LH stellt bei Nichteinhaltung der Couponreihenfolge nachträglich Differenz in Rechnung

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mf_2

Erfahrenes Mitglied
26.02.2016
1.943
3.695
STR
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Und wie wird Otto-Sehr-wenig-Flieger reagieren, wenn in der Buchungsmaske der freundliche Hinweis auftaucht "Wenn Sie aus eigenem Verschulden den Rückflug ganz oder gar nicht antreten, behalten wir uns vor, Betrag xyz von Ihnen nachzufordern?"

[...]

Otto-Wenigflieger wird im Reisebüro oder auf Expedia und Co. buchen - ob der den Hinweis der LH-Buchungsmaske überhaupt sehen würde?

Klar würde LH dann eventuell auf den OTA zugehen wegen Nachforderung, aber bis das so klappt und es auch der letzte OTA mitbekommen hat?

Dann müsste man das ja in den technischen Systemen plus X Schnittstellen irgendwie (hoffentlich allgemein) implementieren, dass man X Preise für die gewählte Verbindung anzeigen kann, je nachdem, wann man aussteigt. Ich behaupte, diesen Schritt würde man nicht schaffen. Das mag in der kleinen Welt "Kunde bucht A-B-C//C-B-A in derselben Klasse über LH.com" noch klappen - aber selbst da hätte ich meine Zweifel. Spannend wird es, wenn man einen Buchngsklassenmix hat, A-B-C-D//E-B-A fliegt. verschiedene Airlines beteiligt sind, vllt. nutzt man auch Cash+Miles - werden dann auch Meilen nachgefordert? und und und. LH wird hier hoffentlich unterliegen.

EDIT: koelntom war in Teilen schneller.
 

FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.301
9
VIE
Und wie wird Otto-Sehr-wenig-Flieger reagieren, wenn in der Buchungsmaske der freundliche Hinweis auftaucht "Wenn Sie aus eigenem Verschulden den Rückflug ganz oder gar nicht antreten, behalten wir uns vor, Betrag xyz von Ihnen nachzufordern?"
Der wenig flieger wird sehr verwundert sein, der der das System bewusst nützt wird einfach nicht mehr LH fliegen und sicher nicht teuer LH Direktflüge buchen, sondern gleich einen billigen Umsteiger einer anderen Airline, dafür von der Homebase.

Deshalb ist auch die ganze Klage absurd und einem feuchten Wunschtraum geschuldet.
 
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FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.301
9
VIE
Möglicherweise koppelt man mal die Meilengutschrift an das vollständige Abfliegen, wie hier schon vermutet wurde.
Nur eine Frage der Zeit bis jemand die Meilen einklagt. Ist ja im Grundsatz nichts anderes als eine Nachberechnung. Wobei die Meilen ja nur einen Bruchteil von dem ausmachen was man sich üblicherweise mit einer hidden City Buchung erspart.
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.378
887
Das "best case"-Szenario wäre doch seitens LH ein mäßiger Vergleich gewesen, der die eigentliche Rechtsfrage zwar unbeantwortet lässt, für die über Foren wie dieses unterrichteten Smartshopper aber eine hinreichend effektive Drohkulisse aufbaut, dass man uU in einen Rechtsstreit mit ungewissem Ausgang und hoher Vergleichswahhrscheinlichkeit mit Lufthansa geraten kann.

So kann das Ganze allerdings nach hinten los gehen.
 
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Rambuster

Guru
09.03.2009
19.551
238
Point Place, Wisconsin
...Möglicherweise koppelt man mal die Meilengutschrift an das vollständige Abfliegen....

Dir ist aber schon klar, dass das letzte Segment durchaus 364 Tage nach dem ersten Segment stattfinden kann?
Ich habe gerade gestern so ein Segment (FRA-BUD) abgeflogen.

Das wäre dann ein wenig lang auf die gesamten Meilen dieses Tickets zu warten.
 

libertad

Erfahrenes Mitglied
03.08.2016
1.034
310
Dir ist aber schon klar, dass das letzte Segment durchaus 364 Tage nach dem ersten Segment stattfinden kann?
Ich habe gerade gestern so ein Segment (FRA-BUD) abgeflogen.

Das wäre dann ein wenig lang auf die gesamten Meilen dieses Tickets zu warten.

"Auf vielfachen Kundenwunsch..." :D

Nein ernsthaft - ich schreib ja "Möglicherweise". Man könnte ja z.B. zumindest die Meilen vom Hinflug nach spätestens x Tagen / Wochen freigeben, um zumindest bei Wochenendetrips in C Hidden-City-Buchungen unattraktiv zu machen. Oder Meilen bei ausreichender Deckung zurückbuchen. Oder, oder, oder.

