieren werden tendenziell die heutigen "Schnäppchenjäger", die gerne den Umweg in Kauf nehmen. Bei geringerer Preisdiskriminierung gewinnt in Summe immer der Konsument (sonst würden die Airlines oder andere Unternehmen auch nicht versuchen Preisdiskriminierung zu betreiben), jedoch gewinnen am stärksten die "Hochpreiszahler" während die "Niedrigpreiszahler" tendenziell verlieren.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.350
11.467
FRA/QKL
Es wird definitiv zum Vorteil der Mehrzahl der Kunden werden (insbesondere der direkt ab DE fliegenden), wenn LH weniger Preisdiskriminierung betreiben kann.
Das habe ich schon so oft gehört wenn ein angeblicher Vorteil für den Kunden erstritten wurde. Erfüllt hat sich eine solche Prophezeiung fast nie.

Und die Verwendung des Begriffes Diskriminierung in diesem Zusammenhang halte ich für ziemlich unangebracht. Preisdifferenzierung wäre der richtige Begriff.
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.414
926
Und das soll dieselbe IT Abteilung hinbekommen, deren grandiose Implementierung mir erst vor zwei Wochen 2 Legs einer Buchung umsatzbasiert, die anderen 2 distanzbasiert gutgeschrieben hat? 2(?) Jahre nach der Umstellung?

Diese IT kann dann unterscheiden zwischen den absichtlich nicht angetretenen Flügen, normalen Umbuchungen, IrrOps Umbuchungen, berechtigterweise weggelassenen Legs bei FullFlex,... und kann auch mit solchen Situationen wie Jahreswechsel umgehen??

Ich würde mir da keine Sorgen machen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Lufthansa eine funktionierende IT hat, bevor von der Politik die Passagierluftfahrt mit Rücksicht auf das Klima abgeschafft wird, tendiert gegen null. Ist also ein akademisches Problem.
 

Wuff

Erfahrenes Mitglied
01.04.2012
3.145
9
HAM/LBC
Nene, der Fachbegriff ist tatsächlich Preisdiskrimierung, auch wenn Preisdifferenzierung ebenfalls durchaus genutzt wird.
Es ist weder Preisdiskriminierung, noch Preisdifferenzierung, sondern schlichtweg ein eigenständiger Preis für ein anderes Produkt in einem anderen Markt.

Das ist genauso, als wolltet Ihr die Preise von Äpfeln aus Frankfurt mit den Preisen von Apfelsaft in Kopenhagen vergleichen.
 

OneMoreTime

Erfahrenes Mitglied
23.04.2019
3.388
5
Nene, der Fachbegriff ist tatsächlich Preisdiskrimierung, auch wenn Preisdifferenzierung ebenfalls durchaus genutzt wird.

Kommt darauf an. Der Fachbegriff ist eigentlich Preisdifferenzierung, wer aber immer Preisdiskrimierung benutzt sieht es wahrscheinlich anders. Ist aber unerheblich, weil das gleiche. Beides liegt aber nicht vor wenn unterschiedliche Flüge verkauft werden. AAA - BBB - CCC ist eben ein anderes Produkt als BBB - CCC.

https://de.wikipedia.org/wiki/Preisdifferenzierung
 
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MitLeser

Erfahrenes Mitglied
18.06.2015
262
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Preisdifferenzierung (oder Diskriminierung) ist es in der Tat nicht. Die wäre gegeben, wenn man für AAA-BBB-CCC von jemandem aus AAA einen anderen Betrag fordern würde, als von jemandem aus BBB. Und das ist hier nicht der Fall, denn der Preisunterschied ergibt sich nicht aus dem unterschiedlichen Markt, sondern aus dem Unterschiedlichen Produkt.

Die Frage um die es in unserem Fall geht (und um die wir uns, jetzt auch nach dem Gerichtsentscheid, seit 100 Seiten im Kreis drehen), ist ja nur: Kann AAA-BBB-CCC-BBB nachträglich mit einem Aufpreis versehen werden, wenn eigentlich AAA-BBB-CCC-BBB-AAA gekauft wurde. Und das ist, nach dem Urteil (in dieser konkreten Sache) nicht der Fall.
 
