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War die Tage noch vorhanden, vielleicht auch schon voll und daher jetzt weg?? Schaden kann es nicht sich mit nem Stift zu wappnenLiegt das Buch zum fleissig-Kommentare-reinschreiben denn noch aus? Ich pack schon mal meinen Stift ein...
War die Tage noch vorhanden, vielleicht auch schon voll und daher jetzt weg?? Schaden kann es nicht sich mit nem Stift zu wappnenLiegt das Buch zum fleissig-Kommentare-reinschreiben denn noch aus? Ich pack schon mal meinen Stift ein...
Ist ein bisschen wie bei dem manchmal auch ansprechend angerichteten Zeug, das als Tasting Heimat in C verteilt wird.Insofern keine wirkliche Überraschung. Schei*e in Goldfolie bleibt halt erwartungsmemäß immer Schei*e.
Du buchst nur wegen Tasting Heimat plötzlich Y? Die Tomate Mozzarella Auswüchse waren da besser?Ist ein bisschen wie bei dem manchmal auch ansprechend angerichteten Zeug, das als Tasting Heimat in C verteilt wird.
Seitdem buche ich in Europa viel öfter Y, und gehe von den ersparten mehreren hundert Euro leckerst am Boden essen. Und Geld für Geschenke an die Familie bleibt auch noch.![]()
Muss ich Tatortreiniger Aufkleber mitnehmen oder verwechsele ich gerade was?Liegt das Buch zum fleissig-Kommentare-reinschreiben denn noch aus? Ich pack schon mal meinen Stift ein...
Das ist doch dieselbe maßlose Selbstüberhöhung des nordamerikanischen Marketings. Als ob der Polaris Burger jetzt so bemerkenswert wäre, dass er einen eigenen Namen verdiente (die AC und AA Burger hatte ich in der Lounge noch nicht).Ein „signature burger“ in einer deutschen Lounge ist einfach keine gute Wahl. Den gibt es als den Polaris Burger bei UA, den Signature Suite Burger bei AC im Toronto, den Flagship Burger bei AA etc. —„Signature“ heißt doch auch „typisch für uns“. Burger fällt mir nicht gleich ein, wenn ich an LH denke. Evtl. kommt das noch.![]()
Nein, nicht nur deswegen. Aber es hat mir die Entscheidung deutlich erleichtert.Du buchst nur wegen Tasting Heimat plötzlich Y? Die Tomate Mozzarella Auswüchse waren da besser?
Genau das: Amerikaner sind gute Burger gewöhnt, mit leckerem und sinnvoll zubereitetem (!) Fleisch. Das kann man nicht durch die Trüffelcreme auf einer Bulette aus dem Warmhaltebehaelter ersetzen. Sowas versucht McD auch regelmäßig: dort sieht der Küchenstandard kein grillen sondern braten vor und man versucht das dann durch Soßen mit Rauchanteil zu ersetzen, geht aber immer schief.Es gibt recht viele nordamerikanische Kunden im FCT (und europäische, die besonders USA-affin sind). Warum dann nicht einen solchen Standardnamen wählen?
Problematisch finde ich eher das, was auf Petz' Bild zu sehen ist. Das scheint mir so ne deutsche Uminterpretation des Burgers zu sein, ähnlich, wie es solche auch in FRA's Burgerschuppen wie "Der Fette Bulle", "Jamy's Burger" und bei den deutschen Ketten wie Hans im Glück gibt. Ob das so clever ist? Ich denke, wenn man in einer F Lounge mit vielen TATL-Reisenden einen Burger auf die Karte nimmt, sollte man beim Fleisch etwas authentischer sein.
Natürlich gibt's in den USA auch Burger mit allerlei obskuren Belägen (neben "staples" wie Cheddar oder Bacon). Beim Beef Patty selbst schätze ich die Nordamerikaner allerdings als konservativ ein.
