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Steht die Antwort auf eure Nachfragen nicht im ersten Post:
LH stellt bei Nichteinhaltung der Couponreihenfolge nachträglich Differenz in Rechnung
- Starter*in foobar212
- Datum Start
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Ihr muesst das "Big Picture" sehen. LH will nicht die (es zu bunt treibenden) Maximierer bestrafen, nicht die Maximierer im allgemeinen und nicht diesen Reisenden im besonderen. Sie wollen, nachdem sie die Nicht-Nutzung von nicht-letzten Segmenten wirksam unterbunden haben, nun an die Nicht-Nutzung von letzten Segmenten ran. Dafuer brauchen sie einen "Landmark Case". Und da ist jemand, dem sie anhand der Buchung des Alternativfluges nachweisen koennen, dass er schon vor Anfliegen des streitgegenstaendlichen Tickets nicht die Absicht hatte, dieses zu Ende zu fliegen, einfach geeignet.
Ich vermute, dass LH eigentlich jemanden gesucht hat, der unmittelbar nach Buchung des einen Tickets auch das andere gebucht hat. Und das ganze gerne in F, damit man direkt ans LG kommt. Den haben sie nicht gefunden, also haben sie sich mit dem OP begnuegt.
Und ich garantiere Euch, dass bereits die Koepfe rauchen, wie man nach dem Obsiegen in diesem Fall auch den naechsten Schritt gehen kann. Selbst vollstaendig abgeflogen sind zwei Tickets (OSL-FRA-JFK-FRA-OSL plus FRA-OSL-FRA) ihnen ein Aergernis, an das man ran muss.
Ich vermute, dass LH eigentlich jemanden gesucht hat, der unmittelbar nach Buchung des einen Tickets auch das andere gebucht hat. Und das ganze gerne in F, damit man direkt ans LG kommt. Den haben sie nicht gefunden, also haben sie sich mit dem OP begnuegt.
Und ich garantiere Euch, dass bereits die Koepfe rauchen, wie man nach dem Obsiegen in diesem Fall auch den naechsten Schritt gehen kann. Selbst vollstaendig abgeflogen sind zwei Tickets (OSL-FRA-JFK-FRA-OSL plus FRA-OSL-FRA) ihnen ein Aergernis, an das man ran muss.
Zuletzt bearbeitet:
Nein, denn dieser „Fehler“ ist gelebte Praxis bei tausenden nicht geflogenen Segmenten
Sicher sogar, nur ist dieser Wunsch absolut chancenlos.
Nein.
Habe gerade noch einmal darüber nachgedacht, aber mir fällt wirklich nichts ein. Meilenaktionen und EFs ja, aber nicht bei LH - sogar noch nicht einmal *A. Ich finde die Argumentation von Airsicknessbag einleuchtend und so in etwa stelle ich es mir auch gerade vor.
Ich würde mich der Verhandlung wirklich gerne als Zuseher anschließen, wenn es dich nicht stört gib bitte den Verhandlungstag bekannt. Gerne auch per PN. Ist sicher interessant den LH Anwalt schwitzen zu sehen. 
nach der Verhandlung kann man ja zum Gedankenaustausch auf ein Bierchen gehen.
nach der Verhandlung kann man ja zum Gedankenaustausch auf ein Bierchen gehen. Interessant, ich habe ja vor kurzen von den LH-Angeboten für DE->USA profitiert und statt ZRH->JFK->ZRH explizit DUS->FRA->JFK->ZRH->DUS und ZRH->DUS->ZRH gebucht, inkl. 23h Aufenthalt in ZRH auf dem Rückflug um das Gepäck nach Hause zu bringen. Ich bin allerdings auch alle Segmente geflogen. Ob LH dann auch in Zukunft solche "umarmenden" Buchungen auf dem Kieker hat? Da wird es natürlich spannend, wenn man auf manchen Relationen um den LH-Konzern nicht herumkommt.
Ich würde mich der Verhandlung wirklich gerne als Zuseher anschließen, wenn es dich nicht stört gib bitte den Verhandlungstag bekannt. Gerne auch per PN. Ist sicher interessant den LH Anwalt schwitzen zu sehen.
