Lufthansa First Class - wegen/nach Corona nicht buchbar?

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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
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Die F nimmt nach heutigen Maßstäben zuviel Platz weg. Eine gute C bringt es auch. Siehe US-Airlines. Sobald die F nicht mit Vollzahlern besetzt ist, lohnt sich der Extra-Aufwand finanziell nicht. Wenn die sehr großen Flugzeuge weg sind, hat man auch den Platz nicht mehr, außer in der 747-8.
 
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01.06.2018
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Sobald die F nicht mit Vollzahlern besetzt ist, lohnt sich der Extra-Aufwand finanziell nicht.
Da kommen wir zusammen.
Es ist aber auch kein enormer Extra-Aufwand. Zumal man für die HONs ja immer noch irgendein bodenseitiges Goodie aufrechterhalten wird.
Im Vergleich dazu ist der Gewinn enorm, wenn man die F mal mit Vollzahlern voll bekommt.

Die einzige Alternative die ich sehe, ist die komplette Streichung von allem oberhalb C (wie z.B. bei KLM oder bei manchen Amis). Die F nur halb abzuschaffen und als eingeschränktes Miniprodukt in wenigen Flugzeugen, auf wenigen Routen und an wenigen Flughäfen durchzuziehen dürfte sich noch viel weniger rechnen.

Für viele ist wohl auch das Bodenprodukt wichtiger als der tatsächliche Sitz. Wobei ich den bei LH schon richtig gut fand, da gibt es wenige C-Produkte die da mithalten. Kommt aber auch auf den persönlichen Geschmack an. Die F gibt halt Privacy ohne einzusperren...
Wie schon Honnecker einsehen musste: Eine Mauer ist nicht die beste Lösung ;)
 

mucaari

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10.01.2016
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HKG
Wenn stimmt, was in manchen der hier verlinkten Artikel aus der SZ oder dem Handelsblatt stimmt, dann sind viele F-Kunden wohl Meilen-Upgrader aus der C (dann wahrscheinlich oft höhere Buchungsklassen). Damit ist das ganze ein Incentive für wirklich vielreisende Geschäftsleute, weiter mit der Lufthansa zu buchen, und nicht dort wo es am günstigsten ist.

Kann nicht einschätzen was da dran ist. Aber wenn es so wäre, muss wohl eher der Verlust von vollzahlenden C-Kunden kalkuliert werden, statt der paar F-Bucher, die dann woanders buchen. Damit könnte vielleicht sogar die Situation da sein, dass sich die F allein nicht lohnt, aber ohne sie die C weniger teuer verkauft werden kann.
 
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madger

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26.04.2014
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Bonn
Die große Frage wird in der Tat sein, inwiefern die F Zukunft hat.

Persönlich fände ich es schade, wenn sie ganz verschwinden würde. Ich bin auch gerne bereit als Privatperson für den gebotenen Service - und ja, es ist auch zu guten Teilen der Bodenservice - zu zahlen. Den Bodenservice wird auch keine aufgewertete C ersetzen. Andererseits könnte in einer immer modulareren Produktwelt auch höhenwertiger Service dazu gebucht werden. Wenn nicht über die Airline, dann kann man es ja auch über die Airports oder übers GAT buchen.

Ein Gedanke, der mir noch zur F-Situation bei LH gekommen ist: der A330 wurde ja ursprünglich auch mit der neuen F ausgestattet. Das bedeutet, dass diese für ihn zertifiziert ist. Da Rumpfdurchmesser, etc. mit A346 identisch ist, könnte ich mir vorstellen, dass man ggf. einige A330 wieder mit einer F ausstatten könnte, um einzelne High Yield F Strecken mit einer geringeren Kapazität als mit der B748 zu bedienen.
 
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FCL

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02.04.2020
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浪人
Ich zahle F selbst, und auch gern. Eben weil es keine C ist.

Und ich finde die LH F super. Weil 8 pax, einzeln, und doch
keine Einzelzellen. Sitz mit Platz. Bad/4... nicht Klo/20-30.