Ich bin da nicht bei dir. Wir sprechen über die First Lounges der einzigen europäischen Airline die es je geschafft hat diese 5* zu ergattern und ständig von Premium spricht. Wenn ich Premium verkaufe sollte auch Premium geboten werden. Und wenn in der Gastronomie eines Premiumladens "Signature" angeboten wird ist das nicht nur eine weitere hippe Bezeichnung, sondern sollte dem Anspruch auch gerecht werden. Man wetteifert ja nicht mit McDonalds.Das ist doch dieselbe maßlose Selbstüberhöhung des nordamerikanischen Marketings. Als ob der Polaris Burger jetzt so bemerkenswert wäre, dass er einen eigenen Namen verdiente (die AC und AA Burger hatte ich in der Lounge noch nicht).
Finde weiterhin, das Forum überanalysiert die Terminologie. Es gibt recht viele nordamerikanische Kunden im FCT (und europäische, die besonders USA-affin sind). Warum dann nicht einen solchen Standardnamen wählen?
Problematisch finde ich eher das, was auf Petz' Bild zu sehen ist. Das scheint mir so ne deutsche Uminterpretation des Burgers zu sein, ähnlich, wie es solche auch in FRA's Burgerschuppen wie "Der Fette Bulle", "Jamy's Burger" und bei den deutschen Ketten wie Hans im Glück gibt. Ob das so clever ist? Ich denke, wenn man in einer F Lounge mit vielen TATL-Reisenden einen Burger auf die Karte nimmt, sollte man beim Fleisch etwas authentischer sein.
Natürlich gibt's in den USA auch Burger mit allerlei obskuren Belägen (neben "staples" wie Cheddar oder Bacon). Beim Beef Patty selbst schätze ich die Nordamerikaner allerdings als konservativ ein.
Und für einen Burger in einer solchen Gastronomie mit Anspruch soll selbstverständlich frisches reines Rinderhack zum Einsatz kommen welches mittels Presse kurz vor dem Grillen in einen Patty verwandelt wird. Das gebotene mit den kalten Pastramistreifen geht als Sandwich durch, aber nicht als Burger.
Was nun den Polaris Burger angeht ist das ein wenig Stationsabhängig. Für Chicago kann ich dir sagen, dass der Burger wirklich sehr gut war. SFO hatte ich das letzte Mal vor der Pandemie, ist zu lange her. Aber das Gesamtkonzept dort war immer sehr stimmig. Wohlgemerkt sprechen wir bei Polaris von Business, während wir hier über den Anspruch First diskutieren. Also müsste es eigentlich besser sein. Ist es aber ganz augenscheinlich nicht.
Die Idee mit dem Brett finde ich ja für das Pub um die Ecke noch ok, aber ein richtiger Teller wäre mir lieber.
Und bitte auf einem anständigen Teller serviert!!
Was nun den Polaris Burger angeht ist das ein wenig Stationsabhängig. Für Chicago kann ich dir sagen, dass der Burger wirklich sehr gut war. SFO hatte ich das letzte Mal vor der Pandemie, ist zu lange her. Aber das Gesamtkonzept dort war immer sehr stimmig. Wohlgemerkt sprechen wir bei Polaris von Business, während wir hier über den Anspruch First diskutieren.
SFO (März 2020), United Polaris BurgerDie Polaris Burger sind schlicht aber lecker: gutes Rind, Käse, Salat, halbwegs vernünftiges Brötchen. Deko und Fritten tatsächlich etwas von der Station abhängig
Hatte gewissermaßen gleich danach die Gelegenheit zum Vergleich. Die Swiss First Lounge in E ist zum FCT ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ruhig, angenehm und ausgezeichnetes Essen und Personal!Habe gerade auch das Vergnügen im FCT zu sitzen - das ganze wirkt derzeit eher wie eine aufgebohrte BIZ Lounge… Im Arbeitszeugnis würde vermutlich stehen: “redlich bemüht”….