Ich mag es nicht mitbekommen haben, wo - ggf. grobe Region - wird denn verhandelt?
LH geht es mit Verlaub einen feuchten Kehricht an, wie sich ihre Kunden positionieren. Wollen sie einem verbieten bei aufrechter Buchung den Wohnsitz zu ändern? Das ist ein Szenario, dass ich in Mitteleuropa für absolut unrealistisch halte.
Wenn LH hier vor dem AG klagt, dann geht es denen mit Sicherheit nicht um den EINEN Fall und die Summe dieses Tickets - das wäre viel zu aufwendig!
Es geht Ihnen also nur um den Präzedenzfall!
Wenn LH diesen Schritt wagt, kann auch davon ausgehen, dass sie sich eine Chance ausrechnen zu gewinnen!
PS: Man sollte vielleicht nicht immer davon ausgehen, dass die nur Idioten in der Rechtsabteilung sitzen haben - einer von denen ist mir persönlich bekannt und der ist alles andere als ein Idiot!
Es geht Ihnen also nur um den Präzedenzfall!
Wenn LH diesen Schritt wagt, kann auch davon ausgehen, dass sie sich eine Chance ausrechnen zu gewinnen!
PS: Man sollte vielleicht nicht immer davon ausgehen, dass die nur Idioten in der Rechtsabteilung sitzen haben - einer von denen ist mir persönlich bekannt und der ist alles andere als ein Idiot!
Als nächstes klagt dann dein Finanzamt wegen Steuerhinterziehung. D.h. wegen der Minderung deiner Luftverkehrsabgabe von 45€ auf 8€.
Das liegt dann eher am Wohnsitz des Beklagten. Eine örtliche Zuständigkeit in Köln oder Frankfurt bekommt man bei diesem Sachverhalt eher nicht hin. Insofern hat das Aufwand auch nichts zu tun.
Wieso? Der Rückflug startet ja sowieso im Ausland. Trotz Auslassen des Fluges hat er ja nix hinterzogen.
Und wie hast du es geschafft, in ZRH an dein Gepäck zu kommen? Ich dachte die stellen sich da komplett quer?
Das stimmt erstens in dieser Pauschalitat nicht und zweitens liegt der Fall hier anders, weil Juser AmDoors ja alle Segmente wie geplant geflogen ist. Er hatte eben 23 Stunden Layover in ZRH.
Bei 23h Layover wäre folgendes eine Argumentation? Kurzfristige Pläne, deshalb die zusätzliche Buchung, Rückfahrt nach Zürich zum Antritt des letzten Legs mit beispielsweise Zug geplant und dann kurzfristig erkrankt... Das kann ja wohl keine Airline verbieten in den ABB oder?
Der Maulwurf hier im Forum hat sich gerade geoutet!
Nein, verbieten kann sie es nicht, aber dir (wenn die AGB halten) die entsprechenden "Stornokosten" (=Neuberechnung des Tickets) in Rechnung stellen. Wenn du beim ersten Leg wegen kurzfristiger Pläne oder Krankheit nicht erreichst, verfällt ja auch das gesamte Ticket und du zahlst Fare+YQ als Stornokosten.
Ich habe da im Referendariat eine Station gemacht und kann das bestaetigen. Nur darf man nicht vergessen, dass ein interner Rechtsberater weniger Moeglichkeiten hat, seinem Klienten zu sagen "lass die Finger davon, du verrennst dich", als ein externer Rechtsanwalt. Letzterer kann naemlich einfach das Mandat niederlegen, wenn es ihm zu bloed wird, weil der Kunde zu beratungsresistent ist. Das kann der Justitiar, sowohl im Unternehmen als auch in der Verwaltung, nicht.
FRA-JFK = 41,97 EUR
FRA-OSL-FRA-JFK = 7,46 EUR
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https://www.lufthansa.com/online/myportal/lh/cmn/generalinfo?nodeid=1761532&l=de&cid=999997#3
Unter 3.3 und 3.4 lese ich, dass Konsumenten in Österreich, die erkranken vor einer Neuberechnung geschützt sind. Wieso sollte das für deutsche oder Schweizer Verbraucher nicht gelten? Vielleicht kann mir da mal wer auf die Sprünge helfen