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Und wenn er es nicht tut die 1000€ belasten? Wie soll sich das rechtlich von der aktuellen Situation unterscheiden?Oder eine Kaution auf die Kreditkarte von 1000€ buchen, welche beim Durchhalten bis zum Zielort storniert wird.
Und wenn er es nicht tut die 1000€ belasten? Wie soll sich das rechtlich von der aktuellen Situation unterscheiden?Oder eine Kaution auf die Kreditkarte von 1000€ buchen, welche beim Durchhalten bis zum Zielort storniert wird.
Ich glaube man muss hier drei Fälle unterscheiden:
[a] der Pax der (hie und da) mal den letzten Leg weglässt
AGB, juristische Spitzfindigkeiten hin und her, EU-Rest, BGH, Meinung diverser Juristen hier und auf der Welt > LH wird sich meiner Ansicht nach nicht die Mühe machen hier "den einzelnen" zu verfolgen, zu sekkieren, zu Klagen, etc.
Steht aus meiner Sicht in keinem argumentierbaren Kosten/Nutzen Verhältnis
Vielleicht gehen hie und da automatisch generierte "tut das nicht, sonst holen wir uns mehr Geld von Dir" Mails raus, um "abzuschrecken"
das Reisebüro das sich darauf spezialisiert seine Kunden "tarifoptimierend" zu beraten
hier kann ich mir vorstellen das man hier ggf. Verträge aufkündigt, wenn sich herausstellt, dass es ein RB mit Tariftrickserein übertreibt. Auch hier wird es eine Kosten/Nutzen Abwägung geben.
[c] das Reisebüro das sich seine Kunden "tarifoptimierend" verarxxt
Es soll ja vorkommen, dass windige OTA Tarife für Kunden einbuchen oder Abbringer, Rückflüge die der Kunde nicht möchte/nicht beauftragt hat. Etwa bei einem Oneway einen Rückflug in 360 Tagen etc. Hier ist es meiner Ansicht im Interesse von LH und dem Kunden, wenn hier entsprechend gehandelt wird.
Genauso sehe ich das auch!
Insofern bleibt die Frage interessant, warum es im konkreten Fall gerade diesen bestimmten Passagier erwischt hat?
Was war an diesem Fall besonderes, was ihn aus der Masse der "Übeltäter" hervorhebt, so dass sie LH aktiv geworden ist? Ich glaube nicht, dass sie einfach in die Lostrommel gegriffen haben, und einen Fall aus Tausend zufällig herausgegriffen haben...
Verschiedene Produkte. Flug FRA nach xyz ist das gleiche Produkt. Wenn 2 legs mehr geringere Preise... Ich weiß nicht...
Die Flasche Cola kostet auch in jedem Laden der realen Welt einen anderen Preis. Ist das diskriminierend?
Selbstverständlich nicht. Aber wenn in einem Laden verschiedenen Käufergruppen (z.B. IOS- und Androidnutzer) unterschiedliche Preise für diese eine Flasche Cola genannt werden, dann ganz sicherlich.
Naja, es könnte einfach einer der "Ersten" sein... und weitere folgen!
Ich glaube man muss hier drei Fälle unterscheiden:
[a] der Pax der (hie und da) mal den letzten Leg weglässt
AGB, juristische Spitzfindigkeiten hin und her, EU-Rest, BGH, Meinung diverser Juristen hier und auf der Welt > LH wird sich meiner Ansicht nach nicht die Mühe machen hier "den einzelnen" zu verfolgen, zu sekkieren, zu Klagen, etc.
Steht aus meiner Sicht in keinem argumentierbaren Kosten/Nutzen Verhältnis
Vielleicht gehen hie und da automatisch generierte "tut das nicht, sonst holen wir uns mehr Geld von Dir" Mails raus, um "abzuschrecken"
das Reisebüro das sich darauf spezialisiert seine Kunden "tarifoptimierend" zu beraten
hier kann ich mir vorstellen das man hier ggf. Verträge aufkündigt, wenn sich herausstellt, dass es ein RB mit Tariftrickserein übertreibt. Auch hier wird es eine Kosten/Nutzen Abwägung geben.
[c] das Reisebüro das sich seine Kunden "tarifoptimierend" verarxxt
Es soll ja vorkommen, dass windige OTA Tarife für Kunden einbuchen oder Abbringer, Rückflüge die der Kunde nicht möchte/nicht beauftragt hat. Etwa bei einem Oneway einen Rückflug in 360 Tagen etc. Hier ist es meiner Ansicht im Interesse von LH und dem Kunden, wenn hier entsprechend gehandelt wird.
Genauso sehe ich das auch!
Insofern bleibt die Frage interessant, warum es im konkreten Fall gerade diesen bestimmten Passagier erwischt hat?
Was war an diesem Fall besonderes, was ihn aus der Masse der "Übeltäter" hervorhebt, so dass sie LH aktiv geworden ist? Ich glaube nicht, dass sie einfach in die Lostrommel gegriffen haben, und einen Fall aus Tausend zufällig herausgegriffen haben...
Auf LH.com ist mit meiner Buchung alles o.k. - Ich wüsste nicht was da noch kommen sollte
Musste auch zuschlagen mit OSL - MUC - ORD - ATL - ORD - FRA - (OSL) im September, das letzte Segment verfällt...
Vor dem Hintergrund des aktuellen Pilotenstreiks wäre das aber PR-technisch ein ungünstiger Zeitpunkt.
Vielen Dank, spätestens jetzt sollte jedem der sinnerfassend lesen kann klar sein, dass die Story frei erfunden ist.
Wer findet den Fehler?
Man könnte den Passagieren beim Einstieg den Reisepass abknöpfen und erst am endgültigen Zielort wieder aushändigen. (Wird bei Kreuzfahrten auch häufig gemacht - da allerdings wegen der Immigrationsregeln).
Oder eine Kaution auf die Kreditkarte von 1000€ buchen, welche beim Durchhalten bis zum Zielort storniert wird.
Zur besseren Einordnung: bist Du auch Verfechter der Chem-Trails und der Flachen Erde?
HTB.
Ist für mich sonnenklar!
Der zeitlich parallele später gebuchte zu einem anderen Ziel beim gleichen Unternehmen!
Das muss doch auffallen!
Flyglobal
Folgendes Gedankenexperiment:
Gebucht wird ein r/t MUC-MAD-MIA für 1.000€ non-flex.
Würde man nur o/w MUC-MAD-MIA buchen, so soll dies 750€ non-flex kosten.
Variante 1:
Ich lasse den kompletten Rückflug verfallen und fliege nur MUC-MAD-MIA.
Variante 2:
Ich steige auf dem Rückflug in MAD aus, und lasse nur das letzte Leg verfallen.
Die meisten hier vertreten die Ansicht, dass es OK wäre, wenn mir die Airline bei Variante 2 den Flugpreis neu berechnet, so wie ich tatsächlich geflogen bin, nämlich MUC-MAD-MIA-MAD.
Aber bei Variante 1 ist es dann nicht OK, dass die Airline den Flugpreis nicht wie geflogen neu berechnet, und im obigen Beispiel dann 250€ rausrückt...?
Quasi immer zum Vorteil der Airline...
Ist denn schon bewiesen, dass die Airline bei Variante 1 das Geld nicht rausrückt? Schon jemand ausprobiert?
Ciao
Ist denn schon bewiesen, dass die Airline bei Variante 1 das Geld nicht rausrückt? Schon jemand ausprobiert?
Ciao
Verstehe ich das richtig, dass Du beide Buchungen unter dem gleichen Namen mit dem gleichen Account auf der gleichen Buchungsplattform direkt bei der Airline gebucht hast?
Oder anders gefragt: Die Airline hat Dir das Angebot des zweiten Fluges von FRA nach BBB unterbreitet, obwohl sie von der ersten Buchung mehrere Wochen vorab wusste?
Am Interessant[ finde ich immer noch wie LH vor Gericht beweisen will das der verpasste Flug von Frankfurt-XXX jetzt 1000€ kostet und nicht noch Geld spart wird weil z.B weniger Gewicht, Platz kann für Umbuchungen genutzt werden etc.
Und wenn ich mir ein weiteres Ticket für den gleichen Tag bei der Lufthansa kaufe, verstößt das ebenfalls nicht gegen die AGB.