Und ja, damit mag ich gegenüber C/PE/Y ein "outlier" sein.

Apropos Platz/Preis. Auf den FRA/MUC-California Strecken
lag das best-F vs best-C vs best-PE vs best-Y Ticket immer
nah am qm/Sitz Verhältnis, zumindest mit zeitigem Kauf.

F roundtrip ~6.5k, C roundtrip ~3k, PE ~1.5-2k, Y ~1k --
mit grob +/-10% je nach Saison. Nochmal: grob, best, mit
zeitigem Kauf; last minute und full flex natürlich Aufschlag.

Vorerst also 747-8. Plus ein winziger A380 Hoffnungsfunke.

:)
 
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01.06.2018
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Wenn stimmt, was in manchen der hier verlinkten Artikel aus der SZ oder dem Handelsblatt stimmt, dann sind viele F-Kunden wohl Meilen-Upgrader aus der C (dann wahrscheinlich oft höhere Buchungsklassen). Damit ist das ganze ein Incentive für wirklich vielreisende Geschäftsleute, weiter mit der Lufthansa zu buchen, und nicht dort wo es am günstigsten ist.
Da war schon vor Jahren ein ähnlicher Artikel in einer anderen namhaften Zeitung, ich glaube in der NZZ.
Tenor: F ist die Möhre an der Angel die C-Vielflieger vor die Nase gehalten bekommen, damit sie brav teuer buchen, und wegen Status auf upgrades hoffen, bzw. meilen sammeln um eines Tages mal F zu fliegen.
Kosten/Nutzen von F kann man nicht an der F allein festmachen. Genauso macht HON nur wirklich Sinn, wenn es die Nutzung der F-Infrastruktur erlaubt. Wenn der höchste Luxus den ein HON erlebt der Zugang zur SEN-Lounge ist (wo vorhanden...), dann braucht er den Status nicht zu erhalten.

F roundtrip ~6.5k, C roundtrip ~3k, PE ~1.5-2k, Y ~1k --
mit grob +/-10% je nach Saison. Nochmal: grob, best, mit
zeitigem Kauf; last minute und full flex natürlich Aufschlag.
...und offenbar mit genug Mindestaufenthalt...
Best mit zeitigem Kauf (>8 Wochen vorger) und nur 3-5 Tagen aufenthalt zahlst du bereits in der C an die Ostküste 5.5-5.8k.
Oder zahlst es eben nicht, weil es auf dem gleichen Flug Y fur < 1k gibt, und die C 4.5k Aufpreis absolut nicht wert ist...
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Aber man kennt es doch mittlerweile auch alles. FCT und so. Kann man sich alles bei YouTube oder beim "HON" ansehen. Irgendwie hat es sich auch überlebt. Die richtigen Macker fliegen sowieso Privatjet, notfalls shared ownership. In der F sitzen irgendwelche verwöhnten Teenager, LH F and Family, oder Meilenupgrader und ein paar echt Reiche oder die so tun wollen. Auf ein paar Routen geht es sicher: LAX oder JFK oder Peking oder so.
Die Zeiten, wo da bei Doornkaat feierlich im Gang der Schwarzwälder Schinken angeschnitten wird sind irgendwie vorbei.
 

Grandmaster Cash

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11.04.2016
851
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East Hampton
Aber man kennt es doch mittlerweile auch alles. FCT und so. Kann man sich alles bei YouTube oder beim "HON" ansehen. Irgendwie hat es sich auch überlebt. Die richtigen Macker fliegen sowieso Privatjet, notfalls shared ownership. In der F sitzen irgendwelche verwöhnten Teenager, LH F and Family, oder Meilenupgrader und ein paar echt Reiche oder die so tun wollen. Auf ein paar Routen geht es sicher: LAX oder JFK oder Peking oder so.
Die Zeiten, wo da bei Doornkaat feierlich im Gang der Schwarzwälder Schinken angeschnitten wird sind irgendwie vorbei.

