Lufthansa Group führt Boarding nach Gruppen ab 07.11.2019 ein

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tiswas01

Erfahrenes Mitglied
17.11.2010
1.151
31
Casa Grande/Arizona
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Gestern auf MAD-FRA zum ersten Mal darauf geachtet.

Es gab 3 Reihen mit klarer Beschilderung (leider kein Foto gemacht) und ich hatte den Eindruck, dass sich die Passagiere auch an die Beschilderung und die Ansagen hielten und dass es recht flott ging mit dem Boarding.

Bei der Gepäckabgabe erhielt ich eine Bordkarte auf der auch die Gruppe abgedruckt war und wurde auch direkt darauf hingewiesen.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.318
9.144
BRU
dann ist es für dich das beste System. Trotzdem ist es nicht fair, denn es gibt manche die bezahlen für den Gangplatz und bekommen als "Belohnung" dann dass sie ihren Koffer unter den Vordersitz legen müssen. Ich fand das Reihenprinzip fairer -

Am fairsten fände ich, Light-Paxe am Ende boarden zu lassen. Wer den billigsten Tarif bucht, muss dann eben damit rechnen, seinen Koffer entweder unter dem Vordersitz zu verstauen oder alternativ nachträglich ausladen zu lassen.

Das Personal und die Stationsmanager an LH Außenstationen werden die Prozesse eben von den anderen Airlines kennen, die sie auch häufig abfertigen. Welches Personal kennt denn bitte in FRA T1 oder MUC T2 so etwas wie Boardinggruppen und Absperrbänder?

Sehe ich so ähnlich: Die Handling Agents an Außenstationen kennen die unterschiedlichsten Prozesse und setzen einfach konsequent die Vorgaben der jeweiligen Airline um.
 

Arus

Erfahrenes Mitglied
05.07.2015
2.367
709
FRA
Auch bei SQ habe ich diese Traubenbildung trotz klaren Gruppen nach Reihen in FRA beobachten können. Da fehlt einfach der Platz, wenn man nur ein Band mit drei oder vier Pfosten spannt.

Und die paar AC, UA,... Flüge am Tag sind kein Vergleich zu zig anderen LHG Flügen ohne das ganze Prozedere. Die Prozesse müssen sich entweder schmerzlich einspielen oder man setzt es in MUC und FRA eben mal ordentlich um und holt einen Experten von UA o. a., der einem Bänder hinstellt und klare Schilder mit dem Hinweis Gruppen 4 und 5 dürfen sich noch setzen und werden dann aufgerufen.
 

LINDRS

Erfahrenes Mitglied
03.04.2013
1.583
1.492
DRS
Am fairsten fände ich, Light-Paxe am Ende boarden zu lassen. Wer den billigsten Tarif bucht, muss dann eben damit rechnen, seinen Koffer entweder unter dem Vordersitz zu verstauen oder alternativ nachträglich ausladen zu lassen.
Das halte ich für noch sinnloser. Dann lieber diejenigen, die Gepäck inklusive haben, dazu erziehen, es aufzugeben.
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.318
9.144
BRU
Das halte ich für noch sinnloser. Dann lieber diejenigen, die Gepäck inklusive haben, dazu erziehen, es aufzugeben.

Warum sollte jemand, der wegen Flexibilität, Sitzplatzreservierung usw. Classic oder Flex bucht, dazu gezwungen werden, seinen Koffer aufzugeben? Während der Light-Pax, der sich das Geld für den höheren Tarif spart und stattdessen seinen Hausrat als Handgepäck mitschleppt, das weiterhin ungehindert tut?

Dass viele Paxe ihre Koffer lieber mitnehmen, obwohl sie sie kostenlos aufgeben könnten, zeigt höchstens, dass a) das Gepäckhandling so schlecht ist, dass Kofferaufgabe unattraktiv, und b) das Tarifsystem als solches nicht sehr logisch ist (weil der Urlauber, der keine Flexibilität braucht, sich wo möglich den Aufpreis spart, während der Geschäftsreisende, der wegen der Flexibilität classic/flex bucht, keinen Koffer hat bzw. den nicht aufgeben will)
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.554
9.397
Dahoam
Leute aus GB sind 2018 laut IATA-Zahlen 118 Mio. mal international geflogen, Leute aus D nur 94 Mio. mal. In Anbetracht dessen, dass D fast doppelt so viele Einwohner hat wie GB, fliegen die Briten deutlich mehr.

