Nach meinem dritten Besuch in der FCL im E Terminal geht es mir genauso wie Dir, zrhflyer.
Punkt 1. schließe ich mich voll und ganz an. Ich kann mich aus dem Grund des ewigen Beobachtwerdens nicht wohlfühlen und entspannen. Mir macht zusätzlich noch die Entscheidung Essen am Tisch oder Lümmeln in der Sofa-Ecke Schwierigkeiten bzw. der Übergang davon. Hat man ein bißchen Zeit, muss man sich vorher überlegen, wie man den Loungebesuch plant. Ich finde das mühsam, vorab zu entscheiden, ob erst entspannt wird und dann gegessen wird oder umgekehrt, da beides nicht miteinander kombinierbar ist.
Ich befürchte bzw. habe vom Lounge-Personal erfahren, dass es gerade tagsüber viel zu ruhig ist und viel zu wenig zu tun ist, so dass sich das Personal immer wahnsinnig über Kunden freut (und sich alle drauf stürzen).
Punkt 2. da fehlt mir auch das Büffet für kleine Snacks (und ich würde wahnsinnig gerne mir auch mal ein Wasser oder eine Cola Zero selber holen). Ist aber zum Beispiel auch so im FCT in Frankfurt, dass es Getränke nur über Bestellung an der Bar oder im Restaurant gibt.
Auch hier fühle ich mich beobachtet, da genau gezählt werden kann, was ich alles konsumiere.
Punkt 3. auch hier ist der Beobachtungsfaktor störend: Wie lange war ich auf Toilette? Normal lang? Extra kurz? Extra lang? Wenn so wenig los ist, wie bei meinen Besuchen, kann das Personal an den Welcome-Desks alles sehr gut abzählen.
Ich hoffe inständig, dass das Beobachtetwerden grundsätzlich nur ein Gefühl ist und dass das Personal in Wahrheit überhaupt nicht auf die Gäste achtet