Und die Schweizer kriegen es hin ein Schweizer signature dish dauerhaft in guter Qualität anzubieten. Eigentlich mindestens zwei: das Rindstatar und Zürcher Geschnetzeltes. Dazu meist noch Käsefondue und Bündner Gerstensuppe. Das ist so viel Swissness und signature, ohne dass es dranstehen muss.Hatte gewissermaßen gleich danach die Gelegenheit zum Vergleich. Die Swiss First Lounge in E ist zum FCT ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ruhig, angenehm und ausgezeichnetes Essen und Personal!
Und sie schaffen es auch einfache Gerichte ansprechend zu präsentieren. Geschmacklich natürlich auch um Welten besser.Und die Schweizer kriegen es hin ein Schweizer signature dish dauerhaft in guter Qualität anzubieten. Eigentlich mindestens zwei: das Rindstatar und Zürcher Geschnetzeltes. Dazu meist noch Käsefondue und Bündner Gerstensuppe. Das ist so viel Swissness und signature, ohne dass es dranstehen muss.
Interessanterweise gilt das auch oft für Schweizer Restaurants, die sich nicht innerhalb eines Flughafens befindenUnd sie schaffen es auch einfache Gerichte ansprechend zu präsentieren. Geschmacklich natürlich auch um Welten besser.
Wobei das aber auch nur für die FCL E gilt, die FCL A kann zu Stoßzeiten auch recht voll sein.Hatte gewissermaßen gleich danach die Gelegenheit zum Vergleich. Die Swiss First Lounge in E ist zum FCT ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ruhig, angenehm und ausgezeichnetes Essen und Personal!
Kenne mich jetzt nicht so mit "den Schweizern" aus, aber ich glaube dort gibt es eine andere Anspruchshaltung. Ich denke so wie bei uns, daher ist das Catering bei LG auch nicht so übel, wenn Du da den Cremant streichen würdest gehen die Leute auf die Barrikaden.Interessanterweise gilt das auch oft für Schweizer Restaurants, die sich nicht innerhalb eines Flughafens befinden![]()
Leider ist Deutschland dafür bekannt, dass die Leute im Schnitt weniger für Lebensmittel auszugeben bereit sind als in vielen anderen Ländern. Nicht umsonst kommen viele der sich wie ein Virus um die Welt verbreiteten Discounterketten von hier. Bin gerade erst in Sydney über einen Aldi gestolpert und in USA an einem Lidl vorbeigefahren. Unsere Discounter sind so eine Art Corona des Einzelhandels, die Verbreitung scheint nicht aufzuhalten.Kenne mich jetzt nicht so mit "den Schweizern" aus, aber ich glaube dort gibt es eine andere Anspruchshaltung. Ich denke so wie bei uns, daher ist das Catering bei LG auch nicht so übel, wenn Du da den Cremant streichen würdest gehen die Leute auf die Barrikaden.
Ja das Buffet in MUC ist natürlich toll, aber sogar die Kleinigkeiten in VIE finde ich eigentlich sehr gut.Wobei das aber auch nur für die FCL E gilt, die FCL A kann zu Stoßzeiten auch recht voll sein.
Und das Angebot am Buffet stimmt zwar sicher von der Qualität, ist aber von der Auswahl schon sehr beschränkt. Und auf irgendwelchen Europa-Verbindungen mit vielleicht 1 Stunde Transferzeit reicht die Zeit für ein gemütliches Essen im Restaurant auch nicht wirklich. Bis Du da von irgendeinem hinteren Gate oder Busankunft in der Lounge bist, bestellt hast, das Essen kommt, musst Du schon wieder los. Da nützt Dir das hochwertige Restaurant-Angebot am Ende nicht wirklich was bzw. finde ich das für die FCL A, die gerade auch von Europa-Umsteigern genutzt wird, nicht so ideal. Persönlich finde ich etwa MUC mit der Kombination aus gutem Buffet plus Restaurant-Service besser. Muss ja am Buffet nicht mal was Warmes sein, einfach neben den Sandwiches ein paar Salate o.ä.