Wenn man auf einer Insel wohnt fliegt man häufiger um von der Insel zu kommen. Bei uns kann man auch bequem mit dem Auto und Zug in die Nachbarländer fahren.
 
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nello1985

Erfahrenes Mitglied
20.06.2015
3.103
1.399
TXL
Ich glaube wir drehen uns im Kreis mit der Argumentation.

Wir sind uns doch alle einig: Nicht die Boardingmethode löst das Problem, sondern die Anzahl an Handgepäcksstücken, die an Bord geschleppt wird. Da muss man ansetzen und nicht WILMA einführen.

Mir gefällt der Ansatz, dass man einen Light minus Tarif einführt, am meisten: Kein Handgepäck an Bord, sondern nur ein Gepäckstück einchecken á 8kg in den Maßen eines Handgepäcksstück. Oder noch besser: Light Tarif einfach abschaffen.


Eine andere Frage: Wie oft kommt es eigentlich vor, dass der Abflug sich wegen dieser Handgepäckssituation verzögert oder dass man gar den Slot verpasst? Mir ist das bis jetzt kein einziges Mal vorgekommen.
 
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LINDRS

Erfahrenes Mitglied
03.04.2013
1.583
1.492
DRS
Mir gefällt der Ansatz, dass man einen Light minus Tarif einführt, am meisten: Kein Handgepäck an Bord, sondern nur ein Gepäckstück einchecken á 8kg in den Maßen eines Handgepäcksstück.
Das könnte man auch mal probieren. Oder eben die Prozesse so weit verbessern, dass ich bei Flex/Classic meinen Koffer freiwillig abgebe. Oder DAA flächendeckend einführen, dann können sie meinen Koffer gern haben. In die Dash8 oder CRJ steige ich gern freiwillig als letzter ein, weil da sowieso kein Rimowa reinpasst.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.554
9.397
Dahoam
Mir gefällt der Ansatz, dass man einen Light minus Tarif einführt, am meisten: Kein Handgepäck an Bord, sondern nur ein Gepäckstück einchecken á 8kg in den Maßen eines Handgepäcksstück. Oder noch besser: Light Tarif einfach abschaffen.

Oder halt der Light=Eco Minus Tarif nur mit einem kleinen Handgepäckstück wie es mancher LCC schon macht. Damit die Gepäckfächer dadurch verstopft werden zusätzlich als letzte einsteigen lassen. Falls oben noch Platz übrig ist können die ja ihr kleines Gepäckstück gerne oben reingeben, ansonsten halt im Fußraum.

Dann wäre LH auf allen Preisvergleichsportalen oben dabei und der Rest hätte Ruhe vor den Sparbrötchen. Dann hätte man nur drei Boardinggruppen (Prio/Normal/Sparbrötchen) und es dürfte auch schneller gehen.
 
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MrGroover

Master of the 737
30.04.2012
2.714
7
Mir gefällt der Ansatz, dass man einen Light minus Tarif einführt, am meisten: Kein Handgepäck an Bord, sondern nur ein Gepäckstück einchecken á 8kg in den Maßen eines Handgepäcksstück. Oder noch besser: Light Tarif einfach abschaffen.