Woran ich halt nicht glaube ist an klar kommunizierte Pönalen - aus Marketinggründen und den von anderen Usern angeführten technischen Gründen.
 

VBird

Erfahrenes Mitglied
12.01.2010
2.938
106
-------------------

Habe mich aber über unseren Fischmann gewundert:

Fischsalat:
100 gr 2,00 Euro
200 gr 3,80 Euro im Angebot
Ich habe 400 Gramm gekauft und musste 8 Euro bezahlen!
(Ich war so verdutzt,das ich es trotz Protest bezahlt habe)
Gehe aber nie wieder dort hin.
o.t.
DISCLAIMER:
Bin bisher erst bis Seite 18 in diesem amüsanten Thread vorgestossen; hinke also noch über anderthalb Jahre hinter der Gegenwart hinterher.

Möchte aber kurz ein brandaktuelles Beispiel aus dem bürgerlichen Alltag vorstellen.
Einige Edekamärkte in HH hatten bis vor wenigen Stunden (Samstag abend) die Flasche Hohes C in allen Gustos zu 0,99€ im Angebot. Da ich am Freitag meinen Merzedes (nee, kein Diesel nicht!) nicht dabei hatte, bat ich einen der Regalbestücker, mir 2 six-packs noch eingeschweisst mit Trageplastik zu besorgen, falls im Lager noch unversehrt vorhanden, um derart optimal ausbalanciert unverdächtig nachhause zu schlurfen. Mein Wunsch wurde erfüllt.

An der Kasse wurden dann 21,48€ aufgerufen.
12 * 0,99 = 21,48 ???

>Gilt das Angebot nicht bis Ende der Woche ? Die Flaschen stehen doch zu 99cent im aktuellen Prospekt.
"Das gilt ja nur für die einzelne Flasche !"
>Das ist jetzt nicht Ihr Ernst, oder ? Also 6 lose Flaschen wären 5,94€, aber weil Plastik drum rum ist fast das Doppelte ?
"Eeeeeeeeeeeerna !"
(Erna)= "Wass'n? "
"Sind die Sechser-Pakete auch im Angebot ?"
(Erna)= "Weiss nisch ! Ma Filialleiter fragen !"

Quintessig von det Janze: Bin nachhause gegangen mit beiden six-packs zum Endpreis von 11,88€ und dem Verdacht, dass Edeka die Buchhaltung an die LH-IT ausgesourced hat.
Auch wenn fast jeder Besuch bei unserem Edeka WESENTLICH zeitraubender ist als bei Aldi oder Lidl -
ich werde wieder dort hin gehen.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.498
3.937
Das "best case"-Szenario wäre doch seitens LH ein mäßiger Vergleich gewesen, der die eigentliche Rechtsfrage zwar unbeantwortet lässt, für die über Foren wie dieses unterrichteten Smartshopper aber eine hinreichend effektive Drohkulisse aufbaut, dass man uU in einen Rechtsstreit mit ungewissem Ausgang und hoher Vergleichswahhrscheinlichkeit mit Lufthansa geraten kann.

So kann das Ganze allerdings nach hinten los gehen.

Für einen solchen "Vergleich" hätten die das Ding aber gar nicht angefangen. Die wollten ein Urteil und sei es auch nur drum, um eine interne Diskussion zu beenden. Manchmal gibt es ja auch im Unternehmen unterschiedliche Auffassungen (Vertrieb an Rechtsabteilung: "So kann das nicht gehen"; Rechtsabteilung an Vertrieb: "Ist aber nach dem Gesetz so") die sich besser extern klären lassen.
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.320
9.146
BRU
Dir ist aber schon klar, dass das letzte Segment durchaus 364 Tage nach dem ersten Segment stattfinden kann?
Ich habe gerade gestern so ein Segment (FRA-BUD) abgeflogen.

Das wäre dann ein wenig lang auf die gesamten Meilen dieses Tickets zu warten.

Wobei man solche Dinge aber durch entsprechende Tarifbedingungen auch ausschließen kann.

Ansonsten denke ich auch, dass es LH v.a. darum geht, Klarheit zu schaffen. Um danach Tarifbestimmungen entsprechend anzupassen. Ob es dadurch wirklich besser / billiger wird, sei mal dahingestellt....
 
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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.498
3.937
Wobei man solche Dinge aber durch entsprechende Tarifbedingungen auch ausschließen kann.