Sorry, aber Du scheinst nie in der LH F unterwegs zu sein.
Das von Dir erwähnte Klientel habe ich bei 3 F Returns pro Monat, nie oder sehr sehr selten gesehen. Gerade deshalb war es so angenehm.
 

Travel4Fun

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15.04.2020
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...
Die richtigen Macker fliegen sowieso Privatjet, notfalls shared ownership.
...

Kann man so pauschal nicht sagen. Hatte neulich Klaus-Michael Kühne auf dem Flug HAM-ZRH an Board (ja, da gibt es nie eine F) aber war selbst überrascht, dass man bei ~14. Mrd. € Vermögen und bei dem Alter in Corona-Zeiten mit Maske im Linienflieger sitzt.
 

flyglobal

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25.12.2009
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Es kommt auf die Umstände an.
Ich habe im Bekanntenkreis durchaus einige F-Flieger. Selber eher moderat bis wenig da unterwegs.
Aber für sie sind (unter hohem Erfolgsdruck stehende Leute) die Bodendienste das Entscheidende. das hat sich mit dem FCT gewandelt. Früher war es das Flugerlebnis, aber heute ist es der recht unbeobachtete Service am Boden, die Verpflegung im FCT und dann oft ein wenig Ressourcen beanspruchender Flug.
Gegessen wird überwiegend vorher- im Flieger ist es eine nette Ergänzung.

Das alles gilt für den Hinflug.

Am Rückflug ist es anders. Da fällt die Last des Business Events ab und man ist eher in Feier Laune. Da genießt man und da ist es deutlich anders als in der C.

Leider zu wenig Erlebnis von mir selber, aber so viele Erzählung in gleicher Richtung.
 

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01.06.2018
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Es kommt auf die Umstände an.
...
Aber für sie sind (unter hohem Erfolgsdruck stehende Leute) die Bodendienste das Entscheidende. das hat sich mit dem FCT gewandelt. Früher war es das Flugerlebnis, aber heute ist es der recht unbeobachtete Service am Boden, die Verpflegung im FCT und dann oft ein wenig Ressourcen beanspruchender Flug.
Gegessen wird überwiegend vorher- im Flieger ist es eine nette Ergänzung.
Das alles gilt für den Hinflug.
Am Rückflug ist es anders. Da fällt die Last des Business Events ab und man ist eher in Feier Laune. Da genießt man und da ist es deutlich anders als in der C.
Kommt auch aufs Ziel an. Über den Teich bedeutet für gewöhnlich hin Tagflug, auf dem man sich auch noch für das Meeting vorbereiten muss. Da ist bequemes Handling und Essen nach Bedarf wichtig, um die Zeit am Laptop zu maximieren. Es gab Zeiten, da war auch wichtig die WLan Verfügbarkeitszeiten optimal zu nutzen... Seit es das im ganzen Terminal und an Bord gibt, ist das weggefallen.
Rückflug ist dann für gewöhnlich Nachtflug, da ist das perfekte Bett und ein gutes Abendessen vorher in einer guten Lounge wichtig, bei wiederum optimaler Zeitausnutzung, also ohne Wartezeiten. Da kann man sich nach erfolgreicher Arbeit dann auch mal etwas gönnen.

Und so manche Airline / so mancher Airport bietet das alles auch in der C.
Oder nicht mal in der F. In YUL zum Beispiel öffnet auch der LH F Checkin-Desk erst zusammen mit dem Y, da hat man null Servicevorteil, wartet zusammen "mit dem Pöbel"* im selben Pulk ohne Sitzgelegenheit auf den Anfang des Check-in. In der dann noch verbleibenden Zeit bis zum boarding braucht man auch eigentlich keine Lounge mehr.

Die richtigen Macker fliegen sowieso Privatjet, notfalls shared ownership.

