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So habe ich das verstanden. Der Lorbeerkollege vertritt LH und kann an dem Termin nicht.
Wieder was gelernt
So habe ich das verstanden. Der Lorbeerkollege vertritt LH und kann an dem Termin nicht.
Wieder was gelernt
Dennis?
Insbesondere kann ich mir vorstellen, dass LH für solche popeligen Standardfälle keine brauchbaren Stundensätze rausrückt. Im vorliegenden Fall mag das anders aussehen.Ich finde die Klage auch recht gewagt. Aber Anwälte sind nun mal auch Interessenvertreter. Wenn der Mandant das wünscht, macht man das. Und solche Fälle machen ja auch mehr Spaß, als in 261/2004-Fällen nach Klageeingang eine Zahlung zu verfügen und die Kostenlast anzuerkennen.
Insbesondere kann ich mir vorstellen, dass LH für solche popeligen Standardfälle keine brauchbaren Stundensätze rausrückt. Im vorliegenden Fall mag das anders aussehen.
Wird zwar jetzt arg OT, aber: Ich stelle mir vor, dass man 261/2004-Fälle auch auf Basis der gesetzlichen Vergütung äußerst wirtschaftlich abwickeln kann. Eine Erledigungserklärung bei einem Streitwert bis 500,00 € gibt 70,20 EUR Nettogebühren. Die Fälle muss in der Regel nicht mal ein Jurist (vertieft) anschauen. Vielleicht sind die Dinger sogar schon von der Airline als "Wir wissen, dass wir zahlen müssen, aber wir zahlen trotzdem nicht"-geflaggt. Sollte das nicht der Fall sein, kann ein Anwalt 9 von 10 Fällen bei Vorliegen aller relevanten Infos in 1-5 Minuten beurteilen und abverfügen. Wir reden hier ja nicht nur von 10 Fällen im Monat oder so.
Nun, bei einem Unfall bist ja auch meist über 500,00 € Streitwert, da darf dann ruhig etwas mehr Arbeit anfallen, zumal dort meist ja auch außergerichtliche Tätigkeit mit anfällt. Bei 5.000 EUR Streitwert sind das schon runde 1.000 EUR an Gebühren. Den Gerichtstermin mitgerechnet, kann man da schon ein paar anwaltliche Stündchen investieren. Spezialisierung bringt dann die gewünschten EffekteIch kenne einen sehr guten Verkehrsanwalt, der seine Praxis incl. Zwei Mitarbeiterinnen und einem Angestellten Anwalt zu 99% mit Verkehrssachen bestreitet. Ist halt alles eine Frage der Menge und wenn man dann eine große Zahl an Speditionen als Vertragskunden hat und zudem jeden Tag x Fälle vom ADAC rüber bekommt...
Steht der Termin noch? Hat jemand Details (Ort, Datum, Uhrzeit..)?Verhandelt wird in der KW42.
Steht der Termin noch? Hat jemand Details (Ort, Datum, Uhrzeit..)?
Ich war schon drei Schritte weiter als Du beim Namen des konkreten Kollegen von dieser Gurken-, ach nein Lorbeergewächsetruppe.
Hat das besagte Lorbeergewächs einen großen Kern im Inneren?
Die Sache müsste ja eigl. am LG enden, da der Streitwert nicht über 20.000 € liegen sollte und die Berufungskammern generell nicht besonders freigiebig mit der Zulassung von Revisionen sind.
Kann mir aus nicht-Juristen-Sicht auch nicht vorstellen, warum sowas Erfolg haben sollte. Nicht wegen der vielen Bäcker, Handwerker, etc. Analogien sondern genau aus dem Grund, dass man sonst bei all den vielen Konstellationen, bei denen der Tarif ohne das letzte Leg günstiger gewesen wäre, ja auch zu Gunsten des Kunden nachberechnen müsste, was das Unternehmen ja kaum anstreben wird.
Genau das probiere ich gerade, Business Saver Tarif, keine Änderung erlaubt, Kunde kann nicht Rückflug wahrnehmen, da Planänderung. Daher neues Ticket zum neuen Ziel gebucht, kann sogar für LH nachgewiesen werden, weil neues Ticket auch mit LH ist.
1. Antwort von LH war, no changes permitted, basta, jetzt hab ich nochmal geschrieben, dass ich eine Tarifnachberechnung aufgrund der tatsächlichen abgeflogenen Route wünsche, mal schauen, was da kommt.
Sicherlich eine Forderung da der one way Tarif so teuer ist. ;-)
Ne, in diesem Fall nicht, da 2. Ticket vom Passagier selber gebucht. Und mein Oneway Tarif ist billiger als der Roundtrip Tarif.Wieso machst du denn sowas?
LH wird dir einen neuen Tarif berechnen zum Zeitpunkt der Buchung des 2. Tickets - rauskommen wird ein exorbitanter höhere Preis!
Somit hast du wohl schlafenden Hunde geweckt! Enjoy!
Also meine German taxes gibts jetzt zurück, YQ+YR natürlich nicht, und Tarifnachberechnung wollen sie nicht machen, da Stornierung des Rückfluges nach Hinflug war, ansonsten hätte man ein out of sequence machen können und wirklich es billiger bekommen.Sicherlich eine Forderung da der one way Tarif so teuer ist. ;-)
LH macht sich eben ihre Welt wie sie ihr gefällt.Das Argument sollte natürlich auch andersrum dann für sie gelten