Ansonsten denke ich auch, dass es LH v.a. darum geht, Klarheit zu schaffen. Um danach Tarifbestimmungen entsprechend anzupassen. Ob es dadurch wirklich besser / billiger wird, sei mal dahingestellt....

Da die LH es kaum schafft, Tarifbedinungen wirksam vereinbart zu bekommen, ist das wahrscheinlich auch kein Weg.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Und wie wird Otto-Sehr-wenig-Flieger reagieren, wenn in der Buchungsmaske der freundliche Hinweis auftaucht "Wenn Sie aus eigenem Verschulden den Rückflug ganz oder gar nicht antreten, behalten wir uns vor, Betrag xyz von Ihnen nachzufordern?"

Tauchen jetzt Warnhinweise auf das man einen Großteil des Preises verliert wenn man den Flug verpasst? Oder Warnhinweise das man unbedingt das erste Segment antreten muss?

Wo bei ich mich dann frage, ist es zulässig das man das erste Segment überhaupt anfliegen muss. Analog der hier immer wieder auf kommenden Vergleiche mit z.B. dem drei Gänge Menü müsste es ja egal sein wenn man die Vorspeise weg lässt.
 

FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.301
9
VIE
Wobei man solche Dinge aber durch entsprechende Tarifbedingungen auch ausschließen kann.

Ansonsten denke ich auch, dass es LH v.a. darum geht, Klarheit zu schaffen. Um danach Tarifbestimmungen entsprechend anzupassen. Ob es dadurch wirklich besser / billiger wird, sei mal dahingestellt....

Ich denke, dass man weder jegliche Form der Nachberechnung in den ABB vernünftig abbilden kann, noch dass LH die selbigen auch nur irgendwie ändern möchte.

LH (sicher nicht deren Rechtsabteilung) möchte nur eines, einen für sie positiven Präzedenzfall zur Nachberechnung der die aktuellen ABB bestätigt.

LH hat halt das Pech, dass in diesem Fall genau das Gegenteil der Erwartung eintreffen wird. :) Und das, obwohl sie sich den Fall gezielt bezüglich der Nachweisbarkeit des Vorsatz extra ausgesucht haben... :D :p
 
Zuletzt bearbeitet:

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.378
887
Für einen solchen "Vergleich" hätten die das Ding aber gar nicht angefangen

Ja, mit hindsight sicherlich nicht für 17%. Natürlich wäre die 1A-Lösung ein zusprechendes Urteil. Aber man kann das aus Sicht von Lufthansa ja auch so sehen, dass man bei einem Ausgang unterhalb einer Abweisung - der man sich ggf. noch durch Rücknahme oder Verzicht entziehen könnte - mit einer solchen "Muster"klage einen "nuisance value" produziert, der bei dem ein oder anderen abschreckend wirkt, wenn man sich nicht mehr sicher sein kann, ob man als Smartbooker Post von Lufthansa bekommt. Die Durchsetzung und Abwehr von Ansprüchen seitens Luftverkehrsgesellschaften haben ja häufiger nichts mit den rechtlichen Gegebenheiten zu tun, s. VO 261/04.....
 

Xray

Erfahrenes Mitglied
13.04.2017
1.942
952
Tauchen jetzt Warnhinweise auf das man einen Großteil des Preises verliert wenn man den Flug verpasst? Oder Warnhinweise das man unbedingt das erste Segment antreten muss?

Wo bei ich mich dann frage, ist es zulässig das man das erste Segment überhaupt anfliegen muss. Analog der hier immer wieder auf kommenden Vergleiche mit z.B. dem drei Gänge Menü müsste es ja egal sein wenn man die Vorspeise weg lässt.

Es ist immer noch ein Unterschied, ob die gekaufte Leistung einfach verfällt, oder ob man bei Verfall auch noch eine Nachschusspflicht hat. Das ist wie mit geschlossenen Fonds: Wenn nicht wenigstens die maximale Höhe der Nachschusspflicht bekannt ist, ist das Risiko unkalkulierbar.

Die Frage bei AGBs ist auch immer, womit rechnet ein normalverständiger Kunde? Wenn man einen unflexiblen nicht erstattungsfähigen Tarif bucht, rechnen die meisten wohl damit, dass es eben so ist wie beschrieben. Aber eben ganz sicher nicht, dass sie bei vorzeitiger Beendigung der Reise draufzahlen müssen.
 

libertad

Erfahrenes Mitglied
03.08.2016
1.034
310
Es ist immer noch ein Unterschied, ob die gekaufte Leistung einfach verfällt, oder ob man bei Verfall auch noch eine Nachschusspflicht hat. Das ist wie mit geschlossenen Fonds: Wenn nicht wenigstens die maximale Höhe der Nachschusspflicht bekannt ist, ist das Risiko unkalkulierbar.