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J

jsm1955

Guest
Kommt darauf an. Der Fachbegriff ist eigentlich Preisdifferenzierung, wer aber immer Preisdiskrimierung benutzt sieht es wahrscheinlich anders. Ist aber unerheblich, weil das gleiche. Beides liegt aber nicht vor wenn unterschiedliche Flüge verkauft werden. AAA - BBB - CCC ist eben ein anderes Produkt als BBB - CCC.

https://de.wikipedia.org/wiki/Preisdifferenzierung

Preisdifferenzierung (oder Diskriminierung) ist es in der Tat nicht. Die wäre gegeben, wenn man für AAA-BBB-CCC von jemanden aus AAA einen anderen Betrag fordern würde, als für jemanden aus BBB. Und das ist hier nicht der Fall, denn der Preisunterschied ergibt sich nicht aus dem unterschiedlichen Markt, sondern aus dem Unterschiedlichen Produkt.

Die Frage um die es in unserem Fall geht (und um die wir uns, jetzt auch nach dem Gerichtsentscheid, seit 100 Seiten im Kreis drehen), ist ja nur: Kann AAA-BBB-CCC-BBB nachträglich mit einem Aufpreis versehen werden, wenn eigentlich AAA-BBB-CCC-BBB-AAA gekauft wurde. Und das ist, nach dem Urteil (in dieser konkreten Sache) nicht der Fall.

Genau das passiert aber. Hatte ich dieses Jahr nach YVR. Der günstigste Tarif MUC/FRA-YVR RT wurde nur mit Zubringer aus MXP angeboten. Mit anderem Zubringer innerdeutsch war der Tarif pro Person um ca. 1000 € (also fast 50%) höher (gleicher Flug, gleiche BK, gleiche Beförderungsklasse).
Oder aktuell FRA-BOG mit Zubringer CDG oder TXL.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.350
11.467
FRA/QKL
Genau das passiert aber. Hatte ich dieses Jahr nach YVR. Der günstigste Tarif MUC/FRA-YVR RT wurde nur mit Zubringer aus MXP angeboten. Mit anderem Zubringer innerdeutsch war der Tarif pro Person um ca. 1000 € (also fast 50%) höher (gleicher Flug, gleiche BK, gleiche Beförderungsklasse).
Oder aktuell FRA-BOG mit Zubringer CDG oder TXL.
Damit kaufst du aber die Beförderungsleistung MXP nach YVR, oder CDG nach BOG und nicht FRA-YVR bzw. FRA-BOG. Es handelt sich um unterschiedliche Leistungen. Und auch nach dem aktuellen Urteil musst du immer noch die Beförderung in MXP oder CDG beginnen und eben nicht in FRA. Mit dem Urteil steht dir nur frei den letzten Teil der Leistung nicht abzunehmen. Nicht mehr und nicht weniger.

Da es sich um unterschiedliche Leistungen handelt kann man hier mitnichten von Diskriminierung sprechen, mal ganz abgesehen davon was Diskriminierung (von Minderheiten) im eigentlichen Sinne bedeutet.
 

SkyIsTheLimit

Erfahrenes Mitglied
10.01.2013
1.015
48
BER
Das habe ich schon so oft gehört wenn ein angeblicher Vorteil für den Kunden erstritten wurde. Erfüllt hat sich eine solche Prophezeiung fast nie.

Und die Verwendung des Begriffes Diskriminierung in diesem Zusammenhang halte ich für ziemlich unangebracht. Preisdifferenzierung wäre der richtige Begriff.

Preisdiskriminierung ist ein Fachbegriff aus der Wettbewerbstheorie und hat nichts damit zu tun, was ein SleepOverGreenland umgangssprachlich damit verbindet. Erst informieren, dann "ziemlich unangebracht" aufschreien. Im Englischen wird fast ausschliesslich "price discrimination" verwendet, in der Deutschen Literatur sowohl "Preisdiskriminierung" als auch "Preisdifferenzierung". (s. auch den von OneMoreTime verlinkten Wikipedia-Artikel: "Im Unterschied dazu ist in der Volkswirtschaftslehre die Verwendung des Begriffs Preisdiskriminierung üblich, ohne dass darin ein Werturteil (etwa über die Zulässigkeit oder Unzulässigkeit der Preispolitik) enthalten ist. Dieser Verwendung liegt die Bedeutung des lateinischen Verbs discriminare – "trennen, absondern, unterscheiden" – zugrunde". )


Zu den anderen hier, die meinen, dass LH hier nicht versucht Preisdiskriminierung / Preisdifferenzierung zu betreiben: Den ganzen Zirkus mit "Legs komplett abfliegen", etc. betreibt LH nur, um die Kundengruppe mit (vermeintlich) höherer Zahlungsbereitschaft für LH-Flüge (Deutsche bzw. Direktflieger) von der Kundengruppe mit (vermeintlich) geringerer Zahlungsbereitschaft für LH-Flüge (CPH / ARN / BUD / ... based) zu trennen. Da sie es nicht formal können, tun sie es, indem sie zumindest das vollständige Abfliegen erzwingen wollen. Mit dieser Regelung treffen sie NUR Deutsche (Deutsche im Sinne von "möchten am Liebsten ab FRA / MUC fliegen", nicht von der Nationalität), denn die Fluggäste, die wirklich ab CPH, etc. fliegen wollen, werden die Legs ohnehin abfliegen wollen.
 
J

jsm1955

Guest
Damit kaufst du aber die Beförderungsleistung MXP nach YVR, oder CDG nach BOG und nicht FRA-YVR bzw. FRA-BOG. Es handelt sich um unterschiedliche Leistungen. Und auch nach dem aktuellen Urteil musst du immer noch die Beförderung in MXP oder CDG beginnen und eben nicht in FRA. Mit dem Urteil steht dir nur frei den letzten Teil der Leistung nicht abzunehmen. Nicht mehr und nicht weniger.

Da es sich um unterschiedliche Leistungen handelt kann man hier mitnichten von Diskriminierung sprechen, mal ganz abgesehen davon was Diskriminierung (von Minderheiten) im eigentlichen Sinne bedeutet.

Bezogen auf die (Teil)-Leistung MUC/FRA-YVR sitzen aber im gleichen Flieger Fluggäste, die aufgrund ihres Startpunktes für die gleiche Leistung im gleichen Flieger 50% Aufschlag zahlen. Es handelt sich ja, anders als bei CDG-BOG nicht um einen Sale, sondern LH hat einfach die günstigsten Tarife für die deutschen Kunden aus dem Verkauf genommen und verkauft diese nur an italienische Kunden. Das IST Diskriminierung.
Und das lässt sich auch durch einfachen Vergleich der Vorjahre leicht nachweisen, in denen die Business Saver Tarife auch in DE verkauft wurden.
 
Moderiert:

planesandstuff

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.107
55
HAM
Das ist genauso, als wolltet Ihr die Preise von Äpfeln aus Frankfurt mit den Preisen von Apfelsaft in Kopenhagen vergleichen.

Kannst du diesen Vergleich Erläutern?

Auf mich wirkt es eher wie Äpfel aus Frankfurt, die man nach Kopenhagen exportiert und dort zu einem Bruchteil des Preises verkauft als in Frankfurt und als die Apfelverkäuferkokurrenz in CPH (subventioniert durch die hohen Preise für Apfelkäufer in Frankfurt und weil man zu viele hat). Es ist doch okay wenn ich jetzt die Äpfel aus CPH wieder zurück nach FRA importiere?!
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.350
11.467
FRA/QKL
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Preisdiskriminierung ist ein Fachbegriff aus der Wettbewerbstheorie und hat nichts damit zu tun, was ein SleepOverGreenland umgangssprachlich damit verbindet.
D.h. du setzt das Produkt (die gekaufte Reiseleistung) CDG-YVR gleich mit FRA-YVR, weil CDG-YVR über FRA routet? Interessant...

Zu den anderen hier, die meinen, dass LH hier nicht versucht Preisdiskriminierung / Preisdifferenzierung zu betreiben:
Nur der guten Form halber, diese Preispolitik wird von allen Netzwerk Airlines angewandt und ist aus meiner Sicht eher der Marktsegmentierung zuzuordnen. ;)

Der (informierte) Kunde kann das für sich dahingehend zunutze machen dass die erworbene Leistung aus verschiedenen räumlich und zeitlich getrennten Einzelleistungen besteht.
 
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