Hatte ich 2001 bis 2007. Wird allgemein überschätzt...
Bei uns hat der Jet der Firma gehört, und es gab null Catering, null Service. Nur A nach B. Stullen und Flaschen musste man selbst mitbringen.
Die GAT Lounges sind auch an den meisten Flughäfen nicht so der Bringer... in TLS ist man z.B. im alten 50er Jahre Terminal. Technologieromantik mit Türgriffen in Caravelle Form, aber maximal Automatenkaffee und Croissants. Damals nicht mal WLan, und nur ein paar Bistrotische mit Stühlen, nicht mal Polstersessel !

Für 90% der Nutzer ist das trotzdem OK, denn die wollen vor allem zum Zeitpunkt x direkt von A nach B ohne irgendwelche Einschränkungen und Kompromisse, und im Idealfall direkt am Flugzeug vom Taxi aufgenommen/agbesetzt werden (an vielen kleinen Flugplätzen problemlos möglich), um maximal Zeit und Nervereien zu sparen. Champagner und Kaviar sind eher ein Klischee der Kardashian Privatjetnutzer...
Und selbst die Kosten sind relativ, wenn man bedenkt dass man so in der Regel zwei Übernachtungen und zwei Reisetage spart, und die Preise für Eintagesflüge bei den Netzwerkairlines utopisch sind (Für FRA-TLS in der Y morgens hin abends zurück kann man bei der selben Airline auch mehr als dreimal über den Teich, z.B. FRA-EWR fliegen...).
* Als regelmäßiger Y-Nutzer kann ich solche Begriffe ohne Überheblichkeit verwenden, ich bin selbst oft der Pöbel. Und viele Airlines geben mir auch dieses Gefühl...
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Die normalen Geschäftsreisenden fliegen alle Business und das ist Routine, da wird auch nichts gefeiert. Man will arbeiten mit Netz, schlafen und vielleicht essen. Dieser Eventcharakter der First, jegliches Feierliche, hat sich komplett überholt. Und auch das "einmal Kaviar" essen.
 

SleepOverGreenland

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09.03.2009
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FRA/QKL
Die normalen Geschäftsreisenden fliegen alle Business und das ist Routine, da wird auch nichts gefeiert. Man will arbeiten mit Netz, schlafen und vielleicht essen. Dieser Eventcharakter der First, jegliches Feierliche, hat sich komplett überholt. Und auch das "einmal Kaviar" essen.
Ich habe (zum Glück) noch nie Eventcharakter oder Feiern in der First erlebt. Gerade auf der SFO Strecke erlebe ich normale Geschäftsreisende für die das Routine ist. Man arbeitet im Netz, schläft viel und isst zwischendurch etwas. ;)

Gut einmal war so ein Kasper dabei der alles fotografieren wollte und seine Shades offen lassen wollte. Wird (wurde :cry:) ja im A380 wunderbar zentral gesteuert.
 
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01.06.2018
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Die normalen Geschäftsreisenden fliegen alle Business.
äääääh, nein! Nicht mal auch nur ansatzweise annähern! Über 90% fliegen Economy.
Geschäftsreisende fliegen kostenbewusst und buchen die Holzklasse.
Der Anteil der Economy Class hat sich von 2018 auf 2019 um 0,4 Prozentpunkte auf jetzt 90,8 Prozent erhöht. Daran hat auch die relativ neu eingeführte Premium Economy Class nichts geändert. Ihr Anteil an der Gesamtzahl der ausgestellten Tickets lag 2019 nur bei 1,9 Prozent. Im Jahr 2018 betrug der Anteil 1,8 Prozent.
Der Anteil der Business Class-Tickets hat sich um 7,5 Prozent auf 7,2 Prozent leicht vermindert. Daraus kann geschlossen werden, dass einige Geschäftsreisende, die vorher Business Class gebucht haben, auf die Premium Economy umgestiegen sind. Die Premium Economy liegt preislich zwischen Business und Economy und verspricht mehr Komfort und Flexibilität.
Ich vermute mal, du gehörst zu den glücklichen 7.2%...