Die Frage bei AGBs ist auch immer, womit rechnet ein normalverständiger Kunde? Wenn man einen unflexiblen nicht erstattungsfähigen Tarif bucht, rechnen die meisten wohl damit, dass es eben so ist wie beschrieben. Aber eben ganz sicher nicht, dass sie bei vorzeitiger Beendigung der Reise draufzahlen müssen.

Und genau das wird der Knackpunkt sein. Dieser Thread ist voll mit passenden und unpassenden Beispielen, dass der Kunde sehr wohl damit rechnet nichts zurückzubekommen, für Extraleistungen zahlen zu müssen, aber ganz sicher nicht mit einer Nachschusspflicht wenn eine Leistung nicht in Anspruch genommen wird - in der Luft wie anderswo.

Wenn LH verliert, wird das eine ziemliche Challenge für ihr Geschäftsmodell und man wird sich was überlegen müssen - ob das dann gut für die Kunden wird, darf bezweifelt werden.
 
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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.498
3.937
Wenn LH verliert, wird das eine ziemliche Challenge für ihr Geschäftsmodell und man wird sich was überlegen müssen - ob das dann gut für die Kunden wird, darf bezweifelt werden.

"Ziemliche Challenge", die Einschätzung leidet an ziemlicher Selbstüberschätzung der hier vertretenen Zielgruppe. Die LH Gruppe hat mehr als zehn Millionen Passagiere im Monat. Was glaubt ihr, welche Bedeutung ein paar hundert oder tausend Leute im Monat, die bereit sind, diese Umwege zu fliegen, für die LH haben? Es bleibt immer der zwingende Umweg nach ARN, DUB, LHR oder MXP, denn anderswo anfliegen darf man (wohl mit Ausnahme von Österreich) anderswo nicht.

Die Themen gibt es doch nicht erst seit heute, sondern seit zig Jahren. Und früher war das noch deutlich besser. Mit Wehmut denke ich an die ex-CAI Tickets und den einen Flieger, in dem ich sechs Plätze oder so in der F/C für mich blockiert hatte, um sechs umbuchbare F/C Tickets nach SIN anzufliegen. Dagegen ist das doch heute alles Kinderkram. Und damals hat keiner wirklich was dagegen gemacht, weil die LH gegen die Preise der SQ aus Kairo heraus arbeiten musste. Und wenn man heute in anderen Märkten Fuss fassen oder halten will, muss man das halt über den Preis machen. Dass es immer eine größere oder kleinere Handvoll Leute gibt, die das zu ihrem Vorteil nutzen, ist weder verwerflich noch strafbar noch rechtswidrig. Es ist einfach so und gehört zum Geschäft.
 

libertad

Erfahrenes Mitglied
03.08.2016
1.034
310
"Ziemliche Challenge", die Einschätzung leidet an ziemlicher Selbstüberschätzung der hier vertretenen Zielgruppe. Die LH Gruppe hat mehr als zehn Millionen Passagiere im Monat. Was glaubt ihr, welche Bedeutung ein paar hundert oder tausend Leute im Monat, die bereit sind, diese Umwege zu fliegen, für die LH haben? Es bleibt immer der zwingende Umweg nach ARN, DUB, LHR oder MXP, denn anderswo anfliegen darf man (wohl mit Ausnahme von Österreich) anderswo nicht.

Richtig, ich bin völlig irrelevant (weil ich sowas ohnehin nicht fliegen würde), und die paar Tausend die es derzeit vielleicht machen sind es auch nicht. Aber wenn es ganz offiziell "erlaubt" ist werden sich die Schnäppchenblogs freuen und irgendwann wird sich LH etwas überlegen müssen - nicht weil es "alle" tun, sondern weil es zu viele tun.

(Wäre ich LH, würde ich mit der besten IT der Welt ja folgendes machen: ein paar Kandidaten rauspicken und knapp vor Rückflug im eigenen Netz oder notfalls über einen Fremdcarrier so umrouten, dass sie weniger als vier Stunden später am Zielort ankommen. Und dann dafür sorgen, dass diese Kandidaten möglichst breit von der Katastrophe berichten, dass sie jetzt in XYZ gestrandet sind.)
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.551
238
Point Place, Wisconsin
...

(Wäre ich LH, würde ich mit der besten IT der Welt ja folgendes machen: ein paar Kandidaten rauspicken und knapp vor Rückflug im eigenen Netz oder notfalls über einen Fremdcarrier so umrouten, dass sie weniger als vier Stunden später am Zielort ankommen. Und dann dafür sorgen, dass diese Kandidaten möglichst breit von der Katastrophe berichten, dass sie jetzt in XYZ gestrandet sind.)