Gut zu wissen, dass ich nicht ein irgendwie verstörtes Bild von der Realität habe, sondern andere es auch so erleben. Manchmal fragt man sich ja, ob man selbst irgendwie ein falsches Weltbild oder zu hohe Ansprüche hat. Aber mein Essen war vom Eindruck jetzt in zwei Fällen quasi identisch.Hatte gestern das zweifelhafte Vergnügen mit KäferFeinkost. Morgens im FCT, am späten Nachmittag in der FCL A.![]()
Der Kaffee morgens war ein complete Fail und wurde von meinem Begleiter korrekterweise als Bodensee Kaffee bezeichnet. Hier in unserer Gegend sacht man dazu Muckefuck oder einfach nur gefärbtes Wasser. Meine Bitte bei der zweiten Tasse diesen stärker zu machen führte zum gleichen Ergebnis. Mag an der Sprachkompetenz der Servicekraft gelegen haben.
Zum Essen ein Egg Benedict bestellt welches in der Lachsvariante angeboten wird. Die Idee mit getoastetem Mischbrot als Basis ist ja gar nicht mal schlecht. Allerdings darf man es dann nicht zu Tode toasten. Darüber Rucola, eine eiskalte Tomate und sehr kalter Räucherlachs. Das pochierte Ei hätte auf Grund der Konsistenz jeden Eier Weitwurf gewonnen ohne auseinanderzufallen. Die Sauce dünnflüssig.
Mit etwas mehr Zeit und in jedem Restaurant welches Geld dafür verlangt hätte ich es zurück gehen lassen.
Am späten Nachmittag dann FCL A. Wir wurden am Eingang von der PA unterrichtet dass alles schon viel besser sei und Käfer auf die Kritiken reagiert habe. Stimmt im Sinne von, es gibt wieder Buffet im Angebot, nicht nur à la carte. Über die Qualität kann ich nichts sagen.
Die Getränkebestellung war dann der erste Gag. Das Weizenbier wurde als warm gemeldet und müsse erst gekühlt werden, nun ja...
Ich hatte ein alkoholfreies Weizenbier bestellt. Dieses wurde immerhin kalt serviert, stilvoll in einer Paulaner Pils Tulpe.
Zum Essen hatte ich Schwertfisch als Vorspeise, was prinzipiell okay way. Aber hier konnte ich mich nicht mehr zurück halten die Anrichte auf dem Tisch zu fotografieren:
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Als Hauptgang dann Burger, ich wusste ja so ungefähr auf was ich mich einlasse. Das Anrichten auf dem Tisch scheint System zu haben und einen Burger isst man ja auch mit den Händen...
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Der Signature Burger also, wie soll ich diesen beschreiben...
Das Bun bestrichen mit viel Mayonnaise (oder Miracel Whip oder sowas ähnliches), darüber eine eiskalte Tomatenscheibe, Rucola, geschmacklose relativ kalte Scheiben vom Rind, getoppt mit sehr viel Mayonnaise. Das Ganze Ding hat nur nach Mayonnaise geschmeckt. Kein Ketchup, keine scharfe Sauce...
Auf die Frage beim Abräumen ob es mir geschmeckt habe meine Antwort "Naja, nicht so..." kommentarlos abgeräumt und entschwunden.
Mein Begleiter hatte die Tom Yam Suppe und diese als völlig versalzen bezeichnet bzw. mit viel zu viel Paste gekocht.
Zwischendurch war das wirklich Slapstick und ich habe mal nach oben geschaut ob dort irgendwo eine versteckte Kamera verborgen ist.
Heute hat sich die PA bereits bei Ankunft im Voraus entschuldigt. Das wäre ein Hinweis, dass Dein Bild nicht verstört ist.Gut zu wissen, dass ich nicht ein irgendwie verstörtes Bild von der Realität habe, sondern andere es auch so erleben.