Ich persönlich liege dabei schon fast gut, letztes Jahr hatte ich immerhin knapp 20% meiner Langstreckenreisen in der Business. Und nicht nur Icelandair, Vietnam Airlines, Air China und so (wie üblich), sondern tatsächlich auch LH und NH.
Oft sind die Preise aber auch derartig lächerlich, dass ich da jedes Controlling/jeden Budgetmanager verstehe, dass er nicht erlaubt, das Zehnfache für Business auszugeben.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
"Statt First", darauf bezog sich das. Ich kenne jedenfalls keinen, der von der Firma aus F fliegen darf.
Außer vielleicht öffentliche Posten wie Museumsdirektoren, Intendanten und Behördenleiter oder so. Bei denen mag das noch gehen.
Ich fliege selber C und Y und das ist okay so. F nur mit Meilen und die habe ich abgebaut.
 

chris_flyer

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08.06.2015
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Wenn sowieso in einigen Firmen auf Best Buy gesetzt wird und damit jedes Mal mit anderen Carrier geflogen wird hat man auch kaum die Möglichkeiten Meilen anzuhäufen um sich ein First Class Flug Meilen zu leisten. Diese Möglichkeit nimmt immer mehr ab.

Was ich damit sagen möchte, man ist zwar Vielflieger, aber bei keiner Airline so richtig.

Einmal geht es mit LH, dann mit AF oder BA etc. Nirgendwo hat man dann einen Status.
 
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Nick Art

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16.10.2016
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ZRH
"Statt First", darauf bezog sich das. Ich kenne jedenfalls keinen, der von der Firma aus F fliegen darf.
Außer vielleicht öffentliche Posten wie Museumsdirektoren, Intendanten und Behördenleiter oder so. Bei denen mag das noch gehen.
Ich fliege selber C und Y und das ist okay so. F nur mit Meilen und die habe ich abgebaut.


Ich kenn da schon ein paar die beruflich F fliegen: Ein paar Anwälte, Firmeninhaber, auf dem C Level Tätige (Verischerung und Farma) ohne jetzt zu spezifisch zu werden...
Es gibt (zum Glück) noch genug Firmen (auch wenn nur noch wenige) die einem die freie Flugbuchung nach Präferenz erlauben, und da liegt je nachdem auch F drin, sowie die die einem immer in F buchen.
 

Luftikus

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08.01.2010
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Mags geben aber das ist heute relativ exotisch. Auch bei sehr wohlhabenden Firmen, die z.B. bei langfristigen Auslandseinsätzen durchaus wöchentliche Wochenend-Interkont-Heimflüge in der C springen lassen.
 

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01.06.2018
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"Statt First", darauf bezog sich das. Ich kenne jedenfalls keinen, der von der Firma aus F fliegen darf.
In meiner letzten Firma galt: Europäisch Y, wenn LH verfübar dann C (wir hatten einen entsprecheden Vertrag). Interkontinental C wenn verfügbar, wenn ausgebucht ist F OK. Ich habe es nie genutzt, aber einige meiner Kollegen hatten das Glück.
In meiner jetzigen Firma gilt: C wenn mindestens ein leg > 6 Stunden. F nie, selbst wenn billiger als C... Und das kommt regelmäßig vor!
Bleibt F also nur als upgrade (hatte ich bisher einmal) oder als Meilenupgrade (war nie verfügbar).

So willkürlich wie die Preise nun mal sind, ist F durchaus öfter eine absolut wirtschaftliche Lösung (deutlich mehr Produkt für kaum mehr Geld, bisweilen sogar billiger). Dumm, wenn es explizit ausgeschlossen wird.
 

SleepOverGreenland

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09.03.2009
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FRA/QKL
So willkürlich wie die Preise nun mal sind, ist F durchaus öfter eine absolut wirtschaftliche Lösung (deutlich mehr Produkt für kaum mehr Geld, bisweilen sogar billiger). Dumm, wenn es explizit ausgeschlossen wird.
Das ist dann der Vorteil kleinerer flexibler Unternehmen. Deutlich mehr Produkt für kaum oder kein mehr Geld. Da gibt es nur eine Antwort. Und die A Verfügbarkeit für ca. 6.000€ auf der SFO Strecke war in den letzten Jahren immer geben. Zum Vergleich D liegt auch bei 5.400€. Full Fare F ist bei uns natürlich ein No Go. Aber bei so geringen Preisdifferenzen...
 
S

sebfra

Guest
"Statt First", darauf bezog sich das. Ich kenne jedenfalls keinen, der von der Firma aus F fliegen darf.
Außer vielleicht öffentliche Posten wie Museumsdirektoren, Intendanten und Behördenleiter oder so. Bei denen mag das noch gehen.

Man muss ja auch nicht so viele finden. Es sind doch nur 8 Plätze auf 90 Business und 300 Eco (?). Da reicht es doch aus, wenn ein paar der von dir genannten Personengruppen fliegen, dazu ein paar Unternehmer, Topmanagement, etc.. Und dann noch welche, die sich upgraden etc..

Man darf nicht vergessen: Wenn die Möglichkeit von F wegfällt, dann fällt sicherlich für einige auch der Anreiz weg, Lufthansa C zu fliegen, dort Meilen zu sammeln und sich mal upgraden zu können. Es fällt dann auch für das Topmanagement der Grund weg, dafür zu sorgen, dass LH geflogen werden darf, auch wenn es teurer ist.

Und zur Beobachtung "da sind nur Influencer, Youngsters etc" unterwegs: Das habe ich in den letzten Jahren praktisch nie erlebt. Selbst das "Zelebrieren" des Essens kommt nur extrem selten vor. Meist ist es eher so, dass die Leute sich am Boden schon umziehen, relativ zügig essen, und dann etwas arbeiten und schlafen. Oder einfach fernsehen und abschalten. Aber auch das ganze "Fotografieren, Posten,....." kommt nur extrem selten vor finde ich, eher schon mal, dass ein Paar sich auf Hochzeitsreise oder sowas einmal fotografieren lässt. Auf LAX oder JFK kam es schonmal vor, dass irgend ein Schauspieler dabei war und dann während des Flugs Crewmitglieder Autogramme holten, oder jemand aus der Entourage für ein paar Minuten nach vorne kam oder so. Aber mein Eindruck ist, dass F ganz klar die Privatsphäre und Ausruhen das größte Benefit sind, verbunden mit dem persönlichen Service, wodurch alles sehr schnell geht.

Ich bin sicher, dass in diesem Klientel die Nachfrage definitiv nach wie vor da ist, sobald die Reiserestriktionen wegfallen. Vielleicht in einigen Fällen sogar schneller als für C.

Und klar ist auch mal der eine oder andere Platz frei auf bestimmten Routen. SIN und LAX habe ich aber praktisch immer 8/8 erlebt. Und auf JFK auch mal 4 oder 6/8. Aber dafür gibt es auf diesen Strecken ja offenbar auch regelmäßig Buchungen wenige Stunden vor Abflug in F. Ich glaube nicht, dass das zu Normalzeiten ein schlechtes Geschäft ist.

Wenn ich für eine Firma reisen müsste, wo ich wüsste, dass ich auf ganz gar keinen Fall upgraden kann (weil keine F existiert) und ich habe im Corporate Reiseportal die Auswahl vor mir, dann würde LH auf vielen Strecken definitiv rausfliegen!

SIN: SQ statt LH
HND: ANA statt LH
BKK: Thai statt LH
und so weiter.
 

dreschen

Gründungsmitglied und Senior Chefredakteur VFT
Teammitglied
07.03.2009
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Ich habe (zum Glück) noch nie Eventcharakter oder Feiern in der First erlebt. Gerade auf der SFO Strecke erlebe ich normale Geschäftsreisende für die das Routine ist. Man arbeitet im Netz, schläft viel und isst zwischendurch etwas. ;)

Sollen wir Dir zum nächsten Beer Run nach SFO eine Einladung schicken? :)