Da fehlt einiges - gebucht über ital. Platform für Flug ab Italien., Hauptwohnsitz in AT, ...?
Da es rein fiktiv ist und es für mich eher um eine Verständnisfrage geht:
gebucht über die Airline selbst, Hauptwohnsitz DE, Abflug in Deutschland/Frankreich/Niederlande (oder jedes andere EU-Ausland ohne “Sonderregelungen”.
Oder eben wie in diesem Fall, der aktuell verhandelt wird.
Mir geht es eher um die (empfundene) Ungerechtigkeit, dass man bei einem unabsichtlich (aber selbstverschuldeten) verpassten ersten Flug das gesamte Ticket umbuchen muss, anstelle des ersten Legs, wenn man dann immer noch die restlichen Segmente erreichen würde. Verpasst man das letzte Leg, möchte es aber noch abfliegen, muss lediglich das letzte Segment kostenpflichtig geändert werden.
Verpasst man es eben wiederum vorsätzlich soll hier wiederum das Gesamte Ticket neu berechnet werden. Nun meine Überlegung: gibt es im Tarifsystem eine Einschränkung mit der man in dem hier behandelten Fall argumentieren könnte
1. ich habe den Flug verpasst
2. Wenn ihr (Lufthansa) wollt, dass ich das Segment nun abfliege, mache ich das und bin bereit die Umbuchung des letzten Segmentes zu zahlen. Dafür darf Lufthansa dann nicht das gesamte Ticket nachberechnen, was deutlich teurer sein dürfte.
Das Argument verpasst dürfte in diesem Fall hinfällig sein, aufgrund der zweiten Buchung, also weiterhin rein fiktiv.