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Wobei ich nach der Logik, dann alle meine X geplanten Flüge zusammenbuchen sollte als Multi-Stopp für die nächsten 360 Tage. Ich denke mal, der Tarif ist dann YCOUPON.
Betreibt die LH neuerdings Straßenbahnen?Wieso der ÖPNV- Betrieb DLH...
LH macht sich eben ihre Welt wie sie ihr gefällt.
Ich hab jetzt einige Male ganz bewusst zum Buchungszeitpunkt das Tarifsystem umgangen und zwei billige oneways statt einen sauteuren same day return gebucht.
Eigentlich habe ich genau das gemacht, weswegen LH hier klagt. Zeigt nur die Absurdität der Klage und des ganzen Tarifsystems.
Wie sagte ein Mitvorist: Hier wurde schon alles gesagt, nur nicht von jedem. Wenn ich meinen Senf dazugeben darf (gerade in FRA in der Lounge in B): Jedes Ding hat zwei Seiten, und hier wird (natürlich) nur die eine Seite der Medaille beleuchtet. Andersherum wird auch ein Schuh daraus: Gäbe es solche Einschränkungen laut AGB nicht, könnte LH Flüge nicht hausintern quersubventionieren und Abflüge ab der Provinz (etwa TXL - seufz) wären eben um den Preis des Verbindungsfluges teurer. Das kann auch nicht im Sinne eines föderalen Systems unseres Landes sein.Wenn man einen günstigen Tarif ex Mailand oder von wo auch immer findet und bucht, warum fliegt man das Ticket nicht zu Ende und hält die Klappe?
Durch diese ständigen Fragen, Doppelbuchungen zum gleichen Zeitpunkt, und so weiter und so weiter wird doch Lufthansa regelrecht gezwungen, an allen möglichen Stellen Riegel vorzuschieben. Das macht es zukünftig doch nur schwieriger für alle, noch günstige Optionen zu finden und möglichst komfortabel abzufliegen.... Oder sehe ich das falsch?
Interessantes Thema.
Ich sitze gerade in einem festgebuchten ICE. Der Bahn interessiert es nicht, sollte ich nicht am Startbahnhof zusteigen, sondern am nächsten. Oder bei einer Umsteigeverbindung erst am Umsteigebahnhof in den weiteren, festgebuchten Zug. Der Fahrschein wird nicht ungültig. Ein Abbruch der Rückfahrt bleibt auch ohne Konsequenzen.
Wieso der ÖPNV- Betrieb DLH das per AGB machen kann und darf, ist für mich als juristischer Laie nicht nachvollziehbar.
Aber das wirklich absurde daran ist, dass dabei so getan wird, als ob der Kunde überdies noch Schuld daran hätte, wenn LH gezwungen würde, die günstigen Tarife nicht mehr anzubieten. Auch vom Quersubventionieren war die Rede, dass man fast meinen könnte, LH wäre ein caritativer Betrieb. Manche ignorieren, oder verstehen schlicht nicht, dass hier gar nichts subventioniert wird, sondern LH einfach aus reinem (aber natürlich verständlichem) Eigennutzen Kapazitäten mit Leuten anfüllt, die ohne diesen niedrigen Preis gar nicht LH geflogen wären.Wow. Jetzt sind wir schon so weit, dass ein Rechtsstreit um die Absurditäten des LH Tarifsystems bzw. der AGB zu einem Spiegelbild der Gesellschaft hochstilisiert wird.
Interessant wäre auch, ob schon Reisebüros Nachbelastungen diesbezüglich von LH erhalten haben.
Ja aber auch nur wegen schwachsinnigen gesetzlichen Regelungen und nicht weil das Unternehmen, dass frühere Aussteigen stört. Dabei geht es ja nicht um AGB Recht.Bei der Bahn gibt es keine realistische Möglichkeit zu überprüfen, wo Du wirklich eingestiegen bist. Insofern ist das einfach keine Option für die. Aber bei den Fernbussen, wo jedes Ticket beim Einstieg geprüft wird, ist es auch so, dass Du nicht einfach später einsteigen darfst. In wie weit sie Dir in der Praxis einen früheren Ausstieg verwehren können, ist unklar, aber da gibt es sogar zum Teil Stress von dritter Seite. Auch innerdeutsch gibt es Bus-Strecken, auf denen es sich preislich lohnt einen weiteren Weg zu buchen und dann früher aus zu steigen.
... Stress von dritter Seite.