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Elf Dreamliner in der Wüste stehn,
Ihre Flügel weit, doch keiner kann sie sehn.
Hochmodern, glänzend, in der Sonne bleich,
Doch keiner fliegt, die Zügel sind zu weich.
Die Pläne groß, der Traum so klar,
Lufthansa setzte alles auf das neue Jahr.
Doch ihre Eigenentwicklung, sie blieb zu schwer,
Zertifizierung – ein ferner Stern, so leer.
Die alten Maschinen, knarren und brummen,
Fliegen weiter, als ob sie nichts verschwommen.
In den Kabinen hallt der Klang der Zeit,
Die Wüste wartet, der Traum bleibt weit.
Elf Dreamliner, die so still verweilen,
In einer Wüste, die die Zeit verheilen.
Ihre Träume groß, doch festgezurrt,
Von einer Luftfahrt, die sich selbst vorführt.
Und Lufthansa fliegt, trotz allem, weiter,
Mit Oldtimern, die die Welt noch begleiten.
Die Wüste schweigt, der Wind weht sacht,
Die Dreamliner ruhen, vom Traum entfacht.