Das wird so schnell nicht passieren. Einhellige Meinung im Forum, welche sich auch durch Beobachtung bestätigen ließ: die Light-Tarife waren eine versteckte Preiserhöhung. Will heißen: man hat den damaligen Status Quo als Light weiter verkauft, hat allerdings die Kosten für das Gepäck und dessen Abfertigung aus dem Ticketpreis herausgenommen. Will man nun einen Tarif anbieten, der zu den Kosten von keinem Gepäck doch wieder ein Aufgabegepäckstück enthält, wird man gegen ein Heer von Controllern erfolglos ankämpfen. Und aktuell dürfte man sich auch sehr darüber freuen, dass viele Classic-Bucher weder die Umbuchungsmöglichkeiten noch das Aufgabegepäck nutzen und somit eine sehr teure Sitzplatzreservierung kaufen.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.185
10.948
FRA/QKL
Wir sind uns doch alle einig: Nicht die Boardingmethode löst das Problem, sondern die Anzahl an Handgepäcksstücken, die an Bord geschleppt wird. Da muss man ansetzen und nicht WILMA einführen.
Nein, wir sind uns nicht alle einig. In USA bei United funktioniert das mit den Gruppen wunderbar und es ist völlig normal dass (a) die Flüge bis auf den letzten Platz gefüllt sind und (b) am Ende ca. 5-10 Gepäckstücke wieder raus müssen. Das geht aber schnell und effektiv, die Prozesse dafür sind etabliert. So zumindest meine Beobachtung bei einer Vielzahl domestic Flüge mit United.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.796
11.944
IAH & HAM
Nein, wir sind uns nicht alle einig. In USA bei United funktioniert das mit den Gruppen wunderbar und es ist völlig normal dass (a) die Flüge bis auf den letzten Platz gefüllt sind und (b) am Ende ca. 5-10 Gepäckstücke wieder raus müssen. Das geht aber schnell und effektiv, die Prozesse dafür sind etabliert. So zumindest meine Beobachtung bei einer Vielzahl domestic Flüge mit United.
Amerikaner lehnen ja auch nicht alles Neue aus Prinzip erst einmal ab.....
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.796
11.944
IAH & HAM
Die wollen das Rad ja schließlich auch nicht neu erfinden.... :doh: LH will aber genau das.

Man könnte auch sagen, dass LH zu blöd ist, von einem etablierten, funktionierenden System (siehe US Airlines) zu lernen.

Bloss nichts Neues ausprobieren......:doh:

Für wie wahrscheinlich haelst Du es, dass LH nicht auch die Option betrachtet hat einfach nur das UA System zu kopieren.....?
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.318
9.144
BRU
Ich glaube wir drehen uns im Kreis mit der Argumentation.
Wir sind uns doch alle einig: Nicht die Boardingmethode löst das Problem, sondern die Anzahl an Handgepäcksstücken, die an Bord geschleppt wird. Da muss man ansetzen und nicht WILMA einführen.
.
Ich denke, man müsste v.a. zuerst das Handgepäckproblem lösen. Danach kann man gerne schauen, ob man nicht auch die Boarding-Methoden optimieren kann (ich bin da nicht grundsätzlich dagegen).

Denn wenn auch der Pax mit Gangplatz dann sein Handgepäck unterbekommt, dürfte auch die Akzeptanz solcher Boarding-Methoden größer sein, als wenn der sieht, wie die vor ihm ungehindert ihren Hausrat mitschleppen, er selber noch nicht einsteigen darf, und am Ende seinen Koffer ausladen lassen muss.

Eine solche „gefühlte Ungerechtigkeit“ dürfte auch einer der Gründe für Traubenbildung sein: Denn wie schon andere geschrieben haben, steht der Pax in Gruppe 5 halt auch schon an, um dann wenigstens unter den ersten in Gruppe 5 zu sein.

Während „Billigtarife“ als letzter / nur kleines Handgepäck unter dem Vordersitz im Light-Tarif o.ä. hier fairer werde.

Eine andere Frage: Wie oft kommt es eigentlich vor, dass der Abflug sich wegen dieser Handgepäckssituation verzögert oder dass man gar den Slot verpasst? Mir ist das bis jetzt kein einziges Mal vorgekommen

Also Verzögerungen – im Sinne von dass das Boarding eines A320 an die 30 Minuten dauert (oder 45 Minuten im A321), und mehrere Koffer ausgeladen werden muss – erlebe ich ständig. Was bei Boarding-Beginn 25-30 Minuten vor Abflug dann verzögert wäre. Wobei aber meist ja die Flugzeiten so großzügig sind, dass man auch bei 15-20 Minuten verspätetem Abflug noch pünktlich ankommt. Bei den Slots schwer zu sagen, ob die Ansagen, man müsse X Minuten auf den Slot warten, daran liegen, dass man den ursprünglichen verpasst hat oder von Anfang an so einen schlechten Slot hatte....
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.318
9.144
BRU
Nein, wir sind uns nicht alle einig. In USA bei United funktioniert das mit den Gruppen wunderbar und es ist völlig normal dass (a) die Flüge bis auf den letzten Platz gefüllt sind und (b) am Ende ca. 5-10 Gepäckstücke wieder raus müssen. Das geht aber schnell und effektiv, die Prozesse dafür sind etabliert. So zumindest meine Beobachtung bei einer Vielzahl domestic Flüge mit United.