....zum Konzernvorstand eignest Du Dich leider nicht...
 

aurum

Erfahrenes Mitglied
13.01.2016
1.429
154
was mich die ganze Zeit wundert:
klar, die LH muß damit gegen Preise ab Oslo... ankämpfen, um die dort wohnende Klientel über den Preis von den Umständen des Flugs über FFM zu überzeugen

ist es dann nicht auch so, daß die Airfrance und die BA die deutschen Gäste über den Preis überzeugen müßte, statt direkt ab Deutschland umständlich über deren Drehkreuze zu fliegen

es doch eigentlich günstiger sein müßte, mit denen die Fernziele anzusteuern als zwar günstig, aber extrem umständlich über. Deutschland-Oslo-Deutschland-Fernziel (und am liebsten den ganzen Quatsch retour zeitraubend nochmal)
 

tisch

Erfahrenes Mitglied
15.11.2017
632
128
Richtig, ich bin völlig irrelevant (weil ich sowas ohnehin nicht fliegen würde), und die paar Tausend die es derzeit vielleicht machen sind es auch nicht. Aber wenn es ganz offiziell "erlaubt" ist werden sich die Schnäppchenblogs freuen und irgendwann wird sich LH etwas überlegen müssen - nicht weil es "alle" tun, sondern weil es zu viele tun.

(Wäre ich LH, würde ich mit der besten IT der Welt ja folgendes machen: ein paar Kandidaten rauspicken und knapp vor Rückflug im eigenen Netz oder notfalls über einen Fremdcarrier so umrouten, dass sie weniger als vier Stunden später am Zielort ankommen. Und dann dafür sorgen, dass diese Kandidaten möglichst breit von der Katastrophe berichten, dass sie jetzt in XYZ gestrandet sind.)
Auf vielfachen Kundenwunsch wurde ihre Reiseroute optimiert. :D
Ich weiß ja nicht ob es so schlau ist dem Kunden mit Absicht in eine Verspätung zu schicken. Woher weißt du denn ob er es nicht wirklich abfliegen will?

Entweder sie ändern ihr Pricing oder sie müssen mit den Maximieren leben. Beides haben wollen geht halt nicht. Hannover nach München muss ja nicht teurer sein als Hannover-München-Nürnberg.

Ich hoffe ja echt, dass durch den Prozess mehr Leute hidden city Buchungen machen. Für soviel kundenfeindliches Verhalten haben sie es nicht anders verdient [emoji1]
 

libertad

Erfahrenes Mitglied
03.08.2016
1.034
310
Auf vielfachen Kundenwunsch wurde ihre Reiseroute optimiert. :D
Ich weiß ja nicht ob es so schlau ist dem Kunden mit Absicht in eine Verspätung zu schicken. Woher weißt du denn ob er es nicht wirklich abfliegen will?

"Herr XYZ ist Deutscher, wohnt laut M&M-Profil in Deutschland, hat LHR-FRA-JFK an dem Tag gebucht als [Schnäppchenblog] über unseren tollen Tarif berichtet hat. Oh, LH401 hat heute eine Stunde Delay, da schafft der arme Herr XYZ den Anschluss in FRA ja gar nicht, und der nächste Flug FRA-LHR ist schon voll. Dann buchen wir ihn doch mal ganz serviceorientiert auf LX um, da wird sich der Herr XYZ aber freuen!"
 
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meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
6.982
6.039
Da fehlt noch: "Herr XYZ ist als VFT-User bekannt."

Informativ auch die Threads "Flüge im Jahr 201x". Ich habe schon ein mutmaßliches Verfallenlassen des letzten Segmentes - quasi mit Ansage - gefunden.
 
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on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.622
1.256
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300x250
"Herr XYZ ist Deutscher, wohnt laut M&M-Profil in Deutschland, hat LHR-FRA-JFK an dem Tag gebucht als [Schnäppchenblog] über unseren tollen Tarif berichtet hat. Oh, LH401 hat heute eine Stunde Delay, da schafft der arme Herr XYZ den Anschluss in FRA ja gar nicht, und der nächste Flug FRA-LHR ist schon voll. Dann buchen wir ihn doch mal ganz serviceorientiert auf LX um, da wird sich der Herr XYZ aber freuen!"

oha, jetzt verstehe ich, dass mich LX letzt auf QR über DOH gebucht hat, die wollten mich bestrafen :eek: