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Genau so war es.
Hoffentlich Strafanzeige gestellt gegen den Mitarbeiter am Gate, gegen den Mitarbeiter, der die "Differenz" erstattet hat, und gegen C.S., der für all das die Verantwortung trägt.
Genau so war es.
Genau so war es.
Ist das wirklich so extrem eskaliert mittlerweile?QR macht es rechtlich am Elegantesten: Am Transferpunkt händigt man kategorisch kein Gepäck aus, außer man zahlt nachträglich auf. Damit hat QR der Praxis vieler in Doha Ansässigen, einfach mal einen Schwanzflug in ein Nachbarland mitzubuchen, quasi einen Riegel vorgeschoben - da sind jetzt nur noch die Handgepäck-Flieger übrig...
Ist das wirklich so extrem eskaliert mittlerweile?
Habe davon gehört, das aber immer relativ einfach lösen können, indem der Weiterflug einfach auf später umgebucht wurde. Habe das auch immer angegeben, trotz "nur Handgepäck" Flieger. Ich bin aber auch nachweislich immer in die Zieldestination (von/via Doha) geflogen und es waren Tickets, welche von "Emir-nahen" Institutionen gebucht waren.
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IF THE STOPOVER IN DOHA BETWEEN CONNECTING FLIGHTS
IS LESS THAN 24 HOURS. PLEASE NOTE THAT THE
PASSENGERS HOLDING A NEW TRANSIT VISA HAS THE
OPTION OF EITHER CHECK-IN THEIR BAGS UNTIL THEIR
FINAL DESTINATION OR ALTERNATIVELY UP TO DOHA
HOWEVER IF PASSENGER DOES NOT HOLD TRANSIT VISA
THEN BAGS WILL ALWAYS BE CHECKED-IN THROUGH TO THE
FINAL DESTINATION. THE PASSENGERS
SHOULD CARRY EVERYTHING THEY NEED IN DOHA IN A
HAND BAG
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IN CASE THE PASSENGER NEEDS THE BAGS IN DOHA
TWO SEPARATE TICKETS NEED TO BE BOUGHT.
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Es wird Dir MXP-FRA-JFK-FRA berechnet zum Preis, der bei Buchung gegolten hätte. Und dann machen wir hier einen neuen Thread auf
Ich denke LH berechnet dann FRA-JFK-FRA - mit Full fare, da zu diesem geflogenen Zeitraum nur noch Y verfügbar war.
(Dass zum Buchungszeitpunkt auch günstige Klassen verfügbar gewesen wären, wird ausgeblendet).
Im Zweifelsfall wenn es blöd läuft: Ja.
Neuste sehr gute Zusammenfassung aus dem MM (online) - und einsehbar zum Thema.
Manager Magazin meinte:Premiumkunden erwarten immer ein unvergessliches Erlebnis
… war für 1000€ (oder waren es 1500) den Oslo-Trick macht, ist aber kein "Premium-Kunde". Und ein "unvergessliches Erlebnis" hatte er sicher auch.
Bin gespannt, was dieser Ferrari-Spezi sagen würde, wenn Ferrari seine Autos beim Trabi-Händler günstiger anbietet (ohne den Marken-Aufkleber), und der Kunde den Händler dann bittet, vor der Demontage des Markenzeichens mit der Arbeit aufzuhören.
4. Ausbildung und interne Vernetzung: Letztlich geht es bei jeder Interaktion immer um Menschen. Das vernachlässigen viele Firmen. Im Premiumbereich ist es besonders wichtig, dass alle Mitarbeiter in allen Abteilungen wirklich verstehen, wofür die Marke steht und was ihre individuelle Rolle zur Stärkung dieser Marke ist. Hier finden wir in unseren Projekten oft Schwachstellen und Silos. Oft weiß eine Abteilung nicht, was die andere macht, Synergien gehen verloren.
Lufthansa hat die Lücke, die der verklagte Kunde genutzt hat, durch sein Preismodell selbst geschaffen. Sich darüber aufzuregen und gegen Kunden vorzugehen, kann man sich als Premiummarke nicht erlauben. Wenn es wirklich ein so großes Problem ist, dann ist es an der Zeit, grundsätzlich über das Preismodell nachzudenken.
Ja eine LH Lufthansa Abteilung könnte meinen:
Dieser Kunde ist ja kein Premium Kunde, der zahlt ja fast nix. bei uns zählen nur Kunden die > 4000 Euro für Business hinlegen. Drunter ist das "Abschaum".
Wo sind eigentlich die Plasbergs, will's, Maischbergers usw. dieser Welt?
Nee, kein Abschaum. Minderzahler.
(Ohne Scherz, ist tatsächlich eine Wortschöpfung der LH)
In OSL oder ARN.
Neuste sehr gute Zusammenfassung aus dem MM (online) - und einsehbar zum Thema.
Lufthansa verklagt Passagier, weil er Anschlussflug schwänzt, No Show Tricks - manager magazin
Mal sehen wie sich da die LH rauswinden will.
Der Artikel spricht auch anderes bezüglich Kundenbeziehung an.
Wie gesagt - für mich sehr gute Zusammenfassung.
Wo ist die Maus die zuhört was da gerade bei LH besprochen wird?
LH gegen den Rest der Welt?
Flyglobal
Das Grundprinzip des Preismodells ist eigentlich ganz einfach und das versteht sogar meine Oma:Ist dieses komplett verbogene Preismodell global so schützenswert dass es sich lohnt mit aller macht eines Großkonzerns gegen die eigenen Kunden vorzugehen.
Das Grundprinzip des Preismodells ist eigentlich ganz einfach und das versteht sogar meine Oma:
Auch der Beklagte hat das System perfekt verstanden; hat aber lieber "maximiert", als sich an den Vertrag zu halten. Und ist Flexibel UND Billig UND nonstop geflogen.
… aber nicht beim 4-Gang-Spezial-Menu, dass der Restaurantbesitzer für ein Drittel des Preises anbietet, für alle die versprechen, es auch aufzuessen. Das versteht meine Oma auch und isst immer brav alles auf, wenn sie dafür zweidrittel einspart.Meine Oma versteht wiederum, dass sie beim 4-Gang-Menü im Restaurant die Nachspeise stehen lassen kann, ohne vom Restaurantbesitzer verklagt zu werden.
… aber nicht beim 4-Gang-Spezial-Menu, dass der Restaurantbesitzer für ein Drittel des Preises anbietet, für alle die versprechen, es auch aufzuessen. Das versteht meine Oma auch und isst immer brav alles auf, wenn sie dafür zweidrittel einspart.
… aber nicht beim 4-Gang-Spezial-Menu, dass der Restaurantbesitzer für ein Drittel des Preises anbietet, für alle die versprechen, es auch aufzuessen. Das versteht meine Oma auch und isst immer brav alles auf, wenn sie dafür zweidrittel einspart.
Das Grundprinzip des Preismodells ist eigentlich ganz einfach und das versteht sogar meine Oma:
TEUER = Kurzfristig und/oder flexibel
BILLIG = Langfristig und unflexibel
TEUER = NONSTOP
BILLIG = mit Umsteigen
Auch der Beklagte hat das System perfekt verstanden; hat aber lieber "maximiert", als sich an den Vertrag zu halten. Und ist Flexibel UND Billig UND nonstop geflogen.
Und nochmal zur Sicherheit: Ich bin absolut dagegen, Preismodelle zu unterlaufen. Und ich bin auch dafür, dass man Couponreihenfolgen einhalten muss. Nur so funktioniert ein kaufkraftadjustiertes Preismodell für verschiedene Länder, von dem am Ende alle Kunden profitieren.
Also erstens wurde die Couponreihenfolge eingehalten, aber nicht vollständig abgeflogen. (OT: Ich hasse das Wort Coupon im Zusammenhang mit der Fliegerei)
Zweitens empfinde ich das Preismodell nicht wirklich als kaufkraftadjustiert. Oder wie erklären sich die mittlerweile immer häufigeren billigen Flüge ab ZRH? Oder generell ab OSL und ARN? V.a. im Vergleich mit Deutschland?
Sehe ich komplett anders. Der Kunde ist in keinster Weise flexibel geflogen (oder habe ich da was verpasst?).
Und zu dem Quatsch "Minderzahler": Dann soll die Lufthansa die Preise nicht anbieten, wenn sie nicht will, dass sie jemand bucht. Komisch oder? Überall sieht man doch fast nur noch die Ultra-Billig-Werbung von Lufthansa. 900 Euro Business ex Mailand nach NYC. 35 Euro Oneways in Europa. Kann das gesund und profitabel sein??
Der Spar-Wahnsinn kommt doch, weil man immer mehr in den Billigmarkt geht. Sollen sie doch etwas weniger Frequenz machen und die Tickets zu höheren Preisen verkaufen an die Kundschaft, die das zahlen kann und will. Aber nein, es muss immer mehr ultrabillig werden. Wenn sie es anbieten, finden sie eben andere Kundengruppen, die es auch buchen. Bedenkliche Entwicklung.
Wenn ich ein Ticket lange vorau buche und dann merke irgendwann, das ich früher aussteigen muss, ist es lächerlich, wenn ich dafür einen Aufpreis zahlen soll.... Zumindest solange es nicht in die Gegenrichtung auch Geld zurück geben kann. Aber da ist das Preismodell dann wieder starr... Da ist irgendwas nicht kongruent.
Und nochmal zur Sicherheit: Ich bin absolut dagegen, Preismodelle zu unterlaufen. Und ich bin auch dafür, dass man Couponreihenfolgen einhalten muss. Nur so funktioniert ein kaufkraftadjustiertes Preismodell für verschiedene Länder, von dem am Ende alle Kunden profitieren.
Aber der Fall hier ist einfach lächerlich vom Grundsatz her, vom Imageverlust mal ganz zu schweigen.
Ich verstehe die Eingabe des Herrn nicht. Er spricht ständig von Luxus und Premium. Was hat das mit Lufthansa zu tun?