Weil hier immer wieder die USA als Beispiel angeführt wird (fehlt mir völlig die Erfahrung): Wie viele Airlines haben dort denn WILMA? Bzw. ist es nicht gerade dort so, dass die Boarding-Gruppen nach Priority, Tarif, vielleicht noch Kreditkarte o.ä eingeteilt sind? Womit wir wieder bei der „gefühlten Gerechtigkeit“ wären. Ein System, das der Kunde als "gerecht" empfindet (wer wenig zahlt, kriegt halt weniger Leistung....), wird vermutlich auch eher akzeptiert. Gerade auch in Deutschland.
 

InsideMUC

Kostenfaktor
06.11.2009
7.463
4.724
44
Fluchhafen
Bloss nichts Neues ausprobieren......:doh:

Für wie wahrscheinlich haelst Du es, dass LH nicht auch die Option betrachtet hat einfach nur das UA System zu kopieren.....?
Da ich täglich auch mit LH arbeiten muss, halte ich das für relativ unwahrscheinlich.

Wie oft hast du das WILMA Boarding Chaos von LH denn schon miterlebt?
 
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A

Anonym-36803

Guest
Weil hier immer wieder die USA als Beispiel angeführt wird (fehlt mir völlig die Erfahrung): Wie viele Airlines haben dort denn WILMA? Bzw. ist es nicht gerade dort so, dass die Boarding-Gruppen nach Priority, Tarif, vielleicht noch Kreditkarte o.ä eingeteilt sind? Womit wir wieder bei der „gefühlten Gerechtigkeit“ wären.
Ja, die Boardingreihenfolge ist da i.d.R. nach Kabinenklasse und Status sortiert. Und Basic Economy ist in der letzten Gruppe.

Deswegen, auch wenn ich mich damit wiederhole, fände ich so etwas für LH sinnvoller:

Gruppe 1: HON, SEN und First
Gruppe 2: Star Gold und Business
Gruppe 3: FTL und Premium Economy (Langstrecke) oder Economy Flex (Kurzstrecke)
Gruppe 4: Economy (Langstrecke) oder Economy Classic (Kurzstrecke)
Gruppe 5: Economy Light (Kurz- und Langstrecke)

Ein System, das der Kunde als "gerecht" empfindet (wer wenig zahlt, kriegt halt weniger Leistung....), wird vermutlich auch eher akzeptiert. Gerade auch in Deutschland.
Auch in Deutschland nicht. "Wir stehen hier schon ewig an. Warum soll der vor mir boarden dürfen?"

Es wäre m.M.n hilfreich, das Gruppenboarding an allen Flughäfen zeitgleich umzusetzen, um die Kunden nicht zu verwirren - und dann auch durchzuführen und nicht trotzdem klassisch weiterzumachen. Dann eben, wie schon von anderen erwähnt, Absperrbänder aufbauen, sodass eine Schlange pro Gruppe entsteht - und nicht bestenfalls eine Priority- und eine Non-Priority-Schlange, in der die Gruppen 1&2 sowie 3-5 wild durcheinander stehen. Zudem müssten die Gruppen von LH auch rigoros durchgesetzt und Falschboarder zurückgewiesen werden - aber nachdem das schon beim bisherigen Priorityboarding nicht geklappt hat, sehe ich da schwarz. Und zuletzt vielleicht auch die Gruppen einzeln aufrufen und nicht 1&2 zusammen.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.318
9.144
BRU
Womit die hier immer wieder angeführte "Effizienz" in den USA aber dann auch nicht an der Reihenfolge des Einsteigens liegt (denn die ist dann ja genauso gemischt zwischen vorne - hinten, Gang-Mitte-Fenster), sondern anderswo liegen muss. Und damit natürlich Traubenbildung und Gedränge am Gate vermieden wird (wobei das allerdings nicht der Grund für die Verzögerungen ist).

Während Prio-Boarding doch mittlerweile in der Regel gut funktioniert und auch umgesetzt wird. Ok, es gibt dann die Kandidaten, wo der Status nicht auf der Bordkarte ist, weil sie parallel 2 Programme nutzen usw., aber ansonsten würde ich nicht sagen, dass das nicht funktioniert.
 

henmar

Aktives Mitglied
04.07.2011
129
55
Gibt es wirklich so wenige Leute, die Status (Star Alliance Gold) mit einem Programm haben, aber Meilen mit einem anderen sammeln? In Tegel war man heute morgen ausserstande, mit diesem „Problem“ (Bordkarte M&M, Status United Platinum) klarzukommen, und konnte mir nur anbieten, manuell die Vielfliegernummer auf United umzustellen. Ansonsten meckern nämlich die Boarding-Geräte, und man darf nicht beim Prio-Boarding rein..
 

nello1985

Erfahrenes Mitglied
20.06.2015
3.103
1.399
TXL
Das wird so schnell nicht passieren. Einhellige Meinung im Forum, welche sich auch durch Beobachtung bestätigen ließ: die Light-Tarife waren eine versteckte Preiserhöhung. Will heißen: man hat den damaligen Status Quo als Light weiter verkauft, hat allerdings die Kosten für das Gepäck und dessen Abfertigung aus dem Ticketpreis herausgenommen. Will man nun einen Tarif anbieten, der zu den Kosten von keinem Gepäck doch wieder ein Aufgabegepäckstück enthält, wird man gegen ein Heer von Controllern erfolglos ankämpfen. Und aktuell dürfte man sich auch sehr darüber freuen, dass viele Classic-Bucher weder die Umbuchungsmöglichkeiten noch das Aufgabegepäck nutzen und somit eine sehr teure Sitzplatzreservierung kaufen.

Das kann ich ehrlich gesagt nicht bestätigen. Für die Langstrecke mag es zumindest für Flüge Richtung Asien/Afrika/Südamerika zutreffen, aber Richtung USA und Europa zahle ich mittlerweile viel weniger, als früher. (Ex TXL) Ich habe vor 5 Jahren noch über 200 Euro für einen Europareturn gezahlt. Mittlerweile kriegt man einen K Light Return für 100€.

Oder wann hat man einen Flug für 250€ in die USA erhalten? Der damalige Errorfare ist doch mittlerweile Alltag.
 
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nello1985

Erfahrenes Mitglied
20.06.2015
3.103
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TXL
Nein, wir sind uns nicht alle einig. In USA bei United funktioniert das mit den Gruppen wunderbar und es ist völlig normal dass (a) die Flüge bis auf den letzten Platz gefüllt sind und (b) am Ende ca. 5-10 Gepäckstücke wieder raus müssen. Das geht aber schnell und effektiv, die Prozesse dafür sind etabliert. So zumindest meine Beobachtung bei einer Vielzahl domestic Flüge mit United.

Du hast aber vergessen zu erwähnen, dass bei UA kein Handgepäck mehr inklusive ist im Economy Basic Tarif.

Es funktioniert einfach nicht, wenn jeder der 180 PAX ein Handgepäcksstück mitnimmt. Da kann die Boardingmethode noch so gut sein.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.318
9.144
BRU
Das kann ich ehrlich gesagt nicht bestätigen. Für die Langstrecke mag es zumindest für Flüge Richtung Asien/Afrika/Südamerika zutreffen, aber Richtung USA und Europa zahle ich mittlerweile viel weniger, als früher. (Ex TXL) Ich habe vor 5 Jahren noch über 200 Euro für einen Europareturn gezahlt. Mittlerweile kriegt man einen K Light Return für 100€.

Oder wann hat man einen Flug für 250€ in die USA erhalten? Der damalige Errorfare ist doch mittlerweile Alltag.

Sehe ich so ähnlich. Klar bekommt man nicht immer K, nur dass die Preise grundsätzlich teurer geworden wären, kann ich nicht bestätigen. Im Gegenteil: Die Fantasiepreis-Strecken, wo selbst K bei über 200 Euro liegt (vor ein paar Jahren waren das etwa auf Südosteuropastrecken teilweise 400 Euro....), werden weniger. Alles andere ist eher eine Frage der Buchungsklassensteuerung als des Tarifsystems (und war es immer schon).
 
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nevadaman

Erfahrenes Mitglied
20.07.2013
2.230
4
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300x250
nur mal so nebenbei ... hier mal die Gate Situation bei NZ ungefähr 1/2min. nach Boardingbeginn eines vollen A320 ...

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... keine Schlangen kein Gedränge keine Gruppengedöns ... 25 min. später rollten wir vom Gate weg.
 
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